Jan

6

Noch ein letztes gemeinsames Frühstück in vertrauter Runde, dann gehts an Packen und ausckecken.
Nach diesem Weihnachts- und Silvester-Törn mit 350 Meilen und vielen Inseln, auch nochmals in Thailand geht dieser Tripp zu Ende.
Also dann is zum nächsten Mal.
Skipper Martin und Crew.

Jan

5

Mittags gehen wir Anker auf zu letzten Etappe unseres dreiwöchigen Törns.
7 Meilen unter Motor sind es bis zum Royal Langkawi Yachtclub, wo wir einen stegplatz reserviert haben.
Nach den Ankunft genehmigen wir uns noch Kaffee und frisch gebackenen Nusskuchen mit Sahne. Dann streunen wir vereinzelt in der Stadt herum und/oder
relaxen am Marina-Pool.
Für 19:00 haben wir beim kleinen grischischen Restaurant einen Tisch gebucht. Es ist ganz gut gefüllt und alles geht hier geruhsam zu.
Der deutsche Chef kocht, die malayische Küchenhilfe steht nebenbei und die Bediehnung aus Sri Lanka hat ein wenig Stress ob der vielen Gäste, geht es aber lockeran.
Das Essen ist lecker und mit viel Knoblauch, der Gin-Tonic kräftig und der warme Blätterteig „APPEL“-Strudel nach deutschem Rezept mit Vanilleeis rundet alles ab.
Also total inernational.
Zurück auf VAVA-U muss es noch ein letztes WIZZARD geben, bevor wir in den Kojen verschwinden.

Jan

4

Auch heute weht der Wind nur zarghaft und wir motoren zum neuen Ankerplatz
Entlang am Geoforest Park in Richtung Süd passieren wir eine große Fischmastanlage, die auf tausenden blauen Plastiktonnen aufgebaut ist. Bei ein wenig Seegang sind die Laufstege sicher recht wackelig 😉
Unser Ankerplatz heute, umrahmt von drei Inseln liegt vor zwei Sandstränden im grünen warmen Meerwasser.
Mit dem SUP dreht jeder so seine Runden, teils um die Inseln herum und/oder zum Strand.
Am Strand leben auch hier Affen und es gibt Spuren im Sand von Echsen und Schlangen, die wir nicht weiter verfolgen 😉

AP PNG

Jan

3

Bis zum Eingang des Kilim Geoforest Park auf der Ostseite von Langkawi sind es heute knapp 8 Meilen die wir unter Maschine zurücklegen.
Wir ankern vor einem Sandstrand und warten bis nach der Kaffeepause mit unserer Motorboot-Tour, denn erst dann sind wir etwa eine Stunde vor Hochwasser und sollten
immer genügend Wasser in den Mangrovenpässen haben.
Die Zeit bis dahin gehen wir relaxt an, denn es ist ohnehin noch sehr heiß um die Mittagszeit bei wenig Wind.
Um 15:30 starten wir mit dem Dinghy in die Mangroven. Wir haben uns einige Zielpunkte ausgesucht: eine Krock-Höhle, eine Fledermaushöhle und den Adler Feeding-Platz.
Als erstes durchfahren wir die Krock-Höle und biegen dann in einen kleinen Seitearm ab, der durch einen schluchtähnlichen Teil führt, wo es Fledermäuse geben soll. Die Höhle finden
wir jedoch nicht. Dafür kurz danach den Feedingplatz der Adler. Sechs-acht Adler kreisen über uns und krallen sich irgendwelche Leckerbissen, die die Touri-Boote auswerfen.
Das sieht alles sehr elegant aus, wie die Adler in der Luft schweben.
weiter gehts um eine Insel herum und wieder retour auf dem weg den wir kamen.
Diesmal begleiten wir für ein paar Meter eine recht große Echse die den „Fluss“ passieren will, in der Hoffnung nicht Futter für die Adler zu werden.
Ein paar Kurven weiter sind rechts und links Affen-Familien in den Mangroven unterwegs und hoffen vielleicht auf Futter.
Hinter einer großen Fischfarmanlage mit Restaurants biegen wir ab in Richtung der Touristen-Boots-Haltestelle. Kurz dahinter
gibt es noch einen Rundweg durch eine Höhle. Hier lungern auch diverse Affen herum und versuchen aus Taschen und Rucksäcken
irgendetwas zu erobern. Hinweistafeln am Eingang empfehlen daher Taschen usw. im Boot zu lassen.
In der Höhle wimmelt es von kleinen Fledermäusen die zu hunderten Grüppchen an der Decke hängen und ab und an von unserm Taschenlampenlicht aufgescheucht werden.

Nach über 2 Stunden sind wir wieder auf VAVA-U mit vielen neuen Eindrücken und lassen den Abend mit Wizzard-Spielen ausklingen.


Jan

2

Segeln entlang der Nordküste von Langkawi
Heute hatten wir frische Croisants vom Bäcker bzw. einem kleinen Cafe welches in der Marina noch offen ist.
Danach sind wir dann los. Entlang unterhalb der Westküste Langkawis war es etwas zäh mit den wechselnden Winden, hervorgerufen duch die hohen Berge und Täler.
Ab dem NW Eck konnten wir dann super Segeln mit einem Sclag in Richtung NNE, dann die Halse und fast bis zu unserem heutigen Ziel, der kleinen Insel Palau Pasir.
Dort am Ankerplatz vor dem Sandstrand und in Lee gegen den NE Wind gibt es Unterwasser-Kunst. Die schaut gelegentlich heraus, wenn gerade Niedrigwasser ist.
Um alles etwas genauer anzuschauen waren wir mit dem SUP unterwegs.
Nebenan befasnd sich noch eine alte Fischfangplattform mit defektem Wellblechdach, aber ein perfekter Platz für einen Liegestuhl.
In der Nacht hier vor Anker war es wie in einer science fiction Kulissse, ganz viele grelle grüne Lichter auf dem Wasser und als Lichtschein hinter den kleinen Insel, sowie
beleuchtete Felsen und darüber Sternenhimmel mit halben Mond sowie ab und an das Klappern des Wellblechdaches.