Apr

30

Sa. 30.4.11
Pos (12.00 UTC): 34°54.109’N, 049°50.273’W
Wind aus 140, 8 Kn, M + Gr, KÜG 050, FÜG 5,5 Kn
Etmal: 124 sm, Restdistanz 1198 sm

Heute war der Tag des „Schiffe-Treffen“.
Insgesamt vier große Frachter, zwei in der Nacht, die jeweils vor unserem Bug auf Gegenkurs waren und zwei die recht nah an uns vorbei gefahren sind – auch jeweils mit Zielen in Europa.

Frachter-3

Frachter-3

Der „Höhepunkt“ war das Treffen mit der Schweizer zwei Mast Ketsch, die von Martinique kommend auch nach Ponta Delgada will. Auch sie mussten schon eine ganze Weile Motoren, ansonsten war alles ok bei Ihnen an Bord, genau wie bei uns. Vielleicht treffen wir sie ja noch mal auf den Azoren und können Bilder tauschen von unserem Treffpunkt auf
POS: 34°51.191’N, 049°51.954’W und über 4000 m Wassertiefe.

Schweitzer Ketsch-2

Schweitzer Ketsch-2

Unsere Angelleine von der Angelroute hat sich leider samt Köder verabschiedet – vermutlich war wieder mal was Größeres dran. Auch die Schweizer hatten bisher nicht viel mehr Anglerglück als. Aber wir haben ja noch unsere „große“ Handangel für die zweite Fischmahlzeit, die wir eigentlich auf dem Speisezettel haben.

Apr

29

Fr. 29.4.11
Pos (12.00 UTC): 33°06.847’N, 050°32.982’W
Wind aus 080, 6 Kn, Gr + M, KÜG 005, FÜG 5 Kn
Etmal: 110,5 sm, Restdistanz 1268 sm

Wieder ein schöner sonniger Tag unter Motor, da das Hoch immer noch unverändert über uns steht.

Delphine-3

Delphine-3

In der Ferne dümpelt eine kleine Delphinschule. Aber sie haben scheinbar kein Interesse mal „vorbeizuschauen“. Dafür sind wir teilweise von hunderten dieser kleinen „Segel-Quallen“ umgeben. Wir konnten richtig beobachten, wie sie den Hauch eines Windes nutzen und „Wenden“.

Segel-Qualle-4

Segel-Qualle-4

Das glatte Wasser nutze ich und klettere auf den Mast um ein Stück durch gescheuertes Großfall abzuschneiden und das Blisterfall umzudrehen. Obwohl „blu:kat“ unten ganz ruhig in der spiegelglatten See dahingleitet, ist es oben auf dem Mast recht „ruppig“.

Mastbesteigung

Mastbesteigung

Apr

28

Do. 28.4.11
Pos (12.00 UTC): 31°21.211’N, 050°35.643’W
Wind aus 035, 08 Kn, Gr + M, KÜG 005, FÜG 4,5 Kn
Etmal: 97 sm, Restdistanz 1318 sm

Wir sitzen im Hoch „fest“. Es hilft uns nur der Motor weiter nach Norden zu kommen, wo die Winde auf uns warten.

Nachts ist es immer sternenklar, aber merklich frischer als noch vor ein paar Tagen. Auch der Atlantik ist kälter geworden- nur noch knapp 21 Grad. Tagsüber halten sich immer zäh dichte Stratuswolken am Himmel und geben nur manchmal der Sonne eine Chance.

Sonnenanbeter

Sonnenanbeter

Für uns sind die Tage zur Routine geworden: Wachwechsel alle drei Stunden, Essen, Schlafen, ratschen und lesen, Musik hören und einfach nichts tun, die Sonne genießen wenn sie sich blicken lässt und die „unendlichen Weiten“ erleben.

