… Besinnliche Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr
das wünsche ich allen Lesern meines zur Zeit etwas „lahmen“ Blogs.
Doch im neuen Jahr starten wieder Mitsegeltörns in Fidschi bis Mitte Januar und dann geht es weiter in Richtung West über Australien und den Indischen Ozean bis auf die Seychellen.
In Savusavu angekommen liegt VAVA-U wieder an einer der Moorings der Copra-Shed-Marina.
Von hier aus werden es knappe 200 Meilen bis nach Vulaga sein. Vulaga, ein richtiges Atoll ganz im Südosten der Lau-Gruppe hat drei kleine Dörfer, die nicht immer regelmäßig versorgt werden (können ?)
Also übernehmen manchmal die Yachties einen kleinen Part. VAVA-U war im Mai ach schon mal dorthin unterwegs und ist jetzt wieder mit viel Proviant bestückt.
Wenn Die Wettervorhersagen richtig sein werden, so gehts es am Dienstag morgen dann los.
Es gibt einen neuen aktuellen Newsletter auf der Webseite
Ziemlich aktuell sind die ankündigungen von Fidschi, Neuseeland und Australien, die ihre Grenzen zum Jahresende/Anfang für Touristen wieder öffnen wollen.
Hoffen wir alles dass es auch so kommt und wir zusammen wieder schöne Segeltörns unternehmen können.
Im Moment liegen wir zwar schon seit letzten Freitag in der Viani Bay auf Vanua Levu. Die ist gute 40 Meilen von Savusavu entfernt.
Hier liegen wir zusammen mit einigen uns schon länger bekannten Yachten und verbringen einige Zeit mit deren Crews beim gemeinsamen Barbeque, Schnorcheln und Tauchen. Ausserdem werden wir heute noch einen Ausflug zum Einkauf nach Taviuni machen. Das ist die große Insel gleich gegenüber.
Für Freitag haben wir dann einen größeren Schlag zu den Inseln in der Lau-Gruppe, ganz im Osten von Fidschi geplant.
Vulaga soll das erste Ziel sein. Cirka 180 Meilen sind es bis dahin. Wenn der Wind so bläst wie schon seit einiger Zeit vorhergesagt sollten wir am Samstag abend dort ankommen.
Mangels Internet können wir von dort aus nur wenig berichten.
Das Video mit den Erlebnissen in der Viani Bay können wir also dann erst später hochladen.
Aber zur Erinnerung hier nochmal eine Zusammenfassung von unserem Savusavu Aufenthalt mit Schokomanufaktur und Ausflug zum Salzsee.
Auf Vanua Levu, etwa 30 km vom Hauptort Savusavu entfernt gibt es einen kleinen Salzsee.
Die Fahrt mit dem Taxi dorthin auf einem Teilstück des Hibiskus-Highway ist schon eine Augenweide. Links die grünen, fruchtbaren Hügel und Berge, rechts das in allen blauen und türkisen Farbtönen schimmernde Meer. Der Salzsee war vermutlich früher eine Meeresbucht. Jetzt ist er durch einen kleinen „Fluss“ ans Meer angebunden. Ringsherum Mangroven und durch den Tidenhub entsteht eine teilweeise recht kräftige Strömung.
Wir ließen uns vom kleinen Motorboot am See absetzten und dann den Fluß hinunter treiben bis zu der kleinen Loft an dem unsere Flussfahrt begann.
Ein wunderschöner Halbtagesausflug ins Landesinnere mit prickelder Abkühlung.
Auch hierzu gibt es ein kleines Youtube-Video bei dem wir von einer schweizer Crew begleitet wurden.
In Savusavu, dem Hauptort der zweitgrößten Insel Vanua Levu, gibt es eine kleine Schokoladenmanufaktur.
Hier wird nicht nur die Schokolade handgemacht, sondern eswerden auch die Schokonüsse bzw, die entsprechenden Bäume angepflanzt, gehegt und gepflegt. Aber nicht nur das, das ganze Gelände unweit von der Stadt entfernt gleicht einem Botanischen Garten. Der Eigentümer, ein Neuseeländer der von Einheimischen unterstützt wird, bietet regelmäßige Führungen inlusive einer kleinen abschließenden Schokoladenverkostung an.
