Vava-U liegt vor Anker auf Position
04 37.069 S 55 28.499 E
An Bord ist alles ok, außer, daß der Ankerplatz kein WLAN bietet 🙂
Aug
5
Vava-U liegt vor Anker auf Position
04 37.069 S 55 28.499 E
An Bord ist alles ok, außer, daß der Ankerplatz kein WLAN bietet 🙂
Aug
4
5:50 UTC
FüG 6,5kn
Wind 22kn aus SSE.
Es läuft super. Damit die Ankunft erst morgen früh bei Tageslicht in Victoria ist, wird Vava-U wahrscheinlich noch etwas auf die Bremse treten, um die letzten 120sm nicht zu schnell runterzureißen.
Position um 17:50 UTC
04 40.1 S 56 15.7 E
KüG 259
FüG 5kn
Wind 12kn aus 150°
Alles ist ruhig und einzelne Sterne sind sichtbar. Eine wunderschöne Nacht, bevor Vava-U die Seychellen erreicht.
Die erwartete Ankunftszeit (ETA) auf Mahé, der grössten Insel der Seychellen mit der Hauptstadt Victoria, ist 8:00 Uhr lokale Zeit (LCT), das entspricht 6:00 Uhr MESZ.
Aug
3
… aber sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
Position um 05:45 UTC
4 50.3 S 59 26.5 E
FüG 4.4kn
KüG 272°
Wind 13kn, der soll aber im Laufe des Tages noch etwas zunehmen.
Nachher wird nochmals der Spinnaker hochgezogen, auch um das Segeltuch zu trocknen.
240sm bis Victoria.
Position um 16:30 UTC
4 49.4 S 58 36.8 E
KüG 273°
FüG 5.2kn
Genua
Wind 15kn aus 135°, halb bewölkt
190sm bis Victoria.
Aug
2
Position um 05:50 UTC
04 56.6 S 61 41.4 E
KüG 272°
FüG 6 kn
Wind 21 kn aus 140°
Segeln mit der Genua.
Weil der Wind heute genau so bläst, wie seit Tagen angesagt, gibt es mittags Fisch und abends Kaiserschmarrn.
Noch 380sm bis Victoria auf den Seychellen.
Aug
1
und rundrum grau. Das belastet die Augen und die Haut nicht so sehr, wie die stetige Sonne.
Allerdings wird es bald vorbei sein mit dem Monsun, je weiter Vava-U Richtung Westen kommt.
Position heute früh:
um 05:50 UTC
05 07.4 S 63 58.0 E
KüG 290°
FüG 5kn unter Motor
Position um 18:00 UTC
05 00.8 S 62 54.7 E
KüG 272°
FüG 5.5kn mit Motor
wechselnde Winde SE bis NE zwischen 8-12 kn
Immerhin meldet die Vava-U Besatzung jetzt „weniger Regen“, also irgendwie so etwas wie: „es klärt auf zum Wolkenbruch“.
Jul
31
POS 05:50 UTC
05 01.2 S 65 46.7 E
KüG 280°
FüG 5.5kn
Es hat die ganze Nacht über immer wieder geregnet oder geschüttet. Durch diese lokalen Regengebiete hat der Wind dauernd etwas gedreht, kam zum Teil sogar aus Nord, jetzt aber wieder aus 110°-120°.
Noch 620sm bis zu nach Victoria auf den Seychellen.
Position um 17:00 UTC:
05 07.9 S 64 51.9 E
KÜG 280
FÜG 5kn
Wind 10kn aus 120°
Segeln mit Genua
Es ziehen immer wieder Regengebiete mit Winddrehern und Windgeschwindigkeiten bis 35kn durch.
Die neue Normalität.
Jul
30
POS 0545 UTC
5 20 S 67 47.8 E
Der Wind bleibt laut Vorhersage bei 13-17kn, also wird gleich der kleine Spi gesetzt, damit kann auch bis 20kn Wind gesegelt werden.
… und noch 730sm bis zu den Seychellen.
POS 1545 UTC
5 15.8 S 66 50.2 E
Groß im 2. Reff + Genua
KüG 285°
FüG 6.5kn
Wind 20kn aus 140°
nachmittags sind einige kleine Regengebiete durchgezogen mit bis zu 32kn Wind.
Jul
29
POS 28.7. 14:00 UTC
5 12.64 S 71 18.36 E
KÜG 272
FÜG 6
Wind erst SE 14 mit Genua auf HW, seit 13.15 UTC hat der Wind etwas zugelegt auf 16 kn und kommt aus NNW (025°).
