Mai

31

Den nächsten Tag haben wir komplett relaxt in der Bucht von Lygia verbracht.

Ankerplatz Lygia

Ankerplatz Lygia

Erst ein gemütlich Frühstück am Ankerplatz, dann ein kleiner Einkauf in Lygia’s Minimarkt, Faulenzen und Baden bis zum Abend und wiederum ein leckeres Essen bei fast schon Freunden in der Taverne am Strand

Taverne am Strand

Taverne am Strand

Mai

30

Lygia Taverne Seven Islands

Lygia Taverne Seven Islands

Erst am späten Nachmittag kam der Flieger aus Stuttgart in Prevezza an.

Nach einer kurzen Taxifahrt bis Lygia, dem ersten kleinem Ort hinter Lefkas Stadt, ging‘s dann auf die VAVA-U, die hier am Süd-Kanalende vor Anker lag.

In der griechisch-holländisch geführten kleinen Taverne Seven Islands, direkt am Strand hatten wir nicht nur einen schönen Ausblick sondern auch ein tolles und preiswertes Fischessen.

Mai

30

Sicher erinnern sich viele Blogleser an unseren Behördenärger in Kroatien im letzten Jahr.

Wir wurden von der Coast Guard aufgebracht und sollten wegen Grenzverletzung eine Strafe von knapp 1000 Euro zahlen

Ich habe hier im Blog darüber berichtet >>> klick zum Artikel

Nun erreicht mich heute eine Mail von Herrn Beständig, der den Kroatienreiseführer „888 Häfen und Buchten“seit vielen Jahren herausgibt, daß dieses Jahr schon wieder eine Segelcrew wegen des gleichen „Deliktes“ aufgebracht wurde. Nun hat sich aber die Strafe um ein vielfaches erhöht! Also ACHTUNG liebe Segler in Kroatien!


 

Mail von Herrn Beständig vom 30.5.2015:

Hallo Herr Ranft,
am 26 Mai 2015 wurde eine siebenköpfige Crew in Sibenik wegen zweimaliger Grenzverletzung (abgelaufen ähnlich wie bei Ihnen)
zu einer Geldstrafe von umgerechnet 4700 € (!!) verurteilt.
Die Höhe der Strafe wird nun damit begründet, das seit Kurzem nicht nur der Skipper,
sondern auch jedes Crewmitglied einzeln zur Kasse gebeten wird.Haben Sie inzwischen wegen des (möglicherweise noch unbezahlten) Bußgeldes zwischenzeitlich etwas aus Kroatien gehört.

     Herzliche Grüße
Karl-Heinz Beständig

Anmerkung von Herrn Beständig zur Aktualisierung seines Reiseführers „Kroatien- 888 Häfen und Buchten“:
Liebe Leser,
seit fünf Jahren schon dümpelt die kroatische Wirtschaft kraftlos in einer Flaute,
und eine frische Brise, die neuen Schwung ins Land bringen könnte, ist noch immer nicht in Sicht.

Für den Stillstand gibt es teils schwierig zu beseitigende Ursachen. Das kostet Zeit.
Sogar die einst boomende Nautikbranche stagniert.
Allerdings könnte gerade in diesem Wirtschaftszweig mit gutem Willen und etwas mehr Engagement die Talfahrt rasch gestoppt werden.
Doch die Maßnahmen der vergangenen Jahre werden eher das Gegenteil bewirken,
denn weitere Preiserhöhungen und wachsender Dirigismus sind in der jetzigen Situation mehr Gift als Medizin.
Qualifizierten externen Fachfirmen durch hohe „Schutzgebühren” den Zugang in die Marinas zu erschweren ist äußerst fragwürdig und
könnte im Falle einer von Nicht-Spezialisten unsachgemäß ausgeführten Reparatur böse Folgen haben.
Frustrierend ist es für Gäste auch, wenn sie von unmotivierten oder überforderten Hafenmitarbeitern missachtet oder verjagt werden.
So wurde einem Eigner im vorigen Jahr nach einem Blitzeinschlag in seine Yacht ein Travelllift-Termin zur Inspektion des Unterwasserschiffs
arrogant und ohne eine Begründung verweigert.
Unsere Gastgeber in Kroatien werden vielleicht bald erkennen:
Dort, wo mündige Menschen zu Melkkühen und zu Bittstellern degradiert werden,
bleibt die Aussicht auf eine bessere Zukunft nur eine Illusion.

