Aug

31

Zum Frühstück bekommen wir aus der Bäckerei frische Croissants und schon mal Eier für den Bord-Kuchen (diesmal eine Art Altdeutscher-Apfel).

Einkauf im Lädle

Einkauf im Lädle

Bord-Bäckerei

Bord-Bäckerei

Zwischendurch muss noch die Gasflasche gewechselt werden, was die Backzeit etwas verlängert, aber dem Kuchen nichts weiter ausmacht.

Hafen Lipsi

Dorfspaziergang Lipsi_2

Dorfspaziergang Lipsi

Dorfspaziergang Lipsi

Da wir heute eine nicht so große Strecke vorhaben, besuchen wir noch mal den kleinen Hafenort und besorgen die nötigen Einkäufe für die letzten 4 Tage bis Kos, die wir hauptsächlich in Buchten auf Leros und Kalymnos verbringen wollen.

fertig und schmeckt

fertig und schmeckt

Fortsetzung folgt…

Nur unter Genua segeln wir die knapp 7 sm bis zur Insel Archangelos im Norden von Leros.

Genua-Segeln

Genua-Segeln

Dort hat es diverse kleine Buchten die nach Nord guten Schutz bieten, allerdings sind in zweien Fischzuchten.

Wir Ankern zunächst in der südwestlichen und machen dann am dortigen kleinen Holzsteg fest.

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Ankerplatz auf Archangelos

Ankerplatz auf Archangelos

Jetzt ist dann erst mal Schwimmen und Schnorcheln angesagt.

Abkühlung

Abkühlung erforderlich

Mit Sonnenuntergang kommen die ersten Sterne in der ansonsten schwarzen Nacht.
Nach den talienischen Spagetti gibst bei Mix-Dance-Musik eine kleine Sternenkunde und dann sogar noch eine „Nachtwanderung“ auf den Hügel hinter unserem Anlegeplatz.

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Auf zur NAchtwanderung

Auf zur NAchtwanderung

Aug

30

Nach der ruhigen Nacht an einer der Mooringbojen von Levitha lockt zunächst das viel wärmere Wasser in der Bucht bevor es Frühstück gibt.

Badenixen Levitha

Badenixen Levitha

Badenixen am Bug

Badenixen am Bug

Gemütlich legen wir gegen Mittag ab und sehen am östlichen Kap schon ein paar Schaumkronen. Also das Groß im ersten Reff hoch und zunächst die Fock dazu. Weiter draußen ist der wind doch weniger so dass wir die Fock gegen die Genua tauschen und sogleich auf 8 Knoten beschleunigen.

Segeln Levitha-Lipsi_2

Segeln Levitha-Lipsi

Segeln Levitha-Lipsi

Unser Ziel, den Hafen von Lipsi, können wir bei dem Nordwind nicht direkt ansteuern und wenden vor der NW-Küste von Leros. Bei der Gelegenheit tauschen wir auch wieder die Genua gegen die Fock, da der Wind jetzt mit gut 28 Kn weht.

Noch eine zweite Wende südlich Patmos und dann können wir Lipsi Hafen direkt ansteuern. Nach knapp fünf Stunden liegen wir sicher und gut vor Buganker und Heckleinen in Lipsi Hafen nach den heutigen 37 sm.

Ansteuerung Lipsi_2

Ansteuerung Lipsi

Ansteuerung Lipsi

Bei einem kleinen Spaziergang erkunden wir den blitzsauberen Ort mit seinen vielen kleinen Kirchen und Kapellen. Dabei finden wir auch die kleine „Gassen“-Taverne Manoulis Nahe dem Marktplatz, wo wir wie üblich leckeres Essen bekommen.

Taverne Lipsi

Taverne Lipsi

Vollmond Lipsi

Vollmond Lipsi

Aug

29

Hahnepot

Hahnepot

Für heute ist geplant die Insel Levitha anzusteuern, die schon seit einigen hundert Jahren nur von zwei Familien bewohnt wird und dort auf ihrem schnuckeligen Anwesen eine kleine Familientaverne betreiben. Zu Essen gibt es immer „Überraschungen“ – was die Insel ebenso grad hergibt.

Ca. 25 werden es bis Levitha sein. Es weht immer noch ein leichter Meltemi mit um die 20 Kn, so dass wir sicher keine vier Stunden benötigen werden.

