Aug

25

Ursel

Bora Bora, das Traumziel der Südsee, ist der Treffpunkt für die neue Crew.

 

Im kleinen Stadthafen von Vaitape erwartet uns Martin mit dem Zodiak.

Balbina aus

 

München, Daria aus Hamburg, Michael aus Castrop-Rauxel, Gerhard aus Graz und Ursel aus Berlin haben schon einige Tage Südseeluft geschnuppert, um nun einen dreiwöchigen Törn miteinander zu verbringen.

Mit gut strukturierter Einkaufsliste wird später der Supermarkt geplündert.

VAVA-U ankert fast direkt vor dem angesagten Restaurant „Bloody Mary’s“. Promis sind heute nicht da, aber Essen und Getränke sind sehr empfehlenswert. Es lohnt sich auch wegen der originellen Einrichtung und der kostenfreien Mooringboje.

Aug

26

Ursel

Nach der Einweisung in die Sicherheitsvorschriften auf dem Schiff Motoren wir dreißig Seemeilen gen Westen.

Unser Ziel, die kleine Insel Maupiti, erreichen wir in fünf Stunden.

Ähnlich wie in Bora Bora erhebt sich die Insel aus der türkisblauen Lagune. Hier scheint die Zeit still zu stehen. Im Hauptort gibt es neben Kirche, Feuerwehr und Schule auch einen Fahrradverleih, bei dem wir uns für den nächsten Tag anmelden.

Aug

27

Ursel

Schon vor dem Aufstehen umrundet Gerhard die Insel per pedes, Knappe 10 km in eineinhalb Stunden.

Später besteigt Martin den 370 m hohen Inselberg und wir anderen radeln ruhig mit Badepause um die Insel auf der Küstenstrasse bei der es nur eine kleine Erhebung gibt wo wir schieben müssen.

Dafür wird man mit tollen Ausblicken belohnt. In der üppigen Vegetation versteckt liegen einfache kleine Häuschen, vor denen meist die Einheimischen sitzen.

Den Rest des Tages verbringen wir mit Lesen, Spielen, Schnorcheln und Kochen.

Aug

28

Ursel

Am frühen Morgen ertönt plötzlich der Ruf „Manta“ und alle sind im Wasser. Es gibt tatsächlich die erhoffte Mantabegegnung.

Nach dem Frühstück segeln wir am Wind die ca. 30 Meilen zurück nach Bora Bora und lassen den Anker an einem Motu auf der Westseite der Insel fallen.

Da unser Versuch, im gegenüberliegenden Hotel einen Sundowner zu trinken, gescheitert ist, verwöhnt uns Martin mit einer seiner Eigenkreationen.

Gut gelaunt und ausgeschlafen spielen wir heute noch eine Runde Wizzard, bei der fast alle Sieger sind.

 

 

Aug

29

Ursel

Der Himmel ist noch bewölkt, also wollen alle lieber ins WLAN Café als zum Schnorcheln.

Aber danach dann geht’s los. Erst eine kleine Tour mit dem Zodiak durch die wieder in allen Türkistönen strahlende Lagune und dann zum richtig guten Schnorchelplatz. In 2-3 m Tiefe gibt es Stachelrochen, soweit das Auge reicht.

Dazwischen ein einsamer Igelfisch und dann werden wir von vier bis sechs Schwarzspitzenhaien umkreist.

Das macht Spaß.

Aug

30

Ursel

Es heißt, Bora Bora sei eine der schönsten Inseln der Welt.

 

Dabei meint man sicher nicht nur die grüne Bergsilhouette des halb versunkenen Vulkans sondern vor allem die Lagune.
Wir motoren durch die selbige von der Westseite zur Ostseite der Insel, um in der Nähe der Wasserbungalows einer der Hotels zu ankern.

Das Farbenspiel der Türkistöne der Lagune ist wirklich einmalig schön.
Die von Palmen gesäumten Motus, die die Lagune umgeben, runden das Bild ab.

Später fahren die Einen mit dem Zodiak, die Anderen mit den Kajaks durch die Lagune, um nebenbei die Möglichkeiten eines Hotelbesuchs zu erkunden.
Das Ergebnis ist immer das gleiche, wir trinken den Cocktail besser an Bord, und der Skipper hat auch noch einige Eigenkreationen zu bieten.

Der Abend wird wie zuvor mit zwei Runden Wizzard beendet.
Die Sieger sind leider die Männer.

