Okt

31

So langsam werden wir komplett für  diesen Überführungs/Seemeilentörn.

Ca. 700 sm liegen vor uns auf dem Weg ins Winterlager für VAVA-U um sie dann fit zu maache für die geplaante Weltumsegelung ab 2016.

Christian, Berti und Pierre sind schon seit gestern Abend da und haben schon mal reichlich Wind mit gebracht.
Es wehte die Nacht über mit gut 30 Kn aus Ost. Auch heute am Tag hat es nicht nachgelassen.
Aber VAVA-U liegt gut vor Anker und Heckleinen im Stadthafen von Lefkas.

Die Zeit heute haben wir genutzt um schon mal den obligatorischen Einkauf, natürlich beim LIDL, zu machen.

Lidl-Kasse

Lidl-Kasse

Lidl-Einkauf in Lefkas

Lidl-Einkauf in Lefkas

Werner und Simon, die erst heute Abend angekommen sind „müssen“ dann das essen was wir eingekauft haben.
Aber es wird schon passen. Auf dem Speiseplan stehen:
Spagetti Bolo, Kartoffelauflauf, Risotto, Gemüsepfanne und Curry-Geschnetzeltes.

Heute Abend gehen wir dann doch noch mal Essen und schauenwas es so in den Töpfen der TAverne SEVEN ISLANDS alles so gibt.

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Lefkas Hafen bei 45 Kn Wind

Lefkas Hafen bei 45 Kn Wind

Okt

29

Törnzusammenfassung

26-2016 Athen-Lefkas

26-2016 Athen-Lefkas

Angelaufene Häfen/Buchten:

Saronischer Golf und Kykladen
– Start ab Reede Glyfada Athen
– Hafen Perdikia auf Aigina
– Ormos Russian Bay bei Poros
– Hafen Agnistiri
Golf von Korinth
– Korinth-Kanal
– Stadthafen Itea
– Skala Kalithea
– Trizonia
– Brückenpassage Rio-Antirio
Ionisches Meer
– Hafen Vathy auf Ithaka
– Ormos Schoinos auf Ithaka
– Insel Prasonisi auf Kalamos
– Ambelike Bucht auf Meganisi
– Stadthafen Lefkas

Gesegelte Strecke:  272 sm, davon unter Segeln 154 und 118 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 13,3 Kn
Max Wind: über 25 Kn im Ionischen Meer von Brücke Patras kommend

Bemerkungen:
Korinth-Kanal
Besuch des Orakles von Delphi

Wetter:
Meist leichte und wechselnde Winde
1,5 Regentage im Golf von Korinth bei Trizonia
Temperaturen um die 22- Grad,
Wasser immer noch um die 22 Grad

Okt

29

Gästekommentar Athen Lefkas Okt 2015

Gästekommentar Athen Lefkas Okt 2015

Segelurlaub – Super auch für Teenager mit Eltern

  • Törn im Oktober 2015, Seegebiet/Strecke: Ionisches Meer, Saronischer Golf, Kykladen, Golf von Korinth

Segeln bei viel Wind, Segel setzen, zur Mastspitze gezogen werden, Wasserski, Wakeskate, Knieboard, Motorboot fahren, SUPen, vom Felsen springen, von Deck aus 3m Höhe ins Wasser springen, bei Seegang kochen, all das fanden unsere Teenager, 19 und 15 Jahre alt, richtig gut. Wir Eltern fanden es toll, das unsere Jungs in wlan-freien Zeiten auch einmal ein Buch zur Hand nahmen. Die Abwechslung zwischen sportlichen Aktivitäten, chillen, ankern in traumhaft schönen Buchten, bummeln in den malerischen Orten der kleinen Inseln und manchmal abends in Tavernen Essen gehen, fanden wir alle toll. Auf Skipper Martin kann man sich 150% verlassen. Er ist technisch und handwerklich super fit, mit Humor ausgestattet und super nett. Die VAVA-U ist groß, bietet genügend Platz, um sich zurückzuziehen. Segelvorkenntnisse waren bei uns, bis auf einen Sohn vorhanden.
Wir hatten einen wunderschönen Urlaub und wirklich viel Spaß.