Doch vorher wartet noch das türkisblaue Wasser hier in der Bucht sowie das Frühstück auf uns.

Anker auf nach Levitha

Anker auf nach Levitha

Unter vollen Segeln geht’s dann mit doch etwas weniger Wind los der aber dann ab der halben Strecke etwas auffrischt und sofort beschleunigt VAVA-U auf gute 9 Knoten. Somit holen wir die vor uns segelnde türkische Charteryacht schnell ein.

Ansteeuerung Levitha

Ansteuerung Levitha

Fischer Levitha

Ankerplatz Levitha

Ankerplatz Levitha

Dessen Crew offeriert uns dann in der Familientaverne die Bilder, die sie von VAVA-U gemacht haben.
Allerdings kommen diese erst in ein paar Tagen per Mail und werden dann nachgereicht.

Dinghy-Transfer Levitha

Dinghy-Transfer Levitha

Dinghy-Transfer Levitha

Taverne Levitha

Taverne Levitha

Auf dem Rückweg von der Taverne leuchtet der Vollmond den weg aus, so dass wir gar keine Taschenlampen benötigen.

Vollmond Levitha

Vollmond Levitha

Wie hell wird es dann erst beim nächsten Vollmond im September sein, bei dem der Mond so nah an der Erde sein wird wie selten.
PS: Es gibt noch freie Plätze für diesen Vollmondtörn Paros-Athen, 23.9.-7.10.15

Aug

28

Tatsächlich weckt uns kurz vor sieben Ankerkettengerassel auf und wir sehen das Tankschiff anlegen, welches tatsächlich fast die gesamte Nordbucht zum Manövrieren benötigt.

Tanker fürs Kraftwerk in Patmos_2

Tanker fürs Kraftwerk in Patmos

Tanker fürs Kraftwerk in Patmos

Der Bäcker hat auch schon auf, so dass es wieder frisches Brot zum Frühstück gibt. Frisch gestärkt können wir so das Kloster oben auf dem Hügel besuchen.

Blicke über Patmos_2

Patmos-Skala

Patmos-Skala

Im Johannes-Kloster Patmos_1

Im Johannes-Kloster Patmos_4

Im Johannes-Kloster Patmos_3

Im Johannes-Kloster Patmos

Im Johannes-Kloster Patmos

Am Mittag  gib es dann noch einen kleinen Crewwechsel auf Patmos:
Heiko und Jonas verlassen VAVA-U, dafür kommen via der Fähre aus Kos Matthias und Natascha bis zum Törnende in Kos an Bord.

 

Fortsetzung folgt…

Die Beiden haben sich schnell eingelebt und in die Crew integriert, so dass wir schon am Nachmittag bei 20 Kn Wind auf Halbwindkurs unter Groß im ersten Reff und der Genua nach Lipsi auslaufen.

Segeln Patmos-Lipsi

Segeln Patmos-Lipsi

Mit der ersten kleinen Bö am Buchtausgang von Patmos beschleunigt VAVA-U auf 9-10 Kn, so dass wir nicht einmal 2 Stunden für die 12 Sm benötigen.

Im Süden von Lipsi bietet die weitläufige Bucht Lera genug Platz für alle. Diesmal sind es hauptsächlich Yachten unter deutscher Flagge.

Badebucht Lera auf LIpsi

Badebucht Lera auf LIpsi

Vor dem Baden vertilgen wir noch rasch die Reste vom Bordkuchen und genießen die Ruhe in der Bucht.

Am Abend bei fast Vollmond, dessen Licht silbrig über dem kabbeligem Meer glitzert kommt dann der gemeinschafts-Kartoffelauflauf heiß aus dem Backofen auf den Tisch – lecker wie alles aus der Bordküche.

Aug

27

Vor dem Lossegeln drehen wir noch ein paar Runden mit dem Kniebord, nachdem das Wasser am Morgen so schön glatt ist.

Lichtblicke Wolkenlos

Lichtblicke Wolkenlos

Mit dem ersten Wind gehen wir dann Anker auf. Ziel ist die „karibische Bucht“ bei Makronisi im Süden der kleinen Insel Arki. Nur 10 sm entfernt genau das richtige Ziel um dann dort die Zeit bis zum Nachmittag zu verbringen.

