Mrz

2

Es war ein wenig still um VAVA-U und mich in letzter Zeit.

Dies ist dem Umstand geschuldet, dass es einige Veränderungen gibt, die sich erst in letzter Zeit manifestiert haben.

Zunächst jedoch ein großes Dankeschön an alle meine Mitsegler, die mich die letzten Jahre begleitet haben. Ihr wart immer eine tolle Crew und es hat viel Spaß mit euch gemacht.

Auch ein Dankeschön an diejenigen von euch, die mich und VAVA-U hier im Newsletter und auf meinem Blog virtuell auf meinen Segelreisen begleitet haben.

Im blog.blu-venture.de findet Ihr alle Törns mit vielen Bildern, Beschreibungen und 

Zusammenfassungen seit 2009.

Nutzt einfach die Suchleiste „Törntagebuch Archiv“, um nochmal in Erinnerung an eure Törns auf VAVA-U zu schwelgen.

Um es kurz zu machen:

nach 11 Jahren und mehr als 83.000 Seemeilen auf der VAVA-U habe ich sie einem neuen Eigner aus Österreich übergeben, der nun privat mit ihr unterwegs sein wird.

Daher gibt es auch momentan keine neuen Mitsegelangebote.

Es war nicht leicht diesen Schritt zu gehen und doch war es auf der anderen Seite eine gewisse Erleichterung die Verantwortung für Schiff und Mitsegler (immerhin waren es ca. 750) aufzugeben, obwohl ich sicher stolz darauf sein kann, dass es in der gesamten Zeit jeder gesund und wohlbehalten 

von Bord gegangen ist.

Neue Aufgaben und Ziele

Es gibt eine neue Unternehmung mit der ich mich momentan beschäftige und an der ihr wieder teilhaben könnt. 

Diesmal nicht auf den Ozeanen diese Welt, sondern auf Flüssen und Kanälen in Europa. Vorzugsweise in Holland, Belgien und Frankreich, die zusammen mehr als 16.000 km landschaftlich wunderschöne 

und schiffbare Fluss- und Kanal-Kilometer haben.

Dazu bin ich gerade auf der Suche nach einer alten, klassischen zum Hausboot umgebauten Barge auf der dann bis zu vier Gäste mitfahren können.

Eine erste Besichtigung für ein solches Hausboot habe ich vergangenes Wochenende in Gent schon gehabt.

Dazu werde ich wieder berichten und denke, dass wir dann schon ab dem Frühjahr/Sommer dieses Jahres zusammen auf Erkundungstour in diesen neuen und spannenden Revieren gehen können.

(Dies ist nur ein Beispiel und noch nicht das Schiff um welches es geht😊)

Schreibt mir doch gerne mal, ob es Traumziele gibt, die ihr gerne auf einer gemütlichen Flussfahrt mit mir erkunden möchtet!

Skipper, Segeltrainer und Gutachter

Ihr könnt mich gerne als Skipper und /oder Segeltrainer auf euren eigenen Booten und/oder Charterbooten anheuern. Mit meiner Erfahrung aus über 40 Segeljahren auf unterschiedlichsten Schiffen kann ich sicher dem ein oder anderem eine gute Hilfe sein.

Auch wenn es um eine Begutachtung/ Beratung für den Kauf eines gebrauchten Schiffes geht.

Schreibt mir einfach eine Mail an martin@blu-venture.de. 

Ich freue mich von euch zu hören und euch bald auf neuen Gewässern wiederzusehen!

Euer Skipper Martin


Jan

12

VAVA-U liegt in der Reback-Marina auf Langkawi, Malaysia und macht eine kleine Pause vom Mitegeln.

Mehr dazu dann in einem Newsletter Anfang Februar.

Bis dahin sind zwei Städe-Reisen nach Singapur und Kuala-Lumpur geplant. Auch dazu dann mehr in den nächsten Tagen.

