Nov

13

Jetzt endlich konnten wir weiter, nachdem wir unseren BB-Azipropp (elektrischer Antriebsmotor, Backbord/links) wieder einbauen konnten. Das war auch der Grund, weshalb wir so lange nichts von uns hören ließen.

Aber vielleicht kurz der Reihe nach:
Nach der gelungenen ersten Überfahrt von Kreta nach Mallorca sind wir am 6.10. dort angekommen.
Pünktlich fand dann der zweite Törn „Rund Mallorca“ mit kleiner Crew statt. (Dazu gibt es ja einige Einträge)
Nun ging aber leider besagter Azipropp mitten unter der Fahrt, bei schönstem Wetter einfach mal so kaputt. D.h. er blieb einfach stehen. Da es sich um einen Elektromotor handelt, der eigentlich fast nie kaputt gehen sollte, waren uns leider die Hände gebunden was die Reparatur vor Ort an ging.

Also blieb nur Ausbauen, nach unserem speziellen System, auch unter Wasser! Und dann ab damit nach Deutschland zu FischerPanda, wo die Dinger herkommen. Dort konnte man den Motor aber auch nicht reparieren.
Er war nämlich die Wicklung durch. Und die konnte nur in Polen neu gemacht werden. Dort ist er dann auch hingeschickt worden und seit gestern Mittag haben wir ihn wieder zurück.
„Einsam und verlassen“ hatte ihn der spanische Spediteur einfach auf die Mole in Porto Colom gestellt. Nur durch Zufall haben wir ihn entdeckt und natürlich gleich zu „blu:kat“  mit dem Beiboot verfrachtet.
Jetzt endlich konnten wir loslegen und ihn wieder einbauen (Auf dem Bild sieht man ihn schon mal am „Kran“ hängen, an dem sonst eigentlich das Beiboot hochgezogen ist.
Nach gut drei Stunden war es dann soweit: Probelauf! Alles war gut – beim ersten Anlauf drehte sich der Azipropp wie es sein sollte. Jetzt ist „blu:kat“ wieder seetüchtig mit zwei Motoren.

Also los – zu neuen Ufern ab auf die Kanaren, wo schon die Crew für die Atlantiküberquerung wartet.
Lieder mussten wir den ursprünglichen Termin wegen des Motorproblems“ ja nun um eine Woche verschieben. Aber insgesamt bleibt es wie gewohnt beim alten Törnplan.

Skipper Martin

Einbauvorbereitung des Aziopropp-Motores

Einbauvorbereitung des Aziopropp-Motores

Am Kran hängend ... muss er nur noch unter den Rumpf

Am Kran hängend ... muss er nur noch unter den Rumpf

... und ich ins kalte Wasser ... brrrrrrrr

... und ich ins kalte Wasser ... brrrrrrrr

Dez

29

Hier sitze ich jeden Tag und „Kämpfe“ mit dem Netz.

Die Mango Bar hier am Hafen hat das einzige freie W-Lan-Netz und daher tummeln sich hier die Yachtis, um Mails zu checken und zu chatten.

Mit meinem alten Schlappi steh ich da ziemlich hinten an.

Aber heute hat mir der Michi aus München eine „Hintertür“ geöffnet, damit ich wenigstens aus meinem Mailprogram die Mails direkt versenden kann.

Das hatten die hier nämlich geblockt und da musste ich immer erst umständlich alles über GMX direkt machen.

Ansonsten gibts heut in der Mango BAr als Cocktail du Jour:

BANANA-NANCIA
– Vodka (mal kein Rum)
– Bananen-Punch
– Jus d‘ Orange

Aber bevor ich das probier, muss ich noch ein wenig Computern!