Anker auf

Anker auf

Für die Nacht Segeln wir wieder zurück nach Patmos, diesmal zum Hauptort Skala um dann am nächsten Morgen das fast tausendjährige Johanniter Kloster besuchen zu können.

Ansteeuerung Patmos

Ansteeuerung Patmos

Unterwegs backen die Mädels noch einen leckeren beschwipsten Kuchen, der gleich nach dem Anlegen dran glauben muss.

Kuchen an Bord

Kuchen an Bord

Und grad als wir in die „Stadt“ wollten kommt die Hafenpolizei vorbei und kündigt für morgen früh um sieben das Tankschiff an, welches UNSEREN Platz benötigt.
Daher verholen wir uns kurzer Hand noch auf die andere Seite des Hafens.

Aug

26

Hier in Gaidaros hatten wir eine ruhige Nacht, zumal der Meltemi etwas nachgelassen hat.

Pünktlich um kurz nach acht wird das frische Brot vom Bäcker geliefert – das wie immer gemütliches Frühstück kann beginnen.

Frühstück auf VAVA-U

Frühstück auf VAVA-U

Inzwischen ist der Meltemi wieder erwacht und draußen gibt es Schaumkronen zu sehen.

Segel setzen

Segel setzen

Für die heutige Strecke nach Patmos in eine der vielen Buchten dort lassen wir das 2 Reff im Groß und setzten noch die Fock dazu.
3 Stunden später fällt nach 21 sm der Anker in Ormos Klima auf Patmos. Hier ist es relativ ruhig, obwohl es ringsherum recht windet.

Ankerplatz Ormos Klima auf Patmos

Ankerplatz Ormos Klima auf Patmos

Nach der ersten Abkühlung packen wir das Kniebord aus und probieren die ersten Runden.

Kniebord-Zug-Boot

Kniebord

Kniebord

Zum Abendeessen sind wir dann ganz allein in der Bucht, der fast Vollmond glitzert über dem Wasser und am Heck von VAVA-U liegen die Souvlaki auf dem Holzkohlegrill.

Souvlaki aufm Grill

Souvlaki aufm Grill

Zum Abschluss des heutigen Tages gibt es noch ein Feuerwerk in der Nachbarbucht – vermutlich wegen einer Hochzeit.

Aug

25

Trotz der windigen Nacht hat der Anker fest gehalten und VAVA-U stand ruhig im Wind.

Zum Baden vor dem Frühstück trauen sich nur die „Harten“, denn Wasser ist wirklich viel frischer hier als sonst.

der Weg ist das Ziel

der Weg ist das Ziel

Unser Ziel heute ist Agathonisi oder auch Gaidaros, wie die 22 sm entfernte Insel heist.
Bei Rückenwind Segeln wir nur mit Genua, die VAVA-U auf gute 8 Knoten beschleunigt.

Diesmal ist es ganz leer in Gaidaros, wir machen am kleinen Kai vor dem Mini-Market fest und starten dann unser „Programm“ für den Tag: Dorfbesichtigung, Baden, Schnorcheln und SUP-pen und Eis essen…

Liegeplatz auf Gaidaros_2

Spaziergang auf Gaidaros_2

Spaziergang auf Gaidaros_1

Spaziergang auf Gaidaros

Spaziergang auf Gaidaros

Georgs-Taverne am Hafen gibt es schon seit vielen Jahren und weil das Essen immer gut und Preiswert ist besuchen wir ihn natürlich wieder am Abend.

Liegeplatz auf Gaidaros

Liegeplatz auf Gaidaros

Aug

24

Noch vor dem Frühstück braucht es eine kleine Abkühlung im Meer, denn die Sonne heizt schon gut auf. Danach gibt’s ein kräftiges Frühstück mit Omelett.

Am Mast

Am Mast

Segel setzen

Segel setzen

Wir Segeln wieder im 1. Reff und Fock entlang der Südküste von Samos Richtung West.
An sich wollten wir bei der kleinen Ausflugs-Insel Samiolpoula einen Badestopp einlegen,
aber der Wind frischt auf 30 Kn auf – daher kommt das 2. Reff im Groß Einsatz und der Badestopp muss leider ausfallen. Aber wir bekommen genug Spritzwasser zur Abkühlung.

