Nov

30

Irene und Thomas
Obwohl die Nachtschicht noch einen unglaublichen Sternenhimmel bewundern konnte, hat uns der Morgen mit dicken Wolken begrüßt.
Ziemlich schnell hat sich dann doch noch die Sonne blicken lassen, nach einem ersten Sonnenbad haben wir wieder einen Badestopp eingelegt.
Kaum waren wir aus dem Wasser und mit dem Mittagessen fertig, tauchten immer wieder Wale auf. Dieses Mal in Gruppen, deutlich größer, also mehr als zehn Meter, und mit flacherer Rückenflosse.
Sie haben uns mit mehr oder weniger Abstand begleitet und sogar hin und wieder neugierig den Kopf aus dem Wasser gestreckt und uns beäugt.

Wir wurden kaum fertig mit Staunen und Schauen, immer wieder konnten wir gleichzeitig mehrere Fontänen sehen und sogar das Blasen hören. So ein majestätischer Geleitschutz fühlt sich einfach gut an!
Karsten hat sich, ausgestattet mit Flossen und Taucherbrille, in die Fluten gestürzt und ist den Walen entgegengeschwommen. Obwohl er ziemlich nahegekommen ist, war der Abstand von rund fünfzehn Metern noch zu weit zum Streicheln.

Walflosse

Walflosse

Karsten und Wal

Karsten und Wal

Wieder hat uns ein fantastischer Sonnenuntergang in den Abend begleitet und wir haben unser letztes frisches Gemüse in Form von Auflauf à la Isabel verspeist.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

POS 24.00 UTC: 18 08N 037 38W
Kurssdaten: KÜG 257, unter Motor FÜG 6,3 Kn
Etmal: 00:00 bis 24:00 150 sm
Wind und Wetter: sonnig mit teilweiser Bewölkung und einzelnen Regenschauern, Luft 28-32 Grad, Wasser 28 Grad, immer noch Windstille bis max. 2-3 Kn umlaufend

Nov

29

Irene und Thomas
Der Morgen begann für die Frühschicht mit Regen, der sich zum Glück schnell verzogen hat und ziemlich schnell hat sich dann die Sonne blicken lassen.
Mit der Dämmerung hatten unsere Nachtwächter Besuch an Deck entdeckt, drei fliegende Fische, die mausetot in unserem Töpfchen mit Fischköder und später an der Angelschnur gelandet sind.

Köderfische

Köderfische

Zwischendrin ist sogar der Wind aufgewacht, Markus und Thomas rollen mit vereinten Kräften die Genua aus.

An der Winsch

An der Winsch

Unsere Bordroutine hat sich völlig eingespielt, wir sind sehr entspannt und ein ganz großes Stück weg von der Welt da draußen. Sogar den ersten Advent vor zwei Tagen haben wir völlig verpasst!

Relaxeen in der Hängematte

Relaxeen in der Hängematte

Da der Wind noch immer nicht richtig will, entscheiden wir uns für einen erneuten Sprung in unseren ganz persönlichen Atlantik-Pool, der veritable 28° warm ist. So schön!
Der Sprung vom Bug macht so natürlich besonders Spaß.

Kopfsprung im Atlantik

Kopfsprung im Atlantik

Mit dem Ausruf: „Da schwimmt was Großes im Wasser hinter uns“ hat unser Skipper erstens unsere ungeteilte Aufmerksamkeit und zweitens alle ganz schnell wieder an Bord.
Es waren tatsächlich zwei oder drei Wale, die gemächlich eine Runde um die VAVA-U gedreht haben. Natürlich sind wir alle, bewaffnet mit Kameras, an Deck gestürmt und konnten ein paar ganz tolle Bilder schießen!

Wal bei VAVA-U

Wal bei VAVA-U

Ein sehr schöner Sonnenuntergang beschließt den Abend, jeder lässt diesen unglaublichen Tag noch einmal Revue passieren.

