Jul

16

Petra

Das gibt es ja gar nicht, erst lassen sich die Racker volle 3 Wochen nicht sehen und heute unglaubliche zwei Mal!

Zunächst kommen sie wirklich fast zu uns geschwommen, es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre direkt zu ihnen ins Wasser gesprungen, aber dann ziehen sie doch weiter.
Auf dem Weg ins „Dorf“ (die neue Crew kennt es ja noch nicht und wir brauchen noch einiges an Gemüse) sind sie dann schon wieder da, diesmal direkt neben dem Dinghi, fast schon zum Anfassen, der Wahnsinn!!

Natürlich müssen wir Jimmy wieder einen Besuch abstatten, weil ja die selbstgemachte Zitronenlimonade so lecker ist (oder womöglich doch wegen seines Wlans??).

Die vorletzte Crew konnte im Obstgarten seines Bruders selbst Mangos, Papayas und Limonen pflücken, das möchten wir jetzt auch gerne tun, aber Jimmy schaut Barbara ganz ernst an und sagt, Frauen dürften kein Obst pflücken, denn wenn sie gerade menstruieren, würde der Baum verdorren, und da „Mann“ ja nie wüsste, welche Frau jetzt gerade nicht pflücken dürfte, wäre es eben für alle Frauen „interdit“ (meine Französischkenntnisse reichen leider nicht aus für eine Diskussion/Information bzgl. Menopause und derlei biologische Details und wir pflücken halt nicht).

Der Bruder bringt aber wieder gewaltige Mengen an Pampelmusen etc. und wir füllen unsere Obstnetze bis zum Rand – das muss jetzt reichen bis über die Tuamotos hinaus!
Nachmittags ist nochmal „chillen“ angesagt, jede(r) nach seiner/ihrer Facon….

Morgen früh um 6:30 Uhr ist Abfahrt nach Fatuhiva angesagt, 45 Meilen, da brauchen wir schon ein bisschen, also geht es wieder mal sehr früh in die Kojen!