10 Kn Fahrt

10 Kn Fahrt

Zunächst Ankern wir in Ormos Limneonas und spielen Spiele im Cockpit immer mit Blick auf den Anker. Aber wir bleiben nicht lang, weil die Böen von den Bergen mit bis zu 40 Kn herabfallen.
Deshalb verholen wir nach Marathokampos und ankern auf 5m Sandgrund für die Nacht neben dem Hafen bei nur mehr 25 Kn Wind,
nach insgesamt 34 Sm, mit Max-Speed von 11,2.

Ansteuerung Marathokampos auf Samos

Ansteuerung Marathokampos auf Samos

Für die heutige Abkühlung sorgt das hier „viel kältere“ Wasser im Meer (23 Grad)

Zum Abendessen kommt eine italienisch-schweizer Co-Produktion, Putenauflauf ala Rosanna, auf den Tisch.

Putenauflauf ala Rosanna

Putenauflauf ala Rosanna

Aug

23

in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

Ein frischer Wind, der seit gestern wieder weht lässt uns gleich nach dem Auslaufen von Pythagoreion Segeln. Mit dem ersten Reff im Groß und der Fock gleitet VAVA-U entlang der Südküste bei 24 Kn Wind mit bis zu 10 Kn Fahrt.

der erste Segelschlag südlich Samos_2

der erste Segelschlag südlich Samos

der erste Segelschlag südlich Samos

Vor Ireo wenden wir und segeln in eine Bucht in der Samos-Straße für die Nacht.

Im Rücken von Ormos Klima erhebt sich auf der anderen, der türkischen Seite ein hohes Bergmassiv. In der Bucht selber ist es relativ ruhig obwohl in der Samos-Strasse teilweise „weisses“ Wasser zu sehen ist.

Star Clipper in der Samos-Strasse

Star Clipper in der Samos-Strasse

Beim Baden und Schnorcheln gibt es einiges zu sehen.
Über der Bucht erhebt sich ein kleiner Berg mit einer Höhle, die zu einer kleinen Bergbesteigung einlädt.

Aug

22

Wir sind wieder mit neuer Crew unterwegs, die teilweise schon gesteren via Athen mit dem Flieger ankam.

Anreise via Athen

Anreise via Athen

Nach dem Eincheck und üblichem Großeinkauf – wieder mal den Lidl geplündert – legen wir heute nach der ebenfalls üblichen Einweisung ab.

gemischte Crew

gemischte Crew

Das Wetter verspricht genug Wind, zumindest lt. Vorhersage für die nächste Woche – also dann bis auf bald mit mehr Infos und Bildern,
doch zunächst sind wir ja noch hier auf Samos bis morgen.

in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

Skipper Martin und Crew

Aug

22

Törnzusammenfassung

21-2015_Paros-Samos

21-2015_Paros-Samos

Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen
– Despotiko und Antiparos
– Mirsini auf Schoinousa
– Ormos Manganari, Ios
– Karavostasi auf Folegandros
– Insel Polyaigio
– Levadhi auf Serifos
– Ormos Ioannis und Hafen Loutra auf Kythnos
– Nissos Gaidaros und Ermopolis auf Syros
– Südbucht Rineiha und Delos
– Agia Anna auf Mykonos
Dodekanes
– Hafen Skala auf Patmos
– Badebucht Meganisi bei Arki
– Hafenbucht Gaidaros/Agathonisi
– Hafen Pythagoreion auf Samos

Gesegelte Strecke:  353 sm, davon unter Segeln 190 und 163 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,2 Kn
Max Wind: 28 Kn

Bemerkungen:
Durchwachsener Törn mit Kite-Einlagen/Versuchen – und Spaß sowie Relaxen

Wetter:
Sonnig mit wenig Wind und Flautentagen, nur ein Tag bis 28 Kn bei Mykonos,
einen Tag bewölkt und morgendliches kurzes Gewitter bei Polyagio nähe Milos,
Temperaturen um die 35-40 Grad,
Wasser um die 25-27 Grad

Aug

22

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Gästebuch und Crew

Gästebuch und Crew

Aug

22

Für die schweizer Crew heißt es heute recht früh aufstehen, denn das Taxi zum Flughafen ist schon für 07.30 bestellt und wartet schon an der Mole.