Okt

28

Leider geht auch dieser Törn zu Ende. Aber es bleibt ja noch ein Sonnen-Tag um Athen einen Besuch abzustatten und einen Teil der Strecke via Bus Revue passieren zu lassen.

Abscchiedsfoto

Abscchiedsfoto

Also geht’s nach dem gemeinsames Frühstück bei Sonnenschein und frischem Brot (hatten wir schon gestern Abend besorgt, weil heute Feiertag ist), los zum Bus nach Athen.
Der fährt auch trotz des Feiertages. Und auch die im Internet gebuchten Tickets werden akzeptiert.

Gute Fahrt nach Athen

Gute Fahrt nach Athen

 

Na dann – bis zum nächsten Mal an Bord von VAVA-U

Skipper Martin freut sich schon

Okt

27

Ute

Ambelike Bucht

Ambelike BuchtFischplatte

Während die Jungs auf Wakeskate wiedermal mit dem Beiboot nach Vathy auf Meganisi fahren, um Spaß mit Einkauf (Brot und Eier) zu verbinden, nutze ich den Morgen, um zu schwimmen und gleich wieder mit dem SUP durch die schöne Bucht zu paddeln.

Relax

einfach so

einfach so

Es ist leider unser letzter voller Ferientag, der aber nicht perfekter sein könnte. Die Jungs toben sich noch einmal richtig aus. Jeder perfektioniert seine Kurven auf den Skiern. Mit lesen, schwimmen, springen, sonnen, Kaffee trinken in der kleinen Taverne geht er leider schnell vorbei. Gegen Nachmittag tuckern wir nach Lefkas Stadt und gehen zum Essen in die Taverne.

Der Anleger zum Einparken in Lefkas-Stadt war etwas schwierig, da leider die Elektronik der STB- Motorschaltung ärger machte. Also giibt Martin kurzerhand „GAS“ mit der großen Zehe.

Fußsteuerung

Fußsteuerung

Na klar, auch am letzten Abend gibt es die bereits bekannten UNO und WIZZARD-Spiele.

Danke an den Spender des WIZZARD-Spieles: NICK.

Okt

26

Ute

Morgens fahren Martin, Tristan und Finn auf dem Kniebord in die nächste kleine Bucht, um Brot zu kaufen.

Bucht auf Kastos

Bucht auf Kastos

Da leider erfolglos weil hier auf Kastos schon alle Winterschlaf halten, fahren wir gleich weiter und frühstücken unterwegs auf See.

Die Segel stehen auch bei wenig Wind vor Kastos und Kalamos.

Segel  setzen

Segeln

Segeln

Aber die Sonne scheint und wir haben ein Bilderbuchwetter als wir in die Bilderbuchbucht Ambelike gegen auf Meganisi gegen 12.00 Uhr einfahren. Lassen den Anker fallen und ab geht’s wieder auf die Ski. Ich schnappe mir das SUP und drehe eine Runde in der Bucht.

SUPpen

SUPpen

Es ist ein herrlicher Sommertag, den wir richtig genießen. Spätnachmittag lesen wir alle, jeder eingekuschelt, verteilt an Bord. Tristan wird von Martin hoch in den Mast gezogen um eine Windfahne abzubauen.

Mastbesteigung

MAstbesteigung

MAstbesteigung

Abends gibt es Hähnchencurry und …… noch zwei Runden……..

Okt

25

Ute

Ein wunderschöner sonniger Sonntagmorgen. Als alle noch schlafen, trinke ich bei Sonnenaufgang meinen ersten Kaffee. Anschließend nehmen Stefan, Andreas und ich ein morgendliches Bad. Nach einem Frühstück bei Sonne segeln wir nach Kastos.

Segeln unter Vollzeug

^Segeln unter Vollzeug

Impressionen auf VAVA-U

Impressionen auf VAVA-U

Nur kurz machen wir einen Zwischenstopp auf Astakos zum Klippenspringen. Andreas und Tristan springen von 15 Meter Höhe.