Herzliche Grüße

gez. Karl-Heinz Beständig

Mai

29

Hallo Zusammen,

 

vielen ist es sicher schon aufgefallen:

es lassen sich keine Kommentare mehr eintragen.

Das ist nicht ganz richtig.
ABER seit dem letztem Update von WordPress mit dem dieser Blog gestaltet ist funktioniert das KOmmentare-Schreiben nur noch folgendermaßen:

Artikel den Ihr kommentieren wollt raussuchen UND dann nochmal die Artikel-Überschrift links neben dem Datum anklicken.

Dann offnet sich ganz unten am Artikelende das Kommentarfeld.

Ich hoffe ihr macht trotz der „Umstände“ weiter regen Gebrauch – ich freu mich.

 

Grüße aus dem sonnigen Lefkas

Skipper Martin und die VAVA-U

Mai

26

Flagge GR

Flagge GR

Als langjähriger Skipper, der bisher unzählige Törns in Griechenland (seit 2009, jährlich und auch schon in den 80-zigern) erfolgreich durchgeführt hat, möchte ich auf nur einige Aspekte eingehen, die letztendlich für Segler und/oder Touristen vor Ort wichtig sind.

Erwartet daher keine komplexen Hintergrundinformationen zur Staats- und Finanzkrise in Hellas.

Dass Griechenland über alle Maßen verschuldet ist, sollte weitgehend bekannt sein. Auch dass die Bevölkerung mit den harten Sparmaßnahmen unzufrieden ist und sich diese Empörung in häufigen Streiks und Demonstrationen im Lande entlädt und sich in den letzten Wahlen widerspiegelt, fand und findet in deutschen Medien enorme Aufmerksamkeit.
Wer daraus schließt, dass in ganz Griechenland ständig und überall gestreikt wird, liegt aber falsch. Denn die Streiks betreffen hauptsächlich die großen Städte Athen und Thessaloniki, wo ca. 50% der Griechen wohnen.

Wenn Sie also über eine dieser beiden Städten anreisen, können Sie sich im Vorfeld über die angekündigten Streiks und Demonstrationen auf den Internetseiten http://livingingreece.gr/, www.griechenland.diplo.de/Streiks oder auf www.griechenland.net informieren, um Störungen – z.B. im öffentlichen Nahverkehr oder bei den Fährlinien – mit einzuplanen.

Sehr viel entspannter sieht die Situation auf den Inseln aus. Mir und auch anderen Seglern, die ich kenne ist es seit 2009 bis jetzt nicht einmal passiert, dass wir auf irgendeiner Insel auch nur eine einzige Einschränkung bei der Versorgung oder beim Service vor Ort hinnehmen mussten. Wir konnten immer und überall (und das zum Teil auch am WE und spät abends!) Lebensmittel kaufen, bekamen Geld am Automaten, Diesel und Wasser fürs Schiff. Alle Tavernen hatten geöffnet, die Fischer fahren aufs Meer, Bäcker backten duftend ihr frisches Brot und auch alle anderen Läden boten ihre Waren teils bis Mitternacht. Auch die preiswerten Inselbusse verkehrten ohne Ausnahme. Was nicht heißen soll, dass es völlig unmöglich ist, selbst einmal von einer Protestaktion betroffen zu sein, so wie es uns zu Hause ja auch passieren kann.

