Jan

25

Seit heute sind wir schon wieder eine Woche mit neuer Crew unterwegs und haben recht viel erlebt.

Es fing an mit dem Einkauf auf dem Markt in Nadi, wo wir und mit Obst, Gemüse und Früchte für die nächsten Wochen versorgt haben. Die Auswahl ist riesig und wir haben an verschiedenen Ständen alles zusammengesammelt.

Von Denarau Marina gings zunächst zur Musket Cove bei leichtem Halbwind-Kurs unter der Genua.
Hier haben wir uns einen leckeren Pfirsichkuchen gebacken, der sogar für die nächsten drei Tage gereicht hat.

Weiter ging’s ein paar Meilen zur Cloud-9, der berühmten Pizza-Badeplattform mit chilliger Musik.

Natürlich haben wir Pizza bestellt nachdem wir Spaß beim Baden und Springen hatten.

Jakob hat den frischen Wind am Ankerplatz genutzt, um mit seinem Wingfoil übers Wasser zu flitzen und zu springen.

Übernachtet haben wir dann wieder in der Musket Cove und konnten dort am nächsten Morgen die Start- und Landeversuche eines Wasserflugzeuges aus nächster Nähe beobachten.

Danach ging’s auf nach Mana Island. Trotz unserer vielen Angelversuche gab es keinen Fisch am Abend, aber die Bordküche hat genügend andere leckere Reserven.

Am Morgen danach sind wir früh los – auf den Gipfel von Mana Island, wo ein großes Gipfelkreuz steht.
Doch zuvor mussten wir noch eine Wasserschlange (Gelblippen-Seekobra) aus dem Dinghy befördern, die es sich am Motor gemütlich gemacht hatte – vermutlich weil es dort schön warm ist.

Durch dichtes, gut mannshohes Gras ging der Weg hinauf zum Gipfel. Von dort hatten wir eine super tolle Aussicht über Mana Island und weitere Inseln. Jakob hat ein kleines Drohnen-Video gemacht.

In Mana Island waren wir, wie überall woanders bisher natürlich auch schnorchelnderweise unterwegs.
Diesmal war die Kamera dabei und so konnten wir einen großen Stachelrochen ablichten. Auch Jakobs Versuche, Ring-Wasserblasen zu machen, die letztlich zum Erfolg führten, wurden im Bild festgehalten.

Heute Früh sind wir wieder weiter, zur nächsten Insel der Mamanuca-Gruppe – nach Yanuya Island.

Hier wurden wir, wie in Fidschi üblich, herzlich empfangen und haben unser Sevu-Sevu bei der Chief-Mama gemacht, weil ihr Mann auf Einkaufstour am Festland unterwegs war.

Nach einem großen Rundgang durchs Dorf bekamen wir als Erfrischung aufgeschlagene Kokusnüsse. Sehr köstlich und nahrhaft.

Hier ein kurzer Blick auf die Karte und unseren bisherigen Track.

Jan

25

Jan

27

Nach unserem vorgestrigen Abendessen, haben wir unser bootseigenes Heimkino aufgebaut. Um uns für den nächsten Tag richtig vorzubereiten, schauten wir „Cast Away“ mit Tom Hanks.

Am nächsten morgen fuhren wir 1,2sm weiter und ankerten direkt vor dem Strand von Cast Away Island. Nur 100m schwimmen und wir waren an Land. Nach einem Rundgang über die Insel merkten wir: so schlecht hatte es Tom Hanks dort gar nicht. Weißer feiner Sand, Kokosnüsse soweit das Auge reicht und ein paar Papayas gab es auch.

Heute morgen sind Martin und ich einmal um die Insel geschwommen. Wir haben viele verschiedene Fische gesehen, unter anderem einen kleinen Schwarzspitzen-Riffhai.

Hier noch eine Übersichtskarte von Cast Away Island. Nun geht es weiter zur nächsten Insel.

Jan

28

Als wir gestern an unserem neuen Ankerplatz ankamen, wurden wir direkt von einer Gruppe Black Tips begrüßt. Nach dem täglichen Kaffee und Kuchen ging’s ins Wasser. Wir schnorchelten das dortige Riff ab und trafen auch dabei einige Haie, sowie Schildkröten. Die gelben Begleiter der Haie, fühlten sich auch beim Martin sehr wohl und ließen sich sogar streicheln.