POS 29.7. 05:40 UTC
5 02.9 S 70 06.1 E
FüG 6,5kn
Groß + Genua
Der Spinnaker steht schon in den Startlöchern, wenn der Wind jetzt in den nächsten zwei Tagen etwas abflaut.
Strecke bis zu den Seychellen noch 870sm.
POS 29.7 15:45 UTC
5 08.7 S 69 05.5 E
Wind 16kn aus 100
Groß + Genua
KüG 260
FÜG 6
An Bord ist alles bestens.
Jul
28
Vava-U ist jetzt wieder unterwegs, Richtung Peros Banhos und danach, westlich des Atolls geht es mit Kurs 272° weiter Richtung Seychellen.
Jul
24
Vava-U ist mittlerweile auf dem Chagos-Archipel angekommen.
Ankern auf
POS 5°20’ S 72°15.8‘ E
Alles an Bord ist bestens, nur ist das Archipel so abseits, daß aktuell keine Meldungen über Kurzwelle gesendet werden können.
In zwei Tagen geht es weiter Richtung Seychellen, Kurs 270.
Mai
6
Viele Inseln gehören zur Yasawa Gruppe der westlichen Fidschiinseln.
Eine davon is Sawa-i-Lau mit beeindruckenden Felsformationen am Strand, einer Art Lagoone zwischen zwei Inseln die bei Niedrigwasser trocken fällt.
Ausserdem gibt es eine Höhle die teilweise unter Wasser liegt und geflutet ist, zwei nette kleine Dörfer mit gemeinsamer Schule und sowie einer kleinen Krankenstation die von einer männlichen Krankenschwester betreut wird und man kann eine kleine Kletter-Berg-Tour auf kanppe 200m machen um von dort einen super schönen Ausblick zu haben.
All das und ein bisschen von der Dorfidylle könnt ihr in den beiden nachfogenden Videos sehen
Viel Spaß!
Apr
28
Strandidylle mit Lagerfeuer und Drohnebilder aus der Luft sind die Impressionen in dem folgenden kleinen Video
Aug
31
Nachdem wir den Song „Empire State of Mind“ ja (den Hudson) rauf und (den East River) runter gehört hatten, in Endlosschleife, mussten wir natürlich das passende Gebäude besuchen. Null Anstehzeit, fantastische Blicke und Laune. Von oben haben wir alles gesehen, obwohl wir nicht jede Ecke aus dem Song besuchen konnten.
Blick Richtung East River, Brooklyn, Queens
Richtung Downtown, rechts der Hudson, links der East River
Im Empire State Building
Flat Iron Building
Zum Abschluss gab es dann noch neue Nikes oder Asics für alle.
Danke Martin, Pet und VAVA-U, es war ein super Törn und eine super Zeit mit Euch.
Aug
30
Es kam, wie es kommen musste: eines Tages mussten wir Vava-U wieder nach New York bringen und dazu hatten wir unsere Freunde auf den Katamaran eingeladen. Sie nahmen die Einladung gerne an und brachten reichlich Sandwiches mit. Sandwiches werden in New Rochelle übrigens mit besonderer Hingabe hergestellt (Fahrzeit NYC-New Rochelle: 45 min, Fertigungszeit 10 Sandwiches: 45 min).
Unsere Abfahrtszeit in Richtung East-River wurde von Martin mit exakt 15 Uhr oder auch 15:30 angeben (Sonne, Mond, Gravitation, Gezeiten, Strömung, Sonnenuntergang) also war noch reichlich Zeit für Wassersport übrig.
Knieboard fahren ist ja leicht,
also Knieboard fahren ist ja echt leicht
Kiteboarden geht auch locker
ordentlich hochziehen
das kann ich auch
und ich auch. Nur noch kurz abheben
und dann die leckeren Sandwiches essen
einen Handstand auf dem Trampolin machen und singen:
Unter sieben Brücken musst Du fahr’n,
am Tor zur Hölle vorbei
unter Brücke (äh, hab nicht gezählt) durch, egal,
es gibt Wichtigeres, als der ewige East River, z.B. die
Bayerische Fahne und die französische Seilbahn–Gondel.
Stadtteil
Mehr Stadtteil
Servus
Aug
29
Was macht man in New York nach dem Historical District, einem leckeren spanischen Mittagessen, der Besichtigung der Highline an einem regnerischen Tag?
Richtig: Man besucht eines der vielen Museen, der Galerien oder Ausstellungen. Ich blickte in entsetzte Gesichter. Oder man geht einkaufen, bzw. shoppen, was augenscheinlich das Gleiche bedeutet, aber mit häufigerem Zücken der Kreditkarte einhergeht.
Durch die Altstadt von NYC
ja mei
sic.