Abendstimmung

Abendstimmung

POS 24.00 UTC: 19 08N 035 180W
Kurssdaten: KÜG 257, unter Motor FÜG 6,3 Kn, Vormittags für 2 Stunden Nahe in einer Regenfront 12 sm unter Segel mit bis zu 8 Kn Fahrt
Etmal: 00:00 bis 24:00 145 sm
Wind und Wetter: sonnig mit teilweiser Bewölkung, Luft 28-32 Grad, Wasser 28 Grad, Windstille bis max. 2-3 Kn umlaufend

Nov

28

Irene und Thomas
Wir hatten eine wirklich milde und ruhige Nacht, gefolgt von einem strahlenden Sonnenaufgang. Der Schichtwechsel wurde bei einer Tasse Kaffee genossen.

Wachwechsel in der Morgenstunde

Wachwechsel in der Morgenstunde

Ziemlich schnell wurde es sehr heiß, nach einem kurzen ersten Sonnenbad hat sich jeder ein gemütliches Schattenplätzchen gesucht.

Schattenplatz

Schattenplatz

Zur Abkühlung haben wir selbstverständlich wieder unseren großen Pool benutzt, der Einstieg erfolgte je nach Temperament über die Leiter oder direkt mit Sprung vom Bug.

Kopf voraus

Kopf voraus

Natürlich haben wir auch die Gelegenheit genutzt, die VAVA-U einmal vom Wasser aus abzulichten.

Mitten im Atlantik

Mitten im Atlantik

Weil schwimmen hungrig macht, gab es danach unseren frisch gefangenen Fisch, standesgemäß mit Guacamole und Bratkartoffeln, dazu den Rest des gestrigen Moussakas.

Mittagstisch

Mittagstisch

Da Fisch bekanntlich schwimmen muss, gönnen wir uns ein Gläschen Weißwein dazu.

Prost

Prost

Anschließend wird unser Schinken in mundgerechte Happen zerlegt, Schwarte und Abfall landen im Töpfchen mit dem Fischfutter. Hoffentlich beißen die dann auch reichlich!

Fischköder

Fischköder

Zwischendrin wird die Wäsche erledigt und mit gekonntem Balanceakt auf die Leine gehängt.

Waschtag

Waschtag

Wir genießen den Sonnenuntergang und sind immer wieder fasziniert von den Farben und dem Wolkenspiel.

LetztesTageslichct am Bug

LetztesTageslichct am Bug

Das Abendessen fällt dieses Mal ein wenig einfacher aus, aber immerhin haben wir einen feinen Nachtisch – gebratene Bananen mit Honig, flambiert mit Carlos I.  Jetzt sind die Bananen aber weg .

POS 24.00 UTC: 19 48N 032 50W
Kurssdaten: KÜG 257, unter Motor FÜG 6,3 Kn
Etmal: 00:00 bis 24:00 150 sm
Wind und Wetter: sonnig, Luft 30 Grad, Wasser 27,5 Grad, Windstille bis max. 2-3 Kn umlaufend

Nov

27

Irene und Thomas
Wir sind jetzt genau eine Woche auf See und hatten einen wunderbaren, sonnigen und 30 Grad warmen Tag. Leider hat uns der Wind ein bisschen im Stich gelassen, was aber unserer guten Stimmung gar keinen Abbruch tut.
Wir genießen die Sonne, faulenzen im Schatten oder im Trampolin und halten Ausguck.

Relaxt am Bug

Relaxt am Bug

Auch unser Skipper hält ein Nickerchen.

Mittagsschläfchen

Mittagsschläfchen

Gegen Mittag überholen wir mitten auf dem Ozean ein einsames, kleines italienisches Segelboot. Wir funken kurz, den Tipp, Anchovis als Köder zu benutzen, wandeln wir ein wenig ab und hängen Speck hin.

Italienische Farben

Italienische Farben

Nachdem die See auch am Nachmittag noch spiegelglatt ist, entscheiden wir uns für eine Badepause mitten am Atlantik. Die Kindsköpfe unter uns hüpfen natürlich gleich vom Bug ins Wasser .

Atlantikpool

Atlantikpool

Am Abend lacht uns dann endlich Speck sei Dank das Anglerglück. Zwei Goldmakrelen beißen gleichzeitig an unseren zwei Angeln an. Eine davon hüpft leider in letzter Sekunde wieder vom Haken. Fisch Nummer zwei landet sicher an Bord und wird, mittels Whiskey ins Koma geschickt und auch gleich küchenfertig gemacht.