Heute früh schwammen Martin und ich wieder einmal eine Runde, um die restlichen Stellen der Bucht zu erkunden.

Jan

30

Den Sonntag verbrachten wir in einer Bucht von Waya Island vor dem Octopus Resort. Wir waren schwimmen und schnorcheln und bekamen Besuch eines Einheimischen, welcher uns auf seinem Surfboard mit frischen Kokosnüssen ausstattete. Gegen Abend fuhren wir mit dem Dingi an Land. Dort verbrachten wir einen wunderschönen Abend mit super Essen und anschließendem Kino mit Popcorn und Eis.

Heute ging es weiter nach Naviti Island. Die fahrt dorthin war sehr vielfältig. Wir starteten mit dem Großsegel und der Genua, mussten zwischendurch mit dem Motor nachhelfen und fuhren durch Sonne und Regen.

Nach der Ankunft gab es eine kurze Kaffeepause und daraufhin machten wir uns auf den Weg zum Sevu-Sevu, das Ritual zur Begrüßung in einem Dorf. Als das erledigt war, schauten wir uns das Dorf an, und fragten nach braunen Kokosnüssen, um für das heutige Abendessen frische Kokosmilch zu produzieren (ganz schön anstrengend). Aber die Arbeit zahlte sich aus, das Papaya Curry mit eigens hergestellter Kokosmilch war hervorragend.

Jan

31

Heute war Backen angesagt. Wir haben verschiedene Kokosnuss Cookie Variationen gemacht, paar mit Schoko, paar mit Zimt. Sind alle sehr lecker geworden.

Am Abend ging’s dann ins Dorf, dort waren wir zum Abendessen eingeladen. Doch bevor es mit dem Essen los ging, konnten wir zufällig an einem Fiji Gottesdienst teilhaben. Dieser war sehr eindrucksvoll. Danach startete das hervorragende Essen. Es gab Fisch, gebacken in Kokossauce mit Kochbanane, serviert mit Seagrapes und Kasava und dazu hausgemachte Zitronenlimo. Wir genossen es in vollen Zügen. Morgen geht es dann weiter zur nächsten Insel.

Feb

3

Bevor wir am Freitag früh den Anker lichten konnten, bekamen wir Besuch an Bord. Die Familie des Chief-Sohnes kam, um uns noch etwas Proviant mitzugeben und die VAVA-U zu besichtigen. Danach ging es dann wirklich los. Wir fuhren zur etwas weiter nördlich gelegenen Blue Lagoon.

Dort angekommen, kümmerten wir uns um neues, frisches Obst und Gemüse, welches wir am darauffolgenden Tag abholen konnten. Am Abend war Neptun endlich auf unserer Seite, ich habe einen Fisch gefangen. Somit gab es als Vorspeise noch etwas silber Makrelen Filets. Am nächsten morgen ging es, nach einer kurzen Runde schwimmen, an Land. Wir wanderten durch die Plantagen, einmal über die Insel.

Heute war Produktions Tag, Martin buk neues Brot, machte neuen Jogurt und Ich probierte mich an einem Papaya Sorbet. Daraufhin setzten wir gegen Mittag die Genua und segelten nach Naviti Island, diesmal auf die andere Seite der Insel. Am Abend wandelten wir die Bordküche in eine Frittenbude um, doch nicht mit Kartoffeln, sondern Pommes aus Brotfrucht. Als Nachtisch gab es dann das Sorbet.

Feb

5

Gestern Abend durften wir an einer Kava Zeremonie, ein traditionelles Ritual aus Fiji, teilnehmen. Hierbei wird die Kava Pflanze gemahlen und in Wasser gelöst. Dies konnten wir mitfilmen.

Heute früh nahmen Angela und Ich noch an einem Sonntagsgottesdienst teil und nun fahren wir weiter.

Feb

8

Sonntag und Montag verbrachten wir in einer Bucht vor Naviti Süd. Dort hatten wir die Möglichkeit nochmal ausgiebig schnorcheln zu gehen.

Dienstag ging’s dann gleich in der Früh Richtung Denarau. Wir hatten ca. 40sm vor uns und der Wind war leider ganz und gar nicht auf unserer Seite. Dafür hatten wir entspannt Zeit einen Nachtisch für unserer letztes gemeinsames Abendessen mit Angela und Theresa vorzubereiten. Wir probierten einen Brotfrucht Pudding zumachen, dieser wurde sehr lecker. Somit endete ein super schöner Törn.