Er muss ohne uns auftreten
Grand Central Station, tolles Gebäude, insbesondere wegen des
Apple Store Grand Central: und hier gibt es die Info, dass die AirPods in Queens verfügbar sind. Da freut sich jemand.
Spontan machte ich mich beliebt bei der Jugend und den Frauen, indem ich den Vorschlag anbrachte, man könnte doch nach Queens mit der Metro fahren und in die dortige Mall einfallen.
Endlich! Apple Store Queens hat die Air Pods
Kleine Tüten = Hohe Preise
Da auch der schönste Tag mal zu Ende gehen musste, haben wir schon um 23:30 die Heimreise nach New Rochelle angetreten.
Aber erstmal noch ein paar gesunde Burger einwerfen
Aug
29
Sie hätten uns schon in Atlantic City gesehen und danach auch, erzählte uns das ältere Ehepaar aus Holland, das neben Vava-U mit ihrer Yacht ankerte. Wir hatten sie umgekehrt natürlich gar nicht wahrgenommen und waren umso erfreuter, als sie uns trotzdem einige Tips gaben. Holländer haben einfach mehr Reise– und noch mehr USA–Erfahrung. In Connecticut war der erste Niederländer ja schon 1614, als erster Europäer, noch vor den Engländern. Und den Staat New York haben ebenfalls die Niederländer 1621 als Kolonie „Nieuw Nederland“ gegründet, bis Ihnen ihr Besitz von den Engländern weggenommen und in New York und New Jersey zerlegt wurde.
Unsere beiden Holländer waren gerade tiefenentspannt auf dem Rückweg von Manhattan, das sie nicht mit dem Dinghy, sondern mit der Metro North erobert hatten. Aha. Direkt vom Bahnhof New Rochelle nach NYC Grand Central. Vier Stationen, keine 30 Minuten. Aha. Nach New Rochelle Bahnhof geht’s mit dem Taxi für 8$. Ui. Das Dinghi am besten in dem kleinen Hafen dort liegen lassen. Ah.
Ok. Also haben wir unsere Münder wieder geschlossen und sind nicht kompliziert am nächsten Tag nachmittags mit dem Gezeitenstrom durch den East River gefahren, sondern haben den holländischen Weg beschritten und waren am nächsten Morgen 45 Minuten nach dem Frühstück mitten in Manhattan und treffen planmässig unsere Freunde aus der Heimat.
Danke liebe Nachbarn.
Die Highline, eine alte Hochbahnstrecke
ist jetzt ein Park
mit vielen schönen Ausblicken
auch der Teufel guckt zu
Kinder gucken Kunst an
Kunst guckt uns an
wir gucken und staunen, wie lange es wohl dauert, bis man sein Auto wieder hat.
Aug
28
Langsam tasteten wir uns wieder Richtung New York vor und haben dem Städtchen New Rochelle einen Besuch abgestattet. Natürlich ankerten wir in ruhigen Gewässern hinter „Glen Island“, etwas ausserhalb von New Rochelle und damit innerhalb der Grenzen des Städtchens New York. Stadtteil Bronx. Sehr hübsch.
Nein, wir sind nicht am Chiemsee
Alles war ruhig, bevor wir aufkreutzten
Aug
26
und darum haben wir Martin aus dem Masttop runtergelassen, die Oyster Bay und damit Long Island und damit den Staat New York verlassen und sind die ganzen 12 sm rüber nach Connecticut (Region „New England“ und Heimat der Universität Yale) gefahren. Wir hatten uns im drittkleinsten Bundesstaat der USA natürlich schon einen schönen Platz auf der Karte ausgesucht, aber bei dem netten Leuchtturm war die einhellige Meinung „och, hier ist’s aber auch schön“.
Anker, Landgang.
Schön hier
Das Leuchtfeuer kann man besichtigen
Aber erstmal Bratwurscht und Kartoffelsalat essen
Aug
25
Lieber Blog,
es ist hier so schön in Oyster Bay, daß ich gar nicht dazu komme weiter zu schreiben. Unser Urlaub vom Urlaub hat für jeden in der Crew etwas, was er besonders geniesst: die Jungs ziehen mit dem Kiteboard am Motorboot ihre Runden, die Mädels lesen und paddeln mit dem Kanu, Martin lässt sich in das Masttop ziehen und hat dort oben eine schöne, ruhige Zeit und ich esse als Geburtstagsessen einen Hotdog.
Viele Grüsse,
Andi.
Was will dieses Kind wohl von mir?
Bar loslassen und dann springen
Ab Sonnenuntergang kein Wasserski mehr
Unterwegs mit den neuen Kanus
Am Ufer kleine Häuschen
Da kann man prima schlafen
Aug
23
Mein Geburtstag begann früh. Sehr früh.