Bis die Tage Euer Skipper Martin

Dez

30

Am vorletzten Tag des Jahres war heute noch mal eine kleine Bastelstunde bei 35 Grad im Schatten angesagt. Aber es gab auch zwischendurch eine kleine Regendusche als Abkühlung – leider nur gut 5 Minuten ;-).
Ich habe für die Niedergänge zu den Rümpfen kleine Treppen-LEDs eingebaut und diese vorher getestet und nach gemessen.

Bastelstunde

Bastelstunde

Schöne Bilder vom karibischen Silvester gibts dann ab morgen, die muss ich ja erst noch machen.

Guten Rutsch! Skipper Martin

Jan

2

… wünsche ich Euch allen, mit den Besten Wünschen für das neue Jahr!

Leider ist meine Internetverbindung gerade nicht so toll und oft überlastet, so dass ich gard mal kein Bild mit einstellen kann. Es regnet aber sowie sograd und ist dunkel – also nichts für ungut ich hol das bald nach!

Bis dahin Grüße aus der Karibik und ich freue mich schon den ein oder anderen bald an Bord von „blu:kat“ begrüßen zu dürfen

Jan

5

Riesen Volksfeststimmung gab’s gestern Nacht am Fischerhafen in Le Marin.

Eine eilig aufgebaute Bühne, diverse kleine „Fressbuden“, Kinder-Karussell und „Würfelbuden“ für die Glückssucher, Zuckerwatte und Crêpes auf Kreolische Art – verwandelten gestern den Fischerhafen in Le Marin zum Volksfestplatz. Natürlich nicht wirklich vergleichbar mit dem Oktoberfest – dafür aber super Stimmung zu karibischen Rhythmen und toll gestylten  Mädels jeder Altersklasse und dazu der Geruch von ???? wie heißt gleich dieser Tabak der überall auf der Welt verboten sein soll – Na Ihr wisst es sicher.

Und auf der Bühne heizten die Locals kräftig ein

Bis zum nächsten Konzert – aber jetzt ist dann erst mal überall Karneval in der Karibik

Skipper Martin

Jan

5

Wie oft haben wir es bisher versucht – doch wir wollen nicht Neidisch werden (Kaki),

es gibt sie und auch noch ziemlich groß – die Thunfische. Heute Abend jedenfalls wurden diese Exemplare von ein paar einheimischen an Land gebracht.

Wir werden für die nächsten Fahrten doch noch mal aufrüsten was das Angelzeug angeht.

Thunfische

Thunfische

Jan

7

Hier sitze ich oft und versuche Kontakt zu halten via Internet.

Allerdings sind sowohl nachts als auch Tagsüber immer viele Yachties hier, die das kostenlose Onlineangebot nutzen.

Nachts in der MangoBay

Nachts in der MangoBay

In den Pausen gönne ich mir dann mal einen karibischen Eisbecher bei 35 Grad. Da muss man den aber schnell auslöffeln, sonst schmilzt er dahin

MangoBay-Eis

MangoBay-Eis

Jan

7

Überall am Ufer der Bucht von Le Marin wachsen die Mangroven aus dem Wasser.
Ein Tierparadies – nicht nur für diese „Flattertierchen“, die sich das Futter in Form von Fischen gleich sozusagen vor der Haustür holen.

Mangroven

Mangroven

Mangroven-Bewohner

Mangroven-Bewohner

Jan

8

… startet bald und wir wollen dorthin segeln, wo es am “heißesten“ wird.

Nach Tobago und Trinidad. Los geht’s dort schon Anfang Februar und es soll dort die heißesten Rhythmen geben. Wir starten unter Segel ab Grenada am 6.2.2010 dorthin mit Badepause in den Tobago Keys um dann am 20.2.2010 auf Martinique zu sein um dort dem Karnevalstrubels zu folgen.

Es gibt noch freie Plätze – aber schnell anmelden unter TOERNS(at)blu-venture.de

Karneval Karibik

Karneval Karibik

Jan

13

HAllo Zusammen,

nur kurz zur Info: von dem Erdbeben auf Haitii hab ich gerade von meiner Nichte Frieda gehört. Sie macht sich Sorgen (danke!) ist aber alles OK hier – wir haben hier auf  Martinique nichts mitbekommen.