Clifspringen

Clifspringen

Als wir in der Bucht ankommen, sind wir ganz allein. Schnell geht es auf die Ski: Wakeskate, Monoski, SUP, Knieboard. Diesmal wird alles mit der GOpro festgehalten, die Filme sehen wir uns später auf dem Laptop an.

Wateraction

Wateraction

Zum Essen gibt es wieder „Fisch auf Blech“, diesmal mit Reis. Ohne eine Runde Wizard und Uno können wir schon gar nicht mehr ins Bett gehen.

Fischplatte

Fischplatte

Stefan entwickelt sich zum „Champion“, noch mit der niedrigsten Karte einen Stich zu bekommen.
Wir hatten wieder richtig Spaß.

Nachdem wir den vollen Sternenhimmel beobachtet haben, gehen wir in unsere Koje und warten auf den Orion vor Sonnenaufgang.

Okt

24

Ute

Wie immer gab es ein gemütliches Frühstück. Danach gehen die Aichingers durch den netten Ort. Fast ein typischer Samstag, bummeln und einkaufen, um Vorräte aufzustocken.

Frühstück im Salon

Vathy auf Ithaka am Morgen

Vathy auf Ithaka am Morgen

Martin und Stefan sind unermüdlich im Planen von technischen Finessen, um VAVA-U im Winter für die nächste Saison piekfein zu machen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass wir hier in der Pantry mittendrin eine vollautomatische Kaffeemaschine haben? Sie wird liebevolle gewartet, gepflegt und hat schon mindestens 12.000 Tassen auf dem Buckel.

Nachdem wir endlich Avocados aufgetrieben haben segeln wir in eine bildschöne Badebucht auf Ithaka.

Wateraction

Wateraction

Wir faulenzen, lesen, baden, suppen, die Jungs fahren Ballett mit dem kleinen Motorboot. Da es super schönes Licht gegen Abend gibt „wünscht“ sich das weibliche Crewmitglied eine Fotosession.

Utes Männercrew

Utes Männercrew

Abends gibt es einen bayerisch-griechischen Grillabend. Bayerischen Kartoffelsalat von Stefan, leckere Grillwürstel, gegrillten Halumi Käse und Tsatziki.

Impressionen auf VAVA-U

Impressionen auf VAVA-U

Okt

23

Ute

Bei klarer, regenfreier Luft legen wir ab. Die Stimmung ist gut, denn es geht wieder auf See. Nach einem Morgenkaffee, gibt es Frühstück auf See.

Unterbrochen durch „action“ an Deck. Der Spinnacker wird gesetzt, denn der Wind weht bis zu 18 Kn aus achtern. Mit FÜG bis 9,8 Kn zischen wir bei Patras unter der Brücke hindurch.

Spi-Segeln_3

Brüke Patras unter SPI_5

Brüke Patras unter SPI_3

Brüke Patras unter SPI_1

Brüke Patras unter SPI

Brüke Patras unter SPI

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Schnelle Fahrt unter Segeln

Schnelle Fahrt unter Segeln

VAVA-U ist so groß, das man sich an langen Segeltagen auf Vordeck bei einem Spaziergang die Beine vertreten kann. Ganz im Gegensatz zu der kleinen Fuga Marina, auf der Martins Schwester Isabel, Martin und ich einen Überführungstörn von Athen nach Cypern gemacht haben. Das Schiff war damals so lang wie der Kat breit ist. Hi Isabel!!

Wir segeln heute noch bis VAthy auf Ithaka, wo wir nach knapp 10 Stunden ankommen und zwischenzeizlich über 11Kn Fahrt durs Wasser gemacht hatten.

Vathy auf Ithaka bei Nacht

Vathy auf Ithaka bei Nacht

Okt

22

Ute

Die Gewitter und der Platzregen halten den ganzen Tag an. Keine Eile aufzustehen. Wir frühstücken spät und lang. Martin und Stefan nutzen den faulen Tag, um mit der Navigationstechnik zu „spielen“. Auch sonst genießen die beiden die gemeinsame Zeit, um Pläne für Optimierungen der VAVA-U, zu besprechen.