Wachplan

Wachplan

Apr

27

Mi. 27.4.11
Pos (12.00 UTC): 31°18.160’N, 052°21.157’W
Wind aus 010, 10 Kn Maschine, KÜG 040, FÜG 4 Kn
Etmal: 86 sm, Restdistanz 1406 sm

In der Nacht haben sich die Simmerringe der Salzwasserpumpe vom Generator 2 vom Salz aufgelöst und die Pumpe war undicht geworden.
Also gab’s nach dem Frühstück mit Eiern und Speck erst mal wieder kleiner Reparaturarbeiten zu erledigen. Dazu gesellte sich auch mal wieder der kleine Stellmotor für die Dieselpumpe. Aber in meinen reichhaltigen Ersatzteilkisten hatte ich noch einen parat und musste ihn nur austauschen.

Segeln-16

Segeln-16

Ab dem Vormittag Segeln wir auch wieder, jedoch mit wenig Wind und fast aus Nord, damit machen wir über Grund nur knapp 80 Grad über Grund, aber der Weg ist ja das Ziel.
Zur Abwechslung haben wir heute ein paar Knoten geübt, damit man nicht aus der Übung kommt wenn’s mal schnell gehen muss.

Abends haben wir im Cockpit das „Kino“ aufgebaut und uns den Zeichentrickfilm „Ratatouille“ angesehen.

Ratatouille

Ratatouille

Apr

26

Di. 26.4.11
Pos (12.00 UTC): 30°01.103’N, 052°39.562’W
Wind aus 070, 8 Kn, Gr + Ge, KÜG 005, FÜG 4 Kn
Etmal: 96 sm, Restdistanz 1517 sm

Noch ein ruhiger sonniger Tag der diesmal mit einem schönen Mondaufgang begann. Zumindest für mich, denn ich hatte zu dieser Zeit grade Wache, als sich die dunkelorange, fast rote Halbmondsichel langsam über die Kimm schob. Solche Bilder bekommt man nur hier draußen zu sehen und sind denke ich schon was Besonderes.

Tagsüber wurde heute die Bodenluke in der Pantry repariert, denn das Spritzwasser unter dem Brückendeck hielt sich in Grenzen und so konnten wir die Verschlüsse in Ruhe austauschen.

Zum Kaffee am Nachmittag gab’s noch ein Navigationsunterricht in Sachen Astronavigation mit dem Sextanten.

Sextant_1

Sextant_1

Der Wind wird immer weniger und nach dem Empfang der Wetterkarten über KW-Funk werden wir sicher den Rest des Tages Motoren müssen um ein paar weitere Meilen nach Norden zu kommen, wo die Westwinde hoffentlich auf uns warten.

Apr

25

Mo. 25.4.11
Pos (12.00 UTC): 28°29.114’N, 052°29.740’W
Wind aus 070, 10 Kn, Gr + Ge, KÜG 005, FÜG 5 Kn
Etmal: 130 sm, Restdistanz 1607 sm

Heute Morgen hatten wir mal wieder einen Schönen Sonnenaufgang zum Ostermontag, den wir mit einem gemütlichen Frühstück begonnen haben.

Viel zu tun gibt’s nicht, denn der Wind ist schwach und wir bewegen uns auf ein großflächiges Hochdruckgebiet zu in dem für die nächsten Tag auch nicht viel Wind zu erwarten ist.
Wir segeln langsam Kurs Nord und relaxen.

Ab und an gibt es kleiner Arbeiten zu erledigen, wie heute zum Beispiel das tauschen bzw. umdrehen der Fallen, damit diese nicht immer an den gleichen Stellen scheuern oder Druck bekommen.

Zum Abendessen haben wir (Uschi) aus unseren letzten Mehlvorräten Pizza und Flammkuchen gebacken.

Pizza

Pizza

Eigentlich dachten wir, wir haben noch 5 Kg Mehl an Bord, aber beim Einkauf haben wir stattdessen Zucker erwischt, der jetzt dann noch ein paar weitere Monate reichen wird.

