Apr

12

Vor ein paar Wochen gab es ein Problem mit meinem neunen Generator, dem 10000i von Fischer Panda, den ich erst im Dezember 2019 in Neuseeland auf der Werft eingebaut hatte.
Nach nur knapp 400 Stunden ist vermutlich durch einen Materialfehler ein Loch im Auspuffkrümmer aufgetreten und hat dadurch heiße Abgase und Kühlwasser über den Generator verteilt, so dass dieser seinen Dienst versagte.

ABER:
Fischer Panda in Paderborrn hat ohne grosse Umstände im Zuge der Garantie sofort einen kompletten neunen Generator auf die Luftfrachtreise nach Fidschi geschickt.

Über Frankfurt, Singapur und Sydney war er einige Tage unterwegs und ist aber nun seit einigen Tagen sowie einer schnellen und unkomplizierten Abfertigung zunächst in Nadi und letztlich auf VAVA-U in der Denarau Marina angekommen.
Hier konnte dann sofort der erfolgreiche Austausch – alt gegen NEU – innerhalb eines Tages erledigt werden.

Apr

13

Kleines Video von einer Kava-Zeremonie auf Kandavu Island

Apr

13

VIDEO-Impressionen von Kandavu-Island mit Kandavu-Village und Matava-Resort

Apr

28

Strandidylle mit Lagerfeuer und Drohnebilder aus der Luft sind die Impressionen in dem folgenden kleinen Video

Apr

30

Was tut man nicht so alles im Südsee-Lockdown wenn Schwimmen und Schnorchel, Tauchen und Landausflüge „langweilig“ werden. Na es gibt immer was zu tun an Bord.

Abwechslung kommt immer durch Neuerungen zu stande.

Die bisherigen Polsterbezüge im Salon und Bürobereich auf VAVA-U waren aus weissem Leder und nicht mehr so schön. Ausserdem war das Sitzen bei den hiesigen Temperaturen und der Luftfeichtigkeit nicht immer so angenehm.
Also hab ich mich entschlossen neue Posterbezüge zu nähen.

In der Nähe von Nadi gibt es einen tollen Stoffladen, der alles hat was man braucht. Also hab ich für die erste Etappe mal 8 lfd Meter mitgenommen und das erste alte Polster aufgetrennt, damit ich eine Vorlage für den neuen Bezug habe.
Das hat super geklappt und so habe ich nach und nach alle 20 Sitz bzw. Rückenpolster ausgetauscht. Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und zu dem finde ich den beigen Farbton auch besser passend.

Aus den Lederresten habe ich dann noch zunächst drei Sitzkissen zusammen genäht und mit einem Inlet versehen dass die vieelen kleinen Styropurkugeln im zaum hält.

Damitist es vorne im Trampolin zum Sundowner noch angenehmer.

Mai

6

Viele Inseln gehören zur Yasawa Gruppe der westlichen Fidschiinseln.

Eine davon is Sawa-i-Lau mit beeindruckenden Felsformationen am Strand, einer Art Lagoone zwischen zwei Inseln die bei Niedrigwasser trocken fällt.

Ausserdem gibt es eine Höhle die teilweise unter Wasser liegt und geflutet ist, zwei nette kleine Dörfer mit gemeinsamer Schule und sowie einer kleinen Krankenstation die von einer männlichen Krankenschwester betreut wird und man kann eine kleine Kletter-Berg-Tour auf kanppe 200m machen um von dort einen super schönen Ausblick zu haben.

All das und ein bisschen von der Dorfidylle könnt ihr in den beiden nachfogenden Videos sehen

Viel Spaß!

Kurze Begrrüßung im Dorf und dann ab zur Höhle
Oben auf dem Gipfel nach einer Stunde leichter Kletterrei

Mai

11

Wind, Sonne und Salzluft knabbern immer reichlich an den gehissten Flaggen unter der Saling am Mast.

Da hilft zwar ab und an ein Nachnähen, aber irgendwann müssen die Flaggen dann doch beerdigt werden.