Die Aichingers haben Back Gammon für sich entdeckt, liefern sich ein Duell nach dem anderen.

Back Gammon

Back Gammon

Zwischendurch ist es während der Gewitter auch in der Koje saugemütlich, wo man durch die Luke Mast und Blitze sehen kann. Überhaupt hatte ich an diesem Tag ein Sommer-Ferien-Zelt-Gewitter-Gefühl. Was mich an meine Kindheit erinnerte. Abends gingen wir in einem kleinen regenfreien Zeitfenster in die Nachbartaverne. Zuhause an Bord, diesmal zum 1. Mal drinnen im Salon, muss ich ja nicht schreiben, was wir wieder machtenJ…… genau….. Uno spielen!

Okt

21

Ute

Nach dem morgendliches Bad, frühstücken wir ewig lang, drehen noch eine Runde mit dem SUP, bevor wir weiter segeln. Wir segeln in der Sonne im Zick-Zack zur nächsten Insel.

Segeln unter Vollzeug_5

Segeln unter Vollzeug

Segeln unter Vollzeug

Im kleinen beschaulichen Hafen von Trizonia ankern wir. Andreas und ich wandern erst einmal den Berg hoch, um danach noch durch die kleine „Piazza“ des Ortes zu spazieren. Die ist so schmuck, dass ich mir wie in Las Vegas vorkomme, als wenn sie in einem Casino einen kleinen griechischen Ort nachgebaut hätten.

Piazza Trizonia

Piazza Trizonia

Unsere Pantry bleibt heut kalt, wir gehen wieder einmal in die Taverne zum Essen. Im Platzregen laufen wir nachts zurück. Während der Nacht regnet und stürmt es, aber herrlich so im Bett hin und her geschaukelt zu werden, wenn der Regen aufs Deck prasselt.

Enten füttern

Enten füttern

Okt

20

Ute

Fischer in Itea

Fischer in Itea

Warten auf den Bus nach Delphi

Warten auf den Bus nach Delphi

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Linienbus nach Delphi, vorbei an Olivenhainen, hoch in die Berge. Beeindruckend ist es immer wieder an so einem historischen Ort zu stehen; im Hintergrund der Nebel in den Bergen gibt auch eine schöne Kulisse ab. Tristan hat im Kunstunterricht gut aufgepasst und kann mir so einiges erzählen. Drei Stunden Ruinen bestaunen sind dann aber auch genug.

Delphi

Delphi

Delphi_1

Delphi_2

Delphi und der Nabel der Welt

Delphi und der Nabel der Welt

Nach einem kalten Frapee an der Bar fahren wir mit dem Bus zurück und los geht’s wieder auf See. Wir segeln und Motoren nach Kallithea, dem Sonnenuntergang entgegen. Ankern in der Bucht, baden und suppen eine Runde, bevor wir Spaghetti Carbonara essen. Nach unserer obligatorischen wilden Runde Uno ruft die Koje.

Okt

19

Ute

Obwohl Frachter in der Nähe lagen, nahmen wir unser Morgenbad und schwammen eine Runde, frühstückten in der Sonne am Kanal. Nach kurzen Formalitäten durften wir als Erstes durch den Kanal fahren. Imposant und schmal ist der Kanal von Korinth.

Korint-Kanal_2

Korinth-Kanal_2

Korinth-Kanal_1

Korinth-Kanal

Korinth-Kanal

Im Golf Motoren wir erst einmal, später Segeln wir mit allen Segeln – erst Groß und Genua, später dann auch noch SPI.

Spi-Segeln

Spi-Segeln

Lesen mit leichtem Schaukeln auf Vordeck macht müde, somit müssen sich die Augen hin und wieder schließen.  Abends legen wir im Hafen von Itea an. Zum Captains Dinner am Captains Table gibt es heute Backofen-Fischplatte. Nach einem kleinen Spaziergang auf der Suche nach Eis, spielen wir zurück an Bord wieder Karten und trinken noch einen kleinen Absacker.