Aber wir haben trotzdem noch genug andere Vorräte an Bord und werden bis auf die Azoren locker überleben – auch ohne Mehl ;-).

Apr

24

So. 24.4.11
Pos (12.00 UTC): 26°20.331’N, 052°27.731’W
Wind aus 050, 13 Kn, Gr I + Ge, KÜG 345, FÜG 5,5 Kn
Etmal: 133 sm, Restdistanz 1530 sm

Es hat wieder Sterne am Himmel und der Mond leuchtet durch die Wolken bei ansonsten ruhiger Nacht in der, wie auch in den letzten Tagen, immer wieder mal fliegende Fische an Deck landen.

Eine knapp 50 m große Segelyacht hat uns in 6 sm Abstand überholt. Sie ist auch auf dem Weg zu den Azoren auf dem gleichen Kurs wie wir, allerdings mit etwa 9 Kn ein wenig schneller als wir.

FROHE OSTERN! Wünscht die „blu:kat“-Crew.

Ostern 2011-4

Ostern 2011-4

Sonne am Morgen und ein Osterfrühstück lassen den neuen Tag gut beginnen.
Es war ein komplett sonniger Tag, wir hören Klassik im Cockpit und essen Eis mit Obstsalat am Nachmittag.
Auch der Wind hat einigermaßen mitgespielt und blies stetig aus 080 mit 13 Knoten, so dass „blu:kat“ im Schnitt mit über 6 Knoten in Richtung NNE dahinzog.

Apr

23

Sa. 23.4.11
Pos (12.00 UTC): 24°14.119’N, 053°03.794’W
Wind aus 100, 13 Kn, Gr II + Ge, KÜG 055, FÜG 5 Kn
Etmal: 122 sm, Restdistanz 1632 sm

Seit Mitternacht hatten wir wieder Mal wechselnde Winde von 090 bis 200 Grad mit Null bis 18 Kn und ab und an recht viel Regen.

Segeln-17

Segeln-17

Leider verspricht der NOAA -Wetterbericht von heute 0855 erst mal keine Verbesserung.

Am Morgen lassen wir die Maschine kurz mitlaufen und laden auch gelichzeitig die Batterien.

Und zum Frühstück bäckt Uschi frisches Brot und Laugenbrezen – fast wie „daheim“ in Bayern 😉 – es fehlt nur die frische Weißwurst und das Hefeweizen.

Nachmittag flaut es auf 13 Kn ab und wir binden das Reff II aus dem Groß, allerdings frischt der Wind schon eine Stunde später wieder auf gut 18 Kn auf und wir machen doch wieder ein Reff ins Groß.

Segeln-15

Segeln-15

Damit kommen wir jetzt gut voran und machen immer zwischen 6-7 Kn Fahrt.

Zum Abendessen gab’s heute Kartoffeln mit verschiedenen Quark und Avocado-Soßen und dazu Krautsalat und noch mal frische Brezen.

Apr

22

Tag 7, Fr. 22.4.11
Pos (12.00 UTC 22°52.740’N, 054°34.056’W
Wind aus 130, 16 Kn, Gr II+ Ge, KÜG 045, FÜG 6-7 Kn
Etmal: 141 sm, Restdistanz 1744 sm

Sonne scheint wieder etwas mehr und verbreitet gute Stimmung beim Frühstück im Cockpit.

Frühstück-3

Frühstück-3

Hohe Dünung der vergangenen Tage wird zunehmend weniger und wir segeln wieder auf der „Landstraße“, statt auf dem Feldweg mit seinen vielen „Schlaglöchern“.

Draußen ist es etwas frischer geworden, wir kommen langsam in „nördlicher Gefilde“. Das Meerwasser hat „nur“ noch knapp 25 Grad, aber wir haben eh grad keine Zeit zum Baden ;-).
Und außerdem reichlich heißes Duschwasser an Bord.

