Mai

30

30.05.2021 18:30 MOZ
Eine Woche haben wir jetzt auf den passenden Kite-Wind in Vulaga gewartet. Leider kam er noch nicht aus SE.
Aber wir hatten uns die ZEit vertrieben mit Lagerfeuer am Strand, diversen Kanu Touren, Drohnenflügen und natürlich Tauchen am Aussenriff.
Dort im tiefblauen Wasser die üblicheh vielen verschiedenen bunten Fische an denen man sich nicht satt sehen kann wie sie in den Korallen herumtollen.
Und auch große Fische wie Thuna, Napoleonfisch, kleinere white tip Sharks und Schildkröten – alles in einer herrlichen Unterwasserlandschaft wie in einem botanischen Garten. Einfach nur immer wieder schön.
Heute sind wir dann allerdings am Morgen nach Ogea aufgebrochen. Die Insel liegt gleich gegenüber und ist nur 5 Meilen entfernt. Mit den Umwegen durch die Inselchen und Passdurchfahrten waren es dann allerdings 12 Meilen von Ankerplatz zu Ankerplatz.
Jetzt liegen wir hier in einer Lagune, in der bei Niedriegwasser fast alles ringsherum trockenfällt und VAVA-U grad noch 20 Zentimeter unterm Kiel hat.
Das war der richtige Zeitpunkt um eine ausgibiege Wattwanderung zu machen. Auch hierbei gibt es immer wieder viele kleinere und grössere Naturwuner zu betrachten.
Für morgen ist unteranderem ein Ausflug ins Dorf geplant, bei dem wir das übliche SevuSevu in Form von Kava mitbringen.
Ins Dorf sind es durch die vielen Inseln etwa 2,5 Meilen und dies ist auch nur ca 2 Stunden vor und nach Hochwasser mit dem Beiboot möglich.
Also dann bis die Tage mit sonnigen Grüßen aus Fidschi.
POS 30.05.2021 06:40 UTC : 18 08,787 S und 178 24,899 W. vor Anker auf 2m WT,

Mai

22

22.05.2021 18.30 MOZ
Nach einer Woche in der Viani Bay auf Vanua Levu, wo es ausser Tauchen viele weitere Programmpunkte wie Hiking, Pot luck, Lovo (Erdofen) und Schnorcheln inklusive gemeinsamer Sundowner auf Nachbarbooten gab, sind wir seit heute morgen in Vulanga gelandet.
Die Überfahrt ging flott von statten. Zunächst war es Windstill beim Ankeraufgehen und wir motorten an der Südspitze von Taveuni vorbei.
Dort sollte es immer viele Thuna geben die nur auf die Angel warten. Aber heute leoder nicht.
Dann kam doch noch der vorhergesagte Wind auf. Nicht ganz aus der beschriebenen Richtung aber passend genug so dass VAVA-U auf direktem Kurs von 145 grad mit 50 grad einfallendem Wind anfangs mit 6 und später dann bis über 10 Knoten durch die Wellen pflügte.
Zum Sonnenuntergang gabs das erste Reff um etwas langsamer zu werden um nicht schon vor dem hell werden anzukommen.
Gegen halb acht am Morgen standen wir dann vor dem recht engen Pass mit gegenlaufendem Strom, der in die Lagune von Vulanga führt.
Kurz darauf viel der Anker über 5m Sand in einer weiten Bucht umgeben von Palmen an Sandstränden und vielen kleinen steinige Inseln, die benefalls üppig grün bewachsen sind.
Am Mittag bekamen wir Besuch vom Dorfchef und Begleitung, die uns herzlich empfingen und als Gastgeschenk einige Kokusnüsse dabei hatten.
Wir haben uns mit dem üblichen Kava und 20 Litern Sprit, dem sogenannten Zoom oder Preemix für ihre 2-takt Aussenborder, revanchiert.
Zum Kaffe und Kuchen am Nachmittag kamen Erwin un Regine von der Sawadiva an Bord. Die kenn wir nun auch schon recht lange von gemeinsamen Unternehmungen in den Yasawas und Vanua Levu.
POS 22.05.2021 06.44 UTC: 19 09.151 S und 178 32.386 W, vor Anker auf 5m WT

Mai

20

Im Moment liegen wir zwar schon seit letzten Freitag in der Viani Bay auf Vanua Levu. Die ist gute 40 Meilen von Savusavu entfernt.

Hier liegen wir zusammen mit einigen uns schon länger bekannten Yachten und verbringen einige Zeit mit deren Crews beim gemeinsamen Barbeque, Schnorcheln und Tauchen. Ausserdem werden wir heute noch einen Ausflug zum Einkauf nach Taviuni machen. Das ist die große Insel gleich gegenüber.

Für Freitag haben wir dann einen größeren Schlag zu den Inseln in der Lau-Gruppe, ganz im Osten von Fidschi geplant.

