Jan

21

Kurz vor Sonnenuntergang trifft die neue Crew in Le Marin ein, nachdem der Flug mit Air Caraibes von Guadeloupe um kanpp 2 Stunden verspätet ankam.

Aber noch Zeit genug um alles Gepäck an Bord zu verstauen und die ersten Einkäufe zu erledigen.

Pünktlich 20.00 Uhr hatten wir es geschafft und bekamen unsere reservierten Plätze in der Mango Bay umd den Törn zu besprechen und grillfrische Ribbs zu genießen – fast wie in Bayern 😉

Crewessen am Abend

Crewessen am Abend

Am Abend aufm Cat gabs nich das ein oder andere Bierchen aber zum Frühstück waren dann alle wieder fit 😉

Bierdosen -Frühstück

Bierdosen -Frühstück

 

Jan

22

Heut solls losgehen zu den Windwards bis Union Island und dann ein großer Schlag nach Norden fast bis Guadeloupe zu den Ilet de Saintes.
Also Frühstück, Ausklarieren und noch den restlichen Einkauf erledigen.

Einkoauf OK

Einkoauf OK

Dann segeln wir unter Vollzeug bei Wind bis 10 Knoten gen St. Lucia und lassen dort in der Rodney Bay nach knapp 5 Stunden und 25 sm den Anker fallen.

Auf nach St. Lucia

Auf nach St. Lucia

Jetzt dann erst mal ab ins Wasser und zum weißen Sandstrand mit seiner nicht zu unterschätzenden Brandung.

Rodney Bay

Rodney Bay

Zum Abendessen fahren wir mit dem Beiboot in die Lagune der Marina bis ans Ende nach Reduit. Ein kleiner Fußmarsch und wir sind wieder fasst am Strand, diesmal auf der andernen Seite.
Leckeres einheimisches Essen mit vielen verschiedenen Beilagen bekommen wir in der „Kantine“.

Auf der Rückfahrt gibt’s den Absacker beim Barbesuch in der Rodney Bay Marina.

Rodney Bay

Rodney Bay

Jan

23

Der Morgen beginnt mit Badespaß und anschließendem Frühstück.
Das frische Baguette dazu haben wir in der Marina organisiert, da wir eh zum Einklarieren in die Büros der Offiziellen mussten.

Badespaß

Badespaß

Per Beiboot fahren wir zur Halbinsel Pigeon Island, wo es oben alte Festungsreste gibt, Franzosen und Engländer im Wechsel nutzen um die Insel vor ein paar Jahrhunderten zu Verteidigen.

Pigeon Island

Pigeon Island

Am frühen Nachmittag Segeln wir unter Genua gemütlich die 8 sm bis in die Marigot Bay und Ankern dort vor dem eigentlichen „Hurrican Hole“ draußen.

Marigot BAy

Marigot BAy

Bis zur Happy Hour um 17:00 in der Myogo Bar ist noch Zeit zum Schnorcheln.

Leicht angeheitert durch die verschiedenen Cocktails beginnt der Grillabend auf VAVA-U mit eingelegten Steacks, Maiskolben, Ofenkartoffeln und Salat.

Grillabend auf VAVA-U

Grillabend auf VAVA-U

Jan

24

Frisches Baguette und Sprit für den Außenborder holen wir an der kleinen Marina in der Marigot Bay.

Unser erstes Ziel heute:
Schnorcheln am Wrack in Anse Cochon. Das ist nur knappe 5 sm entfernt sodass wir nur unter Motor laufen, da der Wind eh recht „lahm“ ist.

Wrack-Schnorcheln in Anse La Ray

Wrack-Schnorcheln in Anse La Ray

Zweites Ziel für heute:
Soufriere mit seinen beiden Pitons, dem Wahrzeichen von St. Lucia, von wo aus wir nach dem Festmachen an einer der Mooringbojen, mit einem kleinen einheimischen Guide eine kleine Wanderung zu den gut 40 Grad warmen Wasserfällen machen und die „Badewannen“ ausgiebig nutzen.

Wasserfälle bei den Pitos

Wasserfälle bei den Pitos

Zurück auf VAVA-U nach dem Ausflug und Checkout bleibt noch Zeit zum Schnorcheln und chillen bis zum frühen Abendessen denn heute ist als drittes Programm eine Nachtfahrt nach Bequia angesagt.

