Jan

7

Seit heute Abend sind wir wieder komplett.

Neue Crew, neue Segelerlebnisse in den Windward Island der KAribik.

Wir wollen von Le Marin auf MArtinique bis zu den Grenadienes mit Union Island, PSV, den Tobago Cays sowie Bequia und St. Lucia mit seinen beiden Pitons, die als Warzeeichen der Insel auch in der Landesflagge erscheinen.

Doch vorher räumen wir mal wieder einen Supermarkt mit Bootsanleger in Le Marin leer um für die nächsten 2 Wochen gut versorgt zu sein.

Einkaufstour

Einkaufstour

Unterwegs begenen uns dann in der Buchht von Le Marin Traditionssegler auf Trainingsfahrt für eine im Sommer stattfindende Regatte um die Insel.

Traditionssegler auf Martinique_1

Traditionssegler auf Martinique_1

 

Jan

8

Nach Frühstück am Ankerplatz und Sicherheitseinweisung setzen wir Segel Richtung St. Lucia, wo wir nach 33 Seemeilen in der Margiot Bay ankern. Die Atlantikdünung ist für uns noch gewöhnungsbedürftig, aber der Sundowner in der Hurrciane Hole Bar zur Happy Hour lässt alles vergessen.

auf nach St.Lucia

Marigot Bay

Marigot Bay

Happy Hour

Happy Hour

Jan

9

Crew

Daniel SUPt bereits vor dem Frühstück. Anschließend wird beim Landgang einklariert und die ersten Souvenirs erstanden.

Souvenier von Marigot BAy

Souvenier von Marigot BAy

Wieder an Bord geht’s Anker auf und unter Motor entlang der Küste an den Pitons vorbei zum Fischerdorf Laborie.

Vorbei an den Pitons

Vorbei an den Pitons

Bei einem ersten Landgang erkunden wir den Ort, schaukeln am Strand und machen das Abendessen bei Mama Tilly klar.

Laborie auf St.Lucia

Laborie auf St.Lucia

Anschließend kommt die Wasserhängematte zum ersten Einsatz, bevor die Crew sich zum Sundowner im Cockpit trifft.

Bei Mama Tilly gibt es wie verabredet lokale Küche.

bei Mama Tilly

bei Mama Tilly

Nach dem Abendessen gehen die ersten schon früh zu Bett, da wir um 22 Uhr zur Nachtfahrt nach Bequia aufbrechen.

 

Abends auf St. Lucia

Abends auf St. Lucia

Jan

10

Crew

Nach 55 Seemeilen unter Genua mit wechselnden Winden und diversen kurzen, aber heftigen Regenschauern erreichen um 8.30 Uhr die Admiralty Bay auf Bequia.

Ankunft auf Bequia

Ankunft auf Bequia

Martin kümmert sich ums Einklarieren, während die anderen sich auf und im Wasser vergnügen.

SUPpen

SUPpen

Am Nachmittag gibt es noch einen kleinen Schnorchelausflug zum Devil’s Table, wo wir Langusten, eine Wasserschlange, andere bunte Fische und auf dem Seezeichen vier Pelikane sehen.

 

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Abendessen und Sundowner gibt es an Bord.

Bar-Mixer

Bar-Mixer

Nach einer Runde Wizard unter Sternenhimmel geht’s in die Kojen.

Jan

11

Crew

Vormittags Landgang nach Port Elizabeth, wo wir Gemüse und Obst in der Markthalle kaufen und uns frische Kokosnüsse aufschlagen lassen.

Einkauf auf Bequia

Einkauf auf Bequia

Der freundliche kleine Ort mit seinen vielen bunten Häusern strahlt eine nette Atmosphäre aus.

Bequia Impressionen

Bequia Impressionen

Vorbei am „neuen“ Wrack eines kleinen Küstenfrachters segeln wir unter Spi in Richtung Union Island und ankern dort in der Chatham Bay schon nach gut 4 Stunden.

Bequia-Wrack

Bequia-Wrack

Unter SPI nach Union

Unter SPI nach Union

Unterwegs wird Kuchen gebacken, der mit dem Fallen des Ankers auf dem Tisch landet.