 

Okt

18

Ute

Web-Check

Web-Check am Morgen auf Agnistiri

Web-Check am Morgen auf Agnistiri

Morgens ging es weiter zu den Diaporioi Inseln, wo wir einen Badestopp einlegten. Obwohl kaum auf See, das Gehirn auf Urlaubsmodus eingestellt ist, hatte ich an diesem Tag ein Sonntagsgefühl. Das lag vielleicht an den Delfinen, an den Thunfischen, die raussprangen, der Weite, am Blau des Meeres und an der „weiß-blauen„ Mahlzeit. Nachdem ich eine Runde auf dem SUP gedreht hatte, gab es lecker bayerischen Leberkäs, Sülze und Würstel aus Bayern, das die männliche Crew schon zubereitet hatte. Gesponsert von Anke aus Bayern.

Segeln unter Vollzeug

Segeln unter Vollzeug

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WAssersport auf VAVA-U

WAssersport auf VAVA-U

Wohnhaft in Kiel, aber aus München stammend, freue ich mich nicht nur über bayerisches Essen, sondern auch über den bayerisch sprechenden Stefan. Gegen Nachmittag ging es mit dem Spinnaker nach Korinth.

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Spi-Segeln

Spi-Segeln

Wir ankerten am Kanal. Es gab Spaghetti Rabiata aus eigener Pantry. Wildes Kartenspiel mit verschärften Regeln mit den harmlosen Karten des Uno Spiels.

Ankerplatz am Korint-Kanal_2

Ankerplatz am Korint-Kanal

Ankerplatz am Korint-Kanal

Okt

17

Ute

Morgens sofort nach dem Aufstehen ins Wasser springen, um eine Runde zu schwimmen, finde ich persönlich einfach supertoll, einfach nur belebend. Der Katamaran, VAVA-U kommt mir wie ein Ferienhaus auf dem Wasser vor. Der Garten ist das Meer.

Ankerplatz Russian BAy am Morgen

Ankerplatz Russian BAy am Morgen

 

Bis nachmittags tobten wir uns bei herrlichem Wetter, angenehmen Temperaturen, blauem Himmel auf den unterschiedlichsten Brettern aus; manche schraubten sich allerdings auch ins Wasser.

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WAssersport auf VAVA-U

WAssersport auf VAVA-U

Nachmittags segelten wir zur nächsten Insel: Agnistiri. Dort aßen wir mit Meeresblick die ganze Vorspeisenkarte rauf und runter. Alles war superlecker.

Segeln unter Vollzeug

Segeln unter Vollzeug

An Board zurück spielten wir noch eine Runde Karten und nach einem Gläschen Ouzo ab in die Koje.

Hafen Agnistiri

Hafen Agnistiri

Okt

16

Ute

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Und so war das erste Morgen unseres Urlaubes. Herrlich ausgeschlafen, mit einer Tasse Kaffee bewaffnet, konnten wir gleich den ersten malerischen Sonnenaufgang im Hafen bewundern. Zum Frühstück sind wir in eine Badebucht gefahren.

Frühstück an Deck

Frühstück an Deck

Und danach gings‘ los. SUP, Wasserski, Wakeskate, Wasserski, Schnorcheln, Knieboard, Motorboot fahren; das volle Programm. Unsere Jungs waren glücklich.

WAssersport

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WAssersport auf VAVA-U_01

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WAssersport auf VAVA-U_07

Wassersport auf VAVA-U

Wassersport auf VAVA-U

Nachmittag ging es zum Eis essen nach Poros; die gesamte Crew flog mit dem kleinen Motorboot zu dem Ort der Insel.

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Ausflug nach Poros

Ausflug nach Poros

Abends gab es noch ein herzhaftes Grillen.

Grillen auf VAVA-U_1

Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Okt

15

Ute

Darf ich vorstellen: wir sind die Aichingers.

Die Aichingers

Die Aichingers

Ute und Andreas mit Tristan und Finn aus Kiel, und Stefan, ein guter Freund von Martin aus München, was sage ich München, nein Pfaffenhofen, bilden die nächste Crew.