Griechanland

Griechanland

Generell gilt aber: Das Revier zwischen den griechischen Inseln ist so schön wie eh und je. Das Meer schimmert auch in der Krise in klarstem Türkis und Frau Sonne lässt sich erst recht nicht die Laune verderben sondern scheint beinahe täglich (300 Sonnentage!) vom azurblauen und meist wolkenlosem Himmel.

Der wie eh und je freundlichen und hilfsbereiten griechischen Bevölkerung tun Sie allemal Gutes, wenn Sie sich für einen Urlaub in einer der, wie ich und viele andere Segler meinen, schönsten Gegenden Europas entscheiden – lebt doch eine Vielzahl der Menschen direkt und indirekt vom Tourismus. Geben Sie Ihr Geld dann vor Ort noch in der kleinen Familientaverne, dem örtlichen und gutsortierten Minimarket aus, bewirken Sie wahrscheinlich mehr als es jeder Rettungsschirm zu tun vermag.

Euro GR

Euro GR

Also auf nach Griechenland, übrigens dem Land in dem es am wenigsten Diebstähle gibt, zehn mal weniger als in Italien, Spanien, Frankreich und in Deutschland! (Quelle: 20 Minuten AG, Zürich )

Skipper Martin und die VAVA-U

PS: Die Ansichten in diesem Text vertreten u.a. auch die beiden Reisebuchautoren Melanie Haselhorst und Kenneth Dittmann, nachzulesen in Ihren Griechenlandreiseführern vom Delius-Klasing-Verlag und Edition Maritim (Bücherliste siehe: blog.blu-venture.de), von denen ich einige Textstellen übernommen habe.

PPS: Die Erlebnisse bei den Törns mit blu:venture in Griechenland findet Ihr geordnet nach Jahr und Orten unter
„Törntagebuch Arciv – Seegebiete“ hier im Blog auf der rechten Seite

Mai

25

Im Lefkas-Kanal finden zur Zeit (seit 2014) noch Baggerarbeiten statt.

Dadurch kann es zu Behinderungen bei der an sich offenen Durchfahrt kommen, wenn ein Schlepper mit einem Ponton den Kanal befährt.

Lefkas_Kanalarbeiten 2015

Lefkas_Kanalarbeiten 2015-Schlepper

Außerdem ist ein Tonnenpaar (rot und grüne FW-Tonne) im südlichen Teil des Kanals nicht mehr befeuert.

Im „Hafenbecken“ auf der Nordseite des Kanals finden umfangreiche Bauarbeiten zur Erneuerung und Erweiterung satt. Die Brückenöffnungszeiten sind jedoch davon nicht betroffen. Die Dreh-Brücke mit einer Durchfahrtsbreite von 30m öffnet nach wie vor zwischeen 07.00 und 21.00 Uhr jeweils zur vollen Stunde, wenn Schiffe die Durchfahrt benutzen wollen.

Lefkas_Kanalarbeiten 2015-Nordseite

Lefkas_Kanalarbeiten 2015-Nordseite

Mai

23

Törnzusammenfassung

12-2015_Monfalcone - Lefkas

12-2015_Monfalcone – Lefkas

Angelaufene Häfen/Buchten:

Adria und Ionisches Meer
ab: Hafen Marina Hannibal – Monfalcone (I)

Venedig: Marina Lio Grande (Lido di Jesolo) (I)

Hafen Gaios auf Paxos (GR)

Gesegelte Strecke:  665sm, davon unter Segeln: 335 und 330 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 12,5 Kn
Max Wind: 28 Kn

Bemerkungen:
Bewegte See in der nördlichen Adria, leicht bewegt im südlichen Teil und Ionischem Meer

Wetter:
Durchwachsen, Sonnig bis bewölkt, mit Regen im Norden und Gewitter in der Gegend um Brindisi.
Temperaturen um die 20-25 Grad
Wasser um die 17 Grad im Norden, bei den Ionischen Inseln um die 20 Grad

Mai

23

Seit gestern ist Hermann schon von Bord um die tägliche Nachtfähre von Igomenitsa nach Anconazu erwischen.