Kuchenbäcker

Kuchenbäcker

Daniel, Nico und Eli paddeln mit dem Schlauchboot an den weißen Sandstrand, wo Daniel – unvorsichtig bei der Landung – die unerfreuliche Bekanntschaft eines Seeigels macht.
Später drehen wir die ersten Runden Wasserski und lassen den Abend wie üblich bei einem Sundowner ausklingen, bevor wir wieder an Bord zu Abend essen.

In der Chatham Bay

In der Chatham Bay

Jan

12

Crew

Am Morgen wird nochmal das Wassersportangebot ausgenutzt, bevor es zur 6 Seemeilen entfernten Insel Petit St. Vincent (PSV) geht.

 

^Wasserskiprogramm

Wasserskiprogramm

Hier angekommen mixen wir uns schon mittags Drinks, die wir per Schlauchboot mit zur Mini-Insel Mopion nehmen und uns dort unter dem Palmen-Sonnenschirm schmecken lassen.

Auf Mopion

Auf Mopion

Wieder zurück auf VAVA-U unternehmen wir noch einen Schwimmausflug bis Sonnenuntergang an den Privatstrand von PSV.

PSV am Abend

PSV am Abend

Zum Abendessen gibt es einen kleinen von Matze geangelten Fisch; für die anderen Eierkuchen mit verschiedenen Füllungen.

Matze an der Angel

Matze an der Angel

Jan

13

Crew

Nico und Eli paddeln nochmal kurz nach PSV, werden dort aber nicht so höflich empfangen.

Dinghyausflug

Dinghyausflug

Kurz vor Mittag ankern wir gegenüber Union Island bei der Hotel-Insel Palm Island und fahren mit dem Motorboot nach Clifton Harbour auf Union Island.
Nach kurzer Sightseeing-Tour spendiert Matze eine Runde Drinks, im Gegenzug stocken wir seinen Coca-Cola-Bestand auf und nehmen auch noch Baguette und Bananen mit.

 

Union Island

Union Island

Auf der Rückfahrt zu VAVA-U stoppen wir auf Happy Island in der Happy Bar und bekommen dort einen Happy Punch mit cooler Musik von Happy People.
Danach ist M. um weitere 25 US$ leichter und besonders happy.

Barmann

Barmann

Happy auf Happy Island

Happy auf Happy Island

Ziemlich happy zurück an Bord lockt auch noch der weiße Sandstrand von Palm Island zu einem kurzen Badebesuch.

Palm Island

Palm Island

Im Anschluss fahren wir weiter zum Ankerplatz in den Tobago Cays, nördlich von Baradal.

Kurz vor Sonnenuntergang schaffen wir noch einen kurzen Schnorchelausflug im Horseshoereef.

Währenddessen hat Matze schon den Grill angeschmissen und grillt uns Steaks und Maiskolben, die mit selbstgemachten Saucen, Knoblauch-Baguette, Ofenkartoffeln und Salat verspeist werden. Zum krönenden Abschluss zaubern Martin und Corinna eine Frucht-Rum-Sauce zum Eis.

Grillteller

Grillteller

 

Jan

14

Crew

Schon am Morgen ist es so heiß, dass beim Frühstück alle schwitzen und wir danach sofort zur Schildkröten-Insel aufbrechen, auf der man auch Leguane beobachten kann.

Insel Baradal

Insel Baradal

Danach beobachten wir die Schildkröten beim Unterwasser-Grasen aus nächster Nähe.

Schildkröten

Schildkröten

Nach einem kurzen Stopp an Bord brechen wir nochmal auf; dieses Mal geht es nach Petit Tabac, der Insel von Captain Sparrow, die man eigentlich auch Conch-Muschelinsel nennen könnte, so viele liegen hier davon. Nach einem kurzen Spaziergang und Baden im türkisfarbenen Wasser schaffen wir es gerade rechtzeitig zurück zu VAVA-U, bevor ein kurzer Regenschauer mit Regenbogen durchzieht.

Auf nach Petit Tabac

Auf nach Petit Tabac

 

Petit Tabac

Petit Tabac

Nachdem Martin einen kurzen Drohnen-Testflug unternommen hat, erscheint kurz vor 18 Uhr pünktlich Mr. Fabulous, der wie verabredet die drei gekochten Langusten zum Abendessen anliefert.