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good bay und Grüße in die Schweiz

good bay und Grüße in die Schweiz

Die beiden anderen Frühstücken noch gemütlich an Bord und ziehen dann für 2 Tage in ein kleines Hotel zum Ausklingen des Urlaubs um.

Schönund erlebnisreich wars wieder, wenn auch zeitweise mit recht wenig Wind in dieser Zeit.

Bis zum nächsten Mal

Skipper Martin und Crew sowie VAVA-U

Aug

21

Heute startet unsere letzte Etappe nach Pythagoreion auf Samos – 17 sm sind es direkt bis wir das Ziel unseres 2-Wochentörns erreichen werden.

Doch vorher bleibt noch genügend Zeit für das Frühstück und ausgiebiges Baden in dieser einsamen Bucht.

Es weht schon ein leichter Wind und laut Vorhersage soll er auch so bleiben, so dass wir diesen letzten Schlag unter Segeln zurücklegen.

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Segeln nach Samos

Segeln nach Samos

Zwischendurch gabs an Bord noch eine Überraschung von Chris und Friedl, die Palatschinken mit „Frozen Yoghourt“ gemacht haben.

Palatschinken-Köche

Palatschinken-Köche

Etwas „Widerspenstig“ war der Wind dann doch auf der letzten Etappe mit Drehern und Flautenlöchern. Denn och sind wir gut in Pythagoreion angekommen und haben im Außenhafen geankert, wo es viel ruhiger ist als im vollen Hafenbecken. Zudem können wir hier auch noch schön Baden.

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Reede in Phytagoreion

Reede in Phytagoreion

Den Abend haben wir dann in der Taverne am Strand ausklingen lassen.

Aug

20

Liegeplatz Patmos

Liegeplatz Patmos

Liegeplatz Patmos_2

Am Morgen ist der Ausflug mit dem Inselbus zum Kloster Patmos natürlich ein muss.

Kloster PATMOS_3

Kloster PATMOS_1

Kloster PATMOS

Kloster PATMOS

Und dann bleibt vor dem Ablegen nach Agathonisi auch noch etwas Zeit zum Shoppen in den kleinen Gassen mit den schmucken Geschäften auf Patmos.

Shoppen auf Patmos_2

Shoppen auf Patmos_3

Shoppen auf Patmos

Shoppen auf Patmos

Später wieder mehr von Unterwegs und den nächsten Etappen bis zum Törnende auf Samos am Samstag.

Good by Patmos

Good by Patmos

FORTSETZUNG:

….

Auf dem Weg nach Gaidaros der bei Windstille am Mittag beginnt, legen wir südlich der Insel Arki im karibisch-türkisen Wasser noch eine Badepause zum Erfrischen ein.

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Badepause bei Makronisi

Badepause bei Makronisi

Die leichte Brise am Nachmittag nutzen wir dann für die 12 sm um bis nach Agathonisi segeln zu können. Bei ruhiger See erreicht VAVA-U schnell die 8-9 Kn.
Der Hafen Gaidaros/Agathonosi ist gut belegt und an der Pier warten gut 150 Syrische Flüchtlinge die wohl per Schlauchboot von der Türkei aus hierher kamen auf ihre Weiterreise via Samos in die EU.
Eine etwas beklemmende Situation, zu der wir nichts beitragen können.

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Badebucht auf Agathonisi

Badebucht auf Agathonisi

Schließlich gehen wir in einer Nachbarbucht für die Nacht vor Anker und genießen die totale Ruhe und den Sternenhimmel ohne Fremdlicht.

Aug

19

Über Nacht fing er schon an zu blasen, der Meltemi.

Am Morgen ist er dann mit bis zu 22 Kn doch recht frisch und Zdenek will eigentlich auf der Strecke nach Arki (65 sm entfernt) parallel mitseinem Kite zurück legen.
Die Vorbereitungen laufen perfekt, doch dann mach erst der Kite Probleme und der Wind frischt auch noch bis auf knapp 30 Kn auf.

Kiten die Zweite

Kiten die Zweite

Also „nur“ mit VAVA-U segeln, nachdem wir noch eine kleine Reparatur an einem der Mastrutscher erledigt hatten. Los geht’s mit dem Groß im 2. Reff und der Fock. Damit zieht VAVA-U mit über acht Knoten durch die Wellen.