Auf bald Euer Skipper Martin

Jan

7

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

MALAYSIA
Rebak Marina, Pula Gubang Darat, Pulau Selat Riang-Riang,
Pulau Paya (2x), Pulau Nyior Setali Laut, Kuah AP,

THAILAND

Ko Lipe, Ko Tarutao, Ko Liang Tai, Ko Rock Nok/Nai,

Ko Adang, Ko Lipe

MALAYSIA Telaga Marina, Pulau Pasir, Pulau Anak Kilim,
Pulau Timun, Royal Yachtclub Marina Langkawi

Gesegelte Strecke: 347 sm
Max. Speed: 11,2Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen: Meist Sonnig und warm mit vereinzeltem Regen; Tolle Sylvesterparty auf Ko Lipe

Jan

6

Noch ein letztes gemeinsames Frühstück in vertrauter Runde, dann gehts an Packen und ausckecken.
Nach diesem Weihnachts- und Silvester-Törn mit 350 Meilen und vielen Inseln, auch nochmals in Thailand geht dieser Tripp zu Ende.
Also dann is zum nächsten Mal.
Skipper Martin und Crew.

Jan

5

Mittags gehen wir Anker auf zu letzten Etappe unseres dreiwöchigen Törns.
7 Meilen unter Motor sind es bis zum Royal Langkawi Yachtclub, wo wir einen stegplatz reserviert haben.
Nach den Ankunft genehmigen wir uns noch Kaffee und frisch gebackenen Nusskuchen mit Sahne. Dann streunen wir vereinzelt in der Stadt herum und/oder
relaxen am Marina-Pool.
Für 19:00 haben wir beim kleinen grischischen Restaurant einen Tisch gebucht. Es ist ganz gut gefüllt und alles geht hier geruhsam zu.
Der deutsche Chef kocht, die malayische Küchenhilfe steht nebenbei und die Bediehnung aus Sri Lanka hat ein wenig Stress ob der vielen Gäste, geht es aber lockeran.
Das Essen ist lecker und mit viel Knoblauch, der Gin-Tonic kräftig und der warme Blätterteig „APPEL“-Strudel nach deutschem Rezept mit Vanilleeis rundet alles ab.
Also total inernational.
Zurück auf VAVA-U muss es noch ein letztes WIZZARD geben, bevor wir in den Kojen verschwinden.

Jan

4

Auch heute weht der Wind nur zarghaft und wir motoren zum neuen Ankerplatz
Entlang am Geoforest Park in Richtung Süd passieren wir eine große Fischmastanlage, die auf tausenden blauen Plastiktonnen aufgebaut ist. Bei ein wenig Seegang sind die Laufstege sicher recht wackelig 😉
Unser Ankerplatz heute, umrahmt von drei Inseln liegt vor zwei Sandstränden im grünen warmen Meerwasser.
Mit dem SUP dreht jeder so seine Runden, teils um die Inseln herum und/oder zum Strand.
Am Strand leben auch hier Affen und es gibt Spuren im Sand von Echsen und Schlangen, die wir nicht weiter verfolgen 😉

AP PNG

Jan

3

Bis zum Eingang des Kilim Geoforest Park auf der Ostseite von Langkawi sind es heute knapp 8 Meilen die wir unter Maschine zurücklegen.
Wir ankern vor einem Sandstrand und warten bis nach der Kaffeepause mit unserer Motorboot-Tour, denn erst dann sind wir etwa eine Stunde vor Hochwasser und sollten
immer genügend Wasser in den Mangrovenpässen haben.
Die Zeit bis dahin gehen wir relaxt an, denn es ist ohnehin noch sehr heiß um die Mittagszeit bei wenig Wind.
Um 15:30 starten wir mit dem Dinghy in die Mangroven. Wir haben uns einige Zielpunkte ausgesucht: eine Krock-Höhle, eine Fledermaushöhle und den Adler Feeding-Platz.
Als erstes durchfahren wir die Krock-Höle und biegen dann in einen kleinen Seitearm ab, der durch einen schluchtähnlichen Teil führt, wo es Fledermäuse geben soll. Die Höhle finden
wir jedoch nicht. Dafür kurz danach den Feedingplatz der Adler. Sechs-acht Adler kreisen über uns und krallen sich irgendwelche Leckerbissen, die die Touri-Boote auswerfen.
Das sieht alles sehr elegant aus, wie die Adler in der Luft schweben.
weiter gehts um eine Insel herum und wieder retour auf dem weg den wir kamen.
Diesmal begleiten wir für ein paar Meter eine recht große Echse die den „Fluss“ passieren will, in der Hoffnung nicht Futter für die Adler zu werden.
Ein paar Kurven weiter sind rechts und links Affen-Familien in den Mangroven unterwegs und hoffen vielleicht auf Futter.
Hinter einer großen Fischfarmanlage mit Restaurants biegen wir ab in Richtung der Touristen-Boots-Haltestelle. Kurz dahinter
gibt es noch einen Rundweg durch eine Höhle. Hier lungern auch diverse Affen herum und versuchen aus Taschen und Rucksäcken
irgendetwas zu erobern. Hinweistafeln am Eingang empfehlen daher Taschen usw. im Boot zu lassen.
In der Höhle wimmelt es von kleinen Fledermäusen die zu hunderten Grüppchen an der Decke hängen und ab und an von unserm Taschenlampenlicht aufgescheucht werden.