Feb

9

Danke Angela und Theresa für den lieben Kommentar

Feb

9

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Marina Denarau, Musket Cove, Cloud9, Mana Island, CastAway Island, Navadra Island, Waya Island, Gunu Village, Blue Lagoon, Soso Village, Naviti Süd, Port Denarau Marina

Gesamte Strecke: 171 sm, davon unter Segeln: 38 sm
Max. Speed: 6,9 Kn
Max Wind: 12 Kn
Bemerkungen: sehr warm bis zu 36 Grad Luft und 30 Grad Wasser, wenig Wind dafür überwiegend trocken

Feb

13

Danke TC für diesen schönen und abwechslungsreichen Ausflug mit deinem Jeep Wrangler.

Von Fantasy-Island ging’s zunächst auf der Landstrasse Richtung Sigatoka mit einem Stopp bei den größten Sanddünen im Pazifik.

Dann ein Besuch bei einem chinesischen Freund und seiner Farm, die er seit drei Jahren ausbaut.

Die fünfstündige Rückfahrt führte uns über offroad Wege duch das Hinterland von Viti Levu, genauer gesagt durch die Nausori Highlands.

Ein toller Tag – hier dazu ein paar kurze Videosequenzen – viel Spaß

Film und Schnitt von Jakob Niekerke

Feb

23

Um uns für die Nächsten drei Wochen gut auszustatten, ging es heute gleich nach dem Frühstück gemeinsam mit der neuen Crew nach Nadi. Dort kauften wir reichlich Obst und Gemüse am Markt ein. Die restlichen Dinge gab’s im Supermarkt und ein wenig neue Angelausrüstung musste auch sein. Jetzt geht’s an verstauen und morgen früh machen wir uns auf den Weg zur ersten Insel.

Feb

25

Gestern gab es leider nicht ausreichend Wind, um nach Waya Island zu segeln, dafür war es schön ruhig und wir konnten Brot und Rosinenzopf backen.

Heute früh fuhren wir mit dem Dinghy an Land und machten unser Sevu-Sevu (die Begrüßung beim Dorf-Chief). Danach wurden wir durchs Dorf geführt. Wir schauten die Schule, die Kirche, sowie die vielen verschiedenen Obstbäume an. Bevor es zurück zur VAVA-U ging, verabredeten Martin und ich uns mit einem der Jungs für den Nachmittag, um zu einem Wasserfall zu wandern.

Doch ehe wir zum Wasserfall aufbrachen, mussten wir erstmal das wunderschöne Riff erkunden, welches direkt vor dem Dorf liegt.

Dann ging es los. Wir wurden von drei einheimischen Jungs begleitet, die uns den Weg durch den sehr verwachsenen Urwald mit Macheten freischlugen. Die letzten 300m stiegen wir durch das ziemlich rutschige Flussbett, doch die Anstrengung lohnte sich. Der Wasserfall war wunderschön und erfrischend. Auf dem Weg nach unten zum Ufer zurück wurden wir mit frischer Papaya und Kokosnusswasser direkt vom Baum versorgt.

Am Abend schmissen wir den Grill an und genossen ein super Essen in der Bucht.

Morgen dürfen wir dann noch an dem Sonntagsgottesdienst der Fijis teilhaben.

Feb

27

Heute ging’s unter Fock und Großsegel im zweiten Ref Richtung Naviti-Süd. Das Wetter war sehr durchwachsen: wir hatten Sonnenschein mit 20-25kn Wind und Regenschauer mit Böen bis zu 35kn. Auf einmal hörten wir das Klappern zweier Bierdosen, welche als Bissanzeiger unserer Angeln dienen. Das Abendessen war gesichert, es hing ein ordentlicher Wahoo dran.

Feb

28

Am Barefoot Resort, gegenüber von Naviti-Süd ist ein wunderschönes Riff, das deswegen so gut erhalten ist, weil sich das Tauchteam des Resorts um die Korallen kümmert und sie pflegt. Daher fuhren wir mit dem Dinghi an den Strand und gingen von dort aus zum Schnorcheln.