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VAVA-U  mit 8 Kn Fahrt

VAVA-U mit 8 Kn Fahrt

Aber schon nach der ersten Stunde wir der Wind stetig weniger. Zuerst die Fock weg und dafür die größere Genua hoch, dann auch nacheinander erst das zweite und schließlich auch das erste Reff wieder raus. So segeln wir dann bis südlich Ikaria gute 35 sm, wo fast schlagartig der Wind wieder weg ist.

Flaute

Flaute

Patmos Voraus

Patmos Voraus

Also weiter unter Motor bis nach Patmos, wo wir nach einem kurzen Badestopp in einer Buucht vor dem Hafen Skala dann bei Dunkelheit gegen 21.00 einlaufen.

Wir machen mit Buganker und Heckleinen am letzten Platz des vollen Hafens fest und tauchen noch ein in das Touristengetümmel auf Patmos.

Aug

18

Für den Vormittag steht Delos auf dem Programm. Mit dem Beiboot dauert heute die Fahrt bei glattem Wasser knapp 10 Minuten und wir sind wieder die ersten Besucher heute.

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Delos_3

Delos_6

Delos_1

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Delos Impressionen

Delos Impressionen

Auf der Rückfahrt kommt Wind auf und Zdenek ist schon ganz hibbelig, will er doch endlich mal einen seiner drei mitgebrachten Kite’s ausprobieren.

Viel Erfolg hat er leider nicht, da der Wind doch recht böig und nicht konstant genug ist und zu guter Letzt dann doch wieder abflaut.

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Kiten die Erste

Kiten die Erste

Bis zum Nachmittag relaxen wir noch, dann gehen wir Anker auf nach Mykonos.

Ankerplatz Agia Anna auf Mykonos

Ankerplatz Agia Anna auf Mykonos

Ziel ist die Agia Anna Bucht im Südosten. Dort ist nicht ganz so viel Trouble wie in den anderen Buchten der Partyinsel Mykonos.

Aug

17

Den Morgen verbringen wir noch in der Stadt, ja richtig: Ermopolis ist wirklich eine Stadt, mit Bummel und Shoppen bis zum Mittag.

Ermopolis good by

Ermopolis good by

Dann noch schnell die Kombüse auffüllen, denn für die nächsten 2-3 Tage ist Buchteln angesagt.

Mit leichtem Wind legen wir in Richtung Rineiha ab. Zdenek probiert schon mal sein Kitbord hinter VAVA-U aus, aber wir machen leider zu wenig Fahrt mit dem bisserl Wind.

Hinter VAVA-U

Hinter VAVA-U

Wieder nichts am Hacken

Wieder nichts am Hacken

… gut dass der Tiefkühler voll mit Fleisch ist ;-))

Dafür finden wir dann wieder unseren „Stammplatz“ in der Südbucht und verbringen den Rest des Nachmittages mit Schnorcheln und am Strand liegen.

Rineiha Ankerplatz

Rineiha Ankerplatz

Grillen auf Rineiha

Grillen auf Rineiha

Mit untergehender Sonne wird der Grill wieder angeheizt, so dass wir wie immer gut versorgt sind.

Aug

16

Am Morgen, wenn der Ort noch „schläft“ ist die beste Zeit die heiße Quellen zu besuchen.

Wir sind vom Schiff aus hin und her geschwommen und hatten so auch mal einen anderen Blich auf den Ort

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Loutra auf Kythnos

Loutra auf Kythnos

heisse Quelle in Loutra auf Kythnos

heisse Quelle in Loutra auf Kythnos

Eine alte, ranzige Chipstüte wird den kleinen Fischen im Hafen geopfert:

Fische mögen doch Chips

Fische mögen doch Chips

 

Auch den heutigen flauen Wind auf dem Weg nach Syros, entzaubern wir mit einem Bad im Meer und lassen uns bei bis zu 1,5 Knoten hinterher ziehen. Das hält die Badehose grad noch aus :-))

Schwimmen hinter VAVA-U

Schwimmen hinter VAVA-U

Bis zum Südkap von Syros weht dann doch ein stetiges Lüftchen zum Segeln. Nur die letzten Meilen bis zum Badestopp auf Nissos Gaidaros muss wieder mal der Motor helfen.