Nach über 2 Stunden sind wir wieder auf VAVA-U mit vielen neuen Eindrücken und lassen den Abend mit Wizzard-Spielen ausklingen.


Jan

2

Segeln entlang der Nordküste von Langkawi
Heute hatten wir frische Croisants vom Bäcker bzw. einem kleinen Cafe welches in der Marina noch offen ist.
Danach sind wir dann los. Entlang unterhalb der Westküste Langkawis war es etwas zäh mit den wechselnden Winden, hervorgerufen duch die hohen Berge und Täler.
Ab dem NW Eck konnten wir dann super Segeln mit einem Sclag in Richtung NNE, dann die Halse und fast bis zu unserem heutigen Ziel, der kleinen Insel Palau Pasir.
Dort am Ankerplatz vor dem Sandstrand und in Lee gegen den NE Wind gibt es Unterwasser-Kunst. Die schaut gelegentlich heraus, wenn gerade Niedrigwasser ist.
Um alles etwas genauer anzuschauen waren wir mit dem SUP unterwegs.
Nebenan befasnd sich noch eine alte Fischfangplattform mit defektem Wellblechdach, aber ein perfekter Platz für einen Liegestuhl.
In der Nacht hier vor Anker war es wie in einer science fiction Kulissse, ganz viele grelle grüne Lichter auf dem Wasser und als Lichtschein hinter den kleinen Insel, sowie
beleuchtete Felsen und darüber Sternenhimmel mit halben Mond sowie ab und an das Klappern des Wellblechdaches.

Jan

1

Kurz nach acht sind schon alle wieder wach. Wir machen klar Schiff , gehen Anker auf, setzen Segel und sind fast auf direketem Kurs nach Telaga Marina, einer der Port of Entry von Langkawi.
Frühstück gibnt es unterwegs während wir uns durch die tahiländischen Trawler hindurchmanöverieren.
Bei 12-14 Knoten Wind mach VAVA-U 6-7 Kn Fahrt, was will man mehr, ausser Meer ;-).

14:00 Uhr kommen wir an – hier ist es jedoch schn 15:00. Also auch noch Zeit bei den Behörden vorbei zu schauen.
Hier geht alles viel schneller und unkomplizierter. Nach 15 Minuten ist alles erledigt ohne Gebühren – einfach Klasse!

Auf VAVA-U wartet ein leckerere Bisquite-Obstkuchen und ein erfrischendes Bad am Ankerplatz.

Zum Sonnenuntergang haben wir einen Sekt kalt gestellt also noch mal Prost auf das Neue Jahr.

Dez

31

Am Vormittag starten wir ganz gemütlich zu den 5 Seemeilen nach Ko Lipe, doch vorher gabs noch eine Baderunde an diesem schöne Spot bevor wieder die vielen Longtailboote ankommen.