Martin hatte den optimalen Abreise-Zeitpunkt auf 6 Uhr festgelegt, da wir dann den Gezeitenstrom von bis zu knapp 4 Knoten im East River für uns nutzen könnten. Wecken durch meine Kinder und Kuchen Anschneiden war davor, dann ging es auch schon los.
Am Abend vorher hatten wir unseren Manhattan-Liegeplatz wieder verlassen und gegen den kostengünstig gelegenen Ankerplatz am Liberty State Park eingetauscht.
Mit bis zu 11 Kntoten Fahrt über Grund sind wir kurz darauf den East River entlang unter allen Brücken durchgerauscht, an der UNO vorbei, haben das weltgrößte Gefängnis Rikers Island und die Landebahn von La Guardia passiert und wurden schliesslich in den Long Island Sound ausgespuckt.
Von dort waren es nur noch wenige Meilen unter Segel bis nach Oyster Bay, wo wir die nächsten vier Tage Urlaub machten.
Ciao Libertas
Die Wolkenuntergrenze ist heute bei 350m
Die von John August Roebling, einem Thüringer, konstruierte und gebaute Brooklyn Bridge
Manhattan Bridge
Ed Koch Queensboro Bridge
UN
Durchfahrtshöhe hat gepasst
Fabrik am East River, im Hintergrund irgendein Hochhaus.
Der Strom lässt nach
Gut das wir vorher durch waren
Aug
22
Ein super Tag.
Durch unseren „besser geht nicht“-Liegeplatz direkt am One World Trade Center habe ich mich morgens erstmal alleine zu einer Laufrunde vom Hudson zum East-River aufgemacht. So richtig alleine war ich nicht, denn wie sich herausstellte, sind die New Yorker ziemlich laufbegeistert und so war das Ganze ein gemütlicher Lauftreff.
Brooklyn Bridge von unten
Danach gab’s erstmal ein leckeres Bordfrühstück und wir konnten dem Hafenmeister noch eine Spät-Abreise um 16 Uhr abschwatzen. Also sind wir ganz gechillt die paar Blocks zum Rathaus, an einem Film Set von „Gotham“ vorbei nach China Town und Little Italy gelatscht. Ein Mittagessen gönnten wir uns bei echten Chinesen, die viel besser Kantonesisch als Englisch sprachen, aber wir wurden auf’s Herzlichste bedient und mit literweise Jasmin-Tee und leckerem Essen versorgt. Der Tee war bitter nötig, denn auch die Klimaanlage toppte alles, was wir bisher an Kälteleistung erlebt haben. Wer die Kneipe findet, der wird auch unseren Dollar finden, den wir dort mit Grüßen von VAVA-U an der Wand hinterlassen haben.
Fensterputzen am 1WTC
Rathaus
In Wirklichkeit die U-Bahn-Station an der Brooklyn Bridge
Cooler Polizeiwagen von Gotham City
China Town
In Chinatown
Da hängt unser gestalteter 1 Dollar Schein
Chinatown
Little Italy
Little Italy
In einer „echten“ italienischen Bar in Little Italy gönnten wir uns dann noch einige italienische Heißgetränke, wobei mein Espresso bei mir eher den Eindruck von Filterkaffee in einer kleinen Tasse erweckt hatte – aus einer Siebträgermaschine wohlgemerkt. Auch gut.
Weil sich die Temperaturen langsam an die vorhergesagten 38 Grad annäherten, haben die Kamele unter uns beschlossen, noch bis auf die Mitte der Brooklyn Bridge vorzudringen. Pet und Martin waren klüger und traten direkt den Rückweg an. Ein Hinweis für Nachahmer: auf der Brooklyn Bridge wachsen keine schattenspendenden Bäume.
Auf der Brooklyn Bridge
Auf dem Rückweg sind wir dann noch in die Unterwelt des 1WTC eingedrungen und konnten klimatisiert bis 150m vor die in der Marina liegende VAVA-U gehen.
WTC
WTC
VAVA-U wartet auf uns
Aug
21
Martin und ich haben einen Super-Ankerplatz im Hudson gefunden, querab zum Central Park. Also haben wir uns mit Vava-U in den Hudson begeben und bei zwei Knoten Strom in der öffentlichen Anker Area einen prima Platz zum Ankern im Bojenfeld gefunden. Dann einen zweiten und einen dritten. Beim vierten Ankerplatz hat der Anker dann schon so gut gehalten, sodass wir uns sicherheitshalber an einer leeren Boje vertäut haben. Nach 20 Minuten hatten wir die Boje mit der Stömung und Vava-U um 200m flussabwärts verlegt. Ok. Also weiter flussaufwärts. Der neue Anker hielt prima für weitere 30 Minuten. Danach hat Martin uns an Land geschickt und hat seine Vava-U bewacht. Wahrscheinlich wollte er einfach mal Ruhe.