Dafür werden wir hier wieder durch zwei besondere Funde beim Schnorcheln belohnt:
Eine Muräne und diese große Schnecke, die den Fototermin sichtbar genoß 😉

UW-Schnecke auf Gaidaros

UW-Schnecke auf Gaidaros

PS: natürlich haben wir sie NICHT gegessen und wieder frei gelassen!

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Ermopoulis auf Syrtos

Ermopoulis auf Syrtos

Mit dem letzten Tageslicht haben wir dann in Ermopoulis festgemacht und sind ins nächtliche Getümmel dieser größten Kykladen-Stadt eingetaucht.

Aug

15

Heute Morgen ist es wie immer in der Ägäis – wolkenlos, es fehlt nur der für August sonst typische Meltemi-Wind aus Nord.

Heute herrscht Flaute, schon fast seit einer Woche – hmmm,
daher Motoren wir zunächst zum Badestopp nach Ormos Ioannis auf Kythnos und erforschen frisch gestärkt ein wenig die Unterwasserwelt in der Bucht.

Mittagspause

Mittagspause

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Schnorchel-Fotos auf Kythnos

Schnorchel-Fotos auf Kythnos

Weiter geht’s dann nach Loutra im NW der Insel Kythnos. Ein netter kleiner verschlafener Ort mit heißen Quellen in der Hafenbucht.

Loutra auf Kythnos, Außenmole

Loutra auf Kythnos, Außenmole

Das Einzige was hier sogar die Griechen aufregt ist die tägliche „Welle“ um 21.30 , die teilweise wie ein kleiner Tsunami auf die Mole trifft und die dort liegenden Schiffe gefährdet – ausgelöst von der BLU-STAR Fähre, die scheinbar zu nah an der Insel vorbeifährt.

PS: wir haben es durch die Vorwarnung der Einheimischen Problemlos überstanden!

Aug

14

Trotz der für August ungewöhnlichen Bewölkung und des kleinen Gewitters am Morgen lassen wir uns den Badespaß nicht verderben

Wasserspass mit den SUP's

Wasserspass mit den SUP’s

Wir segeln mit leichten und mit wechselnden Winden und Wolken teilweise bis 8 Kn, dann wieder Flaute Serifos entgegen und beherbergen einige „blinde Passagiere“

Blinder Passagier

Blinder Passagier

Und damit es nicht zu langweilig wird gibt es eine Tanzstunde auf dem „Achterdeck“

Tanzstunde auf VAVA-U

Tanzstunde auf VAVA-U

Die Sonne hat ein Einsehen und ist pünktlich zum Ankern wieder da, so dass wir uns gleich mit dem Bus aufmachen auch hier die Chora zu erkunden

Livadi auf Serifos

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Livadhi auf Serifos

Livadhi auf Serifos

Ein Besuch der Chora in Livadhi auf Serifos ist sicher ein lohnender Ausflug, den man mit Bus oder auch zu Fuß (45 Min.) machen kann.

Aug

13

Mit dem 2. Bus am Morgen sind wir zur Chora hochgefahren und schlendern hier durch die kleinen schmalen weiß-gekalkten Gassen.

Bevor es wieder heiß wird heute nutzen wir die Gelegenheit die serpentinen-Stufen hinauf zur Kapelle zu erklimmen. Von dort oben ist der Blick noch weiter als vom zentralen Marktplatz. Man sieht fast die gesamte Ägäis heute.

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Chora Folegandros

Chora Folegandros

Noch ein kleiner Snack, dann geht’s wieder runter mit dem Bus, so dass wir heute dann noch eine andere Ägäis-Insel ansteuern können.

Wir wählen als Ziel die Insel Polyaigos neben Milos. Dort gibt es eine schöne Bucht zum Übernachten. Mit 6 Knoten Wind nähern wir uns langsam während Chris in der Pantry einen Oktopus zum Nachmittagsessen vorbereitet.

Oktopus als Mittagssnack

Oktopus als Mittagssnack

Die letzten Meilen müssen wir dann doch noch Motoren, weil der Wind schon früh schlafen geht und es dunkel wird. Mit dem letzten Sonnenlicht machen wir fest und sofort ist der Grill bereit auf den die Souvlaki kommen sollen.

Polyaigios

Polyaigios

„Wetterkrise“ in der Ägäis – schon fast eine Woche Flaute und heute fette Wolken mitten im August ;-))

Aug

12

Ein wunderschöner Segeltag!

