Nov

5

Axel

Neue Crew, neues Glück. Am Morgen ist die neue Crew komplett und im Laufe des Tages sollten dann auch alle Ihr Reisegepäck eingesammelt, so das der Törn am Nachmittag starten kann. Die Wettervorhersage der nächsten Tage sagt konstanten Nordostwind voraus, so dass die Törnplanung der kommenden zwei Wochen wie folgt aussieht: Die Exuma Cays an der Nordspitze umrunden, dann den Exuma Sound südwärts bis George Town und anschließen die Inseln auf der Südseite bis zum Ausgangshafen Nassau zurück einzeln erkunden. Aber vorher … Einkaufen, Boot beladen, Verstauen. Am späten Nachmittag heißt es dann Leinen los, wir verlassen die Marina und ab geht es Richtung Rose Island zum ersten Ankerplatzt des Törns. Nach einer ausgiebigen Runde Schnorcheln am Riff geht die Sonne langsam unter, der Abend klingt bei Kalik-Bier, Rotwein und gegrillten Steaks gemütlich aus.

EK-Nassau

EK-Nassau

Sonnenuntergang in den Bahamas

Sonnenuntergang in den Bahamas

Nov

6

Axel

Der Morgen wird genutzt um nochmal am Rose Island Riff zu Schnorcheln. Richtiger Wind will heute nicht so recht aufkommen und so Motoren wir die 30 Seemeilen bis zu den Ship Channel Cays und werfen unseren Anker. Barry dem Barracuda scheint unser Schiff zu gefallen und er umrundet es einige Stunden.

Frühstück

Frühstück

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Nov

7

Axel

Der Morgen wird genutzt um die Ship Channel Cays zu erkunden. Mit dem Dingi geht es auf die Suche einem in der Nähe versunkenen Flugzeugwrack, das sich aber als unauffindbar erweist. In einigen Meilen Entfernung steigt dunkler Rauch auf, es stellt sich über Funk schnell heraus dass eine Motoryacht am Abbrennen ist, Hilfe ist glücklicherweise unterwegs. Die Vorbereitungen laufen, der Wachplan steht, am Abend steht dann die erste Nachtfahrt des Törns auf dem Programm.

Segeln gen Süd in die Exumas

Segeln gen Süd in die Exumas

Nov

8

Axel

Die Nachfahrt durch den Exuma Sund verlief bei 20kn Wind ruhig und ohne größere Zwischenfälle. Wir waren etwas zu schnell und mussten vor der Einfahrt Richtung Stocking Island noch ein Stündchen beidrehen. Am frühen morgen gehen wir an den Blue Holes vor Anker und machen uns alsbald mit dem Dinghy auf Richtung George Town auf. Zurück in der Zivilisation … Geld wechseln, Noteinkäufe, Internet. Wie nicht anders zu erwarten landen wir der lokalen Cocktail Bar und genießen Gin Tonic oder Bahama Mama´s. Am Abend werden wir mit dem ein oder anderen karibischen Sturzregen belohnt, die meist nur von kurzer Dauer aber dafür umso heftiger sind.

Gerorg Town

Gerorg Town

Nov

9

Axel

Den nächsten Morgen gehen wir auf Stocking Island an Land, beobachten die Rochen am Strand und spielen am Volleyball Beach eine Partie. Die Halterungen der Netzte sind aus alten Masten gestrandeter Boote gebaut. Spektakulär sind die drei Blue Holes in denen die Boote windgeschützt Unterschlupf finden. Nach dem Mittag wird der Anker gelichtet und wir segeln Richtung CHILDRENS BAY CAY. Auf der Insel ein 100m langer Traumstrand mit feinem weißen Sand, Palmen und türkis blauem Wasser. Nachdem Schnorcheln ist dann die Kokosnuss Ernte fällig, die Ausbeute … fünf frische Nüsse. Bis zum Sonnenuntergang Chillen wir am Strand, fahren mit dem Dinghy zum Schiff und lassen den abend bei leckerem Essen und einer Dose Kalik Kalik ausklingen.