Mrz

2

Heute wurden in der Früh von Abraham, dem Sohn des Chiefs abgeholt und ins Dorf begleitet. Dort machten wir unser Sevu-Sevu und der Chief beendete dies mit einem eindringlichen Gebet für uns und unsere weitere Fahrt.

Weiter ging’s zur Schule. Hier haben die Kinder für uns musiziert und für Fotos posiert. Unser Mitsegler Uli gab auch zwei Gitarrensongs zum Besten.

Als wir dann nach einem Spaziergang am Strand zurück an Bord der VAVA-U waren, baute ich mein Wingfoil Equipment auf und drehte ein paar Runden.

Mrz

3

Oliver lässt die Korken knallen – Sekt zum Frühstück – frischen Sahnekäsekuchen zum Kaffee – und Grillen am Abend

Mrz

5

Das Dorf war am Vormittag, als wir unser Sevu-Sevu machen wollten, wie ausgestorben. Nur der Chief ließ sich mit einem dreifachen Drua, Drua, Drua wecken. Danach war Sport angesagt. Wir wanderten auf über 165m hohe Hügel. Von dort aus hatte man Überblick über weite Teile der Insel und die umliegenden Riffe. Allerdings mussten wir uns den Weg mit der Machete durch das über mannshohe Gras freischlagen.

Am nächsten Morgen schwammen Martin und ich noch um eine kleine, nicht weit vom Ankerplatz entfernt liegende Insel, welche von einem schöne Korallenriff mit großen Fischen umgeben war.

Später am Nachmittag, als das Dorf erwachte, wurden Uli und Marianne für einen „Shopping Trip“ abgeholt. Sie kamen mit ein paar Muschelketten und frischen Papayas zurück.

Mrz

7

Mit frischem Wind aus Nord-West segelten wir unter Fock und Groß im 2. Reff durch einige heftige Regenschauer und machten schlussendlich nach 16 sm an einer großen, fetten Festmachertonne mit drei Vorleinen in der Blue Laggon fest. Dies war aufgrund des kräftigen Windes von bis zu 35kn sicherer, als den eigenen Anker zu nutzen.

So festgemacht für die Nacht, konnten wir trotz Wind und Wellen ruhig schlafen und waren ausgeruht für die Inselüberquerung am nächsten Morgen.

Wir machten uns auf den Weg zu LO’s Teehaus. Dort gab es heißen Zitronentee und frisch gebackene Donuts mit Schokoglasur. Auf dem Hinweg ging’s durch grüne Wiesen und der Rückweg zum Strand war ein Dschungelpfad.

Zum krönenden Abschuss des Tages gab’s als Nachspeise flambierte Bananen mit Vanilleeis.

Mrz

9

Unter Genua und Großsegel machten wir uns heute Früh auf den Weg in Richtung Süden. Bei 12-14kn Wind machte VAVA-U 7-8kn Fahrt. So waren wir früh genug am neuen Ankerplatz und hatten genügend Zeit für einige sportliche Aktivitäten.

Die Brandungswellen in der Nähe des Ankerplatzes luden zum Kanusurfen ein.

Mrz

11

Lovo ist ein traditioneller Fiji Erdofen, bei dem das Fleisch und Gemüse unter der Erde gegart wird. Doch bevor das Essen angerichtet wurde gab es eine Show. Die Einheimischen sangen fröhliche Lieder und erzählten tänzerisch eine Geschichte dazu.

Mrz

12

Nachdem wir schnorchelnder Weise das Riff um Cast Away Island erkundet haben, ging’s an Land. Wir machten einen Rundgang über die Insel und schauten uns an, wo Tom Hanks gestrandet war.

Darauf hin ging’s dann auch schon wieder weiter Richtung Musket Cove und die nahegelegene Pizza Platform „Cloud 9“.

Mrz

13

Hier hatten wir einen entspannten Nachmittag mit cooler Musik, Drinks und natürlich Pizza bis zum Sonnenuntergang. Nicht zu vergessen die Wassersprünge und der Besuch einer Schildkröte.

Aber seht selbst wie es war im Video

Mrz

14

Angekommen in der Vuda Marina, dem letzen Stop des Törns. Am Abend gingen wir in das Restaurant direkt bei der Marina und genossen ein letztes gemeinsames hervorragendes Abendessen.