Vulaga soll das erste Ziel sein. Cirka 180 Meilen sind es bis dahin. Wenn der Wind so bläst wie schon seit einiger Zeit vorhergesagt sollten wir am Samstag abend dort ankommen.

Mangels Internet können wir von dort aus nur wenig berichten.

Das Video mit den Erlebnissen in der Viani Bay können wir also dann erst später hochladen.

Aber zur Erinnerung hier nochmal eine Zusammenfassung von unserem Savusavu Aufenthalt mit Schokomanufaktur und Ausflug zum Salzsee.

Mai

18

Auf Vanua Levu, etwa 30 km vom Hauptort Savusavu entfernt gibt es einen kleinen Salzsee.

Die Fahrt mit dem Taxi dorthin auf einem Teilstück des Hibiskus-Highway ist schon eine Augenweide.
Links die grünen, fruchtbaren Hügel und Berge, rechts das in allen blauen und türkisen Farbtönen schimmernde Meer.
Der Salzsee war vermutlich früher eine Meeresbucht. Jetzt ist er durch einen kleinen „Fluss“ ans Meer angebunden.
Ringsherum Mangroven und durch den Tidenhub entsteht eine teilweeise recht kräftige Strömung.

Wir ließen uns vom kleinen Motorboot am See absetzten und dann den Fluß hinunter treiben bis zu der kleinen Loft an dem unsere Flussfahrt begann.

Ein wunderschöner Halbtagesausflug ins Landesinnere mit prickelder Abkühlung.

Auch hierzu gibt es ein kleines Youtube-Video bei dem wir von einer schweizer Crew begleitet wurden.

Mai

16

In Savusavu, dem Hauptort der zweitgrößten Insel Vanua Levu, gibt es eine kleine Schokoladenmanufaktur.

Hier wird nicht nur die Schokolade handgemacht, sondern eswerden auch die Schokonüsse bzw, die entsprechenden Bäume angepflanzt, gehegt und gepflegt. Aber nicht nur das, das ganze Gelände unweit von der Stadt entfernt gleicht einem Botanischen Garten. Der Eigentümer, ein Neuseeländer der von Einheimischen unterstützt wird, bietet regelmäßige Führungen inlusive einer kleinen abschließenden Schokoladenverkostung an.

Gute zwei Stunden führen diese Besichtigungen durch das Gelände mit vielen Erläuterungen zu den Pflanzen und den Produktionsablauf so das die Zeit wie im Flug vergeht.

Und zum Schluss gibt es noch reichlich Möglichkeit auch Schokolade für zu Hause mitzunehmen.

Nachfolgend ein kleines Youtube-Video von unserem Besuch zusammen mit drei anderen Yachtcrews – alle aus unterschiedlichen Ländern (USA, Neuseeland, Schweiz und Deutschland)

Mai

11

Wind, Sonne und Salzluft knabbern immer reichlich an den gehissten Flaggen unter der Saling am Mast.

Da hilft zwar ab und an ein Nachnähen, aber irgendwann müssen die Flaggen dann doch beerdigt werden.

Fidschi hat vier verschiedene Flaggen in unterschiedlichen Farben. Nur der Union Jack und das Fidschi Wappen ist immer gleich.
Die Nationale, die an Land weht – ist hellblau
Für Schiffe auf See und als Gastlandflagge – ist sie rot
Polizei und Behördenschiffe haben eine – dunkelblaue
Die Marine hisst die – Weiße

Auf VAVA-U wehte bislang eine hellblaue, die mir in Neuseeland als Gastlandflagge verkauft wurde.
Aber wie schon geschrieben kann man sie jetzt nicht mehr nachnähen.

Da es aber gerade keine roten Fiji Flaggen zu kaufen gibt muss halt wieder eine neue blaue herhalten.
Mal sehen wie lange diese „sündhaft-teure“ für 5 Fidschi Dollar = 2 Euro hält 😉

Mai

6

Viele Inseln gehören zur Yasawa Gruppe der westlichen Fidschiinseln.

Eine davon is Sawa-i-Lau mit beeindruckenden Felsformationen am Strand, einer Art Lagoone zwischen zwei Inseln die bei Niedrigwasser trocken fällt.

Ausserdem gibt es eine Höhle die teilweise unter Wasser liegt und geflutet ist, zwei nette kleine Dörfer mit gemeinsamer Schule und sowie einer kleinen Krankenstation die von einer männlichen Krankenschwester betreut wird und man kann eine kleine Kletter-Berg-Tour auf kanppe 200m machen um von dort einen super schönen Ausblick zu haben.

All das und ein bisschen von der Dorfidylle könnt ihr in den beiden nachfogenden Videos sehen

Viel Spaß!

Kurze Begrrüßung im Dorf und dann ab zur Höhle
Oben auf dem Gipfel nach einer Stunde leichter Kletterrei