Gute zwei Stunden führen diese Besichtigungen durch das Gelände mit vielen Erläuterungen zu den Pflanzen und den Produktionsablauf so das die Zeit wie im Flug vergeht.
Und zum Schluss gibt es noch reichlich Möglichkeit auch Schokolade für zu Hause mitzunehmen.
Nachfolgend ein kleines Youtube-Video von unserem Besuch zusammen mit drei anderen Yachtcrews – alle aus unterschiedlichen Ländern (USA, Neuseeland, Schweiz und Deutschland)
Viele Inseln gehören zur Yasawa Gruppe der westlichen Fidschiinseln.
Eine davon is Sawa-i-Lau mit beeindruckenden Felsformationen am Strand, einer Art Lagoone zwischen zwei Inseln die bei Niedrigwasser trocken fällt.
Ausserdem gibt es eine Höhle die teilweise unter Wasser liegt und geflutet ist, zwei nette kleine Dörfer mit gemeinsamer Schule und sowie einer kleinen Krankenstation die von einer männlichen Krankenschwester betreut wird und man kann eine kleine Kletter-Berg-Tour auf kanppe 200m machen um von dort einen super schönen Ausblick zu haben.
All das und ein bisschen von der Dorfidylle könnt ihr in den beiden nachfogenden Videos sehen
Viel Spaß!
Kurze Begrrüßung im Dorf und dann ab zur Höhle
Oben auf dem Gipfel nach einer Stunde leichter Kletterrei
Wiedereinmal hat sich im Pazifik einiges an Wetter zusammengebraut wie man aus dem SAT-Bild erkennen kann.
Daher ist VAVA-U mal wieder im Mangroven Lockdown für ein paar Tage. Den dazugehörigen Lockdown-Fisch gibt es hier allerdings nicht – und bisher auch noch nicht an der Angel 😉
Dafür ist VAVA-U wieder sicher vertäut in den Mangroven bei Denarau zusammen mit einigen anderen Katamaranen, die allerdings bei Niedrig-Wasser etwas schief stehen ;-).
VAVA-U hat sich genau die „Fluss“-Mitte ausgesucht und da fehlen nur ein paar Zentimeter so dass sie schön gerade steht.
Luftaufnahemn mit der Drohne kann ich diesmal wegen des vielen Regens nicht liefern. Es sind aber vermutlich eh die gleichen Bilder wie schon kurz vor Weihnachten. Hier der Youtube-Film zur Erinnerung:
Dies ist die momentane vorhergesagte Zugbahn des Cyclon als Kategorie „EINS“. Momentan haben wir viel Regen und auch schon ein wenig Wind. Aber alles gut und sicher.
Also dann bis in ein paar Tagrn nach dem „Lockdown“
Bei Nanuya Island und der Blue Lagoon in der Yasawa Inselgruppe gibt es eine kleine Farm auf der man sich mit frischem Obst und Gemüse verorgen kann – wenn sie denn e´offen hat, was leider im Januar 2021 nicht der Fall war.
Trozdem eine schöner kleiner Ausflug mit dem Dinghy und in die grünen Landschaften Fidschis.
02.01.2021 09.00 MOZ
Nachdem wir, vier Schiffe des SeaMercy-Teams, gestern am Neujahrstag noch bei einem Empfang und Feierlichkeiten in Nakawaga auf
der Insel Mali beiwohnen durften, sind wir am Nachmittag auf Nukubati Island gelandet.
Das Fest in Nakawaga fand zu Ehren des Sport-und Jugend-Ministers statt, DAbei konnten wir eine traditionelle KAVA-Zeremoni
beobachten und „unserem“ Holländer beim Tanzen mit den Einheimischen beklatschen. Dazu gibt es demnächst wieder ein kleines
Youtube-Video.