Ganz im Gegenteil – es ist ruhig und gemütlich hier. Und die „MangoBAy-Besucher“ werden immer frecher und haben keinen Respekt.

MangoBay-Besucher

MangoBay-Besucher

Grüße Skipper Martin

Jan

15

Gesternwar ich auf Land unterwegs gewesen, weil ich in der Nähe von Fort de France etwas besorgen musste.

Die beste Art hier auf Martinique voranzu kommen sind „Sammel-Taxis“. Kleinbusse die losfahren wenn sie voll sind. Und dann werden aber trotzdem noch Leute mitgenommen,< die auf der Strecke warten. Es kann also auch mal eng werden. Aber nicht lang, denn es steigt auch an der nächsten Kreuzung sicher wieder wer aus.

Ist nebenbei eine schön Art zu „reisen“ denn man sieht auch noch gleich was von der Insel.

Martinique oder  auch MADINNINA (Die Blumeninsel) macht ihrem Nahmen alle Ehren.

Überall sprist das Grün aus dem Boden. Urwaldähnlich und auch kultiviert. Es gibt praktisch keinen  Flecken, der nicht bewachsen ist – ausser vielleciht der Strand. Und auch da stehen die Palmen bis am Wasser. Und zwischendrin über all kleien Ortschaften mit schmucken bunten Häusern. Alles sauber und fein hergerichtet. Und auch die Strassen sind ok und sauber. Dazu passen die Einheimischen hier, die sich genauso farbenfroh anziehen und immer ein Lächeln auf den Lippen haben. Bei den Frauen, den großen und den kleinen Mädels gleicht kein Haarschnitt dem anderen. Scheinbar wir ausprobiert was irgendwie machbar scheint und verziehrt und geschmückt mit genauso viel Farben wie man sie in der Natur findet.

Alle scheinen relaxt – es scheint die Sonne machst und es ändert sich auch nicht, wenn ein kleiner Regenschauer vorbei zieht und mal mehr oder weniger eine kleine Abkühlung bringt.

Ich bin bestimmt nicht das letzte Mal hier gewesen und damit ihr wisst was ich meine auch noch ein paar Fotos von hier.

"Urwald"

"Urwald"

"Dschungel"

"Dschungel"

Martinique

Martinique

Martinique_2

Martinique_2

Palmenallee

Palmenallee

Jan

20

HI Zusammen,

gestern habe ich speziellen Segelboote, die eigentlich die Fischer früher benutzen mal vor die „Linse“ bekommen.

Schaut ziemlich lustig aus und auch die Crew scheint ihren Spaß zu haben. Vor einigen Tagen hab ich gesehen, wie sie gekentert sind. Aber auch das war mehr ein Spaß als Streß hier in der Bucht von Le Marin.

Im Sommer gibt es seit einigen Jahren auch immer eine Inselregatta mit ganz vielen dieser lustigen Schiffe mit ihren bunten Segeln und der simplen „Technik“. Ein richtiges Event das sich über eine Woche hinzieht und immer mit Partys an den Etappenzielen verbunden ist.

Aber seht selbst:

Jolle-1

Jolle-1

Jolle-2

Jolle-2

Jolle-3

Jolle-3

Jolle-4

Jolle-4

Jolle-5

Jolle-5

Mrz

12

Boch Chica ist ein netter, kleiner Touristenort etwa 30 km östlich von der Hauptstadt Santo Domingo. Abends verwandelt sich die kleine Touristenmeile mit Buden, Souvenierläden, Musikshops und vielem mehr in eine Art „Reeperbahn“ oder auch „Sündige Meile“ (See oder Landmeile – who knows – ich nicht!)