Aug

31

Ursel

Heute ist ein ruhiger Tag.
Das Wetter ist wie immer:  sonnig, nachmittags meist wolkig und ab und zu kurze Schauer.


Das Ganze bei 25°-28°. Auch nachts ist es nie kälter als 25°.
Der stets leichte Wind, der auch durch die Kabinen weht, sorgt für eine gute Nachtruhe.

An einem neuen Schnorchelplatz sind zwar nicht die erhofften Rochen, aber Korallen mit den üblichen Fischen wie z.B. Riffbarsche und Schmetterlingsfische.

Dann gibt es wieder WLAN von einem nahliegenden Hotel, und damit kann man sich auch intensiv beschäftigen.

Der Skipper kocht eine wie immer perfekte Bolognese, also kann die Crew sich ausruhen.

Bei der abendlichen Wizzard Runde machen die Frauen den Männern den 2. Und 3. Platz streitig.

Sep

1

Ursel

Morgens fahren wir gleich wieder mit dem Zodiak zum Schnorcheln. Es ist erstaunlich, wieviel gute Plätze es in der Lagune gibt.

Wir bleiben noch einen Tag in Bora Bora, motoren aber wieder durch die Lagune über Nord zur Westseite, wo wir beim „Bloody Mary“ ankern.
Die kürzere Strecke über Süd ist aufgrund der geringen Wassertiefe nicht möglich.

Zur Südspitze, MAtira Beach, machen wir einen Spaziergang, der in der Beachbar endet.
Wir sitzen direkt am Meer, die Pina Colada schmeckt gut und das Meer rauscht.

Beim Rückweg machen die Mädels Autostopp und treffen wieder auf einen der immer freundlichen Polynesier.

Im „Bloody Mary“ müssen wir dann auch noch einen Stopp machen und die Pina Colada testen. Noch besser!

Sep

2

Ursel

Um kurz nach acht sind einige von uns schon im Wasser und locken die Fische mit Futter. Voller Erfolg, nur die Muräne lässt sich nicht blicken.

Nach dem Frühstück beginnt das Segelabenteuer.
Mit Fock und Hauptsegel im zweiten Reff steuert der Skipper das Schiff gekonnt durch Wellen und Wind.

41 Seemeilen sind mit Kreuzen zu schaffen. Unser Ziel ist die Insel Taha’a, die südöstlich von Bora Bora liegt. Bei der Einfahrt durch den Pass in die Lagune wird es dann ruhiger. Wir ankern nach sieben Stunden in einer idyllischen Bucht, umgeben von urwaldähnlichen Bewuchs.

Der Skipper hat trotz der anstrengenden Fahrt noch reichlich Energie um sofort den Kaiserschmarren mit selbst gemachtem Apfelmus zu zu bereiten. Er schmeckt köstlich und ist eine Wohltat für den angegriffenen Magen.

Dann lernen wir Mr. Wong kennen, was keine wirkliche Begeisterung bei dieser Crew auslöst.

Sep

3

Ursel

Auch Taha’a, eine kreisrunde Insel, ist von einer türkisblauen Lagune umgeben. Es gibt wenige Dörfer entlang der buchtenreichen Küste und wenige Touristen. Aus der üppigen Vegetation erheben sich im Inselinneren die Reste des zusammengefallenen Vulkans.

 

Mata’a wird auch Vanilleinsel genannt. Also fährt die Crew mit dem Dinghi an Land um im Maison de Vanille alles über die Produktion zu erfahren. Leider ausgebucht!!!  Bei einem Spaziergang an Land lernen wir eine interessante Inselbewohnerin kennen. Sie hat Europa verlassen und sich dort einen Luxusbungalow gebaut, in dem es auch eine Unterkunft mit allem Komfort für Touristen gibt.

Wir verlassen unsere ruhige Bucht und motoren ein kurze Strecke Richtung Norden. Das Ziel ist ein Schnorchel Highlight zwischen zwei Motus. Nach einem Fußweg gehen wir ins Wasser und lassen uns mit der Strömung zurücktreiben. Das Wasser ist glasklar und unter uns liegt in ein bis zwei Meter Tiefe ein riesiges Aquarium mit vielfältigen Korallen und allen bunten dazugehörigen Fischen.

 

Sep

4

Ursel

Wenn man gegen 6.30 die Sonne über dem Meer aufgehen sieht, weiß man, nicht nur in Bora Bora, sondern auch hier ist ein kleines Paradies. Wir bleiben noch einen weiteren Tag und besuchen schon vor dem Frühstück eine Rum Destille. Einige Crewmitglieder genießen den weißen Rum auch nüchtern.