Die Verriegelung der Bodenlucke ist aus unbekannten Gründen weggebrochen. Für kurze Zeit baumelte sie unter dem Schiff und wir haben etwas Salzwasser „geschöpft“. Provisorisch ist sie aber schon wieder dicht und wartet auf eine endgültige Reparatur, wenn es ganz ruhig sein sollte. Und der Salon ist mit dem Salzwasser auch gleich wieder frisch gewischt und sauber.

Bodenuk

Bodenuk

Am Nachmittag verzieht sich die Sonne leider wieder hinter einigen grauen Wolken.

dunkle Wolken

dunkle Wolken

So segeln wir wieder in die dunkle Nacht.

Apr

21

Do. 21.4.11
Pos (12.00 UTC): 21°06.438’N, 056°10.653’W
Wind aus 140, 16 Kn, Gr + Ge, KÜG 055, FÜG 7-8 Kn
Etmal: 110 sm, Restdistanz 1884 sm

Bis Mitternacht mussten wir noch motoren, dann kam endlich der SE Wind mit 13-15 Kn und wir machen damit 6-7 Kn Fahrt.

Leider flaut er nach etwa drei Stunden schon wieder ab und wir dümpel etwas dahin.

Aber mit Sonnenaufgang frischt er wieder auf und bei jetzt SSE mit 12-13 Kn machen wir wieder gute 6 Kn über Grund direkt auf Ponta Delgada zu.

Segeln-12

Segeln-12

Den ganzen Tag über haben wir immer wieder was an der Segelstellung zu ändern, weil mehrfach kleinere Winddreher sowie wechselnde Winde von 10-22 Kn uns auf Trab halten.

Regen macht uns nix aus

Regen macht uns nix aus

Dazu kommen kleinere Schauer, die aber ganz gelegen kommen und das Spritzwassersalz wieder von Deck waschen.

Regenbogen

Regenbogen

Zu Abendessen gibt’s heute unsere fangfrische Dorade mit Reis und Salt.

Apr

20

Mi. 20.4.11
Pos (12.00 UTC): 19°58.086’N, 057°39.915’W
Wind aus 155, 3 Kn, M, KÜG 055, FÜG 4,55 Kn
Etmal: 96,5 sm, Restdistanz 2117 sm

Heute war alles ruhig, in der Nacht und auch tagsüber. Es ist nichts weiter Aufregendes passiert.
Die Sonne steht nach wie vor hoch am Himmel und nur ein paar Passatwolken lassen sie manchmal kurz verschwinden, was der Luft- und Wassertemperatur keinen Abbruch tut. (33/28 Grad)

Es ist leider immer noch kein Wind und so Motoren wir weiter Richtung NE. Als er dann zumindest schon mal mit 4 Kn auf SE dreht haben wir das Groß gesetzt. Zu wenig zum Segeln, aber ein wenig zum stützen bei der immer noch herrschenden großen langen Dünung, in der blu:kat auf und ab fährt.

Segeln-2

Segeln-2

Uschi hat heute unsere Pantry in eine Kuchenbäckerei verwandelt und einen Hefezopf sowie Apfelkuchen gebacken. Davon hatte wir grad eben was zum Kaffee – sehr lecker!

Kuchen

Kuchen

Apr

19

Di. 19.4.11
Pos (12.00 UTC): 18°56.881’N, 058°56.523’W
Wind aus 045, 5 Kn, M + Gr, KÜG 055, FÜG 5 Kn
Etmal: 90,5 sm, Restdistanz 2215 sm

In der letzten Nacht hatten wir Vollmond. Zuerst sah es so aus als ob die Wolken anfangen zu brennen. Von fast dunkelrot über Orange und Gelb bis hin zu Weiß gab es alle nur denkbaren Farbschattierungen und Schatten durch die Wolken bis der Mond schließlich voll zu sehen war. Ein superschönes Schauspiel, da man eigentlich gar nicht richtig beschreiben kann – man muss es gesehen haben!