Baden bei den Pitons

Baden bei den Pitons

Kurz vor Sonnenuntergang bekommen wir noch Besuch vom Obst und Gemüse Rastamann und nehmen ihm ein paar Passionfruits (Maracuja) und Mango ab.

Gemüsehändler

Gemüsehändler

„Pünktlich 22:00“ machen wir los in die dunkle Nacht mit seinen tausenden Sternen am Himmel gen Bequia, wo wir morgen Früh mit Sonnenaufgang ankommen wollen.

Nachtsegeln nach Bequia

Nachtsegeln nach Bequia

Jan

25

„Pünktlich“, wie geplant fällt der Anker im türkisenem Wasser der Admiralty Bay auf Bequia gegen 07:30 nach unserer Nachtfahrt von St. Lucia.

Ankunft auf Bequia

Ankunft auf Bequia

Frisches Brot organisieren wir während Skipper Martin Einklariert.
Etwas „müde“ von der Nachtfahrt wachen die Geister beim Frühstück wieder auf.

Fit genug fürs Baden und Schnorcheln und den späteren Landgang.

Bequia

Bequia

Zwischendurch benötigt der kleine Honda-Außenborder eine kleine Pflege-und Wartungseinheit um nach der langen Pause seit Griechenland wieder in die Gänge zu kommen.

HONDA-Pflege und Testfahrt

HONDA-Pflege und Testfahrt

Erfolgreich startet dann eine Expeditionsfahrt zum Strand begleitet von Luftmatratze und SUP

Schon seit Tagen suchen wir vergeblich MINZE, die es auch hier nicht für die Mochitos gibt.
Da bleibt nur einen Sundowner ala VAVA-U zu kreieren, der auch lecker ist, denn Rum haben wir genug.

Sundowner ala VAVA-U

Sundowner ala VAVA-U

Das Abendessen lassen wir uns diesmal an Land schmecken.

Jan

26

Mit einem kleinen erneuten Einkauf auf dem Gemüsemarkt und späterem ausgiebigen Frühstück – so startet der Morgen für die meisten von uns.

Die beiden „Fischer“, die mit Mini-Dinghy und Honda unterwegs waren müssen wir am Ende der Bucht abholen und erlösen die Ruderer durch Abschleppen.
Der Honda benötigt eine kleine Nach-OP.

Abschleppdienst

Abschleppdienst

Auf dem Weg unter vollen Segeln in die Tobago Cays vorbei am Wrack von Bequia und Canouan versuchen wir unser Angelglück mit zwei Schleppleinen – sind aber leider erfolglos.

Dafür ist die erneute „Pfege“ des kleinen Honda ein Erfolg, die während der Fahrt und vor dem kurzer Regenschauer abgeschlossen wird.

Segeln zu den Cays

Segeln zu den Cays

Kaum ist der Anker in den Cays gefallen und das frische Brot aus dem Ofen, geht’s auch schon ab ins Wasser. Beim Schnorcheln gibt’s außer vielen bunten Fischen diesmal auch einen großen Rochen und eine Schildkröte zu sehen.

Schnorcheln in den Cays

Schnorcheln in den Cays

Den kleinen Ausflug kurz vor Sonnenuntergang zur „BB“-Insel Petit Bateau nutzen wir für unsere morgige Bestellung Lobster und Co.

Dinghy-Ausflug in den Cays

Dinghy-Ausflug in den Cays

Zurück an Bord gibt’s eine kleine Bierprobe und später
dann zum Abendessen einen gemischten Auflauf mit allem was da ist und weg muss.

Jan

27

Auch haben wir wieder ein volles „Programm“

Zunächst Schnorcheln bei Barandal mit den Schildkröten und Besuch bei den Echsen auf ihrem kleinen Eiland.

Insel Barandal

Insel Barandal

Zurück auf VAVA-U nach kurzer Pause geht’s schon wieder los:
Ausflug mit dem Beiboot in zwei Gruppen durch das Außenriff zur Palmeninsel Petit Tabac, die eines der Drehorte für „Fluch der Karibik“ war und auf der wir viel Spaß haben.

Auf Petit Tabac

Auf Petit Tabac

Am Nachmittag verholen wir VAVA-U dann um die „Ecke“ hinter Petit Rameau um gleich neben der BB-Insel Petit Bateau zu liegen.

Vor dem Lobsteressen bei Mr. FABULOUS steht noch eine kleine Bergbesteigung mit grandiosem Blick auf dem Programm.

Lobster-Abend

Lobster-Abend

Danach lassen wir es uns schmecken.