Der Rausch vergeht, und wir fahren zu einer Perlenfarm. Hier wird uns erklärt, wie man aus einer schwarzlippigen Perlauster die sogenannte Tahiti Perle züchtet. Sie ist nicht wirklich schwarz, sondern schillert in allen Farbnuancen. Man kann hier viel Zeit verbringen, denn die Auswahl an Ketten, Armbändern und Ohrringen ist groß.

Jetzt bleibt nur noch das Nachtleben von Taha’a. Das einzige Luxushotel der Insel liegt fast gegenüber. Heute ist polynesischer Abend. Die Frauen wackeln sehr gekonnt mit den Hüften und die Männer mit den Knien. Dazu ertönt polynesische Trommelmusik mit Gesang. Zum Abschluss gibt es noch einen Feuertanz unter freiem Sternenhimmel.

 

 

Sep

5

Ursel

Raiatea, die zweitgrößte Insel des Landes, liegt nördlich von Taha’a in derselben Lagune. Nach zwei Stunden Fahrt ankern wir ganz im Norden vor Uturoa, dem Hauptort der Insel.

Es drängt alle wieder an Land, aber mehr als ein paar Geschäfte und einen gut sortierten Supermarkt gibt es nicht.

An Board bleibt heute die Küche kalt, wir wollen ein uns empfohlenes Fischlokal ausprobieren. Auf halber Strecke erfahren wir, dass heute Ruhetag ist. Kein Problem! So können wir endlich einmal die hier typischen Roulottes kennenlernen. Es sind fahrbare Essenstände, die bei Einbruch der Dunkelheit aufgebaut werden. Unser Essen ist schmackhaft, der Ort auf dem Parkplatz zwischen zwei Straßen gewöhnungsbedürftig. Aber über uns scheint der Mond und es leuchten die Sterne. Was will man mehr?

Zurück an Bord gibt es dann noch Heimkino:“ Die Vorsehung“. Anthony Hopkinks ist der Hauptdarsteller, aber ansonsten kann man es so oder so sehen.

Sep

6

Ursel

Der Tag beginnt mit frischem Brot und französischen Teilchen, die Gerhard, der schon zehn Kilometer gelaufen ist, aus der Patisserie mitgebracht hat.

Die Lagune verlockt zum Schnorcheln. Vom tiefblauen Meer ist ein sanfter Übergang in den türkisblauen flachen Bereich mit vielen Korallenstöcken und Fischen.

Wir segeln mit der Genua und Motorunterstützung entlang der Ostküste Richtung Süden vorbei an Dörfern in der Küstenebene und den Vulkanbergen im Inselinneren. Nach zweieinhalb Stunden haben wir unseren Ankerplatz erreicht.

Er ist eine tiefeingeschnittene Bucht, in die ein Fluss mündet, den wir mit Zodiak und Kajaks befahren. Es ist einmalig, so stelle ich mir eine Fahrt auf dem Orinoko vor, nur die Krokodile fehlen.

Bei einem Besuch auf einer Plantage am Fluss werden uns von einem wie immer sehr freundlichen Polynesier die einheimischen Früchte zum Probieren angeboten.

Zurück an Bord ist nur kurz Zeit um den auch wieder sehr leckeren Kuchen aus der Patisserie mit Cappuccino zu genießen.

Weiter geht das Abenteuer. Mit kleiner Besatzung und ohne Wellen kann der Skipper mal richtig Gas geben und das Zodiak gleitet fast mit Höchstgeschwindigkeit über das Meer. Unser Ziel ist die größte Kultstätte von Französisch Polynesien, das Marae Taputapuatea. Marae, aus Basaltplatten und Korallenkalkstein gebaut, sind Versammlungsorte, die einerseits gesellschaftlichen Zwecken, andererseits der Verehrung der Götter dienten.

Bei unserer Rückkehr hat Gerhard mit Michael das Abendessen vorbereitet. Es gibt gebackene Melanzane (Auberginen). Sehr lecker!

Nach einer Runde Wizzard fallen fast alle nach dem schönen Tag erschöpft in ihre Koje.

Sep

7

Ursel

Der Sturm ist vorbei, sodass wir ganz gemütlich mit Großsegel und Genua dreißig Seemeilen Richtung Westen segeln können um Huahine zu erreichen. Die Insel besteht aus zwei Teilen, dem nördlichen Huahine Nui und dem südlichen Huahine Iti. Durch einen der nördlichen Pässe segeln wir in die Lagune.