Frisch ausgenommen

Frisch ausgenommen

Oliver portioniert das Tierchen und wir freuen uns auf ein ganz feines Abendessen am nächsten Tag.

Frisch filletiert

Frisch filletiert

Für heute gibt es ein Skipper-Spezial-Moussaka, unglaublich lecker! Kaum zu glauben, aber die große Auflaufform wird fast komplett aufgefuttert. Das Tsatsiki dazu war die perfekte Ergänzung.

Mussaka

Mussaka

Zum Nachtisch bekommen wir, schließlich müssen die Bananen noch immer weg, gebratene Bananen mit Honig und Carlos I. Zur Feier des Tages gönnt sich jeder noch ein Extra-Gläschen Carlos I.

POS 24.00 UTC: 20 26N 030 11W
Kurssdaten: KÜG 250, unter Gr + Ge, durchnschnittliche FÜG knapp 5 Kn, seit Mittag unter Motor
Etmal: 00:00 bis 24:00 115 sm
Wind und Wetter: sonnig, Luft 25 Grad, Wasser 27 Grad, Windstille, max 2-3 Kn umlaufend

Nov

26

Irene und Thomas
Leider hat noch immer kein Fisch angebissen, dafür haben wir aber noch reichlich Bananen. Was also tun?
Das Bananenproblem wurde bereits zum Frühstück angegangen: Es gab Obstsalat mit viel Bananen, danach Bananenkuchen.
Das Abendessen (geplant war Salat mit Hühnchen und Bananenstücken) wurde dann doch gegen Gemüsepfanne und Kartoffeln vom Blech getauscht. Dazu gab es als Dessert – genau! – Bananenpfannkuchen und selbstgemachtem Bananen-Eis. Abgerundet mit ein bisschen Rum, gar nicht so schlecht.
Morgens hatten wir Besuch von einer neugierigen Möwe, die sich ein bisschen auf unserem Deck ausgeruht hat.

Möve an Bord

Möve an Bord

Den noch teils sonnigen Morgen haben wir wie immer mit Wache oder eben ausruhen verbracht.

Sonnenbad im Netz

Sonnenbad im Netz

Gegen Nachmittag ist dann ist der Wind ein bisschen eingeschlafen, dafür kam eine Wetterfront, die unser Schiffchen wieder schön sauber gewaschen hat.

Regen

Regen

Offensichtlich war es einem kleinen Vogel viel zu nass draußen, er hat es sich bei Martin zum Ausruhen gemütlich gemacht und wir hoffen, er hat eine gute weitere Reise.

Blinder Passagier

Blinder Passagier

Ein grandioser Sonnenuntergang verabschiedet den Tag.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

POS 24.00 UTC: 21 09N 028 28W
Kurssdaten: HWKÜG 250, unter Gr + Ge, durchnschnittliche FÜG knapp 6 Kn
Etmal: 00:00 bis 24:00 138 sm
Wind und Wetter: bewölkt mit öfterem Nieselregen, Luft 25 Grad, Wasser 26 Grad, Wind aus S-SE-lichen Richtungen um die 7 Kn

Nov

25

Irene und Thomas
Wir wachen auf und was sehen wir? Die Sonne lacht! Der Tag beginnt hervorragend, wir frühstücken Obstsalat (die Bananen müssen weg) und suchen uns dann ein sonniges Plätzchen. Thomas und Irene dösen im Netz – bis eine böse Welle sie von unten duscht.

Wasser von unten

Wasser von unten

Markus war ein bisschen schlauer, er hat sich gleich ein sicheres Plätzchen gesucht.

Markus bei der Mittgasruh

Markus bei der Mittgasruh

Danach hat auch die Freiwache gewisse Pflichten, Isabel experimentiert erfolgreich mit Birnenkuchen und Bananenstücken, der uns den Nachmittag versüßt.

Kuchen nummer drei

Kuchen nummer drei

Thomas und Irene schreiben Blog und machen Jagd auf willige oder auch weniger willige Fotomotive.