Sonst gibts hier einen super Sandstrand, der ganz flach ins Wasser der Lagune führt, welcher durch das teilweise künstliche Außenriff geschützt ist. Und natürlich einige Hotels. Aber auch die Einheimischen kommen in Scharen meist am Wochenende zu diesem Strand und verbringen den ganzen Tag im Wasser, während draußen am Ufer aus den im Auto montierten SUPER-BOXEN die ganze (das meine ich wirklich so) Bucht beschallt wird.

BOXEN-Auto

BOXEN-Auto

Strand-Beschallung

Strand-Beschallung

Mrz

16

Ist eine schöne Marina, auch in der Lagune gelegen und direkt neben dem „Nobelyachtclub“ von Santo Domingo. Aber hier ist man als Yachtie sehr willkommen. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit und unkompliziert.
Wasser gibt es kostenlos, ebenso wie einen kostenslosen Jeepshuttle zum großen „OLE“-Supermarkt, der etwa 4 Km weit entfernt liegt.

Marina ZAR-PAR_1

Marina ZAR-PAR_1

Marina ZAR-PAR_2

Marina ZAR-PAR_2

Ein WLAN-Netz, das teilweise bis an die Bojen reicht, eine Wäscherei, Duschen und Toiletten und eine sehr gepflegte Anlage runden das Bild und den Service hier ab. Da ist es auch verständlich, dass das Klarieren hier im PORT OF ENTRY ein wenig teurer ist als offiziell.

Dafür kostet die Mooringboje nur 18 US $ pro Tag.
Ich komm bestimmt mal wieder!

Marina ZAR-PAR_3

Marina ZAR-PAR_3

Position: 018 25,5N, 069 36,7W
www.marinazarpar.com
e-mail info@marinazarpar.com

Marina ZAR-PAR_4

Marina ZAR-PAR_4

Mrz

18

In St. Croix sind wir ja vor etwa 4 Wochen abgeblitzt, als wir ohne Visum einreisen wollten.
Denn für eine Einreise mit einem privatem Schiff benötigt man als Europäer ein
VISUM Typ B1/B2 (gültig 10 Jahre für alle Einreisen mit Schiff erforderlich!)
Dies zu bekommen ist eine etwas langwierige Prozedur, die aber geordnet abläuft:

Zunächst muss man bei der POPULAR-Bank einen Telefon-Pin für die US-Botschafts-Hotline kaufen.
24 Std. später kann man dann dort anrufen und nachdem man eine halbe Stunde in der Warteshleife verbracht hat, einen Termin für die Visabeantragung machen – der ist dann 4-5 Tage später in der Botschaft in Santo Domingo.

Die Zeit nutzt man um ein Passfoto zu besorgen, den Visum-Antrag im Netz (us-embassy.do) auszufüllen und auszudrucken. Das ist mit Laptop ohne Drucker nicht ganz einfach, denn speichern lässt sich dieser PDF_antrag nicht. Also per „Umweg“ -Screenshot- und dann wieder in Corel-Draw zusammen basteln und ausdrucken.
(Sie haben es nicht bemerkt – alles ok!)

Dann ein 2. Mal zur Bank und nun aber die Visumgebühr bezahlen.

06:00 Uhr aufstehen, damit man den Termin um 07:30 auch pünktlich warnehmen kann. Nach mehrfachem Check darf man rein, immer schön in der Reihe bleiben
– Antrag abgeben,
– Fingerabdrücke am Scanner hinterlassen,
– Interview
das alles dauert so um die 2-3 Stunden nach denen man eine Telefonnumemr bekommt, bei der man einen Tag später erfragen kann ob das Visum fertig – ja es war fertig! Puh!
Wieder einen Tag später noch mal nach Santo Domingo und das Visum/den Pass wieder abholen. Hat alles geklappt und nun hab ich es!