Dafür ist es auf Ko Lipe im Moment fast schon einsam. Alle sind irgendwo auf den Inseln ringsherum.
Wir nutzen die Zeit un checken schon mal für morgen früh bei den Offiziellen aus. Das dauert trotzdem fast zwei Stunden, denn viele Formulare wollen ausgefüllt werden
und jeder von uns wir Fotogrfiert und es werden Fingerabdrücke genommen.
Aber dann ist alles gut, bis auf die Gebühren von fast 140 €.
Wir erledien noch ein paar kleine Einkäufe für unsere letzte Woche, lassen uns nochmals kräftig durchkneten, haben Kaffee und Donat-Pause sowie ein Nickerchen.
Dann gings wieder an Land, wir haben einen Tisch für die Sylvester-Gala mit tollem Buffet bestellt und werden mehr als überrascht.
Eine riesige Auswahl an verschidensten kulinarische Köstlichkeiten, ebenso wie die Getränke.
Mehrere Showeinlagen und Disco. So vergeht die Zeit bis 24:00 wie im Flug.
Schon vor der Jahreswende ist gefühlt die gesamte Inselbevölkerung inklusiver der mehrfachen Touristenzahl am Strand.
Party und Feuershow überall und es wird sich warmgeschossen.
Richtig los mit Feuerwerk über die ganze Strandlänge gehts damm um 00:01 im neuen Jahr 2024.
Was für ein erlebnisreicher und toller Abend.

Silvestervideo>>> klicke den Link

https://youtu.be/iGocMnaYVuI

Dez

30

Kurz nach Sonnenaufgang sind wir los. Bis Ko Adang haben wir fast 45 Seemeilen.
Mit schwachen Wind gings anfangs noch flott dahin, dann aber leider faast Flaute
und wir haben den Motor zu Unterstützung dazu genommen.
Am Ankerplatz angekommen finden wir wieder eine der ausgelegten Mooringbojen um den Meeresgrund zu schützen.
Hier schaut es ein wenig aus wie auf den BVIs bei Virgin Gorda mit the „BATH“. Dicke runde „Findlinge“ zwischen den Strandabschnitten und sauberes Wasser.
Wir Schnorcheln und SUPpen zusammen mit vielen anderen Touris, die hier mit den Longtailbooten von Ko Lipe hergekommen sind.
Aber nach Sonnenuntergang gehört uns der Platz fast allein. Nur eine große Motoryacht und ein anderer kleinerer Kat liegen auch hier.

Dez

29

Wir haben uns doch noch mal kurz an eine andere Boje an der Nachbarinsel verholt.
Auch hier sind wunderschöne Korallengärten gleich vom Ankerplatz aus zu bewundern. UNd ein riesieg langer schöner Sandstrand sozusagen vor der Tür.
Da stören auch die mit den Longtail-Booten, angekarrten Touristen nicht sonderlich den es hat viel Platz und ab NAchmittag sind alle weider weg.

So erleben wir schöne Sonnenuntergänge mit unseren speziellen Sundownern.
Und wie üblich spielen wir mindestens nach dem Abendessen eine Runde Wizzard.

Dez

28

Recht früh lag der Kurs schon an. Frühstück gabs unterwegs bei recht flotter Fahrt unter Segeln.


So waren wir schon kurz nach Mittag am Ziel und konnten das Meer genießen.
Leider sind die Mooringbojen alle recht nah an den Korallenköpfen und wenn dann Niedrigwasser ist könnte es knapp werden.
So haben wir drei mal die Boje gewechselt bis alles ok war.
Trotzdem waren wir Schnorcheln, Schwimmen und mit dem SUP unterwegs.

Dez

27

Am Morgen als wir los machen ist es noch recht grau am Himmel, aber die Sonne kam dann doch noch durch. Und auf dem Weg zu unserem heutigen Ankerplatz konnten wir etwas die Hälfte auch Segeln.


Die Insel Ko Liang Tai hat auf der Ostseite einen wunderschönen Sandstrand, den wir auch schwimmender Weise und mit dem SUP besucht haben.
Leider war dann der Strandabschnitt ums Eck gar nicht mehr so schon, denn es gab reichlich Müll, der vermutlich nicht nur angespült wurde sonder auch von den zeitweiigen Bewohnern der vielen kleinen Hütten stammt.
Es sind sicher Hütten von Fischern, die hier ab und an übernachten. Zavon zeugen auch die vielen Leinen die bis ins Wasser reichen an denen dann die Longtailboot festgemacht werden können.
Am Strandende gab es noch eine kleine Höhle zu besichtigen in der es einen kleinen Budha-Altar gab, gegenüber von einem an die Wand gemaltem Totenkopf.