Fidschi hat vier verschiedene Flaggen in unterschiedlichen Farben. Nur der Union Jack und das Fidschi Wappen ist immer gleich.
Die Nationale, die an Land weht – ist hellblau
Für Schiffe auf See und als Gastlandflagge – ist sie rot
Polizei und Behördenschiffe haben eine – dunkelblaue
Die Marine hisst die – Weiße

Auf VAVA-U wehte bislang eine hellblaue, die mir in Neuseeland als Gastlandflagge verkauft wurde.
Aber wie schon geschrieben kann man sie jetzt nicht mehr nachnähen.

Da es aber gerade keine roten Fiji Flaggen zu kaufen gibt muss halt wieder eine neue blaue herhalten.
Mal sehen wie lange diese „sündhaft-teure“ für 5 Fidschi Dollar = 2 Euro hält 😉

Mai

16

In Savusavu, dem Hauptort der zweitgrößten Insel Vanua Levu, gibt es eine kleine Schokoladenmanufaktur.

Hier wird nicht nur die Schokolade handgemacht, sondern eswerden auch die Schokonüsse bzw, die entsprechenden Bäume angepflanzt, gehegt und gepflegt. Aber nicht nur das, das ganze Gelände unweit von der Stadt entfernt gleicht einem Botanischen Garten. Der Eigentümer, ein Neuseeländer der von Einheimischen unterstützt wird, bietet regelmäßige Führungen inlusive einer kleinen abschließenden Schokoladenverkostung an.

Gute zwei Stunden führen diese Besichtigungen durch das Gelände mit vielen Erläuterungen zu den Pflanzen und den Produktionsablauf so das die Zeit wie im Flug vergeht.

Und zum Schluss gibt es noch reichlich Möglichkeit auch Schokolade für zu Hause mitzunehmen.

Nachfolgend ein kleines Youtube-Video von unserem Besuch zusammen mit drei anderen Yachtcrews – alle aus unterschiedlichen Ländern (USA, Neuseeland, Schweiz und Deutschland)

Mai

18

Auf Vanua Levu, etwa 30 km vom Hauptort Savusavu entfernt gibt es einen kleinen Salzsee.

Die Fahrt mit dem Taxi dorthin auf einem Teilstück des Hibiskus-Highway ist schon eine Augenweide.
Links die grünen, fruchtbaren Hügel und Berge, rechts das in allen blauen und türkisen Farbtönen schimmernde Meer.
Der Salzsee war vermutlich früher eine Meeresbucht. Jetzt ist er durch einen kleinen „Fluss“ ans Meer angebunden.
Ringsherum Mangroven und durch den Tidenhub entsteht eine teilweeise recht kräftige Strömung.

Wir ließen uns vom kleinen Motorboot am See absetzten und dann den Fluß hinunter treiben bis zu der kleinen Loft an dem unsere Flussfahrt begann.

Ein wunderschöner Halbtagesausflug ins Landesinnere mit prickelder Abkühlung.

Auch hierzu gibt es ein kleines Youtube-Video bei dem wir von einer schweizer Crew begleitet wurden.

Mai

20

Im Moment liegen wir zwar schon seit letzten Freitag in der Viani Bay auf Vanua Levu. Die ist gute 40 Meilen von Savusavu entfernt.

Hier liegen wir zusammen mit einigen uns schon länger bekannten Yachten und verbringen einige Zeit mit deren Crews beim gemeinsamen Barbeque, Schnorcheln und Tauchen. Ausserdem werden wir heute noch einen Ausflug zum Einkauf nach Taviuni machen. Das ist die große Insel gleich gegenüber.

Für Freitag haben wir dann einen größeren Schlag zu den Inseln in der Lau-Gruppe, ganz im Osten von Fidschi geplant.

Vulaga soll das erste Ziel sein. Cirka 180 Meilen sind es bis dahin. Wenn der Wind so bläst wie schon seit einiger Zeit vorhergesagt sollten wir am Samstag abend dort ankommen.

Mangels Internet können wir von dort aus nur wenig berichten.

Das Video mit den Erlebnissen in der Viani Bay können wir also dann erst später hochladen.

Aber zur Erinnerung hier nochmal eine Zusammenfassung von unserem Savusavu Aufenthalt mit Schokomanufaktur und Ausflug zum Salzsee.