Blogredakteure

Blogredakteure

Paparazzi

Paparazzi

Karsten dagegen hält Ausschau nach dem Wetter, als Mann von Welt perfekt gekleidet mit Rock.

Wettergott

Wettergott

Hatten wir schon erwähnt, dass wir in den Tropen sind? Irgendwie hat sich nachmittags das Wetter weniger tropisch gezeigt, es wird kühler und dann regnet es auch noch – bis in die Nacht hinein.

Regen-Meer

Regen-Meer

Der Stimmung tut das keinen Abbruch, Irene und Karsten performen ein bisschen Dancing in the Rain.

Regentanz

Regentanz

Unsere frisch gewaschene Wäsche wird dieses Mal besonders gut befestigt, notfalls auch mit Strick und Knoten!

Hose

Hose

POS 24.00 UTC: 22 06N 026 18W
Kurssdaten: RWKÜG 250, unter SPI-220, durchnscnittliche FÜG um die 6 Kn
Etmal: 00:00 bis 24:00 153 sm
Wind und Wetter: bewölkt mit Nieselregen, Luft 25 Grad, Wasser 25 Grad, Wind aus SE-lichen Richtungen um die 9 Kn

Nov

24

Irene und Thomas
Wir hatten einen sehr ruhigen und gemütlichen Tag auf See, verbringen ihn mit Meer und Himmel gucken, lesen, dösen und schlafen.

Himmel und Atlantik

Himmel und Atlantik

Bei der Planung des Abendessens (schon beim Frühstück) trauern wir noch immer dem entgangenen Riesenfisch von gestern hinterher. Oliver rettet die Stimmung mit der Ankündigung eines Aufmunterungscocktails: Cuba Libre spezial, sprich es gab eine großzügige 50/50 Mischung zwischen Cola und Rum. Abgerundet mit Limetten, der Vitamine wegen. Sehr lecker!

Barkeeper Oliver

Barkeeper Oliver

Cuba Libre

Cuba Libre

Die „Schmalkost“ – kein Fisch, siehe oben – aus Pellkartoffeln und Kräuterquark hat für die dringend nötige Unterlage gesorgt.
Es versteht sich von selbst, dass der Sternenhimmel gleich doppelt so hell geleuchtet hat während der Nachtwache ;-).

POS 24.00 UTC: 22 44023 40W
Kurssdaten: VWKüG 260, unter SPI-220, durchnscnittliche FüG um die 6 Kn
Etmal: 00:00 bis 24:00 144 sm
Wind und Wetter: bewölkt mit nur längeren sonnigen Abschnitten, Luft 25 Grad, Wasser 24 Grad, Wind aus SE-lichen Richtungen um die 7-10 Kn

Nov

23

Irene und Thomas
Trotz ziemlich wackeliger See gestern hatten wir gestern einen Schlaftag. Wir waren alle müde, wer Freiwache hatte, zog sich in seine Koje zurück und auch die Deckplätze waren für ein Nickerchen jederzeit willkommen.

Ruhepause

Ruhepause

Es geht langsam aber stetig südwärts auf unserem Westkurs. Wir haben mittlerweile den Wendekreis des Krebses (23,5 Grad N) durchfahren und sind also in den Tropen. Irgendwie fühlen die sich aber noch nicht wirklich tropisch an!

Thomas in den Tropen

Thomas in den Tropen

Am Nachmittag dann große Aufregung: Zwei gar nicht kleine Fische waren hinter unserem Köder her, den Rückenflossen nach zu schließen hatte ein jeder mindestens 80 cm. Und was tut unser designiertes Abendessen? Statt anzubeißen, beißt es den Köder ab. Schade, wir hatten schon von Sushi und Tunfischsteaks geträumt.
Gottseidank war die hervorragende Dinner-Alternative schon im Ofen, Karsten bereitet eine ganz feine Lammkeule für uns zu, die den ganzen Nachmittag gemütlich im Ofen schmort.

Lammkeule in Vorbereitung

Lammkeule in Vorbereitung

Der Wind kommt jetzt stetig aus westlicher Richtung, wir holen die Genua ein, setzen den Spinnaker, später wird auch das Groß eingebracht und wir fahren nur mit Spi und schöner Geschwindigkeit vor dem Wind gen Westen.
Nach getaner Arbeit dann der Hochgenuss: Die Lammkeule mit Bohnen und Reis ist perfekt und wir genießen unser Abendessen mit einem schönen Glas Rotwein.