Vor 30 Jahren war ich, Ute, mit Martin als Skipper auf meinem ersten Törn in der Türkei. Schon damals, war Martin ein erfahrener Segler, auf den man sich 150%ig verlassen konnte.

Jedenfalls freue ich mich jetzt mit meiner Familie hier zu sein. Zwei Wochen Sonne, Segeln, Weite, nette Gespräche, schwimmen, sporteln, faulenzen und gutes Essen.

Athen-Glyfada_2

Athen-Glyfada

Athen-Glyfada

Nach kurzer Einweisung sind wir auch schon losgesegelt und in den kleinen kuscheligen Hafen Perdikia auf der Insel Aigina gefahren, um in eine der kleinen Tavernen unser erstes griechisches Abendessen, zu genießen.

Perdikia bei Nacht

Perdikia bei Nacht

Okt

15

Vorsorglich haben wir schon mal wieder den LIDL geplündert und per Beiboot alles aufs Schiff verfrachtet.

Dann kanns wieder losgehen:

diesmal geplant rund Peleponnes, ca. 350-400 sm mit genügend Zeit zum relaxen und Spaß auf und im Wasser.

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Proviant für VAVA-U Crew

Proviant für VAVA-U Crew

Okt

14

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Athen-Athen im Oktober 2015

Athen-Athen im Oktober 2015

Saronischer Golf und Kykladen
– Start ab Reede Glyfada Athen
– Kap Sounion
– Ormos Voukari auf Kea
– Ormos Kolona auf Kythnos
– Ormos Mega Leivadi auf Serifos
– Stadthafen Poros-Poros
– Russian Bay bei Poros
– Reede Glyfada Athen

Gesegelte Strecke:  164 sm, davon unter Segeln 114 und 50 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 14,3 Kn
Max Wind: über 40 Kn zwischen Serifos und Poros

Bemerkungen:
Poseidontempel am Kap Sounion
Spi-Segeln bei Kea

Wetter:
Leichte Winde am Törnanfang und Ende
Zwischendrin ein Tag Süd-Sturm
Temperaturen um die 25 Grad,
Wasser immer noch um die 24 Grad

Okt

14

Carolin und Haiko

Gästekommentar Athen-Athen 20115

Gästekommentar Athen-Athen 20115

 

Ein Törn mit viel Spaß, Abwechslung und lustiger Crew

  • Törn im Oktober 2015, Seegebiet/Strecke: Athen – Athen

Schönes Schiff mit allem Drum und Dran. Viel Platz ist auch vorhanden, sodass man sich durchaus auch mal in einer Ecke verkrümeln kann.
Martin der Skipper hat jederzeit alles unter Kontrolle, so dass man sich nie sorgen machen muss, auch wenn der Wind mal ein bisschen heftiger pfeift und die Wellen ein bisschen höher gehen. (bis zu 40 Kn)
Als Binnensegler kann man durchaus auch einiges lernen und abgucken, wie präzise Durchsagen bei Segelmanövern sein müssen, damit sie präzise ausgeführt werden können.
Gerne wieder mal.

 

Hier bekommt jeder sein ganz persönliches Segelerlebnis

  • Törn im Oktober 2015, Seegebiet/Strecke: Saronischer Golf und Kykladen

Wie immer war alles dabei von Flaute bis zum zweiten Reff, von Regen bis Sonnenbrand, von Chillen bis Wasserski. Eigentlich sollte ich das hier nicht so gut bewerten, führt nur zu weniger Platz 🙂
Die VAVA-U bietet wirklich reichlich Platz auch bei voller Belegung. Vorkenntnisse im Segeln sind nicht notwendig aber hilfreich.