Pass

Pass

Kosten in der Domrep 2010:
TelefonPiN 500 = 10€
Visum 5000= 100€
Passfotos 200 = 4€
2x Santo Domingo hin und her 400 = 8€ (plus „Spesen“ und Zeit: insgesamt ca. 7-10 Tage)

Mrz

21

Die letzten 10 Tage habe ich genutz, um diverse kleinere Reparaturen und Veränderungen an blu:kat durchzuführen.
Bei über 35 Grad und recht hoher Luftfeuchte ist das nicht immer ganz leicht, aber man gewöhnt sich dran und kann ja immer mal zur „Abkühlung“ ins 30 Grad warme Wasser springen.

Also ich hab mir für meine langen Festmacher-Landleinen (100 und 120m) eine Rolle am Heck gebaut.

Seilrolle_BB

Seilrolle_BB

Seilrolle_STB

Seilrolle_STB

Die Winschenschalter repariert und hoffentlich auch verbessert, denn was da für fast 100€ das Stück verkauft wird ist schlicht Betrug: einfache Schraubenköpfe und eine normale Beilagscheibe als Kontakte/Schalter.

Da ist es nicht verwunderlich, dass die bei Benutzung warm werden und die Kontakte heiß werden und Schäden verursachen, dass sogar die Lötverbindungen schmelzen!

Winschschalter_1

Winschschalter_1

Winschschalter_3

Winschschalter_3

Leider haben auch meine fertigen Deckumlenkrollen nicht das „gehalten“ was sie sollten. Nun habe ich mir hier in der Domrep neue Seilrollen aus Nylon mit Kugellagern anfertigen lassen. 24 Stück innerhalb von 2 Tagen, das konnte ich gut mit den Botschaftsbesuchen verbinden. Noch die Alubleche für die Halterung machen – und fertig. Ich werde über die Belastbarkeit berichten.

Umlenkrollen_1

Umlenkrollen_1

Umlenkrollen_2

Umlenkrollen_2

Das Unter-Wasser-Schiff hab ich in den „Pausen“ immer wieder mal geschrubbt und von den Algen und kleinen Muscheln befreit, die sich leider über meiner Antifoulingfare auf dem normalen Lack fest setzen. Der hält das „abkratzen“ aber sehr gut aus und macht einen wirklich guten Eindruck!

Die Reperatur von meinem Wassermachermotor ist leider fehlgeschlagen. Ich hatte den Lüfter schweißen lassen, aber die Wicklung war durch den defekten Lüfter schon durchgebrannt. Also muss ich doch auf den neuen Motor warten, der mir nach St. Thomas (US VI) geschickt werden soll.
Bis dahin muss ich halt immer noch meine 2000 Liter Wassertanks an Land voll machen.

Das Deckschrubben habe ich auf die Überfahrt bzw. bis St. Thomas verschoben, weil hier immer zu viel Dreck in der Luft ist (Müllverbrennung überall).

Apr

8

Marina Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik

Heute habe ich mich mal ein wenig auf der Insel umgeschaut und bin mit dem Bus in  Philippsburg auf der holländischen Seite gewesen.

Ein nettes quirliges buntes Städtchen mit Shops und Bars Seite an Seite mit der Promenade und dem feinem Sandstrand. Hier ist Party den ganzen Tag, das liegt sicher auch daran, das hier auf der Insel alles Zollfrei ist und daher der Alkohol recht billig.

Angebot am Strand:
15 Dollar/Euro für eine Liege, ein schirm und ein SIXPACK
(Bier natürlich! – leider kein Kerl 😉 für die Mädels!)

Hier einfach noch ein paar Impressionen bei 35 Grad im Wasser und an Land:

Philippsburg_NL2

Philippsburg_NL2

Philippsburg_NL3

Philippsburg_NL3

Philippsburg_NL4

Philippsburg_NL4

Philippsburg_NL6

Philippsburg_NL6

Philippsburg_NL7

Philippsburg_NL7

Philippsburg_NL8

Philippsburg_NL8

Philippsburg_NL9

Philippsburg_NL9

Kali Nichta,

Bis zum nächsten Mal

Martin

Apr

10

Marina La Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik)

Inselkarte in der Fußgängerzone

St-Martin_St-Maarten

St-Martin_St-Maarten

Heute war der Wochenendmarkt in der Stadt.