Nach dem Frühstück und Sprung in die Glasklaren „Fluten“ in der Bucht haben wir abgelegt.

Ormos Manganari auf IOS

Ormos Manganari auf IOS

Kleine Dinghyfahrt

Kleine Dinghyfahrt

Am Buchtausgang heißt es dann gleich Segel setzen – auch wenn recht wenig Wind ist und der auch noch genau aus Zielrichtung kommt machen wir gut Fahrt beim Aufkreuzen zwischen Ios und Sikinos nach Folegandros.

Unterwegs gab‘s dann noch eine Pilatis-Einführungsrunde von Martina im Bugnetz.

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PIlatis-Übungen unter Segeln

PIlatis-Übungen unter Segeln

Einmal waren wir Thira (Santourin) recht nach und hatten einen schönen Blick in die Caldera.
Letztlich sind wir nach acht Stunden und 37 sm bis vor die Hafeneinfahrt gesegelt und haben dann VAVA-U an der Außenmole mit B-Anker und Heckleinen festgemacht.

Weil es mittags schon ein üppiges Mahl auf See mit Oktopus, Krabben und Salat gab, haben wir in der Strandtaverne nur ein paar Kleinigkeiten bestellt und uns zum Abschluss ein leckeres Eis gegönnt.

Aug

11

Der nächste Morgen bot kein schönes Bild in der Bucht. Ein Ölabsperrband lag über der gesunkenen Yacht und mittedrin diverse verbrannte und ölige Reste.

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Anker-Rettung

Anker-Rettung

Bei einem Checkt-Schnorchel-Tauchgang hat sich leider bewahrheitet was ich gestern schon vermutet hatte: Der Kiel stand direkt auf der Kette, 5-8m vom Anker entfernt.

Mit vereinten Kräften und diversen Überlegungen haben wir es am frühen Nachmittag dann doch geschafft Anker und Kette zu bergen, so dass wir dann zur Insel Ios aufgebrochen sind.

Ungewöhnlich wenig Wind – auch heute, aber wir probieren was geht und kommen vor Sonnenuntergang in Ormos Manganari an.

Auch hier lassen wir uns für heute in der Venus-Taverne direkt am Strand bekochen.

Tageskarte im VENUS

Tageskarte im VENUS

Sonnenuntzergang auf IOS

Sonnenuntzergang auf IOS

Aug

10

In der Bucht weht am Morgen ein kleines Lüftchen, so dass wir Kurs auf Schoinousa nehmen und alsbald den Spi setzten.

Auf halben Weg macht wie wir auch der Wind eine Pause, so dass der Motor hilft. Aber die letzten 5-6 Meilen zieht die Genua VAVA-U in Richtung Mirsini, dem Hafen von Schoinousa.

Spisegeln auf VAVA-U

Spisegeln auf VAVA-U

Wir finden einen schönen Platz am Nordende der Hafenbucht und machen fest.

Zum selber kochen hat heute keiner Lust, zumal die Chora viele nette kleine Tavernen und Cafes hat.
Wir werden gut bewirtet und genehmigen uns auch noch ein Eis bevor es die Treppen wieder runter zum Hafen geht, der von den Sternen gut beleuchtet ist.
Alles super schön, nur ein beißender Brandgeruch stört. Wir vermuten das Abfackeln einer Müllhalde.

Aber dann gibt es eine laute Explosion und Flammen die in direkter Nähe von VAVA-U hochschlagen.
Im Eiltempo geht‘s nach unten und wie ein Wunder ist VAVA-U nichts passiert als die deutsche Yacht, wie später erzählt wird beim Anlegen im Motorraum zu brennen beginnt. Vermutlich ist es nur den zahlreichen Crews von großen Yachten zu verdanken, dass nicht der ganze Hafen abgebrannt ist. Die brennende Yacht wurde in die Buchtmitte geschleppt und dort gelöscht, was allerdings nicht wirklich gelang. Sie brannte völlig aus und sank zu guter Letzt 30m vordem Bug von VAVA-U und hat sich halbschräg genau mit ihrem Ballast-Kiel auf unsere Ankerkette gesetzt.

brennendes Schiff in Mirsini

brennendes Schiff in Mirsini