 

Entlang tief eingeschnittener Buchten, dichter in allen Grüntönen leuchtender Vegetation und einer Brücke, die die beiden Inselteile miteinander verbindet segeln wir in eine romantische Bucht im Südwesten der Insel. Das Meer ist wie fast immer blau bis türkis gefärbt und in der Ferne rauscht die Brandung am Riff.

 

Auch für unser leibliches Wohl ist gesorgt. Nachmittags gibt es Nusskuchen, später einen Cocktail mit Kokosmilch aus der selbst mit der Machete zerteilten Nuss und abends werden Steaks gegrillt.

Eine Runde Wizzard darf nicht fehlen. Wir sind heute nur zu viert und überlegen uns neue Spieltaktiken. Michael, der Sieger, spielt ganz ohne Taktik. Der Erfolg gibt ihm Recht.

Sep

8

Ursel

Ganz ohne Programm genießt jeder den faulen Tag.

Die Einen schnorcheln, die Anderen fahren Kajak oder auch beides.

Dann gibt es an Land noch den Pareo Shop und eine kleine Hotelanlage, in der sich jeder mal zu einem Getränk einfindet.

Und wir besuchen zu Fuss auch noch das knapp 2 Km entfernte Marae. Es ist ähnlich der Anlage, die wir schon auf Raiatea gesehen haben.

Unser Versuch hier oder im benachbarten Restaurant zu essen scheitert wieder am Ruhetag und am Platzmangel.
Aber es gibt ein Roulotte. Die Örtlichkeiten sind schöner als beim letzten Mal, aber das Essen schlechter.

Es gibt ja noch die Cocktails im Hotel.

Sep

9

Ursel

Um 16.00 verlassen wir Huahine durch den gleichen Pass, durch den wir auch in die Lagune rein gesegelt sind.

Auf dem Weg dorthin begleitet uns ein polynesisches Kanu bei 7 Knoten.

Dann geht es 90 Seemeilen Richtung Südwesten nach Moorea, d.h. wir motoren ungefähr 18 Stunden über den Südpazifik.

Die erste Nachtwache beginnt um 21.00 Uhr und dann alle zwei Stunden Wechsel.

Die Sterne leuchten trotz einiger Wolken und das Schiff gleitet ruhig durch die Nacht.

Außer einem Kreuzfahrtschiff, das noch rechtzeitig ausweicht, gibt es keine besonderen Vorkommnisse.

Um 6.00 Uhr ist es schon fast hell und Moorea liegt vor uns. Gegen 9.00 Uhr fahren wir durch den Pass in die Lagune, aus der Moorea mit mehreren Vulkangipfeln herausjagt.

In einer geschützten Bucht im Norden, nahe dem kleinen Ort Papetoai, lassen wir den Anker fallen.

Jetzt wird erst einmal gefrühstückt. Dann erforschen wir unsere neue Umgebung. Schnorcheln Richtung Außenriff, Kajakfahren Richtung Hotel, wo wir uns später alle zum Cocktail treffen.

Die abendliche Spielrunde wird heute wieder durch Heimkino ersetzt, wobei nur der Skipper bis zum Ende durchhält.

Sep

11

Ursel

Nicht nur Gerhard, sondern auch Michael erprobt sich heute beim Sport. Er wandert circa neun Kilometer zum Aussichtspunkt Belvedere. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die beiden tief eingeschnittenen Buchten und die umliegenden Berge. Dann geht es auf gleichem Weg zwischen Obstplantagen zurück.

Wir anderen fahren mit dem Zodiak zur sogenannten Stingray City. Mitten in der Lagune werden Stingrays und Haie angefüttert. Sobald das erste Motorengeräusch zu hören ist, schwimmen Schwarzspitzenhaie und Stachelrochen in reichlicher Menge in ein Meter Tiefe um uns herum. Aber auch kleinere Meeresbewohner, wie Doktorfische und kleine Thunfische, umkreisen uns.

Am Nachmittag motoren wir durch die Lagune Richtung Osten um nahe bei der Baie de Cook einen neuen Ankerplatz zu finden. Um uns herum ist türkisblaues Wasser und in der Ferne rauscht die Brandung. Vor uns liegen die Berge mit der palmengesäumten Uferstraße.