Mai

22

22.05.2021 18.30 MOZ
Nach einer Woche in der Viani Bay auf Vanua Levu, wo es ausser Tauchen viele weitere Programmpunkte wie Hiking, Pot luck, Lovo (Erdofen) und Schnorcheln inklusive gemeinsamer Sundowner auf Nachbarbooten gab, sind wir seit heute morgen in Vulanga gelandet.
Die Überfahrt ging flott von statten. Zunächst war es Windstill beim Ankeraufgehen und wir motorten an der Südspitze von Taveuni vorbei.
Dort sollte es immer viele Thuna geben die nur auf die Angel warten. Aber heute leoder nicht.
Dann kam doch noch der vorhergesagte Wind auf. Nicht ganz aus der beschriebenen Richtung aber passend genug so dass VAVA-U auf direktem Kurs von 145 grad mit 50 grad einfallendem Wind anfangs mit 6 und später dann bis über 10 Knoten durch die Wellen pflügte.
Zum Sonnenuntergang gabs das erste Reff um etwas langsamer zu werden um nicht schon vor dem hell werden anzukommen.
Gegen halb acht am Morgen standen wir dann vor dem recht engen Pass mit gegenlaufendem Strom, der in die Lagune von Vulanga führt.
Kurz darauf viel der Anker über 5m Sand in einer weiten Bucht umgeben von Palmen an Sandstränden und vielen kleinen steinige Inseln, die benefalls üppig grün bewachsen sind.
Am Mittag bekamen wir Besuch vom Dorfchef und Begleitung, die uns herzlich empfingen und als Gastgeschenk einige Kokusnüsse dabei hatten.
Wir haben uns mit dem üblichen Kava und 20 Litern Sprit, dem sogenannten Zoom oder Preemix für ihre 2-takt Aussenborder, revanchiert.
Zum Kaffe und Kuchen am Nachmittag kamen Erwin un Regine von der Sawadiva an Bord. Die kenn wir nun auch schon recht lange von gemeinsamen Unternehmungen in den Yasawas und Vanua Levu.
POS 22.05.2021 06.44 UTC: 19 09.151 S und 178 32.386 W, vor Anker auf 5m WT

Mai

30

30.05.2021 18:30 MOZ
Eine Woche haben wir jetzt auf den passenden Kite-Wind in Vulaga gewartet. Leider kam er noch nicht aus SE.
Aber wir hatten uns die ZEit vertrieben mit Lagerfeuer am Strand, diversen Kanu Touren, Drohnenflügen und natürlich Tauchen am Aussenriff.
Dort im tiefblauen Wasser die üblicheh vielen verschiedenen bunten Fische an denen man sich nicht satt sehen kann wie sie in den Korallen herumtollen.
Und auch große Fische wie Thuna, Napoleonfisch, kleinere white tip Sharks und Schildkröten – alles in einer herrlichen Unterwasserlandschaft wie in einem botanischen Garten. Einfach nur immer wieder schön.
Heute sind wir dann allerdings am Morgen nach Ogea aufgebrochen. Die Insel liegt gleich gegenüber und ist nur 5 Meilen entfernt. Mit den Umwegen durch die Inselchen und Passdurchfahrten waren es dann allerdings 12 Meilen von Ankerplatz zu Ankerplatz.
Jetzt liegen wir hier in einer Lagune, in der bei Niedriegwasser fast alles ringsherum trockenfällt und VAVA-U grad noch 20 Zentimeter unterm Kiel hat.
Das war der richtige Zeitpunkt um eine ausgibiege Wattwanderung zu machen. Auch hierbei gibt es immer wieder viele kleinere und grössere Naturwuner zu betrachten.
Für morgen ist unteranderem ein Ausflug ins Dorf geplant, bei dem wir das übliche SevuSevu in Form von Kava mitbringen.
Ins Dorf sind es durch die vielen Inseln etwa 2,5 Meilen und dies ist auch nur ca 2 Stunden vor und nach Hochwasser mit dem Beiboot möglich.
Also dann bis die Tage mit sonnigen Grüßen aus Fidschi.
POS 30.05.2021 06:40 UTC : 18 08,787 S und 178 24,899 W. vor Anker auf 2m WT,