Lammkeule fertig

Lammkeule fertig

Die einzige Herausforderung der Nachtschichten bestand darin, nicht einzuschlafen. Es war sehr ruhig und mild und wir hatten einen wunderschönen Sternenhimmel, auch der Mond hat sich noch mit einer kleinen Sichel sehen lassen.

POS 24.00 UTC: 23 19N 021 05W
Kurssdaten: VWKÜG 260, Vormittags unter Gr und Ge, ab späten Nachmittag nur noch unter SPI-220,durchnscnittliche FÜG um die 7-8 Kn
Etmal: 00:00 bis 24:00 182 sm
Wind und Wetter: bewölkt mit nur kurzen sonnigen Abschnitten, Luft 34 Grad, Wasser 23,5 Grad, Wind aus E-lichen Richtungen vormittags bis 17 Kn ab Nachmittag um die 14 Kn

Nov

22

Irene und Thomas
Zuerst warten wir auf Wind und genießen in der Zwischenzeit die Sonne. Jeder sucht sich ein nettes Plätzchen an Deck und lässt die Gedanken schweifen.

Hängematteund Ausguck

Hängematteund Ausguck

Isabel versorgt uns wieder mit frischgebackenem Apfelkuchen. Lecker.

Kuchenbäcker Isabel

Kuchenbäcker Isabel

Nachmittags endlich frischt der Wind nördlich auf; wir wechseln Kurs nach Westen und holen den Spinnaker ein, setzen dafür die Genua und machen richtig schön Fahrt.
Die Windstärke nimmt kontinuierlich zu, so dass die Nachtschicht bei 23 Knoten Wind immerhin 10 Knoten Fahrt schafft.
Zum Abendessen gibt es ein kleines Unglück: Isabels feiner Pflaumenlikör landet statt in unseren Mägen leider als Anti-Rutsch auf dem Boden. Putzen und neue Bodenversiegelung ist angesagt, aber so ist es immerhin zwischendrin wieder sauber ?

Thomas macht sauber

Thomas macht sauber

Kleine Aufregung kurz vor Mitternacht (Wache in Alarm, Skipper cool): Ein Frachter kommt von steuerbord mit gleichbleibender Peilung immer näher, Martin ändert leicht und den Kurs, macht Licht an Deck und wir gehen ca. 400 m hinter dem Heck des Frachters vorbei.
Unsere Wäsche haben wir auch gewaschen und aufgehängt, mit geringen Verlusten ist sie am nächsten Morgen trocken wieder in den Schränken.

Waschtag

Waschtag

Da es immer unruhiger wird, sind wir in der Nacht mit Sicherheitsausrüstung draußen, gut eingepackt und angehängt also!

Rettungsweste in der Nacht1

Rettungsweste in der Nacht1

Der Wind soll uns laut Vorhersage bis mindestens morgen erhalten bleiben, wir sind gespannt und melden uns.

POS 24.00 UTC: 23 36N 017 47W
Kurssdaten: Vormittags KÜG 220 mit FÜG um die 4 Kn, ab Nachmittags KÜG 265 mit FÜG 6 und später bis 9 Kn
Etmal: 135
Wind und Wetter: Am Vormittag 4-6 Kn aus N, seit Nachmittag/Abends 10 Kn zunehmend aus N-NW
mehr oder weniger bewölkt, Luft 23 Grad, Wasser 23 Grad

Nov

21

Irene und Thomas
Wir verbringen zunächst einen sehr geruhsamen Tag auf See. Die Nacht war ein bisschen frisch, es hat sich also doch rentiert, das dicke Fleece einzupacken.
Noch haben wir uns nicht für einen endgültigen Kurs entschieden und warten auf die neuesten Informationen der ARC. Letztlich entscheiden wir uns die südlichere Linie, da im Norden ein größeres Tiefdruckgebiet, also Flaute oder wechselnde Winde, angesagt ist.