AStocking Island

Stocking Island

frische Kokusnuss

Nov

10

Axel

Am Morgen müssen wir weiter und verlassen die Insel. Wir segeln an einigen von Leguanen bevölkerten Inseln vorbei, die man vom Boot aus erkennen kann. Der erste Halt ist LEAVE CAY, wir erkunden kurz die Insel und entdecken diverse Spuren im Sand und finden schließlich auch einen recht großen Leguan. Next Stopp GUANA CAY, wir wollen hier zum Schnorcheln vor Anker gehen und eigentlich die Nacht verbringen, aber zwischen den beiden kleinen Inseln pfeift der Wind heftig und wir entschließen uns einen anderen Ankerplatz zu suchen. Es geht wieder raus auf den Exuma Sund und bei 20kn Wind geht es weiter Richtung RUDDERS CUT CAY. Die Insel gehört zum Anwesen von David Copperfields Insel (MUSHA CAY). Rund 100m vor der Insel ist ein Klavier versenkt, welches wir nach einiger Suche finden und dort schnorcheln gehen. Ein langer Segeltag mit drei Stopps neigt sich dem Ende. Am Abend bauen wir das hauseigene Kino auf und schauen gemeinsam „Info the Wild“ (von Sean Penn).

Tauchen am Klavier

Tauchen am Klavier

Nov

11

Axel

Nach einem stärkenden Frühstück werden die Segel gesetzt und es geht weiter Richtung Little Farmers Island. Es sind fast 20kn Wind und es geht zügig voran, das Wasser ist blau türkis und selten tiefer als drei Meter. Gegen Mittag kommen wir an und erkunden die Insel mit ihren mittlerweile 55 Einwohnern, fast die Hälfte lernen wir bei unserem Besuch kennen. Auf der Suche nach W-Lan finden wir die Bar Ocean Cabin mit einem gastfreundlichen auskunftsfreudigen Wirt. Es gibt Kalik Kalik. Wir machen noch einen Abstecher beim Holzschnitzer, der lokale Holzarten zu kunstvollen Skulpturen verarbeitet. Beim Einbruch der Dämmerung geht es zurück zum Schiff zum gemeinsamen Abendessen.

Prost

Prost

Nov

12

Axel

Heute Morgen haben wir mehr Zeit, die Flut wird erste gegen 10 Uhr hoch genug sein um sicher abzulegen. Leinen los, Segel hoch, in die Wanten ihr Landratten und Arne ans Ruder. Das Boot läuft 10kn wir kommen voran. Am Nachmittag landen wir in der „Schweinebucht“. Wir fahren mit dem Dinghy an den Strand wo wir von den Schweinen erwartet werden. Ein berühmtes, aber dennoch skurriles Bild mit Hausschweinen am Sandstand auf den Bahamas bei 30 Grad. Die Pig´s werden gefüttert und es geht zurück zu VAVA-U, wo die Vortags geernteten Kokosnüsse mühevoll geöffnet und verspeist werden. Am Abend gibt es Chili, vom Skipper persönlich zubereitet.

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Nov

13

Axel

Am Morgen geht es mit dem Dinghy zur Thunderball Grotte, in der auch schon James Bond die Welt vor Schurken bewahrt hat, machen wir auch. Beim Hineinschnorcheln bietet sich von innen ein grandioser Anblick an Farben, Fischen und Lichtspielen. Nach diesem Highlight geht es weiter zur Compass Cay Proviant nachkaufen. Die Einkaufsliste ist kurz … Toast, Milch, Paprika hätten wir uns auch merken können. Am Bootsanleger entdecken wir einige Ammenhai, die fast zwei Meter lang sind. Am frühen Nachmittag  setzten wir die Segel und weiter geht es zum PLANE REEF AM O’Briens CAY. Am Abend gibt es gute deutsche Küche … Kartoffelsalat und Grillen im Regen,muss auch mal sein.