Langusten-Essen

Langusten-Essen

Heute schaffen wir es endlich, gemeinsam den leider bereits halb vergangenen Törn im Blog festzuhalten.

Blog-Redaktion

Blog-Redaktion

Für heute ist dann Schluss, denn der Sundowner und die Wizard-Karten rufen.

Jan

15

Morgens ruft noch mal das Riff zum Schnorcheln bei dem wir diesmal auch den Rochen sehen konnte wie er elegant schwebend ruhig dahinglitt.

Rochen

Rochen

Auch die Schildkröten wollten noch mal besucht werden und waren heute besonders entspannt und ließen sich aus allernächster Nähe beim Grasen zuschauen.

schnorcheln mit den Schildkröten

schnorcheln mit den Schildkröten

Auf Petit Bateau waren wir diesmal ganz allein und haben üben können wie man auf Palmen klettert.

PalemnPlatz

PalmenPlatz

Palmenaffen

Palmenaffen

Zurück bei VAVA-U haben wir noch eben einen Kuchen ins Backrohr geschoben um dann unter vollen Segeln durchs Riff in Richtung Canouan zu segeln.
Ein kurzer Schlag und eine Wende, dann fällt der Anker in der Charlestown Bay vor dem Tamarind Resort in etwas unruhigem Wasser.

Vor einem in kurze Landgang, erschwert durch den recht hohen Schwell am Steg, gibt es noch den warmen Marmorkuchen mit Kirschen.

Am Abend kochen wir gemeinsam Nudelsalat ala Crew mit Würsteln und beenden den Tag mit EXTREM-Wizard, einer neuen Variante des Kartenspiels das neu an Bord ist.

Wizzard-Karten

Wizzard-Karten

Jan

16

Crew

Nach dem Frühstück beginnt ein schöner Segeltag nach Bequia. Unter Vollzeug segelt VAVA-U teilweise mit bis zu 10 Knoten am Wind bei wenig Seegang fast bis zum Ankerplatz in der Admiralty Bay.

Segeln nach Bequia

Segeln nach Bequia

Damit wir morgen ganz früh schon starten können, klarieren wir heute schon aus und verbinden den Landgang mit einigen Einkäufen und Sightseeing.

Bequia Wanderweg am Ufer

Bequia Wanderweg am Ufer

Bei der Gelegenheit entdecken wir einen kleinen Küsten-Wanderweg, der über hohe Felsen, viele Treppenstufen und etwas nasse Abschnitte vom Ortsstrand zum Strand bei Jack’s Bar führt.

Jacks Strandbar Bequia

Jacks Strandbar Bequia

Um den Kartoffelauflauf des Abendessens zu verdauen, fahren wir noch in die Whaleboner Bar für einen Absacker bei Live Musik.

Jan

17

Crew

Wie geplant gehen wir 7 Uhr Anker auf ohne Frühstück und segeln dieses Mal im ersten Reff und der Genua in Richtung St. Vincent. In der Landabdeckung von St. Vincent haben wir unser Frühstück verdient. Mangels Wind motoren wir entlang der Küste und drehen eine kleine Runde in der Wallilabou Bucht (Drehort vieler Szenen aus „Fluch der Karibik“), bei der wir auch den Galgenfelsen sehen.

Fluch der Karibik-Kulisse

Fluch der Karibik-Kulisse

Am Nordende von St. Vincent frischt der Wind ordentlich auf, so dass wir das zweite Reff einbinden. Kurz zuvor hat Matze endlich Anglerglück gehabt und zieht einen kapitalen Thunfisch aus dem Wasser, den wir uns bis zum Abend aufheben und dann schmecken lassen. Doch zuvor stehen noch 30 Seemeilen bis Soufriere bei bis zu 30 Konten Wind und recht hohem Seegang auf dem Programm. Trotzdem lässt es sich Corinna nicht nehmen, während der Überfahrt frisches Brot und eine Apfel-Tarte zu backen.