Kursbesprechung

Kursbesprechung

Ein kleiner Zwischenfall am Nachmittag macht uns alle in Sekundenschnelle wach: Die Windsteueranlage fällt aus und das Boot dreht ab. Wir steuern also eine Weile manuell, bis Martin die Anlage neu eingestellt und kalibriert hat. Allgemeines Aufatmen, wir segeln ruhig dahin.
Isabel backt das erste Brot und dem Rest läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Nach Kontrolle der Vorräte entscheidet sich schnell, was als kleine Mittagsmahlzeit (Salat mit Ei, Thunfisch und Paprika) und als Abendessen (gefüllte Paprika mit Reis) auf den Tisch kommt.

backfrisches Brot

backfrisches Brot

Nachmittags haben ein paar Delfine am Boot vorbeigeschaut; auch am Abend, als es bereits dunkel war, hören wir sie direkt an der Reling blasen und pusten. Leider können wir sie, die erste Nachthälfte ist stockfinster, nicht wirklich sehen.
Die Nacht ansonsten war ruhig und mild, die Nachtwache sieht den Orion über das Boot ziehen.
Die Frühschicht bekommt wieder Besuch von Familie Flipper, ganz offensichtlich wollen die Delfine wissen, wer sich da in ihrem Revier herumtreibt.

Delphine am Morgen

Delphine am Morgen

——————–
POS 24.00 UTC: 25 07N 016 27W
Kurssdaten: KÜG 200, FÜG 6,5 Knoten unter Maschine
Etmal: 114
Wind und Wetter: bewölkt mit sonnigen Abschnitten, 23 Grad Luft, 22,5 Grad Wasser, Wind aus NE N drehend tagsüber um die 6-8 Knoten und in der Nacht 0-1 Knoten
——————–
PS: vielen Dank an Michi in München, der für uns den Blog während der Atlantikfahrt postet!
PPS: unsere (VAVA-U hat die Nummer 88) und die Schiffspositionen aller anderen ARC-Schiffe findet Ihr auf der Webseite der ARC unter

www.worldcruising.com/arc

Nov

20

Irene und Thomas

Nach letzten Vorbereitungen Deck kärchern, dringend

kärchern Martin und Oliver

kärchern Martin und Oliver

Landschuhe kärchern, noch dringender notwendig  ging es endlich los. Flott rausgespielt von der Banda Guayedra

Kapelle und VAVA-U

Kapelle und VAVA-U

sind wir um 11:30 Uhr rausgefahren

Und Tschüß...

Und Tschüß…

Verabschiedung

Verabschiedung

um uns in perfekte Position für den Starschuss zu bringen.
Mit Spinnaker ging es dann fast pünktlich zum Startschuss über die Linie, gut bewacht von der Königlichen Marine Spanien

Marine

Marine

Beeindruckend, wenn über 200 Yachten sich aufmachen über den großen Teich.

Startboote

Startboote

Südwärts ging es mit 6 Knoten, bald war das Ende von Gran Canaria erreicht und Isabel bereits als Kuchenbäckerin fleißig

Kuchen

Kuchen

Unser Schinken findet seinen Aufhängeplatz und natürlich wird er auch gleich probiert.

Schinken

Schinken

Abends gibt es ein leckeres Essen und wir genießen den Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Der Wachrhythmus spielt sich ein und die ersten verschwinden in der Koje. Um den Kurs noch endgültig abzustecken, warten wir auf die neuen Wettervorhersagen, die jeden Tag um 12 Uhr eintreffen. Wie die christliche Seefahrt ohne Computer funktioniert hat, wollen wir uns nicht vorstellen ?

POS 24.00 UTC: 26 54N 015 30W
Kurssdaten: 190 mit 6 Kn
Wind und Wetter: NE um die 10 Kn

Nov

20

Good by in St. Lucia

Good by in St. Lucia

Mit Blaskapelle im HAfen

Blaskapelle

Blaskapelle

Wir schreiben natürlich den Blog weiter.
Zunächst ohne Bilder, die laden wir dann in der Karibik hoch.

 

Nov

19

Neben den letzten Einkäufen und dem Verstauen derselben musste auch noch die neue Rettungsinel verstaut werden.