Heute früh cam dann PANOS wie immer pünktlich mit seinem Taxi um Dagmar, Alois und Stefan zum Flughafen zu bringen um vonn dort aus weiter nach Wien zu gelangen.

Anke und Steffen können noch den Tag bei Sonne und leichter Briese bis zum Nachmittag genießen, weil die Flieger arst am Abend gen Deutschland starten.

Schön und spannend wars wie immer, die Törnzusammenfassung nebst Track folgt demnächst.

 

Bis zum nächsten Mal! VAVA-U und Skipper Martin, sowie die Seemeilen-Crew

Mai

22

Die letzte kleine Etappe auf unserem Seemeilentörn von Monfalcone führt uns am MOrgen noch einige Seemeilen nach Norden in Richtung Lefkas-Stadt.

Der Kanal wird im südichen Teil immer noch ausgebaggert und hat kleine provisoriscche Bojen bekommen, die das neue Fahrrwasser markieren. Sonst ist alles beim Alten geblieben in Lefkas. Ich habe den Eindruck, dass es hier keine „Kriese“ gibt, denn sowohl der Stadthafen, als auch die Marina sind gut gefüllt.

Wir bekommen mit VAVA-U „nur“ einen Platz am nördlichen Kanal vor Buganker und Heckleinen.

Stadthafen Lefkas am KAnal

Stadthafen Lefkas am KAnal

Auch in der Stadt ist das „Gedränge“ recht groß und es scheeint nichts auf eine Kriese hinzuweisen. Ganz im Gegenteil: es gibt an diversen Stellen neue Geschäft, wie wir es auch schon auf Paxos und in Friekes sowie Vathy gesehen haben.

Und auch „unsere“ Taverne SEVEN ISLANDS in der Altstadt ist nach wie vor gut besucht und wird ab Juli sogar umziehen.
Lecker wars auch diesmal wieder bei unserem Abschiedsessen am Törnende.
KALI OREXI

Letzter Abend in Lefkas

Letzter Abend in Lefkas

Mai

21

Anfangs mussten wir noch ein Stück um die NE-Küste von Ithaka motoren, dann kam sogar der passende Segelwind bis zur kleinen Insel Skorpios auf. Die gehörte früher dem griechischem Reeder Onassis. Es gab damals auch ein extra kleines Ferienhaus in einer kleinen Bucht für seine Tochter Christina. Hier haben wir geankert und ein weenig im Wasser gebadet.

Früher wie heute, nachdem die INsel von den Erben an einen reichen RUssen verkauft wurde, ist das Betreten der Insel verboten; die Füße müssen also immer im Wasser sein 😉

Tina Onassis Bay auf Skorpios

Tina Onassis Bay auf Skorpios

Zum Abend haben wir uns dann in den kleinen Hafenort Vathy auf Meganisi verholt, wo wir in einer kleinen griechischeen Taverne lecker bedient wurden.

Mai

21

Soeben haben wir alle fehlenden Tage der Fahrt von Monfalcone nach Griechenland inklusive Fotos hochgeladen und sind wieder aktuell ;-))

Mai

21

Es ist ruhig an diesem Morgen. Die Sonne braucht auch noch eine Weile um die Dunstwolken aufzulösen. Zum Frühstück bekommen wir in „KIKIS-Minimarkt“ (hat auch W-Lan) leider heute kein frisches Brot, weil heute Feiertag auf den Ionischen Inseln ist. Es wird der Anschluss an Griechenland gefeiert – „…obwohl wir eigentlich schon immer unabhängig waren…“ sagt uns Kiki ;-))

Ithaka_Hafen Friekes

Ithaka_Hafen Friekes

Noch ein paar Fotos von der alten Windmühle, die am Eck über dem Hafen thront, dann gehen wir Anker auf nach ??? – vermutlich wird es Meganisi werden.