… mit Barakuda

007-Dinghy

Stocking Island

Stocking Island

Ammenhai

Ammenhai

auch Regen muss mal sein

auch Regen muss mal sein

Nov

14

Axel

Morgens geht es mit dem Dinghy zum Schnorcheln, der Platz trägt den vielsagenden Namen „The Aquarium“, zurecht. Anker hoch, Leinen los weiter geht es nach WADERICK WELLS. Bei der Ankunft man fährt hier durch ein meanderförmiges Fahrwasser zur Boje, wir haben die Nummer 17 und liegen damit genau am Schnorchelplatz. Die Insel ist nicht bewohnt es ist nur ein kanadisches Ehepaar vor Ort, die als freiwillige Helfer für ein halbes Jahr die Bojen verchartern und sich um den kleinen Laden auf der Insel kümmern. Bei Marie kann man sich viele gute Filmtipps holen und sich DVDs aus einer Sammlung von mehr als 300 Filmen für zwei Dollar ausleihen. Dazu bekommt man noch ein Paar wertvolle Tipps: Wer sich Filme streamen will oder in den Exhumas schnelles W-Lan braucht muss sich einfach zu den Sendemasten begeben und kann dort umsonst richtig schnell surfen. Die dritte Person, die Tagsüber auf der Insel ist und diese schützen soll ist ein Marin von den Bahamas, der auch gleichzeitig der Trommler der Insel ist.

Waserick Wells

Waserick Wells

Wir gehen an Land und erkunden die Insel, der Ausflug führt uns nach durchwarten einiger Lagunen auf den höchsten Punkt der Insel, von dem man das ganze Eiland überblicken kann. An diesem Ankerplatz kommt fast alles zusammen was die Bahamas ausmacht, Schnorchelplätze, Ammenhaie, Rochen, Lagunen, Wandermöglichkeiten, Blow Holes und nette Gastgeber.

Nov

15

Axel

Es ist acht und der Trommler macht was ein Trommler machen muss, er trommelt. Die ganze Bucht ist wach. Wir nutzen den Morgen um die Insel genauer zu erkunden. Wir umrunden sie auf dem Bamboo Trail, sehen uns das Waal Skelett genauer an und erkunden die Höhle in der Butterfly Bay. Zurück am Dinghy, Füße im Wasser entsanden auf Ammenhaie aufpassen und zurück zur VAVA-U. Schnorcheln, Lagune genießen und dann wird es auch schon Zeit zum Aufbruch. Es geht weiter Richtung SHROUD CAY, der Schlag mit aufkreuzen dauert rund vier Stunden.

Walskelett

 

 

Hausriff

 

 

Nov

16

Axel

Am Morgen geht es in die Mangroven. Der Beobachtungstrupp meldet folgende Sichtungen: Einen kleinen Hai, drei Schildkröten, Rochen, viel Strand und Mangroven. Der Wettergott hat mitgespielt und der Regen setzt erst wieder pünktlich mit der Rückkehr am Boot ein. Weiter geht es Richtung Normans Cay ein kurzer Törn von zehn Seemeilen inklusive einer Wende. Mit dem Dinghy geht es Richtung Insel, das Wasser ist so flach, dass wir das Beiboot sogar mal schieben müssen, FITZGERALDO lässt grüßen, aber immerhin nicht bergauf ?. Nice Place. LOST. Schnorchelten am Flugzeugwrack. Der Flieger ist ordentlich groß und überall sind Fische, die einen ohne Unterlass umschwärmen und auch mal anknabbern. Das Bild eines rostenden, zerborstenen Flugzeugs direkt unter der Wasseroberfläche durchdrungen von einem dunklen Grünton wirkt irgendwie surreal. Heimwärts, Hunger, Essen, Wein.