Der ist geteilt: Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch gibt’s am „Strand“-Markt und Klamotten, Krimskrams und Musik auf der abgesperrten Durchgangstrasse.

Markt in Marigot_3

Markt in Marigot_3

Markt in Marigot_5

Markt in Marigot_5

Markt in Marigot_1

Markt in Marigot_1

Wie immer alles bunt und frisch und frech. Quirlige, fröhliche Menschen, die sich durch die Straßen und um die Märkte „drängeln“. Denn an sich geht alles karibisch ruhig zu. Da kommt keine Hektik auf.

Markt in Marigot_8

Markt in Marigot_8

Markt in Marigot_9

Markt in Marigot_9

Apr

12

„blu:kat“ in Marina La Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik)

Der W-LAN Empfang geht nur durchs offene Fenster.

Leider hat sich seit gestern noch ein anderer Kat genau zwischen mich und die Antenne auf dem Dach des Marinagebäudes  gelegt.

Jetzt werden die Bits und Bytes „hin- und her getragen“ 😉

Was das ganze leider nicht schneller macht.

Aber Hauptsache es funktioniert.

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Sonnige Karibische Grüße an alle zu Hause und woanders in der Welt!

Skipper Martin

Apr

13

„blu:kat“ in Marina La Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik)

Endlich ist mein neuer Motor für den Wassermacher angekommen.

Er kam sogar pünktlich und ohne Probleme hier in der Marina an.

Den Liefertrack konnte ich im Internet verfolgen.

Wassermacher Motor_2

Wassermacher Motor_2

Jetzt muss ihn nur noch wieder einbauen, dann habe hoffentlich wieder jede Menge Frischwasser.

Das ist auch gut so, denn dann muss ich die Tanks für die Atlantiküberquerung nicht voll machen und „blu:kat“ wird leichter und damit auch schneller sein.

Wassermacher Motor_1

Wassermacher Motor_1

Apr

14

„blu:kat“ in Marina La Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik)

Habe heute früh schon die ersten 200 Liter Wasser gemacht,

nachdem ich den Pumpen-Motor gestern noch eingebaut hatte.

Wassermacher Motor_3

Wassermacher Motor_3

Nachdem der Brotbackautomat sich verabschiedet hatte
und er eine „Seebestattung“ bekam 😉  …

(Ne, ne ich habe ihn nicht wirklich im Meer versenkt sonder ordnungsgemäß in eine Mülltonne entsorgt)
… backe ich jetzt mein Brot im Backofen von meinem Gasherd. Das wird fast besser als im Backautomat. Schaut zwar aus wie ein trockener, verbrannter Kuchen … ist aber lecker Brot!

Brot_0

Brot_0

Brot_1

Brot_1

Da kann man nicht wiederstehen und muss es gleich mal war probieren.

Wies schmeckt könnt ich ja auf einem der nächsten Törns ausprobieren!

Bis dahin Skipper Martin

Apr

15

POS Marina La Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik)

Wer es noch nicht bemerkt haben sollte:

… ganz oben auf dieser Seite in der „LINK-LEISTE“,  ganz links,  gibt es eine

NEUE RUBRIK:    >>>> Bilder + Videos  <<<<<

Also noch viel mehr Bilder, als hier täglich im Blog. Viel Spaß! Das nächste Mal könnt ihr ja selber mit dabei sein!

W-LAN-ANTENNE

Und dann bin ich seit heute „stolzer“ Besitzer einer kräftigen W-LAN-Antenne, die ich in Marinas und Buchten am Schiff montieren kann.