Sonnenuntergang-14

Sonnenuntergang-14

Vollmond-2

Vollmond-2

Am Morgen gab’s dann wieder ein ausgiebiges gemütliches Frühstück. Dann wurde es schnell sehr warm denn es hatte fast keinen Wind. Wir Motoren durch die lange, gut 4m hohe Dünung.

Frühstück-2

Frühstück-2

Das Großsegel, welches wir in der Nacht noch gesetzt hatten, haben wir geborgen, auch um zwei der Mastrutscher wieder zu befestigen.

Jetzt warten wir faulenzend und lesend und aufs Meer schauend auf Wind. Die Wetterkarten die wir heute empfangen haben waren nicht so guter Qualität, doch an sich sollten wir ab morgen dann den richtigen Wind bekommen.

Segeln-3

Segeln-3

Bis dahin lassen wir uns von Uschis tollen und vorallem leckeren Kochkünsten verwöhnen.

Apr

18

Mo. 18.4.11
Pos (12.00UTC): 18°27.403’N, 060°31.519’W
Wind aus 010, 6 Kn, M + Gr + Ge, KÜG 055, FÜG 6 Kn
Etmal: 90,5 sm, Restdistanz 2299 sm

Wieder hatten wir eine sternenklare fast Vollmond Nacht mit nachlassendem Wind und Welle. Die Sterne und das Mondlicht glitzerten ringsherum um „blu:kat“ wie tausende kleiner Diamanten auf dem Meer.

Zwei Frachter auf dem Weg nach Westafrika gingen in sicherem Abstand hinter uns durch, nur den einen, die „MARIA“ mussten wir per Funk daran erinnern, dass wir ein Segler sind und er doch bitte etwas mehr Abstand halten solle – was er auch sofort durch eine Kursänderung eigeleitet hat.

Frachter-2

Frachter-2

Seit dem Morgen lassen wir die Maschine mitlaufen, weil der Wind recht nachgelassen hat. Und unsere Angel ist wieder mal draußen. Mal sehen ob heute was anbeißt oder ob es wieder nur Seegras sein wird.
Und schon hatten wir Glück. Eine fast ein Meter große Goldmakrele hat angebissen. Mit Ouzo haben wir sie betäubt und dann gleich filetiert! Das reicht sicher für 3-4 Portionen. Daher werden wir das Angeln erst mal einstellen.

Goldmakrele-1

Goldmakrele-1

Goldmakrele-6

Goldmakrele-6

Am Nachmittag haben wir in ca. 500m Entfernung einen Wal gesichtet. Ein paar Mal konnten wir ihn „blasen“ sehen. Dann verschwand er einfach in der Tiefe. Es ist hier grad um die 6000m tief.

Grad eben gab’s zum Abendessen Salat und mit Hackfleisch gefüllte PfannenkuchenKäse, nachdem wir schon zum Kaffee eine leckere Biskuitrolle, gefüllt mit Sahne und Mango vernascht haben.

Es geht uns richtig gut!

Apr

17

Pos (12.00UTC): 18º05.418’N, 062º01.575’W, nördlich von Barbuda
Wind aus 035, 14 Kn, Gr + Ge, KüG 095, FüG 5 Kn
Etmal: 83 sm, Restdistanz 2363 sm
Der Badestopp in der „letzten“ Bucht von St. Martin hat uns allen gut getan, da haben wir noch mal richtiges Karibikfeeling gehabt, bevor wir uns auf die Reise zu den Azoren gemacht haben.
Ein großer Schwarm Fische war die ganze Zeit vor Anker am Boot und hat uns auch beim Schnorcheln und Schwimmern hautnah begleitet. Aber fangen lassen wollten sie sich nicht.