Jan

28

Nach einer leicht durchzechten Nacht gibt es heute ein Spätes Frühstück mit liquid Sunshine.

Aber schon auf dem Weg, vorbei an Palm Island unter Genua, gibt es wieder einen weiß-blauen Himmel wie auf unsere Flagge unter der BB-Saling, in Richtung Mopion.

Weiss-Blau

Weiss-Blau

Mopion ist schon immer das Ziel vieler Segler als kleinste Insel in der Karibik ausgestattet nur mit einem kleinen Sonnenschirm. Vor Jahren soll es auch mal eine Palme gegeben haben.
Anfangs ist es voll mit Crews von 5 anderen Schiffen, Später haben wir die Insel sogar kurz für uns allein.

Mopion

Mopion

Weiter geht’s unter Genua auf Raumen Wind die nächsten 5 sm in die Chatham Bay am Südende von Union Island. Hier packen wir Wasserski und Kniebord aus und gehen erneut auf Fischfang. Auch wenn‘s bisher nur die Kleinen sind die wir dann als Köder für die Großen verwenden können.

Koderfische

Koderfische

In den Strandbars am Ufer gibt es sogar Minze für HH-Mochitos und noch welche Extra für die Bordbar.

Zurück von der Strandbar

Zurück von der Strandbar

Zum „nüchtern“ werden vertilgen wir 1,5 Kg Spagetti mit 2 Liter Bolognese-Soße.

Bolognese und fertig

Bolognese und fertig

Jan

29

Nach Clifton Harbour auf Union ist es heute nicht weit, so bleibt nach dem Frühstück Zeit für ein wenig Wassersport auf VAVA-U

Nach den knapp 6 sm unter Motor machen wr an einer Mooringboje des Naturreservates direkt hinter der insel- Happy Hour Bar fest.

Während dem Landgang wird die Pantry mit frischen Sachen versorgt und scchon für morgen früh am Flughafen ausklariert, da Sonntag ist mit Überstundengebühr bei Coustom und Immigration von je 30 US$

Danach genießen wir in Ruhe die Happy Drinks in der Happy Bar auf Happy Island 😉

Zurück zum Abendessen an Bord mit Gemüsereis und Krabben in Sahnesoße haben wir die nötige Bettschwere.

Jan

30

Unsere längste Strecke auf diesem Törn beginnt heute pünktlich um 08:00 Uhr.

Unter Groß im 1. Reff und nicht ganz ausgerollter Genuna segeln wir vorbei an Mayro in Richtung Norden mit den knapp 200 sm entfernten Ilet de Saintes als Ziel.

Segeln nach Guadeloupe

Segeln nach Guadeloupe

Mit den Wacheinteilungen von je drei Stunden und mäßigem Wind haben wir eine ruhige Überfahrt bis in die Sternenklare Nacht.

Segeln in der NAcht

Segeln in der NAcht

Kurz vor Mitternacht wollte uns noch ein Frachter den Weg abschneiden, aber nach kurzem Funkkontakt führ er dann doch in sicherem Abstand hinter uns vorbei.

Jan

31

Mit Sonnenaufgang auf Höhe Dominika Nord legen wir die Angeln aus und erwischen kurz vor den Ilet de Saintes tatsächlich einen kleinen (großen, den größten Fisch ever) Barakuda, der sofort für die spätere Mahlzeit zubereitet wird

Segeln und Fischfang am Morgen

Segeln und Fischfang am Morgen

Kurz nach 09:30 machen wir an eine Mooringboje bei Bourg auf Terre de Haut fest und haben erst mal ein ausgiebiges Frühstück.

Bourg

Bourg

Später dann Landgang und check für die Unternehmungen für Morgen, sowie Einklarieren.

Zurück auf VAVA-U ist ein wenig relaxen angesagt, denn die Nachtfahrt steckt noch in den Knochen.

Trotzdem schaffen wir vor Sonnenuntergang noch einen Ausflug zur kleinen Insel Ilet a Cabrit mit dem Fort Josephine, der Geliebten von Napoleon, der Sein Fort auf der anderen Insel gegenüber hatte.

Ilet CAbrit

Ilet CAbrit

Feb

1

Zum Frühstück holen wir frischen Baguette.

Dann geht’s frisch gestärkt zum Landgang mit Besichtigung des Fort Napoleon auf der kleinen Anhöhe im Nordwesten von Terre de Haut.