Zwischenzeitlich hatte der Wind zugenommen und da wir auf Legerwall lagen haben wir uns noch auf die andere Seite der Insel verholt. Hier gab es ruhiges Wasser und eine Steilküste sowie die perfekte Kulisse für den Sonnenuntergang.

Dez

26


Am Vormittag ist Hochwasser und da passt es geradzu perfekt in die Mangroven reinzu fahren.
Am Eck an Land empfängt uns ein netter Parkwächter mit der Aufforderung die Besuchsgebühren zu zahlen, was wir natürlich auch machen.
Und dann düsen wir auch schon los in die flussähnliche Landschaft dieses Mangrovenwaldes.
Unser Ziel ist eine Höhle, die es am Ende von einem der vielzähligen Arme geben soll.
Wir finden den Eingang, müssen aber zunächst über eine Leiter und über Stock und Stein, bevor wir dann am Höhleneingang stehen.
Die Höhle ist mit Wasser gefüllt, aber es gibt einen gut augebauten Schwimmsteg, der weit in die Höhle hineinreicht.Ee
Mangels Licht kehren wir noch weit vor dem Ende wieder um, während um uns herum tausende kleine Fledermäuse schwirren.


Auf dem Rückweg erkunden wir noch einie Andere Arme dieses Wasserlabyrinths und scheuchen ein paar Kormorane auf.


Am Parkeingang angekommen gibt es eine kleine Pause für Landgänge und einen Strandspaziergang bevor es dann zu Kaffee und Kuche zurück auf VAVA-U geht.

Dez

25


An Sich wären es nur knappe 25 Meilen gewesen bis zur NW Ecke von Tarutao. Aber der wind mit teilweise bis zu 20 Knoten wehte direkt von vorn.
Also Aufkreuzen und Schlußendlich hatten wir dann 45 Meilen auf der Logge an diesem Tag.
Dafür Ankern wir über Sand vor einem endlos langen Sandstrand hinter dem ein Nationalpark mit einem Mangrovenwald ist.
Das alles werden wir dann morgen mit dem Beiboot erkunden.

Dez

24

Hier wird für die Touristen weihnachtlich dekoriert und gesungen – alles ist friedlich hier.

Am Morgen war noch ein Besuch beim Custom angesagt, der gestern schon geschlossen hatte, dafür heute am Sonntag aber Überstundenzuschlag nahm ;-))

Wir machen uns am Mittag auf um an Land zu gehen, obwohl es ziemlich grau und nieselig ist. Fasst ein Novemberwetter nur warm.
In den Gassen und am Strand ist trotzdem einiges los und einige von uns lassen sich in einem der vielen Massagesalons „durchkneten“.

Den „Heiligen Abend“ verbringen wir an Bord und lassen es uns kulinarisch gut gehen.
Ein lustiger Weihnachtsfilm im Bordkino rundet den Abend ab.

Dez

23

Zum Ausklariren müssen wir schon um 0800 bei den Offiziellen am Fährterminal vorsprechen.
Zuerst beim Hafenmeister, dann Immigration (die uns alle sehen wollen) und zum Schluss noch beim Custom.
Doch leider war das eine Falschinformation, denn es ging erst ab 0900 los und dauerte insgesamt eine Stunde.

Im Fährterminal sind haufenweise Geschäfte ubd DutyFree läden. Also schlagen wir noch mal zu um für die Feiertage
genügend zu Trinken zu haben.

Zurück auf VAVA-U gehen wir gleich Anker auf und früstücken unterwegs auf See.
Bis Nach Ko Lipe haben wir knapp 40 Meilen und wollen vor Dunkelheit ankommen.

Unter der Küste von Langkawi sind wir noch motort, denn die hohen Berge haben den Wind abgeschirmt.
Später dann lief VAVA-U unter Groß und Genua zwischen 4 und 9 Knoten je nach Windstärke die immer von 4-16 Knoten variierte.

Angekommen in Ko Lipe konnten wir auch noch gleich ein paar Einreiseformalitäten erledigen, was allerdings eine Weile gedauert hat, weil zeitgleich eine Fähre mit vielen Besuchern ankam.