Longue Bay-1

Longue Bay-1

Fischschwarm Longue Bay-18

Fischschwarm Longue Bay-18

Seestern-2

Seestern-2

Nach einem Mittagssnack haben wir uns dann aufgemacht und zunächst einen Ost-Kurs eingeschlagen, weil eine kleine atmosphärische Störung uns zunächst Nordwinde beschert. Wenn Die dann wieder auf Ost drehen, werden wir unseren Kurs nach Norden anpassen.
Die erste Nacht war ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Der Wind war nicht stark und die See recht ruhig. Im Anguilla-Channel hat uns die „Wind Spirit“, auch aus St. Martin kommend mit Kurs Lissabon, überholt. Bei den knapp 10 Kn Fahrt die sie gemacht hat wir sie wohl schon in knapp 2 Wochen dort ankommen. Da haben wir sicher noch ein paar Meilen bis Ponta Delgada.
Am Mittag hatten wir schon fast Anglerglück – ein Biss, aber eben nur ein Biss. Und ein recht großer, denn der Köder samt Haken war gleich mit weg. Aber wir lassen uns ja nicht unterkriegen. Mit neuem Köder ziehen wir schon wieder einen Haken hinterher. Zwei Mal Fisch steht auf dem Speiseplan, das sollte doch zu schaffen sein. Obwohl wir nicht verhungern werden wenn’s nicht klappt.

Sonnenuntergang-11

Sonnenuntergang-11

Apr

16

Tag 1,  Sa. 16.4.11

Nachdem wir um 11.00 Uhr die Brücke Simpson Bay Lagoon passiert haben legen wir noch einen kleinen Badestopp bei herrlichsten

karibischen Wetter ein.

Longue Bay-1

Longue Bay-1

Longue Bay-2

Longue Bay-2

Dann gehts nun endlich wirklich richtig los – wir machen uns auf den weg zu den Azoren.

Bis bald Skipper Martin und Crew

Apr

16

Tag 1, 16.4.2011

Seit zwei Tagen sind wir vollzählig an Bord von „blu:kat“ und haben dieverse Vorbereitungen getroffen.

Heute Mrgen liegen wir noch in der Marina Port La Royal auf Saint Martin auf Position: 18°04’N 063°05’W.

Marina Marigot

Marina Marigot

Jetzt gibt es bei uns ein gemütliches Frühstück im Cockpit, dann werden wir auschecken und noch frisches Brot kaufen.

Um 10.00 legen wir ab, damit wir um 11.00 Uhr die Brücke in der Simpson Bay passieren können.

Simpson Bay Bridge

Simpson Bay Bridge

Dann ist „blu:kat“ wieder „frei“ und wir nehmen Kurs auf den Nordatlantik mit Ziel Azoren.

Dort wollen wir in etwa 3 Wochen in Ponta Delgada auf der Insel Sao Miguel ankommen.

Atlantikpassage

Atlantikpassage

Bis dahin werden wir ab und an kleine Berichte hier im Blog von unserem Bordalltag einstellen.

Wir wünschen euch schöne Ostern und bis bald

Skipper Martin und Crew Uschi, Jürgen und Markus.

Apr

15

15.und 16.4.11

Markus ist ja schon ein paar Tage an Bord und heute gesellen sich noch Uschi und Jürgen dazu.

Uschi+Jürgen1

Uschi+Jürgen1

Für morgen ist Großeinkauf geplant. Der führt uns per Bus in den holländischen Teil von St. Martin zur „Metro – Cost-u-less“

Busfahrt

Busfahrt

Vollbeladen mit Proviant für die nächsten 4 Wochen chartern wir ein Taxi um alles zu „blu:kat“ zu schaffen

Einkauf Metro-1

Einkauf Metro-1

Einkauf Metro-2

Einkauf Metro-2

Einkauf Metro-3

Einkauf Metro-3

Nach dem Verstauen und klar Schiff machen inklusive Schiffseinweisung mit Sicherheitseinrichtungen gehen wir in Marigot Abendessen.

Abendessen Marigot

Abendessen Marigot


Am Morgen nach dem Frühstück checken wir aus und kaufen am Markt noch ein paar frische Sachen und dann geht’s auch schon los.