Fort NApoleon

Fort NApoleon

Alex und Martin nutzen unterdessen die Möglichkeit mit einem Tragschrauben oder auch Gyrokopter einen 20-minütigen Rundflug über die Ilet de Sainztes zu machen, der echt lohnenswert ist.

Gyrokopterflug

Gyrokopterflug

Am Nachmittag schnorcheln wir in der Nachbarbucht, die wir per Beiboot anfahren und bleiben für einige Zeit am Strand, wenn es auch immer wieder mal kräftig regnet.

^Schnorchelausflug bei Regen

Schnorchelausflug bei Regen^

Das Abendessen lassen wir uns später dann an Land schmecken.

Feb

2

Auch heute holen wir per Beiboot frisches Baguette zum Frühstück.

Danach geht’s auf unter Segeln nach Anse a Eblaine auf Guadeloupe.  25 sm liegen heute vor uns, die wir zunächst sogar direkt ansteuern können. Später brauchen wir dann doch noch zwei Wenden und sind am Ende 31 sm unterwegs gewesen.

Segeln auf VAVA-U

Segeln auf VAVA-U

Die vielen Surfer und Wellenreiter in der Bucht inspirieren uns auch gleich das Wasser zu testen, wobei wir den Strand und nicht die Brandungswellen bevorzugen.

Ankerplatz

Ankerplatz

Versorgt mit frischer Minze gibt’s den Happy-Hour Drink auf VAVA-U, ebenso die Backofen Hühnerbeine.

Sundowner

Sundowner

Feb

3

Der vorletzte Tag lässt jeden etwas später aus den „Federn“ kriechen.

Bis zum Nachmittag nutzen wir die Zeit für einen Schwimmgang an Land und inspizieren den dortigen Club Med.

Club Med

Club Med

Die gut 6 sm zum nächsten Ankerplatz Segeln wir mit Genua zur Ilet du Gollier mit ihrem gleichnamigen LF.

Segeln nach Ilet Golier

Segeln nach Ilet Golier

In der letzten Nacht an Bord werden noch die vielen Bilder getauscht. Wir lassen den Törn Revue passieren und haben wieder ein leckeres Abendessen unter klarem Sternenhimmel an Bord.

 

Abendstimmung auf VAVA-U

Abendstimmung auf VAVA-U

Feb

4

Heute ist Törnende, so geht’s gute 3 sm unter Motor nach dem Frühstück in die Marina Bas du Fort in PaP, wo wir neben der Capitanerie mit Bugmooring und Heckleinen ganz am Rand festmachen.

Also dann bis zum nächsten Mal.

Abschiedsbild

Abschiedsbild

Feb

5

Gästebucheintrag Martinique-Guadeloupe 2017

Gästebucheintrag Martinique-Guadeloupe 2017

aus Hand gegen Koje

Traumhafter Karibik-Törn

  • Törn im Januar 2017, Seegebiet/Strecke: Martinique – St. Lucia – Bequia – Union Island – Guadeloupe

Nachdem wir bereits zwei Törns in Griechenland mitmachen durften, ging es nun endlich in die Karibik. Die Erwartungen an eines der schönsten Segelgebiete wurden vollkommen erfüllt, da uns der Skipper Martin mit seinem super ausgestatteten Kat an die schönsten Orte und Buchten der kleinen Antillen gebracht hat. Es ist immer wieder ein grandioser Erlebnis-/Erholungsurlaub auf VAVA-U. Die große Geduld sowie die lange Erfahrung des Skippers sorgen für ein stets sicheres Gefühl an Bord.

Feb

5

Törn Zusammenfassung

03-2017 Martinique-Guadeloupe

03-2017 Martinique-Guadeloupe

Angelaufene Häfen/Buchten:

Karibik –  Windward Island

Le Marin (Martinique)
Rodney Bay St. Lucia
Marigot Bay auf St. Lucia
Soufriere auf St. Lucia
Bequia in den Grenadienes
Tobago Cays
Mopion und Chathambay auf Union Island
Clifton Harbour auf Union Island
Bourg auf Terre de Haut
Anse a Eblaine auf Guadeloupe
Ilet Gollier auf Guadeloupe
Marina Guadelope in PaP
Gesegelte Strecke:  383 sm, davon unter Segeln: 327 und 56 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,2 Kn
Max Wind: 28 Kn (E) nördlich von Dominica (vereinzelte Regenschauer)

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 3m

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen Regenschauern
Temperaturen um die 30 Grad
Wasser um die 28-30 Grad