Nov

17

Axel

Am Morgen werden die Segel gesetzt und es geht Kurs 340° Richtung Alan´s Cay. 20kn Wind und 10-11kn Fahrt sind schon richtiges Segeln. Die Wellen kommen schräg von Steuerbord und schaukeln die VAVA-U ordentlich durch. Gegen Mittag kommen wir an und gehen an Land um die Iguanas zu bestaunen. Es kommen sofort 20 Tiere aus ihren Verstecken. Sie wirken wie Tiere aus einer anderen Epoche.

Iguana – Invasion

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18

Axel

Es sind noch 32 Meilen bis Nassau, um noch etwas vom Tag zu haben legen wir bereits um 7 Uhr morgens ab. Der Wind meint es gut mit uns und wir kommen schon eine Stunde zu früh an. Wir gehen ein letztes Mal für einen Badestopp vor Anker und motoren pünktlich um 12 Uhr in die Marina. Am Nachmittag wird Old Town Nassau erkundet und am Abend gehen wir zum Abschluss des zweiwöchigen Törns gemeinsam die einheimische Küche genießen. Ein gelungener Abschluss eines Gelungenen Törns.

Nov

19

Aus Hand gegen Koje

  • Törn im November 2017, Seegebiet/Strecke: Bahamas – Exumas

2 Wochen Bahamas-Inselhopping in denen sogar das Segeln nicht zu kurz gekommen ist!
Der Kat ist riesig und bietet alles was man sich wünschen kann. Das Schiff ist gepflegt und technisch auf dem neuesten Stand. Skipper Martin ist äußerst erfahren und man hat nie das Gefühl irgendetwas könnte schiefgehen.
Wir haben uns in angenehm ruhiger Atmosphäre sehr wohl gefühlt und unseren Urlaub rundum genossen.
Der nächste Törn mit der Vava-U ist schon gebucht und die Vorfreude darauf nach diesem „Kennenlernen“ noch viel größer geworden.
Christiane und Arne

Gästebucheintrag:

Nov

19

Törn Zusammenfassung

21-2017 Nassau - Nassau

21-2017 Nassau – Nassau

 

Angelaufene Häfen/Buchten:

BAHAMAS
Nassau Harbour Marina
Rose Island (8sm)
Ship Channel Kay (27sm)
Stocking Island (94sm)
Childrens Bay Cay (22sm)
Normans Pound und Masha Cay (16sm)
Little Farmers Cay (18sm)
Big Mayor Cay (18sm)
Staniel Cay (20sm)
Waderick Wells (16sm)
Shroud Cay (12sm)
Norman Island (16sm)
Allans Cay (22sm)
Nassau (33sm)

 

Gesegelte Strecke:  302 sm, davon unter Segeln: 264 und 38 unter Maschine
Max. Boot-Speed 12,2 Kn
Max Wind 25 Kn aus NNE in den Exumas

Bemerkungen:
meist ruhige See in den Exumas, einige Stromkabbelungen an den Einfahrten

Wetter:
überwiegend viele sonnige Abschnitte mit kurzen heftigen Regenschauern
Temperaturen um die 27 Grad, tags und nachts
Wasser um die 27-28 Grad

Nov

20

Seit gestern Abend sind wir wieder komplett mit neuer Crew und bereit für neue „Abenteuer“.
Am Anfang stand wie immer ein Großeinkauf auf der Liste, den wir aber gemeinsam schnell und unkompliziert in knapp zwei Stunden erledigt hatten inklusive Verstauen auf VAVA-U

Nun war dann ab Mittag alles klar für den ersten kurzen „Schlag“, heute noch unter Motor für die 7 sm, nach Rose Island.

Hier angekommen genossen wir das Karibische Wasser. Schnorcheln Schwimmen, Kanu und StandUp-Paddeln standen noch auf dem „Tages-Programm“, bevor es geschäftig nach Sonnenuntergang in der Kobüse zuging.

 

Nov

21

Früh geht die Sonne auf und trotz mancher kleiner Wolken genießen wir das morgendliche Bad mit anschließendem Frühstück.