Hier in Nukubati Island Resort wurden wir von dem Eignerehepaar (aus Australien und Fidschi) nebst Anhang herzlich bei Kaffee mit Tee
und Kuchen empfangen. Auch hier hat YASA so einiges zerstört so dass das Resort vermutlich nicht vor Anfang August wieder öffnen
kann.
Unsere Mission ist erst mal beendet und wir werden in die YASAWA und MAMANUCA Inseln segeln, die, sollte ein weiterere Cyclon im
Anmarsch sein, nur eine knappe Tagesreise von unserem Mangroven-Versteck in Denarau entfernt sind.
POS 01.01.2021 20.00 UTC: 16 27,917 S und 179 00,975 E, vor Anker.
Die letzten Tage seitdem wir wieder in der Marina Denarau sind nach TC YASA liefen die Vorbereitungen zur Unterstützung einiger stark betroffenen Dörfer of den Fidschi Inseln.
Wir hatten Meetings, haben mobile Entsalzungs Anlagen die solar betrieben werden zusammen gebaut und anderes Equipment zusammen gestellt.
Damit sind heute Mittag die ersten drei Kat’s OLENA POGEYAN und SKYBIRD gestartet um erste Hilfe zu leisten.
Morgen Früh werden sie ankommen und in Erfahrung bringen was noch an nötigsten Dingen gebraucht wird.
Diese werden dann von VAVA-U O2 und HULLABALOO zusammen mit SeaMercy organisiert, geladen und folgen dann den andern Kats spätestens am Donnerstag.
Das wird mal ein andres Weihnachten.
Aber es ist für eine gute Sache und wir helfen alle gern den Fijianern auf seinen schönen Inseln.
Seit gestern ist VAVA-U in der Marina Denarau um hier mit einigen anderen Yachten alle Vorbereitungen zu treffen um den angekündigten tropical Cyclon YASA in den nahegelegenen Mangroven „abzuwettern“.
TC YASA ist für Donnerstag-Freitag als Kategorie 4-5 für Fiji vorhergesagt. Wo genau das Zentrum durchgeht ist noch in den Vorhersagen ungewiss.
Aber alle Yachties sind guter Hoffung das es gut ausgeht. Die Marina-Leitung und deren Angestellten sind super hilfsbereit und versorgen uns alle mit wichtigen Infos. Zudem haben sie alles gut organisiert.
Bisher wurden an allen Schiffen Vorbereitungen getroffen und alles was wegfliegen könnte abgebaut: Vorsegel, Windsensoren am Masttop, SUP’s, Kanus, die Dinghys gesichert, Grossegel verzurrt, Leinen gesichert u.v.a.m.
Die ersten Yachten sind auch schon in den Mangroven, in denennin den letzten 10-15 Jahren immer alles gut gegangen ist und keinerlei Schäden entstanden.
Auch die großen Ausflugsschiffe, die hier normalerweise für die vielen Touristen stationiert sind, verlassen Denarau und suchen Schutz im River bei Lautoka an der Nordseite von Viti Levu.
in den Mangroven – schaut aus wie ein River, ist aber nur ein Seitenarm
Inzwischen ist es leerer geworden in der Marina, aber wir sind alle recht gelassen im Moment und harren der Dinge die da kommen.
Damit ich dann bei dem Wind der hier dann wehen wird auch mal aus dem „Fenster“ schauen kann, hab ich mir noch schnell die Haare schneiden lassen um nicht gleich weg zu fliegen.
VORHER – NACHHER 😉
Morgen Früg gegen 07:00 werden dann die noch verbliebenen Yachten und auch VAVA-U sich in die Mangroven verziehen.
In der ersten Novemberwoche war VAVA-U hier für ein paar Tage. Eine wunderschöne kleine Insel mit einem Resort, welches leider im Moment leer ist. Um so ruhiger ist es hier im kleinen „Dschungel“, unter Wasser und der einsamen Palminsel in der Nähe.
Schaut Euch das kurze Video auf Youtube an. Ihr findet in meinem Youtube-Kanal auch weitere Videos von Fidschi und früheren Zeiten.
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