Bis später wenn auch im Moment nur diee Sonne im Cappo scheint:-)

Kaffee mit Sonne in Frikes

Kaffee mit Sonne in Frikes

VAVA-U, die Crew und Martin

Mai

20

Am Morgen ist Gänse-füttern angesagt und eine kleine Inspektion in luftiger Höhe auf dem Mast.

Paxos_ Hafen Gaios_1

Paxos_ Hafen Gaios_2

Paxos_ Hafen Gaios

Paxos_ Hafen Gaios

Gegen 12.00 Uhr legen wir wieder ab, Motoren noch an der E-Seite von Antipaxos vorbei und können dann bei leichter Briese Segel auf Halbwindkurs setzten in Richtung Süden – außen vorbei an der steilen Felsküste von Lefkas über der ein kleines Wolkenband steht. Als dieses sich jedoch auflöst ist es wieder Schluss mit Wind. Der kommt allerdings dann am Südende von Lefkas, dem Kap Dukato wieder, so dass wir die reestliche Streckee bis Friekes auf Ithaka flott segeln.

Lefkas_ Kap Dukato

Lefkas_ Kap Dukato

Im Hafen Friekes ist es nicht wirklich voll und so ist auch „mein“ Platz, den auf Grund des Tiefganges andere Yachten ohnehin nicht benutzen können wieder frei.

Ithaka_Hafen Friekes Einfahrt

Ithaka_Hafen Friekes Einfahrt

Ithaka_Hafen Frikes

Ithaka_Hafen Frikes

In der Taverne Odysseus bekommen wir abseits der Flotillen-Crews leckeres Essen und W-Lan für die diversen Checks im www.

Den Absacker nehmen wir an Bord aus unseren reichlichen Beständen.

Mai

19

Bis gegen 10.00 läuft noch die Maschine, dann kommt plötzlich Wind von den ersten griechischen Inseln (Othoni, Erikussa und Korfu) aus NE. Schnell sind die Segel wieder oben und so laufen wir bei 18 Kn auf Halb-Wind-Kurs mit bis zu 11Kn bei fast glattem Wasser dem nur noch ca. 50 sm entferntem Paxos entgegen.

Zwischendurch auf der Höhe von Korfu macht der Wind eine kurze Pause, kommt dann aber wieder und sogar fast von hinten. Also rauf mit dem Spi und schon geht’s wieder mit 10 Kn dahin.

Spi-Segeln bei Korfu

Spi-Segeln bei Korfu

Erst kurz vor der Hafeneinfahrt bergen wir die Segel und sind „pünktlich“ zum Abendessen fest im Haupthafen Gaios auf Paxos.

Paxos_ Hafen Gaios

Paxos_ Hafen Gaios

Mai

18

Die Vavau‘ motort bei wenig Wind durch die Nacht. Alles ok.

 

Kurs über Grund: 140°

Geschwindigkeit: 6,5 Kn

Wind: 2 Kn

Gewitter im Osten.

ETA Paxos geplant am 19.05.2015 24:00 Uhr

Aktuelle Position

Mai

18

Wieder Delphinbesuch; die haben es heute „eilig“ zu uns zu kommen und springen schon von weitem über die Wellen.

Delphin vor VAVA-U-2

Delphin vor VAVA-U-2

Zwischendurch wird die Pantry wieder zur Backstube und herauskommt ein frischer Apfelkuchen, der das „Abkühlen“ nicht wirklich erlebt.

Kaffee an Bord

Kaffee an Bord

In der Bordküche wird heftig gewerkelt: es gibt Spagetti Carbonare und überbackene Aubergine als Vorspeise.

18.5.15 vor Brindisi können wir in Landnähe einen POS-Report via SMS loswerden, den Michi für uns bloggt.

Dann segeln wir weiter in die vermutlich letzte Nacht vor unserem Etappenziel, der Insel Paxos nach ca. 520 sm

Mai

17

Anke bäckt wie immer frisches Brot am Morgen, so dass das Frühstück gesichert ist.