Jun

1

01.06.2021 17:30 MOZ
Wir liegen immer noch in der Lagunenlandschaft von Ogea zusammen mit unseren Freunden von der Sawadiva aus der Schweiz.
Gestern und heute waren wir mit den Dinghys kurz im Dorf und haben Sevusevu, das übliche Begrüsungsritual mit Kava gemacht.
Und heute haben wir ein paar Kokusnüsse, Salat und uns bisher unbekanne Früchte bekommen. Die müssen allerdings genau wie die Bananen, die wir gestern schon bekamen, nachreifen.
Dann wollten wir heute Nachmittag noch einen kleinen Spaziergang über die Insel machen. Das ist leider ausgefallen weil es seit Mittag und immer noch recht viel regnet.
Wir haben die Zeit genutzt um Kuchen zu backen und klar Schiff zu machen, etwas zu lesen und relaxen und freunen uns schon auf morgen, denn der Wetterbericht verspricht Sonne, so dass wir dann eben morgen unseren Spaziergang machen.
Morgen kurz nach Mittag, wenn wieder Hochwasser ist werden wir den Anker lichten und erneut nach Vulaga übersetzen. Vielleicht hat es später dann auch den paseenden Wind für unsere Kite-Versuche.
POS 01.06.2021 05:40 UTC: 19 08,733 S und 178 24,903 W, vor Anker.

Jun

5

06.05.2021 19:00 MOZ
Seit Mittwoch Nachmittag liegen wir wieder in Vulaga vor Anker.
Auf der Rückfahrt von Ogea, der Insel gegenüber, hatten wir unter Genua einen kurzen Trip bis hierher und auch mal wieder ein Biss an der Angel.
Allerdings gab es zwei kurze kräftige Rucks und dann war der Fisch wieder weg.
als wir dann die Angel entgültig eingeholt haben war am Köder der gesamte Hacken inklusive Befestigung ausgerissen. Vermutlich war es ein sehr großer Fisch.
Auch unser „Buddy“ Boot, die Sawadiva hatte einen riesigen Gelbflossen Thuna an der Angel, der sich jedoch beim Einholen mit dem Kescher durch Netz gebissen hatte und leider auch entkam.
So greifen wir auf das Gemüse und die Papayas zurück, die wir im Dorf erstehen konnten und ansonsten haben wir ja eh noch genügend Vorräte.
Aber ein frischer Thuna wäre mal wieder nicht schlecht.
Seit gestern hat es hier am Ankerpltza in der Lagune etwas mehr Wind, aber mit nur 10-12 Knoten grad ein wenig zu wenig für die Kites. Dafür haben wir heute die Leinen der Kite-Bars gecheckt nachdem wir eine super Videoanleitung dazu sehen konnten. Danke an Humberto, den Holländer, der hier schon seit fast acht JAhren mit seinem Kat in der Lagune und den Einheimischen lebt.
POS 05.05.2021 07:20 UTC: 19 08,862 S und 178 32,482 W, vor Anker.

Jun

11

11.06.21 17:30 MOZ
Wir liegen immer noch in Vulaga, dem Insel-Atol im Süden der Lau-Gruppe von Fidschi.
Hier ist es einfach zu schön um weiter zu ziehen.
Wir haben hier zwei mal den Ankerplatz gewechselt um näher an anderen Plätzen zu sein, die mit dem Kanu und der Drohne erkundet wurden.
Jetzt liegen wir wieder am Sandpatch und warten auf den Durchgang einer kleinerern Front die der Wetterbericht für Morgen mit bis zu 30 Knoten angekündigt hat.
Daher haben wir auch unsere Kite-Übungen erst mal wieder eingestellt, bleiben aber am Ball bzw. am Kite ;-).
POS 11.06,21 05:40 UTC: 19 09,218 S und 178 32,385 W vor Anker auf 4m Sand.

Jun

14

14.06.2021 16.00 MOZ
Nach fast drei Wochen die wir in Vulaga, mit einem kleinem Zwischenstopp in Ogea, lagen sind wir nun heute weitergesegelt.
Pünktlich zur Kaffeepase mit Kürbiskuchen und dem Latte, fiel der Anker in der Westbucht von Namuka. Die ist umgeben von einem schönen Sandstrand von der HAuptinsel und einer kleineren, ebenfalls dichtbewachsenen an deren Insel. VAVA-U liegt nun genau in der Mitte dieser fast kreisrunden Bucht auf 3m Wassertiefe über Sandgrund. Am Strand gibt es ein scheinbar bewohntes Häuschen mit Wäsche auf der Leine, das allerdings beim letzten Besuch hier im September letzten JAhres noch nicht da war. Wir sind gespant auf die Bewohner, die sich aber noch nicht haben blicken lassen.
Also Ist noch zeit bis zum Sonneuntergang für eine ausgiebige Schnorchelrunde in der Bucht.
POS 14.06.21 04.00 UTC: 18 50,868 S und 178 40,263 W, vor Anker über 3m Sandgrund.