Die Investition hat sich schon gelohnt, denn ich konnte meinen Fenster-steh-Arbeitsplatz (siehe Blog vom 12.4.2010) aufgeben und nun am Schiffsrechner arbeiten und das Ganze auch noch viel schneller.

W-Lan-Antenne

W-Lan-Antenne

Die  Antenne ist zwar im Moment noch provisorisch montiert, aber sie bekommt noch einen festen Platz.

Wer sich für die Antenne interessiert – kann ich nur empfehlen – steht alles im Web unter

www.thewirie.com

Ich werde weitere Testberichte dazu geben.

Bis blad Martin

Apr

17

POS: Marina La Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik)

Fort Louis_1

Fort Louis_1

Fort Luis  ist eine alte Festung aus dem 17. Jahrhundert.
Sie steht oberhalb von Marigot und „beschützt“ die gesamte Baie de Marigot und auch die Lagune Simpson Bay vor den damals immer wieder angreifenden Engländern und Piraten.

Fort Louis_3

Fort Louis_3

Fort Louis_7

Fort Louis_7

Fort Louis_6

Fort Louis_6

Heute hat man einen schönen Blick über die Bucht und die Dächer von Marigot und kann auch „blu:kat“ zwischen den vielen Ankerliegern erkennen.

Fort Louis_2

Fort Louis_2

Marigot Bay vom Fort louis aus_5

Marigot Bay vom Fort louis aus_5

Marigot Bay vom Fort louis aus_2

Marigot Bay vom Fort louis aus_2

Dächer von Marigot

Dächer von Marigot

Dieser Frachter stammt sicher nicht aus dem 17. Jh. , sondern ist sicher ein „Überbleibsel“ des letzten Hurrikans.

Fort Louis_5

Fort Louis_5


Apr

24

POS: Marina La Royal, Marigot – St. Martin (F)/Karibik)

Die letzten Tage war ich damit beschäftigt alles für die Rückfahrt vorzubereiten.

Nach nunmehr dem 4 Motor funktioniert auch der Wassermacher wieder ordnungsgemäß.

Dessen Ein- und Umbau hatte mich noch mal zwei Tage beschäftigt.

Dann die Routenplanung für die Rückfahrt.

Laut Wetterprognose für die Nächsten Tage soll es E-SE haben, also gut um möglichst rasch nach Norden zu kommen, wo auf etwa 30 Grad Breite dann die W-Winde einsetzten sollen. Wir werden sehen.

Tanken, Lebensmittel einkaufen, Motoren check und alles noch mal mit Süßwasser durchspülen, Leinen und Beschläge kontrollieren das war so meine Beschäftigung.

Dann war ich heute noch mal oben im Mast und habe alle Rollen und Fallen und Verbindungen gecheckt – aber alles OK.

Und ich war Tauchen – unterm Schiff und habe meine beiden Rümpfe „poliert“ na sagen wir mal von einigen Algen und Muschelansätzen befreit, die sich in dem meist bis zu 30 Grad warmen Wasser doch recht schnell ansetzen – trotz der Antifouling Unterwasserfarbe.

Na ich werde sehen was es bringt.

Einen Knoten sollte es schon ausmachen und auf die Gesamtdistanz bis Benalmadena (habe umdisponiert), da sind ca. 3600 sm, macht ein Knoten dann schon 5-6 Tage aus.

Also werde ich dort in ca. vier Wochen, so um Pfingsten, eintrudeln und sofort meine Logbucheinträge für Euch zum nachlesen einstellen.

Nord-Atlantikroute

Nord-Atlantikroute

Jun

17

Hier konnten wir am Steg von der Ionischen-Yacht-Charter festmachen. Die Basisleiterin Maria, die ich von Skippertätigkeiten her kenne hat es möglich gemacht. Also vielen Dank für den Platz, Wasser und Strom und die zahlreichen Tipps und Infos!

Lefkas_1

Lefkas_1

Lefkas_2

Lefkas_2

Lefkas_3

Lefkas_3