Frisches Brot auf VAVA-U

Frisches Brot auf VAVA-U

Der Wind ist leider weniger als vorhergesagt, kommt aber aus der richtigen Richtung zum Spi Segeln, während wir genüsslich Buscetta als Zwischenmahlzeit verzehren und den Autopiloten arbeiten lassen.

Spi-Segeln in der Adria

Spi-Segeln in der Adria

Gleich zwei Mal besuchen uns heute Delphine und spielen vor den Bugspitzen von VAVA-U in den Wellen.

Delphin vor VAVA-U

Delphin vor VAVA-U

Ansonsten ist es ein „normaler“ Tag: Segeln bei leichtem Wind mit kurzen Unterbrechungen in der wir die Maschine laufen lassen und weiter gen Süden fahren.

Es gibt aus der „Bäckerei“ frischen Rosinenkuchen und abends Hühnchen-Risotto mit Erbsen zum Sonnenuntergang

Sonnenuntergang in der Adria

Sonnenuntergang in der Adria

Mai

16

Pünktlich gegen 04.30 versammeln sich alle im Brückendeck zum kleinen Frühstück, der meist nur aus Kaffee besteht. Dann klarieren wir auf und machen fertig fürs Ablegen.

Vor uns liegen auf direktem Weg bis Paxos ca. 520 sm.
Die Wettervorhersagen der letzten Tage waren fast identisch bis auf die Aussage, dass es südlicher in der Adria immer weniger Wind haben wird.

Doch heute bei der Ausfahrt aus der Lagune, bei der uns gleich drei (!) Kreuzfahrtschiffe entgegen kommen die nach Venedig wollen, haben wir den vorhergesagten NE-Wind und können ab der Ausfahrt Segel setzten. Anfangs schaukelt es ein wenig, weil der Meeresboden sehr flach ist und es nur langsam tiefer wird. Aber wir machen unter Vollzeug gute Fahrt mit bis zu 8-9 Knoten.

Ausfahrt Venedig

Ausfahrt Venedig

Kurzzeitig mussten wir sogar ein Reff in‘s Groß binden und die Fock statt der Genua benutzen.

Dann wird der Wind wie vorhergesagt im Tagesverlauf wieder schwächer so dass wir ausgerefft weiter auf unserer Ideallinie gen Südost, mehr oder weniger parallel zur Küste vorankommen.

Das erste Menü zum Abendessen fällt leider wegen einiger „Ausfälle“ durch die teils kabbelige See etwas kurz aus. Trotzdem treten alle ihre im Wachplan festgelegten Wachen an und steuern VAVA-U sicher durch die erste Nacht, in der es zunehmend ruhiger wird.

Mai

16

Grad gibt es noch Frühstück bei uns und es wird langsam hell im Osten.

In 20 Minuten wollen wir ablegen und in einem Rutsch bis nach Paxos durchstarten.

Die Wetterprognose verspricht passende Winde, so dass wir Dienstag abend dan nach ca. 580 sm dort ankommen sollten.

Kurs und Wetter nach GR

Kurs und Wetter nach GR

Wind nach GR_Bildgröße ändern

Bis dahin
Skipper Martin und Crew nebst VAVA-U

 

PS: von der ersten kleinen Etappe (Monfalcone-Venedig) und unserem Besuch in Venedig gibts einen kleinen Bericht und Bilder dann ab GR

Mai

15

Trotz Streik der öffentlichen „Busse“ erwischen wir „just in time“ am Lido di Jesolo das Boot nach Venedig nahe dem Marcusplatz.

Schöner Ausflugstag, bei dem wir trotz Regenwettervorhersage fast trocken bleiben. In teils unterschiedlichen Richtungen sind wir ausgeströmt und finden uns wie am Morgen wieder „just in time“ am Boot für die Rückfahrt zusammen.Venedig_2

Venedig_3

Venedig_4

Venedig

Venedig

Ein kurzes Abendessen zusammen mit einem kleinen Absacker beschließt früh den Abend, denn für morgen früh ist die geplante Abfahrtszeit 05.30.