Noch ein kurzer Rundgang übers Schiff – dann geht’s auch schon los. Wir Segeln gen Süden in die Exumas. Das Tagesziel ist Normans Cay, ca. 28 sm entfernt. Die letzten Meilen muss der Motor helfen, weil der Wind eine Pause macht. Dann aber ankern wir über türkisem Wasser und vor dem langen Sandstrand.

Bevor die Sonne untergeht die übliche Prozedur: baden, relaxen, Cocktail und einfach nur genießen.

Nov

22

Mit dem großen Beiboot düsen wir knapp 10 Minuten um die Ecke und lassen die Seele in der Strandlandschaft baumeln.


Weiter gehst zum 1980 „gelandetem“ Schmuggler-Flieger“, einer C-46 die seitdem auf ca. 3-4 m Wassertiefe ein neues zu Hause für viele Fische und andere Meeresbewohner geworden ist.


Bevor es zurück zu VAVA-U geht besuchen wir noch die Mini-Insel mit der letzten Ruhestätte von….

Angekommen bei VAVA-U probieren wir noch ein wenig Wassersport und schlängeln uns dann durch die Riffs und Flachs in der Ausfahrt weiter gen Süd.

Waderick Well im Exuma-Nationalpark ist unser Tagesziel. Die Mooringboje ist schon resrviert.

Hier erwartet uns wieder Wasser in allen nur erdenklichen blau und türkis Tönen. Wir melden uns bei den Rangers, spazieren noch ein wenig am Strand und „retten“ einige Chonch-Muscheln, die bei Ebbe Richtung Ufer kriechen. Den kurzen heftigen Regenschauer „wettern“ wir bei Monika, der rumänisch-kanadischen Office Volontärin ab und melden uns für das morgige Thanks Given an.

Nov

23

Den Vormittag nutzen wir bei Stillwasser für einen ausgiebigen Schnorchelausflug am Haus-Riff gleich hinter VAVA-U. Dann noch etwas bei einer Wanderung zum Bobo Hill mit seinen blow-holes und dem Aussichtrspunkt, die Beine vertreten.

So sind wir hungrig und durstig, passend für die Thanks-Given-Einladung der Parkrangers und Mariners. Wir haben Bier, Muffins und einen riesen Topf Nudelsalat unter den Armen.

Im Haus der Rangers warten schon zwei andere Crews, die ebenfalls einiges an Essen dabei haben. Aber des Highlite ist die Schweinshaxe und der Truthahn inklusiver der später vertilgten Käsekuchen.

Ein schöner gelungener Nachmittag mit Einheimischen und Seglern.

In der dunklen Nacht haben wir uns dann noch alle bisher gemachten Bilder via Cockpit-Beamer angesehen.

Nov

24

Bis zum Mittag genießen wir noch das warme Wasser hier in der Lagune.
Dann sagen wir Tschüß bis zum nächsten Mal.

Mooringleinen los und raus ins tiefe Wasser nach Compass Cay.
Der Wind meint es leider nicht ganz so gut mit uns. Aber trotzdem setzen wir Groß und Genua. Machen 2 Schläge und tuckern die restlichen 5 Meilen bis zum Ankerplatz, den wir wieder allein für uns haben.

Noch schnell das Beiboot klar gemacht und ab geht’s um ein paar Ecken zur Compass Cay Marina.
Dort wollten wir an sich ein paar Bierchen trinken und uns die Ammenhaie ansehen. Aber scheinbar hat hier niemand „Lust“ auf Dinghy-Besatzungen, denn die Begrüßung am Steg war: „you hve to pay 10 dollar each, eaven if you drink something.

NA haben wir eben nur die Haie besichtigt und uns dann selber auf VAVA-U was gemixt, mit Knabberzeugs und Kerzenschein, Wetterleuchten im Hintergrund – das war mindestens genauso schön und viel gemütlicher.