Am Strand sind viele Restaurants mit weihnachtlicher Deko und HappyHour Angebot. Das durften wir uns nicht entgehen lassen und haben sehr lecker gegessen und die vielen Lichter bewundert.

Dez

22

Mit leichtem wnd um die 10 Knoten konnten wir gut bis zum Hauptort Kua auf Langkawi segeln.
Unterwegs passierte und ein etwa 8m großer Walhai – leider war die Begegnung zu kurz für Fotos und Umkehren und ihn belästigen wollten wir ach nicht.
Dafür sorgten Sylvia und MArkus für einen kulinarischen Kaffeekuchen in form eines leckeren Apfelstrudels.

In Kuah konnten wir beim Royal Yachtclub mit dem Dinghy festmachen um von dort aus noch ein paar Einkäufe im Billion Dollar Supermarkt zu erledigen.
Der Weg dorthin zu Fuß war eine nette Abwechslung entlang einer Parkanlage mit Seerosenteich in dem ein recht großer Leguan herum schwamm.

Zum Abendessen gings dann nochmal an Land in ein Bistro direkt am Wasser mit Blick auf den sonnenuntergang und dem Wahrzeichen Langkawis,
dem Maha-Tower, der in wechselnder bunter Beleuchtung angestrahlt wurde.

Dez

21

Schon vor dem Frühstück sind wi Anker auf und konnten wieder Groß und Genua setzen. Schon gings dahin mit bis zu sieben Knoten bei nur maximal 10-12 Knoten Wind.
Frühstück gabs dann auf dem Weg nach Pulau Paya.
Dort angekommen haben wir wieder an der Mooringboje festgemacht und sind mit dem Dinghy an Land.
Diesmal durften wir auch bleiben, denn nur Dienstags und Mittwochs ist die Insel für Touristen und Boote geschlossen.
Leider steht das in keinen Unterlagen. Aber es sind viele nette Leute auf der Insel, die das Naturschutzgebiet bewachen und wissenschaftlich erforschen.
Wir haben dann noch unseren Obolus in Form von Eintrittskarten bezahlt.

Wir sind dann zu einem kleinen Trail über die Insel gestartet. Zunächst viele Stufen bergauf zu einem Aussichtsplatz auf der anderen Inselseite und
dann am Kamm entlang und wieder viele Stufn bis zur Station zurück.

Es gibt noch einen langen Sandstrand, der aber nur ab halbem Hochwasser zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet ist.
Von hier aus haben wir jedoch einige Wale beobachten können, die senkrecht mit offenem Maul im Wasser standen und sich
von den abermillionen kleinen Planktonteilen ernährt haben.

Auf dem Rückweg zur VAVA-U sind wir diesen Meeresgiganten recht nah gekommen und haben sie eine Weile beobachtet. Die Meeresbiologen
der Station auf Pulau Paya berichteten, dass es ca. 30 von ihnen hier gibt, die momentan hier „leben“. Es handelt sich um
eine Gruppe von Buckelwalen, die geschätzt um die 10-12 Meter groß sind.

Schnorcheln war auf Grund der massenhaften Planktonlebewesen, die auch den Meeresbiologen unbekannt sind, nicht so schön. MAn hatte immer das Gefühl
gegen einen Schneesturm anzuschwimmen. Den vielen verschiedenen Fischschwärmen schien es nix auszumachen und die haben sich auch offensichtlich nicht
ernährungsmässig bediehnt.

Dez

20

Segeln nach Pulau Paya Marinepark (und retour)
Schon seit sieben scheint die Sonne und lacht uns beim Frühstück ins Cockpit.
Noch eine kleine Abkühlungsrunde im Meer, dann gehts los. Knappe 20 Meilen auf direktem Wege sind es heute bis nach Pulau Paya.

Wir hatten einen tollen Segelschlag auf leichtem Amwindkurs und waren schon nach kanppen drei Stunden an einer der Moorings fest.
Leider kam ein Patrolienboot und teilte uns mit, dass heute (?) keine Touristen erlaubt seien und wir müssten wieder weg – könnten aber morgen wiederkommen???
Na wie dem auch sei, sind wir wieder retour bis zum Ankerplatz hinter zwei kleinen Inseln bei Pulau Nyior Setali.
Auf dem weg zurück gabs lecker Kuchen zum Kaffee mit einem Schuß Rum in der Sahne – sooooo lecker.