Mai

14

Frühes Frühstück und auslaufen um 09.00
Sicherheitsmanöver (BÜB) in der Bucht vor Monfalcone
Motoren bis Grado qa an STB

Segeln mit Gr + Ge mit bis zu 9,5 Kn gen Venedig (Einfahrt Lido di Jesolo)

18.00 fest im Marina Lio Grande längs mit BB-seite im äußeren „Becken“
Landstrom und Wasser, gute Sanitäreinrichtungen
Hafengebühr für 1,5 Tage 145,–€

Marina Lio Grande Venedig_2

Marina Lio Grande Venedig

Marina Lio Grande Venedig

Abendessen in Trattoria „Belvedere“ 10 Minuten zu Fuß, sehr lecker.

Mai

13

Die erste Hälfte der Crew kam bereits scchon gestern Nachmittag.

Heute nachdem wir fast komplett waren haben wir zunächst den Lidl „geplündert“ und uns für die kommenden 10 Tage versorgt.

Am Abend waren wir noch mal zu Besuch in der Familien-Taverne-Ristorante Polimeno in Monfalcone.

Für morgen früh ist dann der Start gen Süden geplant. Zunächst wollen wir bis Venedig, dort einen Tag zum sightseeing pausieren und dann weite in einem Rutsch bis zur Insel Paxos,südlich von Korfu. Wenn die Wind und Wettervorhersage so bleibt wie sie momentan ist, sollten wir bis Dienstag abend dort ankommen.

 

Auf bald weider Skipper Martin und Crew sowie die VAVA-U

Mai

11

Törnzusammenfassung

11-2014_SKT

11-2014_SKT

Angelaufene Häfen/Buchten:

Nördliche Adria (Golf von Triest)
ab/bis: Hafen Marina Hannibal – Monfalcone

Gesegelte Strecke:  41sm
Max. Boot-Speed: 8,2 Kn
Max Wind: 11Kn

Bemerkungen:
Leichte wechselnde Winde im Golf von Triest

Wetter:
sonnig und leicht Bewölkt mit kurzem Gewitterschauer am Samstag,
Temperaturen um die 25 Grad
Wasser um die 17 Grad

Mai

10

Auch diesmal, beim für dieses Frühjahr letzten Skippertraining auf VAVA-U, haben alle Teilnehmer die Manövrierfähigkeit von VAVA-U ausgiebig testen und üben können. Bei leichten Winden und Sonnenschein gab es wenig äußere Einflüsse bei den Manövern.

Am letzten Tag beim Anlegen „römisch-katholisch“ (Buganker und Heckleinen), gab es einen kleinen „Zusammenstoß“ mit der freundlichen und englisch sprechenden Hafenpolizei.

Plozeikontrolle Italien

Plozeikontrolle Italien

 

Wir hatten eine Stelle ausgesucht, an der man sich nur bis auf 100m ans Ufer nähern darf. Aber es blieb nach Kontrolle der Papiere bei einer Verwarnung.
So haben wir uns dann für dieses letzte Manöver bei diesem Skippertraining einen neunen Platz gesucht.

Marina Hannibal Monfalcone

Marina Hannibal Monfalcone

Mai

6

Törnzusammenfassung

10-2015_SKT

10-2015_SKT

Angelaufene Häfen/Buchten:

Nördliche Adria (Golf von Triest)
ab/bis: Hafen Marina Hannibal – Monfalcone

Gesegelte Strecke:  47 sm
Max. Boot-Speed: 10,2 Kn
Max Wind: 13Kn

Bemerkungen:
Leichte wechselnde Winde im Golf von Triest

Wetter:
sonnig und leicht Bewölkt, Temperaturen um die 23 Grad
Wasser um die 16 Grad