Markt-1

Markt-1

Markt-2

Markt-2

Markt-3

Markt-3

Letzte „Engstelle“ vor dem Atlantik ist die Brücke an der Simpson Bay, die wir pünktlich um 11.00 passieren.

Simpson Bay Lagoon-19

Simpson Bay Lagoon-19

Unser Route; geplante Gesamtdistanz ca.2433sm

ATL_Atlantik_klein

ATL_Atlantik_klein

Apr

7

Törnzusammenfassung

St Martin - St Martin_April 2011

Link zum Törnblog: St Martin - St Martin_April 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
Marigot Bay, Grande Anse, Ilet Tintamarre (Saint Martin)
Basseterre, White House Bay, Balast Bay (Kitts)
Tamarind Bay (Nevis)
Low Bay (Barbuda)
Deep Bay, Morris Bay (Antigua)
St. Barth, Ilet de la Fourche
Philipsbourg, Simpson Bay (Sint Maarten)
Gesegelte Strecke: 302sm
Max. Speed: 7,9Kn
Max Wind: 28Kn
Bemerkungen:

Apr

7

08:00 wir verlassen die Greate Bay in Pilipsburg und fahren zur Simson Bay Brücke die um 09:30 aufmacht.

Dann können wir weiter in der Lagune bis zur Marina Port La Royal im französischen Teil der Insel, wo wir an den vier vorbestellten Mooringbojen festmachen werden.

Abschiedsfoto

Abschiedsfoto

14:00 heißt es letztes „Antreten“ zum Abschieds-Gruppenfoto und dann ab mit dem Beiboot durch die Simpson Bay Lagoon zum Flughafen.

Bis zum nächsten Jahr!

Und wie immer: Spaß hat‘s gemacht!

Skipper Martin

Apr

6

Kurs Sint Maarten – 11 sm bis Pilipsburg, dem Hauptort auf der holländischen Seite – liegt an. Unser Kreis schließt sich und so langsam geht auch dieser Törn zu Ende.

Und wir haben Anglerglück auf der letzten Etappe, der natürlich auch gleich frisch in die Pfanne kommt:

Frischfisch-2

Frischfisch-2

Frischfisch-1

Frischfisch-1

Aber Pilipsburg ist ein kleiner netter quirliger Ort mit vielen Geschäften und Bars und einen langen Sandstrand. Alles Zollfrei hier und so können die „Bestände“ für den Heimflug aufgerüstet werden.

Pilipsburg-1

Pilipsburg-1

Pilipsburg-2

Pilipsburg-2

Pilipsburg-3

Pilipsburg-3

Zum Abendessen gehen wir in eine Bar mit Happy Hour und reichlichen „Burger“ und „Tapa’s“ – Portionen.

Apr

5

Wir fahren noch mal in den Ort, denn Marco muss leider wegen einen Ohrenentzündung zum Arzt.

Gustavia St. Barth-2

Gustavia St. Barth-2

Am Nachmittag fahren wir durch das Regattafeld der St. Barth-Regatta zur nur 4 sm entfernten Naturschutz-Insel Ile Fourche. Dort können wir an einer der elf Mooringbojen festmachen.

Unter Wasser-1

Unter Wasser-1

Unter Wasser-2

Unter Wasser-2

Schnorcheln, Inselerkundung und einfach nur Faulenzen, Relaxen und Baden – das ist unser Karibik-Alltag.

Apr

4

… schon kurz nach Sonnenaufgang lassen wir den Anker in der Shell Beach auf St. Barth fallen.

Shell Beach St. Barth F.W.I.

Shell Beach St. Barth F.W.I.

Frühsport

Frühsport

W-Lan in der Bucht

W-Lan in der Bucht

Ein erfrischendes Baden noch vor dem Frühstück, dann kann der neue Tag beginnen. Mit dem Beiboot fahren wir um die „Ecke“ nach Gustavia – Hafen zum Einklarieren und einem Stadtbummel, sowie einem Spaziergang zu einer der anderen Inselseiten vorbei am kleinsten kommerziellen Flughafen in der Karibik mit der kürzesten Landebahn.