 

VAVA-U ist sehr zu empfehlen. Top Schiff und Top Ausstattung.
  •  Törn im Oktober 2015, Seegebiet/Strecke: Griechenland – Kykladen

Eine Mitfahrt auf Vava-U ist immer wieder ein tolles Erlebnis. Egal ob Seemeilen oder Inselhopping. Dieser Törn führte von Athen-Glyfada durch die Kykladen und wieder zurück nach Glyfada.
Martin ist ein ausgezeichneter Skipper, der immer die Übersicht bewahrt. Geduldig beantwortet er alle Fragen so, das sie auch wirklich jeder versteht.
An Bord gibt es genügend Möglichkeiten den Tag zu gestalten, sei es Wasserski, Kneeboard oder Stand Up Paddel. Alles in allem eine tolle Erfahrung! Sehr zu empfehlen.
Nick

 

Okt

14

Haiko

Das letzte Bordfrühstück gerät gemütlicher als üblich, deshalb setzt uns Martin erst am späten Vormittag in der Marina ab. Dort verabschieden wir Christian Richtung Flughafen, die drei übrigen Crewmitglieder nehmen die Straßenbahn in die entgegengesetzte Richtung Innenstadt.

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Ausflug nach Athen

Ausflug nach Athen

Die Wetterberichte aus der Heimat lassen uns das spätsommerliche Wetter bei einem Stadtrundgang umso entspannter genießen, außerdem gilt es noch den daheim gebliebenen die oft gestellte Frage zu beantworten: „Was machen Die Griechen mit den ganzen Milliarden?“

Also, was sollen wir sagen? Die Akropolis ist erst im Rohbau! Aber gewerkelt wird fleißig daran 😉

Sonnenuntergang in Glyfada

Sonnenuntergang in Glyfada

Ankerplatz Glyfada

Ankerplatz Glyfada

Okt

13

Haiko

Nach dem Frühstück setzen sich Martin, Christoph und Haiko mit dem unverfänglichen Hinweis „…sind mal eben Sprit holen!“ im Beiboot nach Poros-Stadt ab, um sich noch einen Frappé im Skipper-Café zu genehmigen.

Der Morgen auf Poros

Der Morgen auf Poros

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Russian Bay bei Poros

Russian Bay bei Poros

Danach geht’s im Chill-Modus heimwärts, bei tollem Sonnenwetter treibt uns leichter aber recht stetiger Wind wieder zurück nach Athen und schläft dann pünktlich kurz vor dem Ziel- und Startpunkt Glyfada ein.

Segeln nach Glyfada

Segeln nach Glyfada

Ansteuerung Glyfada

Ansteuerung Glyfada

Zum Abschiedsessen geht’s natürlich auf Landgang, einen Schaufensterbummel durch das noble Glyfada (schluck, teuer!) hängen wir auch noch dran, dann heißt es auch schon die Schweizer (Aron und Christoph) zu verabschieden, denn deren Rückflug am nächsten Morgen erfordert Aufstehen zu unchristlicher Zeit.

Okt

12

Christoph und Aron

 

Im Morgengrauen schlich jemand Draußen herum
Es war der Christian, nicht nackt, aber stumm.

Später gab’s wie immer Eier
jedes Mal dieselbe Leier
Sind sie hart oder weich
Jedes Mal der gleiche Seich.

Nick bestand die Prüfung mit Bravour
Er hatte unter Kontrolle die Uhr
Die Eier waren wachs-weich-hart
Ganz nach Martins Art.

Riese, Zwerg und Kapitän
hatten einen großen Plan
Auf der Suche nach Benzin
Hörten sie den Muezzin.

Letztes Schwimmen, letztes Paddeln
Dann lass ich mich zum Seemann adeln.
Noch einmal Anker lichten und Meerjungfrauen sichten
Die Segel werden gesetzt, was der Wind noch nicht zerfetzt
So entkommen wir den Fliegen, bevor sie uns bekriegen.
Suchen Lichter über Athen
Machen landfein was möglich
Können an Land kaum gehen
Trinken hässlichen Bitter.

Umarmungen und Küsschen beenden den Tag
Manch einer der Piraten im Bette schon lag.

 
(jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen wäre rein zufällig – ebenso handelt es sich bei den „Tatsachenberichten“ um mögliche Mutmaßungen)

Und hier noch die Bilder des Tages:

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ein TAg in der Russian Bay bei Poros

ein TAg in der Russian Bay bei Poros

Okt

11

Christian & Nick

Nach einer böigen Nacht stellt sich unser Schiff frisch gespült von einem Spätsommer Regen den Dingen die da kommen, und es kommt so einiges an diesem Tag. Aber zunächst dürfen wir noch einmal das Flair dieses Ortes genießen, dessen Potenzial für Abenteuer & Club Romantik nun noch klarer zu erahnen ist.