Zu guter letzt haben wir uns noch einen Bord-Cocktail gemixt und gemeinsam auf diesen schönen TAg angestossen.


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Dez

19

Eine kurze, flotte Fahrt mit dem Dinghy entlang der Inselküste bringt uns zum neuen Anleger beim Süsswassersee.
Obwohl es noch recht früh am Morgen ist sind gefühlt schon tausende Ausflugsboote mit nicht endenden Menschenmassen unterwegs.
Wir waren gewarnt hatten aber gehofft dass es nicht so voll sein wird.
Einige Treppenstufen hinauf und wieder hinunter führen zum grünen See, auf dem schon Paddel- und Trettboote unterwegs sind. Im extra abgeteilten
Schwimmbereich ist auch fast kein Platz mehr ;-).
Wir bleiben nicht lange und drehen auf dem Rückweg noch ein paar Runden um die umligenden Inseln bevor wir Anker auf gehen zum nächsten, hoffentlich etwas ruhigerem Platz.

Am neuen Ankerplatz zwischen lauter kleinen Inseln angekommen gings erst mal ins Wasser und mit dem SUPs auf Erkundungstour.
Beim Wizzard Spielen vor und nach dem Abendessen (Spagetti Bolo) unter dem Sternbild des Orion hatten wir jede Menge Spaß.

Dez

18

Heute früh gabs wie immer ein gemütliches und leckeres Frühstück. Danach die obligatorische Schiffs- und Sicherheitseinweisung.
Noch auschecken in der Marinaoffice und dann los zum ersten Ankerplatz im Süden von Langkawi.

Angekommen am grünen, dicht bewaldetem Ankerplatz gings erst mal ins frische Nass zur Abkühlung bei 28 Grad warmen Wasser.
Später kam der frisch gebackene Zwtschendatschi mit Kaffee auf den Tisch.
Bis zum Abendessen am Ankerplatz war relaxen angesagt. Dazu gehörte auch der Sundowner im Trampolin.
Krönender Abschluss dieses Tages waren dann noch zwei Runden Wizzard mit jeweils verschiedenen Gewinnern und Letztplatzierten.

Dez

17

Kuha ist der Hauptort von der zollfrei Insel Langkawi, der nördlichsten Insel in Malaysia.
Dort gibt es den BILLION DOLLAR Supermarkt, der alles hat, was wir nicht im kleinen Marinashop schon gestern kaufen konnten.
Wir werden ja die nächsten drei Wochen nicht so viele Gelegenheiten haben um etwas einzukaufen. Daher machen wir zu Törnbeginn einen Großeinkauf.
Von der Rebak-MArina sind wir mit der hauseigenen Fähre übergesetzt zum „Festland“ und weiter mit dem GRAB-Taxi fast quer über die Insel.
Zurück mit vollen Taschen gins wieder per Taxi und diesmal Fischerboot-Taxi zur VAVA-U.

Die Zeit bis zum Abendessen haben wir beim Resort-Pool verbracht. Später gings dann nochmals mit der Fähre an Land um
am langen Sandstrand von Pantai Cenang in einer gemütlichen Beachbar den Sonnenuntergang zu genießen. Dazu hatten wir lecker Cocktail, Burger und Satai Spieße.
Sehr lecker alles. Die Krönung unter nächtlichem Sternenhimmel war dann die Feuershow.

Dez

16

VAVA-U hat wieder wieder eine neue Crew über die Weihnachtsfeiertage und Silvester.
In den kommenden drei Wochen erkunden wir die Inselwelt um Langkawi mit dem Marinepark der Payar Insel.
Und wir wollen einen Abstecher zu ein paar thailändischen Insel nördlich von Langkawi machen.
Heute war erst mal Anreise und Abendessen im Rebak Marina-Resort angesagt und warten auf unser letztes Crewmitglied Monika, deren Flieger viel verspätung hatte.