Flughafen st.Barth-0

Flughafen st.Barth-0

Flughafen st.Barth-4

Flughafen st.Barth-4

Bay St. Jean auf St. Barth-2

Bay St. Jean auf St. Barth-2

Bay St. Jean auf St. Barth-7

Bay St. Jean auf St. Barth-7

Apr

3

Sandy Island mit dem Weymouth Riff liegt etwa 2,5 sm vor der Küste. Einsam, nur ein kleiner Sandstrand, ein Riff, diverse Wracks und ein Leuchtturm mehr gibt’s dort nicht.

Sandy Island Antigua-1

Sandy Island Antigua-1

Aber wir wollen und haben unseren Spaß nicht nur dort, sondern auch auf der Fahrt.

Sandy Island Antigua-2

Sandy Island Antigua-2^

Sandy Island Antigua-3

Sandy Island Antigua-3

Sandy Island Antigua-4

Sandy Island Antigua-4

Sandy Island Antigua-5

Sandy Island Antigua-5

Sandy Island Antigua-6

Sandy Island Antigua-6

Am Mittag fahren wir nach Jolly-Harbour. Einer riesigen Lagunenlandschaft mit Steganlagen für hunderte schiffe, teilweise direkt vor den Bungalows und Villen.

Hier können wir noch mal einkaufen – auch am Sonntag und Ausklarieren.

Einkauf Antigua

Einkauf Antigua

Ausklarieren Antigua

Ausklarieren Antigua

Wieder steht eine Nachtfahrt auf dem Plan. Diesmal nach St. Barth.

Kartoffelsalat und Chickenwings gibt’s mit Sonnentergang auf See.

70 sm mit Wind um die 15 Kn, diesmal als Halbwind, lassen uns gut vorankommen…

Apr

2

Anker auf nach dem Frühstück – wir Segeln zur Deep Bay auf Antigua.

31 sm bei E Wind mit 15-28 Kn liegen vor uns.

Auf nach Antigua

Auf nach Antigua

Schon am Nachmittag sind wir da. Unterwegs gab’s Hawaii-Toast

Jetzt Schnorcheln wir zum Wrack „Andres“, die hier Anfang 1900 in der Bucht unterging und nun ein künstliches Korallenriff ist.

Beim Wrack der Andress-1

Beim Wrack der Andress-1

Beim Wrack der Andress-2

Beim Wrack der Andress-2

Beim Wrack der Andress-3

Beim Wrack der Andress-3

Bis Sonnenuntergang fahren wir wieder Wasserski und probieren verschiedene Cocktailmischungen.

Wasserski Tag vier

Wasserski Tag vier

Abendstimmung an Bord

Abendstimmung an Bord

Apr

1

Zum Einklarieren starten wir zu dritt mit dem Beiboot in die Lagune, wo wir die anderen abholen. Fest in Codrington klappern wir Hafenmeister, Custom und Immigration ab. Ein bisschen zu Fuß kann ja nicht schaden. Überall sind alle nett und freundlich.

Einklarieren auf Barbuda-1

Einklarieren auf Barbuda-1

Einklarieren auf Barbuda-2

Einklarieren auf Barbuda-2

Einklarieren auf Barbuda-3

Einklarieren auf Barbuda-3

Wir kaufen noch Brot und lassen uns beim Supermarkt auf ein zwei Bierchen nieder und essen Kekse von der „Mama“

Kekse und Bier-1

Kekse und Bier-1

Kekse und Bier-2

Kekse und Bier-2

Unsere Cocktails machen wir diesmal wieder selber. Und auch das Abendessen: Spaghetti mit Tomaten-Gorgonzola-Soße und Salat kommt aus der Bordküche. Die Spülmaschine wird so nie Arbeitslos 😉