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letzte Einkäufe

letzte Einkäufe

Neue Rettungsinsel

Rettungsinsel

Rettungsinsel

Am Nachmittag hatten wir dann doch noch mal Zeit für einen kleinen Ausflug in den Süden: nach Maspalomas zu den Sanddünen.

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Maspalomas

Maspalomas

NAch dem Abendessen (Pizza ud Pasta und Bier) in der SaylorsBar auf dem Amrinagelände haben wir uns noch von hier „verabscchiedet“ bevor es zurück auf VAVA-U ging um von der Mple das Abschiedsfeuerwerk anzusehen

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Gruppenbild mit Damen

Gruppenbild mit Damen

Abschiedsfeuerwerk im HAfen

 

Nov

18

Heute wollen wir kurz raus zum Segeln, damit jeder weiß wo und wie und wann angepackt werden muss auf der ca.2800 sm langen Strecke über den Atlantik.
Vorher noch Tanken und auch noch mal „kurz“ in den Mast zum CHECK und Reparatur der Blister-Rolle am Masttop, die sich leider etwass „festgefressen“ hatte.
Dafür gabs dann auch noch tolle Luftbilder vom HAfen.

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Im MAst

Im MAst

An der Tanke:

An der Tanke

An der Tanke

Erster Segeltag zum eingewöhnen

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Kleiner Schlag vor Las Palmas

Kleiner Schlag vor Las Palmas

Am NAchmittag nach dem Segeln war dann sogar noch Zeit für eine kleine Stadtbesichtigung.

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LAs Palmas Stadt

LAs Palmas Stadt

Nov

17

Heute war frühes Aufstehen angesagt, denn der spanische SAR-Hubschrauber war pünktlich um 09.00 zum Übungsmanöver in der Marina da.

Viel Lärm, viel Wind und insgesamt ein Spektakel, nachdem Seenotsignamittel ausprobiert werden konnten.

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SAR Vorführung

SAR Vorführung

Später gabs dann eine „Einsteigeübung“ in die Rettungsinsel

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Rettungsinsel-Übung

Rettungsinsel-Übung

Nach den kleinen täglichen Arbeiten waren wir am Abend in der Altstadt von Las Palmas zur  Donnerstags-Tappas-Nacht.

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Tappas-Night

Tappas-Night

Nov

16

Ausser unseren Einkaufstouren besuchen wir unterschiedlioche Seminare, die im Rahmen der Arc für alle Mitsegler angeboten werden.

Und nebenbei gibt es immer wieder Kleinigkeiten an VAVA-U zu erledigen.

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ARC Impressionen

ARC Impressionen

Nov

15

Diesmal ist die Planung doch etwas umfangreicher.
Wir planen 24 Essen inkl Frühstück und Zwischenmahlzeiten, Obst und Gemüse nicht vergessen.
Da müssen lange Listen her ;-))

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Einkaufsplanung

Einkaufsplanung

und dann gehts los, erst mal die Getränke aus dem Lidl

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Erste Ladung Getränke

Erste Ladung Getränke

Und später auch langsam alles andere, so dass sich die Stauräume langsam füllen

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Alles gut verstaut

Alles gut verstaut

Nov

14

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250 Schiffe aus 31 Ländern, darunter 29 Katamarane die in der Klasse mit VAVA-U „um die Wette“ oder besser über den Atlantik segeln

ARC Eröffnung

ARC Eröffnung

Nov

13

Seit letztem Samstag liegt VAVA-U in Las Palmas im kleinen Hafenbecken der VELA LATINA.
Am Sonntag den 20.11.2016 startet die 31. ARC von Las Palmas nach St. Lucia: rund 2700 sm über den Atlantik.
Wenn Ihr wollt könnt Ihr live dabei sein und unsere, sowie die Positionen der anderen rund 250 Schiff im Internet verfolgen.

Hier zwei Links dazu
ARC-Live Track
WorldCrusingClub

Und natürlich schreiben wir auch wieder Blog, auch wenn er in letzter Zeit etwas vernachlässigt wurde!

