Okt

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Nach einer sehr ruhigen Nacht geht es mit ablaufendem Wasser wieder hinaus ins Meer und gegenan Richtung Grado. Aus den 15 sm Strecke werden fast 30 an der Kreuz. Nach 4 Stunden passieren wir die Ansteuerungstonne von Grado und folgen den Dalben bis zur Brücke, die die Insel mit dem Festland verbindet. Hier werfen wir Anker, in direkter Nachbarschaft zu einigen trockengefallenen Bootsgerippen, die eine natürliche Fahrwasserbegrenzung bilden.
Mit dem Beiboot fahren wir zum alten Stadthafen. Die Ufer des Kanals sind beflaggt, am Rand stehen festlich gekleidete Menschen und sehen uns beim Einlaufen zu. Am Hafenrund steht ein Empfangskomitee mit Kapelle. Das war doch nicht nötig …. wir fragen nach und erfahren, dass einmal in 50 Jahren die Jungfrau von Barbana nach Grado geholt wird … und das ist nun gerade heute.
Wir machen unser Schlaucherl im Stadthafen fest und gesellen uns zu den Wartenden. Auflaufendes Wasser sorgt für eine fast zweistündige Verspätung der Jungfrau, was den Zuschauern eine unangenehme Wartezeit in eisigem Wind und den Bars der Umgebung reichlich Zulauf beschert.
Schließlich trifft die Madonna aber doch ein und wird in einer Prozession zur Kirche getragen. Wir schließen uns an, klinken uns aber bei einem einladenden Lokal aus und genießen einmal mehr die gute lokale Küche.
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Grado

Grado

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