 

Der Skipper ist heute wieder in der Küche gefordert. Auf allgemeinen Wunsch gibt es Kaiserschmarren mit und ohne Rosinen und natürlich selbstgekochtem Rum-Apfelbananenkompott.

Sep

12

Ursel

Michael setzt heute sein Sportprogramm fort und erforscht die Baie de Cook mit dem Kajak. Wir Anderen machen mit dem Zodiak eine Spritztour durch die tief eingeschnittene Bucht. Ob sie die schönste der Südsee ist, weiß ich nicht, aber die 800 Meter hohen Vulkangipfel, die uns umgeben, sind schon beeindruckend.

Im Scheitelpunkt der Bucht ist eine kleine Ortschaft mit Snack, bei dem es leckere Teilchen und Bananenkuchen gibt.

Eine Kirche mit tahitianischen Wandmalereien steht in exponierter Lage direkt am Meer.

Wir fahren noch eine Weile mit dem Zodiak in und außerhalb der Lagune. Es macht immer wieder Spaß so über das Wasser zu gleiten. Unsere Fahrt endet in der Champagnerbar gegenüber unserem Ankerplatz. Hier trifft nach einer Weile auch der schon verloren geglaubte Michael ein.

Ein Teil der Crew entdeckt dann neben der Champagnerbar noch einige Geschäfte an Land und so kann man den Tag bis zum Abend hier verbringen.

Die Revanche beim Wizzard entfällt, da der Landausflug zu anstrengend war.

Sep

13

Ursel

Wir bleiben noch einen Tag in Moorea, verlegen aber unseren Ankerplatz auf die Ostseite der Insel. Die Crew ist begeistert. Die Lagune zeigt sich wieder von ihrer schönsten Seite. Die Sonne scheint und die flachen türkisen Flächen sind scharf abgegrenzt von den tieferen dunkelblauen und dahinter wie immer die rauschende Brandung. Hierzu die Bergkulisse von Moorea, die hier ganz anders aussieht als auf der Nordseite.

Auf gehts zur Beachbar des gegenüberliegenden Hotels. Getränke und Schnorcheln in der Lagune!

Hier treffen wir auch Daria und Balbina, die begeistert von ihrer Inselrundfahrt mit einer einheimischen Führerin berichten.

Zum Abend gibt es von Ursel zubereitete Bananencocktails und Reste Essen von Martin. Letzteres riecht und schmeckt so lecker, dass selbst die“ Nichtesser“ angelockt werden.

Die Revanche im Wizzard steht an. Daria spielt heute wieder mit und Gerhards Glückssträhne kehrt zurück.

Fünf oder vier Personen, mit oder ohne Taktik, wie wird man Sieger?

Taktik und Glück, wie so immer im Leben!

Sep

14

Ursel

Der Abschied von Moorea fällt schwer.

Bei einem letzten Schnorchelgang entdecken wir noch ein schönes Korallenfeld.

Um 12.30 heißt es Segel setzen. Gerhard und Michael geben wie immer ihr Bestes und so machen wir mit Großsegel und Genua gut Fahrt.

… und sichten unterwegs sogar noch Wale in der Ferne.

In der Ferne verschwinden die sonnenbeschienenen Berge von Moorea und vor uns liegt das wolkenverhangene Tahiti.

Wir machen in der Marina Taina, zehn Kilometer westlich von Papeete, mit Buganker und Heckleine fest. Wer will kann jetzt nochmal mit dem Bus nach Papeete fahren. Zum Abend treffen wir uns alle zum Abschiedsessen in einem Lokal mit Meeresbrise in der Marina.

Eine Runde Wizzard und der ereignisreiche und harmonische Törn ist leider fast zu Ende.

Sep

15

Crew

Sep

15

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Gesellschaftsinseln:
BoraBora – Blody Mary Boje
Maupiti – Ort Petei und Ankerplatz am Pass
BoraBora – Insel Toopua
Tahaa – Baie Patii, Mahar Are
Raithea- Utuora und Faaroa
Huahine- Bay de Avea
Moorea- Bay de Opuhuno, CookBay, West Bay
Tahiti – Papeete- Marina Taina

Gesegelte Strecke:  297 sm, davon unter Segeln: 152 und 145 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,1 Kn
Max Wind 28 Kn aus SE auf dem Weg von BoraBora nach Tahaa

Bemerkungen:
Meist SE Winde im Gebiet

Wetter:
Temperaturen um die 26 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Teilweise lokale kurze kleine Regenschauer