Nov

12

Törn Zusammenfassung

2016-30-malaga-las-palmas

2016-30-malaga-las-palmas

Angelaufene Häfen/Buchten:

Westliches Mittelmeer, Alboranmeer und Atlantik

ab Marina Benalmadena
Cadiz Hafen
Lanzarote Nordbucht bei Orzola
Insel Graziosa, Playa Francesa
Playa Blanca auf Lanzarote
Santa Cruz auf Teneriffa
Playa Pasito Blanco auf Gran Canaria
Marina Las Palmas
Gesegelte Strecke:  1049 sm, davon unter Segeln: 900 und 149 unter Maschine
Max. Boot-Speed 12,8 Kn
Max Wind: 32 Kn (NE) südlich Cadiz und se-lich Teneriffa

Bemerkungen:
Moderate See, max. Wellenhöhe 3-4 m

Wetter:
überwiedgend sonnig und warm,
Temperaturen um die 25 Grad
Wasser um die 24 Grad

Nov

12

Gestern war Hafentag und ein paar kleine Landausflüge angesagt.
Am letzten Abend kam Marco, ein alter „Grieche“ von Kreta zu Besuch zum Grillen auf VAVA-U.

MArina Las Palmas

MArina Las Palmas

Und heute ist leider schon wieder Schluss, oder besser gesagt Törnende.

Isabel von der Atlantikcrew ist schon da und weitere Mitsegeler kommen am Nachmittag dann schon an Bord.

Also dann wieder bis zum nächsten Mal und gute Heimreise/Flug:

1000 sm von Malaga bis hierher und davon 900 gesegelt bei einem maximalen Speed von 12,8 und durchschnittlichen 160sm/Tag

Skipper MArtin und Crew

Nov

10

Der letzte Segeltag bis nach Las Palmas. 35 sm sind es heute auf direktem Kurs.

Schlussendlich wurden es knappe 60 sm die wir vor der Ostküste aufgekreuzt sind.
Immer im 2. Reff und mal mit der Fock und dann wieder mit der Genua.

Aber Spaß hats gemacht und wir sind bis vor die Hafeneinfahrt durch die vielen Ankerlieger gesegelt.
Die Marineros vom Yachthafen Las Palmas waren sehr freundlich und hilfreich und haben einwenig beim Manövrieren geholfen, da ja immer noch der BB-Propeller fehlt, den Isabel erst morgen Abend aus Berlin mitbringt.

Nov

9

Gegen 10.00 sind wir los bei fast Flaute im Hafen.

Aber gleich nach der Hafenausfahrt war die Dünung und der Schwell zu spüren, so dass wir gleich das 1. Reff eingebunden hatten. Und schon gings los auf die gut 50 sm bis zur Südseite von Gran Canaria auf Raumen Wind, der später dann noch auf gute 34 Kn auffrischte.

Kurznuntzer der Leeküste von Gran Canaria war er dann weg der Wind der uns kurz vorher noch das 2. Reff einbinden ließ. Also Motor an und die letzten Meilen bis zum Ankerplatz tuckern.

Nov

8

Auch jetzt nur ein kleiner Kurzbericht, da die Webzugänge hier auf den Kanaren zumindest bisher ziemlich eingescchränkt waren.

 

Also:
Gestern, oder besser heute Früh, sind wir um 04:00  in der Marina Santa Cruz auf Teneriffa angekommen und haben Tagsüber kleine Ausflüge und Spaziergänge gemacht.

Leider gab es keine Mietwagen mehr.

Morgen früh legen wir dann ab mit Kurs auf Gran Canaria Südküste, der vorletzten Station dieses Törns, der dann in Las Palmas endet.

 

Nov

6

Am morgen lacht die Sonne bei Windstille ins Cockpit während es Frühstück gibt.

Den passenden Wind für unseren Kurs nach Süden solls ab ca. 10 Uhr geben.
Allerdings zieht dann eine fette Regenwolke über die Bucht und lässt uns zunächst auf BB-Bug bei Halbwind davongleiten. Wenig später flaut es ab, dann dreht der Wind legt wieder etwas zu. Die Wolken lassen die Sonne durchblitzen und so h´geht es mal flott mit bis zu 9 Knoten oder auch zäh bei 2-3 Knoten in der hohen Dünung gen Südwest.