Nov

25

Ein heißer morgen. Gut dass es in der Nacht ein wenig Abkühlung durch etwas Regen gab.

Also rein ins Wasser und danach noch ein paar Fitnessübungen im Trampolin. Dann Frühstück und wieder Anker auf – wir wollen immer noch nach Süd und uns verzaubern lassen.

Die Inseln um Musha Cay, die Insel vom Magier Copperfield, ist unser Ziel für heute. Leider immer noch nicht viel Wind – aber wir haben ja einen kräftigen Motor, der uns auch flott voranbringt.

Nicht weit vom Ankerplatz entfernt steht das „magische“ Klavier am Meeresgrund bei dem immer eine Meerjungfrau den Klängen lauscht.

Am Abend, hungrig vom Schnorcheln, dampft die Pantry und es schmoren die gefüllten Paprikaschoten nebst Kuskus auf dem Herd.

Nov

26

Den Vormittag verbringen wir mit Wassersport und NICHTS-tun, einfach nur genießen und die Seele baumeln lassen.

Kurz nach Mittag, mit Hochwasser von knapp einem Meter über Kartennull, machen wir uns auf den Weg wieder vorbei an Musha Cay in Richtung Nord zu Little Farmers Cay.

Hier steht wieder ein Besuch beim Holzschnitzer, dem Supermarkt und der Inselkneipe auf dem Programm. Und auf dem Weg dorthin am Hafen vorbei gibt es die Schildkröten und Rochen im Hafenbecken zu sehen.

Im „Ocean Cabin“ liefern wir die Bayerflagge ab und zischen ein kühles Kallik

Nov

27

Heute geht es zu den weltbekannten schwimmenden Bahama-Schweinchen.

Doch zuvor müssen wir an Ankerplatz noch ein wenig auf steigendes Wasser warten, damit wir über alle Flachs sicher hinwegkommen.

Am Morgen

Am Morgen

Es ist ein wenig grau heute und so ist am Schweine-Strand nicht los als wir dort ankommen. Gut gerüstet mit einer vollen Bio-Abfallkiste tuckern wir mit dem kleinen Dinghy in Richtung Strand Und schon kommt eines der älteren Schweine auf uns zu geschwommen um die ersten Leckerbissen zu erhalten.

Bahamas-Schweinchen

Bahamas-Schweinchen

Auf dem Rückweg nachdem wir alles gerecht verfüttert haben erkunden wir noch den Nachbarstrand mit den vielen lustigen und originellen Hinterlassenschaften von den vielen Seglern.

Seglertreff

Seglertreff

Dann geht wieder ein schöner Tag so langsam zu Ende und wir genießen die Stille, das Farbenspiel der untergehenden Sonne und den anaschließenden Sternenhimmel.

FArbenspiel

FArbenspiel

Nov

28

Gleich in der Früh „gehen“ wir die Schweine füttern.

Fütterung

Fütterung

Danach steht ein kleiner Ausflug nach Staniel Cay mit seiner kleinen Marina und Einkaufsmöglichkeiten auf dem Programm.

Angekommen durchstöbern wir den kleinen Souvenierladen, checken das Internet und machen einen kleinen Inselrundgang. Vorbei an vielen bunten und teilweise schon weihnachlichten geschmückten Häusern und Ferienwohnungen schlendern wir bis zum Flughafen. Weiter an der Inselkirche vorbei bis zum Supermarkt in dem wir noch mal für die letzten Tage unseres Törns die Zutaten für unsere Kombüse einkaufen.

Staniel Cay

Staniel Cay

Bei einer kleinen Erfrischung an der Marinabar werden die letzten Mails geschrieben, dann machen wir uns auf den Rückweg zu VAVA-U.

Gestärkt durch eine kleine Mittagsmahlzeit sind wir fit für Wasserski und Kanuausflüge und natürlich statten wir den Scheinen auch noch mal einen Besuch ab.

Den Abend lassen wir wie viele schon davor auch wieder bei einer Runde Wizzard ausklingen.