Wir sind mit dem Dinghi zum Hafen des Bojenfeldes gefahren und konnten dort gegen geringes Entgelt festmachen. Als ich die Papiere ausfüllte, fiel mir das Datum auf: 21. August. Moment Mal. Sonnenfinsternis… anscheinend ist das komische dunkle Wetter der letzten Viertelstunde gar kein komisches dunkles Wetter. Also frage ich den Hafenmeister, ob er wüsste, wann denn die Sonnenfinsternis sei. Er: jetzt. Ich: Oh. Er zupft eine Sonnenfinsternis-Brille aus der Tasche und gibt sie uns. Cool. Dann stehen wir alle draussen und gucken nach oben. Jakob macht mit der Kamera ein schönes Foto, was wir ihm gleich per Email schicken. Alle sind zufrieden. Oder, wie der Hafenmeister sagte: „everything is in the flow“
Sonnenfinsternis per Zufall mitbekommen
Kaum angekommen haben wir uns aufgeteilt. PET in ein Museum, Stefan zu Macy’s, Hosen kaufen, wir in den völlig überfüllten Apple Store an der 5th Avenue, der auch nichts vorrätig hatte. Danach ist Katrin zu einer Yoga Stunde in den Central Park abgezogen und ich bin mit Jakob und Moritz durch die Stadt gezogen – Times Square, 42nd Street, Broadway.
Nachdem uns Martin dann schließlich wieder an Bord hatte, sind wir mit mit Vava-U in einen netten Hafen eingelaufen und haben dort übernachtet.
Central Park
Liegeplatz in Manhattan.
Aug
20
Sonntag. Ein guter Tag um sich das Financial District anzuschauen; keine Bänker, nur Touris, so wie wir.
Also traben wir quer durch den Liberty State Park zur Fähre, die uns nach Downtown bringt. Wir schlendern am Ground Zero vorbei, besuchen die St. Paul’s Chapel und stehen unverhofft das erste Mal auf dem Broadway. Von hier sind es nur wenige Schritte in die Wall Street, an der NYSE vorbei, am „The Trump Building“ kurz gezuckt und raus zum East River. Die dortige Terasse auf einer Pier an der Brooklyn Bridge lädt zum Verweilen ein. Wir nehmen die Einladung an und geniessen unsere Siesta.
Zurück geht’s über den Battery Park im Süden von Manahattan zum Fähranleger. Nach der Fährfahrt sind wir genau rechtzeitig am Liberty State Park, um von dort nochmals die Skylinie bei Nacht zu bewundern. Unser kleiner Spaziergang durch Mannahatta, das „hügelige Land“, das die Holländer für 60 Gulden von den Indianern kauften war heute nur 15km lang.
Aug
19
Was soll ich sagen? Das Highlight. Auf die Freiheitsstatue zusegeln, vorbeisegeln, den Hudson River hoch und wieder runter, auf Manhattan zu und wieder weg, ein Weihenstephaner Weißbier mit Blick auf’s Empire State Building trinken, Ellis Island begutachten, nochmal die Freiheitsstatue und Ankern beim Liberty State Park. Blick aus der Koje auf die beleuchtete Freiheitsstatue.
Alltag halt.
Aug
18
Nachdem das Wetter für heute leicht diesig war, beschlossen wir, die Zelte an der Sandy Bay abzubrechen. Natürlich nicht ohne noch weitere Beute zu machen: Jetzt gehören auch zwei super Ein-Mann-Kanus zum Bordinventar von Vava-U und erhöhen den Freizeitwert in Buchten nochmals erheblich. Der Inhaber eines Kanu- und SUP-Verleihs war so freundlich, uns die beiden Boote gegen ein paar hundert Bucks zu überlassen.
Kanu über dem SUP
Nach der kurzen Überfahrt nach Brooklyn, fanden wir einen hübschen Ankerplatz zwischen Coney Island und Brooklyn Festland mit fantastischem Sonnenuntergang.
Jakob bemängelte lediglich das Gefängnis direkt neben uns auf Coney Island, über das ich ihm nach meinem Morgenlauf berichten konnte, dass es die Mark Twain Junior Highschool für Hochbegabte und Stipendiaten sei, worauf er nur meinte: „sag ich doch, ein Gefängnis“.
Atlantikküste von Coney Island
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