Jun

17

17.06.21 17:30 MOZ
Kurz nach Drei heute NAchmittag sind wir vor Lakeba vor Anker gegangen. Unser Ankerplatz liegt an einem langen Sandstrand mit einem vorgelagertem Riff.
Bis zum Hauptort, den wir morgen früh bei halben Hochwasser per Dinghy erreichen wollen, sind es 2,5 Meilen – also kanppe 20 Minuten.
Mal sehen was wir alles im Ort an frischem Gemüse und oder Obst ergattern können – denn Freitags soll hier immer Markt sein.
Vielleicht klappt es auch noch mit Internet, ansosnten müssen wir nach gut 4 Wochen Abstinenz noch zwei TAge warten bis wir 50 Meilen weiter nördlich zu den Bay of Island kommen.
Die letzten zwei Tage waren wir in der Westbucht bei Namuka und haben zwei wunderschöne Tauchgänge in einer herrlichen Unterwasserlandschaft machen können.
Fidschi ist einfach super und wunderschön – unter und auch über Wasser mit immer lachenden kleinen und großen Fidschianern.
POS 17.06.2021 05.30 UTC: 18 12,675 S und 178 40,548 W, vor Anker auf 15m WT.

Jun

19

19.06.2021 19:00
Die letzte nacht waren wir bei Halbmond und klarem Sternenhimmel gen Norden unterwegs zur Bay of Ilsand auf Vanua Balavu.
Bei fast N-Kurs waren einige Sterne des großen Wagens voraus und achteraus das Krez des Südens. Während der NAcht hat dann auch noch das Sternbild des Skorpion in den „Handstand“ gewechselt. So schön während einer ruhigen Nachtfahrt unter Genua bei raumen Wind von 10-12 Knoten die Sterne und das Glitzern des Meeres zu beobachten. Am Morgen standen wir dann vor dem S-Pass von Vanua Balavu, den wir Dank Satelittenbild genau erwischten und kurz nach acht mitten in den BOI ganz allein ankern konnten.
Am Mittag waren wir mit dem Dinghy auf Erkundungsfahrt im südlichen Teil und haben dies auch für eine ausgibiege Wakeboardfahrt genutzt.
Morgen wollen wir dem Dorf, etwa 5 Meilen weiter südlich einen Sevusevu Besuch abstatten.
POS 19.06.2021 07:00 UTC 17 10,632 S und 179 00,914 W, vor Anker auf 7m WT.

Jun

24

24.06.2021 17:00 MOZ
Heute war es etwas Nieselig und draussen sollte es lt. Wettervorhersage bis zu 30 Knoten Wind haben.
Daher sind wir gestern schon vom Ankerplatz im Norden beim Pass die drei Seemeilen hierher gefahren.
Als der Regen afhörte gings auf Landerkundung. 271 Stufen, die mal „Alan“ in 56 Sekunden schaffte sind wir gemütlich aufgestiegen und landeten auf einer riesiegen Grünfläche, Ähnlich ein Almweide aber mit Palmen. Trotzdem fehlten die Kühe, die Schafe und einige Pferde nicht, die hier gemütlich alle grasten. Wunderschön.
Ebenso der weitere kleine Spaziergang durch eine Art Gehöft und weiter bis zum Lookout hoch über den Klippen von dem aus wir unseren Ankerplatz der vergangene TAge nochmal aus der Luft sehen konnten. Diesmal sozusagen in echt und nicht nur mit der Drohne. Mit der haben wir tolle Aufnahmen gemacht. Die Videos dazu werden wir dann später hochladen.
Ja und nicht zu vergessen: vorgestern waren wir noch am nördlichen Ankerplatz Tauchen – also am Pass mit Haibegleitung und wie immer vielen bunten Fischen in einer Korallenlandschaft. Einzigstes Manko war die etwas verminderte Sicht unter Wasser.
Zum Abschluss gabs dann noch eine Höhlenbesichtigung, die innen wie eine große Kathedrale aussah. Vor den löchern in den Wänden durch die die Sonne schien fehlten nur die bunten Scheiben.
Also wiedermal zwei erlebnisreiche TAge mit viel Abwechslung hier im Paradies von Fidschi auf Lomaloma Island.
POS 24.06.2021 05:00 UTC: 17 10,932 S und 178 59,859 W.