MegaLeivadi auf Serifos am Morgen_1

MegaLeivadi auf Serifos am Morgen

MegaLeivadi auf Serifos am Morgen

Unsere Überfahrt nach Poros beginnt unscheinbar unter Fock und einfach gerefftem Groß. Für die 53 sm haben wir etwa 7 h geplant, aber wir werden es unterbieten. Nach anfänglichen 20 kn Wind aus Süd dürfen wir uns zunehmend mehr und mehr über Grüße Poseidons freuen. Selbst Gesänge konnten ihn nicht beruhigen und er steigerte sich auf bis zu 40kn. Die Sonne tat ihr bestes die zwischenzeitlich minütlichen Meerwasser-Duschen in wohliges Gefühl zu verwandeln.

Segeln nach Poros

Heckwelle bei 3-4 Meter Welle

Heckwelle bei 3-4 Meter Welle

In Anbetracht von 16,3 kn max Speed durchs Wasser (14,3 kn über Grund) hat Martin sich dann spontan entschlossen das zweite Reff zu setzen, was bei diesem Wind durchaus als Abenteuer für Landratten zu bezeichnen ist. Nachfragen weniger erfahrener Crew-Mitglieder, ob diese Situation noch normal sei, konnten selbst Vielsegler unvermittelt verneinen, was weiteres Nachfragen erübrigte.

Auch die folgenden zwei Stunden pflügten wir durchs Meer dem Peleponnes entgegen, in dessen Abdeckung sich der Wellengang legte, was zur Normalisierung einiger Gesichtsfarben führte. Die Sonne tat ihr übriges, die durchnässte Kleidung zu trocknen.

Ankunft Poros

Ankunft Poros

Nach einem sehr professionellen Anlege-Manöver hatte die Crew Landgang und die Waschmaschine gut zu tun. Die Crew verschwand in den Gassen und Tavernen der Stadt und traf sich zum Abendessen in der Taverne Platanos. Ein Teil der Crew machte danach noch einen kleinen Hafenrundgang, während der Rest schon alsbald ins Reich der Träume verschwand.

Taverne Platanos auf Poros_2

Taverne Platanos auf Poros

Taverne Platanos auf Poros

Okt

10

Aron und Christoph

Uns begrüßt ein wundervoller Sonnenaufgang begleitet mit einem engelsgleichen Stakkato des Dieselmotors eines eingeborenen Fischers. Seine Frau war auch dabei.
Die Frühaufsteher haben sich die Ohren im mit warm durchfluteten Meerwasser gewaschen.

Morgenstunden

Morgenstunden

Die heiße Quelle in Ormos Kolona diente wahrscheinlich auch den anwesenden blaublütigen Briten zur Genesung steifer Gelenke. Die Crewmitglieder haben sich ordentlich an der Quelle gelabt.
In der Zwischenzeit versuchte Christoph mit dem Stand-Up Paddelbord am menschenleeren, aber ziegenreichen Strand Brötchen zu besorgen. Er war leider erfolglos und betrat das Schiff demütig.

SUPpen-2

SUPpen

SUPpen

Nick hat außer Schnorcheln nichts Sinnvolles gemacht. Dann, ur-plötzlich, regnete eine Armada von lüsternen Fliegen auf uns ein, die auf brutalste Art niedergeschlagen werden mussten. Die Verluste auf Seiten der Fliegen waren allerdings wesentlich höher.

Bis auf die letzten zwei Seemeilen mussten wir den Motor zur Beihilfe nehmen, weil die Crew nicht rudern wollte. In Mega Leivadi angekommen, regnete es. Dies passte wunderbar zur wild-westlichen Stimmung der Bucht, die sich wie eine ausgestorbene Mexikaner-Cowboy-Siedlung ansehen lässt.

Mega Leivadi auf Serifos_2

Mega Leivadi auf Serifos

Mega Leivadi auf Serifos