Jun

28

28.06.2021 18:00 MOZ
VAVA-U ankert an der Nordseite in einer Art Hufeisenbucht vor Matagi Island.
Umgeben von hohen Bergen über Wasser und unter Wasser hat es hier zahlreiche kleine Korallenriffe.
Daher liegen wir etwas weiter weg vom Sandstrand auf 18 m WT.
Direkt vom Boot aus gibt es überall zahlreiche kleine Riffe zu beschnorcheln und mit dem Dinghy hatten wir heute nach dem zweiten Tag hier eine kleine Inselrundfahrt – also assen herum ;-).
Vor zwei Tagen sind wir hier nach 55 Meilen von Vanua Balavu kommend unter Genua mit achterlichem Wind angekommen.
Mit uns unterwegs war Sawadiva und getroffen haben wir hier dann auch noch CoralTracker. Zu guter letzt kam heute kurz vor Sonnenuntergang auch noch Olena dazu – alles alte Segelbekannte aus der bisherigen Fidschi Zeit.
Morgen gehts dann vermitlich wieder ein Stück weiter – es gibt ja noch so vieles zu sehen.
POS 28.06.2021 06:00 UTC: 16 43,824 S und 179 44,666 W, vor Anker auf 18m WT.

Jun

29

29.06.2021 18:00 MOZ
Heute gings mit frischem E-Wind 15 Meilen nach Norden zum Budd Reef mit seinen drei kleinen Inselchen, von denen eine bewohnt ist. Und ganz im Norden gibt es einen alten erloschenen Krater mit einer Einfahrtsöffnung für Dinghys im Norden.
Dort wollen wir dann Morgen hin nd alles erkunden. Doch zuvor gehts noch ins Dorf um das übliche Sevsevu zu machen.
Die 15 Segelmeilen waren ein Genuss af leichtem AmWindKurs mit bis z 8,7 Knoten Fahrt. Jetzt liegen wir im Westen der bewohnten Insel Yanuca bei einem kleinen Sandstrand vor Anker auf 12m WT.
Grad wird es dunkel, aber nach der Sonnenwende am 21.6., jeden TAg wieder ein wenig später und die Tage werden länger.
POS 20.06.2021 06:00 UTC: 16 30,047 S und 179 42,134 W, vor Anker af 12m WT.

Jul

1

o1.07.2021 18:00 MOZ
Wir kommen grad zurück von einer kleinen Bergtour. Auf 175 Meter gings durch das Dickicht von Cobia Island. Cobia war mal ein Krater und von ganz oben hat man einen tollen Blick in den tiefblaen Krater See, der mit einem Korallenriff umrandet ist. Die Drohne hat das ganze ach noch aus 500m Höhe im Bild und Video festgehalten. Das folgt später hier im Blog aund auf Youtube.
Bevor es am Nachmittag auf den Berg ging waren wir noch am Aussenriff Tauchen. Via Satelittenbild hatten wir einen Pinacle ausgemacht. Bestimmt 50 Meter Sicht nd Schwärme von Fischen, Barsche die an Putzerstationen ausharrten und kleiner Wächter, also etwa 1-1,4m Haie zogen ihre Bahen.
Zum Abschluss heute sahen wir dann noch einen Bilderbuch Sonnenuntergang über dem Meer.
Fidschi ist so schön. Und die Einwohner vom kleinen Dorf auf der Yanuca Insel gleich nebenan, haben uns gestern super freundlich empfangen und durchs Dorf geführt. Inklusive einem Kava Drink.
POS 01.07.2021 06:00 UTC; 16 27,226 S und 179 40,811 W, vor Anker auf 29m WT.

Jul

3

03.07.2021 18:00 MOZ
Grad kommen wir zurück von einen wunderschönen Landausflug auf Taveni.
Von unserem Ankerplatz neben dem Palm Beach Resort bei Matai-Village sind wir zunächst eine knappe Stnde mit dem Taxi die Küste entlang der NW Küste gefahren. Vorbei an kleinen bunten Dörfern, Ananasplantagen und Palmenhainen unterhalb der grünen Hänge fuhren wir bis zum Bouma Nationalpark.
Von dort aus führte der insgesamt dreieinhalb stündige Weg zu drei imposanten Wasserfällen. Mitten durch den Dschungel und zwei Flussüberqerungen lagen auf dem Weg zum letzten der drei Wasserfälle. Dort gab es ein erfischendes Bad mit Gegenstrom schwimmen und Wassermassage.
Zurück am Ausgangspunkt wartete Harry mit seinem knallroten aufgemotzem Toyota Taxi und fuhr uns zurück zum Ankerplatz. Dort konnten wir gleich in der Nähe noch eine leckere Pizza verkosten.
Alles in allem wieder ein traumhafter Tag. Wir haben für morgen schon den nächsten Ausflug geplant.
POS 03.07.2021 06:00 UTC: 16 41,573 S und 179 53,736 W, vor Anker in Matai Bucht vor Sandstrand.

Jul

4

04.07.2021 20:00 MOZ
Vom Gestern ins heute und zurück und das fast im Sekundentakt – das geht auf Taveuni in Fidschi am 180-zigsten Längengrad E/W.
Eine super gestaltete Hinweistafel mit tollen Grafiken, Bildern und Erläuterungen markieren diesen Punkt oder besser diese Linie am Rande eine Rugbyfeldes bei Somosomo Village auf Taveuni. Und im Ort gibt es das leider geschlossene Meridian-Cinema mit Filmen von Gestern und Heute sowie den First Shop in the World, bei dem immer der neue Tag beginnt.
Ausserdem waren wir mit unserem Taxidriver Harry an einer natürlichen Wasserrutsche, die sich ein Fluss durch das Gestein gegraben hat.
Sehr lustig auf dem Hosenboden slalom etwa 50 Meter entlang zu rutschen und am Ende in einer Gumpe zu landen. Wir haben das ganze auch wieder im Video festgehalten – das können wir allerdings erst später auf Youtube präsentieren.
Morgen geht es dann nochmal auf einen langen Ausflug an der E-Küste, dem Coastal-Walk.
POS 04.07.2021 08:00 UTC: 16 41,600 S und 179 53,676 W, vor Anker bei Matai auf Taveuni.

Jul

5

05.07.2021 20:00 MOZ
Wir kommen grad zrück vom Coastal Walk entlang der E-Küste Taveuni.
Pünktlich um neun holte und Harry mit seinem roten „Ferrari“ ab und nach einer Stunde Fahrt erreichten wir das vorletzte Dorf an dem auch die Strasse endet. Von nun an gings per Pedes entlang der wilden Küste und den grünen Hängen. Diese sind zum Teil urwaldmässig bewachsen oder an einigen stellen bewirtschaftet. Hier und da treffen wir Fidschies, immer „bewaffnet“ mit Machete, das wichtigste Werkzeug für die Farmarbeiten.
Es geht vorbei an einem weiteren kleinem, bunten und fast immer dem Wind ausgesteztem Dorf. Im Hintergrund zwei WAsserfälle. Diese sind aber nicht unser Ziel am Ende dieser Wanderung. Zunächst geht es über einen Fluss, der mit Hilfe einer gespannten Leine und mehr als Knietief überquert werden muss. Ein wenig später ein Rastplatz am nächsten Fluss den es entlang geht bis zum Ende wo uns ein großer Wasserfall erwartet. Zu diesem kann man hin schwimmen und sich in dem kochendem Wasser welchse durch die herabfallenden Massen ensteht massieren lassen. Ein sehr schönes Erlebnis.
Zurück am Ratsplatz nutzen wir diesen und packen unsere kleinen mitgebrachten Leckereien aus.
NAch gut vier Stunden sind wir wieder zurück und Harry der uns den ganzen Weg mit vielen Erläuterungen zu Land und Leuten begleitet hatte, fährt uns wieder zum Ankerplatz.
Was für ein super schöner Ausflug und eines der Top-15 Attraktionen in Fidschi.
POS 05.07.2021 08:00 UTC 16 41,607 S und 179 53,679 W immer noch vor Anker Matai auf Taveuni.