Apfeltarte und Cocktail

Apfeltarte und Cocktail

Kurz vor Sonnenuntergang machen wir am Fuße des kleinen Pitons an einer Mooring-Boje fest. Zum täglichen Sundowner gibt es dieses Mal frische Tarte.

Ankern bei den Pitons

Ankern bei den Pitons

Jan

18

Crew

Beim Landgang am Morgen erledigt Martin den offiziellen Teil (Einklarieren) während der Rest der Crew entweder den Ort oder den Botanischen Garten besichtigt. Am Nachmittag wird an Bord relaxt, geschwommen und am Fuße des Pitons geschnorchelt.

Soufriere bei den Pitons

Soufriere bei den Pitons

Soufriere bei den PitonsZum Abendessen zaubert Corinna einen karibischen Linseneintopf. Der Tag wird traditionsgemäß  mit einer Runde Wizzard unter Sternenhimmel beendet.

Jan

19

Crew

Auf dem Weg in die Rodney Bay stoppen wir in der Anse de Cochon, wo wir über dem dort liegenden Wrack und an der Küste einige Schnorchelrunden drehen.

Wracktauchen

Wracktauchen

Anse Cochon

Anse Cochon

Am frühen Nachmittag erreichen wir die Rodney Bay. Auch hier starten wir das Wassersportprogramm mit SUPen, Wasserski, Wasserhängematte und Baden.

Rodney Bay

Rodney Bay

Zum Abendessen geht es dieses Mal an Land. Per Beiboot fahren wir in die Lagune und machen am Dinghy Dock der Mall fest. Nach einem kurzen Fußweg erreichen wir „Pizza Pizza“ und Essen natürlich Pizza.

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Jan

20

Crew

Das Ausklarieren in der Rodney Bay erledigt Martin mit Corinna direkt nach dem Frühstück, so dass wir zeitig gen Martinique ablegen. Die 25 Seemeilen entfernte Überfahrt ist dieses Mal sehr ruhig. Der Wind erreicht maximal 12 Knoten, so dass VAVA-U heute nicht ganz so schnell ist und wir knappe fünf Stunden bis St. Anne benötigen. Am Ankerplatz von St. Anne liegen viele Schiffe, so dass wir uns weiter hinten vor einem kleinen Sandstrand einordnen und den Anker fallen lassen.

Sainte Anne

Sainte Anne

Direkt nach der Ankunft wird der auf der Überfahrt von Martin gebackene Kuchen verspeist. Danach wird nochmal relaxt und einklariert. Nach dem üblichen Sundowner bei karibischer Kulisse setzt die Crew per Beiboot nach St. Anne zum Abendessen über.

Abendessen mit Kitsch-Kulisse

Abendessen mit Kitsch-Kulisse

Jan

21

Letzter Tag, letzte kleine Fahrt zum Ankerplatz vor Le Marin.

Leider heißt es heute Sachen Packen – viel zu schnell gingen wieder diese 2 Wochen zu Ende, die wir in schöner Erinnerung behalten werden.

Bis zum nächsten Mal beim Mitsegeln auf VAVA-U.

Crewfoto Le MArin

Crewfoto Le MArin

Jan

21

Gästebucheintrag Karibik 2017

Gästebucheintrag Karibik 2017

aus HgK:

Traumurlaub auf einem Traumkat

  • Törn im Januar 2017, Seegebiet/Strecke: Karibik

Dieser Törn auf VAVA-U mit SKipper Martin war nicht mein erster und sicher auch nicht der letzte! Martin beschert einem immer wieder einen Traumurlaub. Diesmal ging es in 14 Tagen von Martinique bis in die Tobago Keys und wieder zurück. Die Route und Stops waren hervorragend geplant und ausgewählt. Wir hatten genügend Zeit zu Relaxen, es wurden aber auch viele tolle Ausflüge unternommen. Ob zu Miniinseln, super Schnorcherlspots oder z.B. Einem botanischen Garten an Land.
Zu jeder Sekunde fühlt man sich in absoluter Sicherheit, auch wenn der WInd mal etwas kräftiger bläst und die Wellen etwas höher sind.
Auf und auch unter DEck hat man wirklich unglaublich viel Platz. Ob beim gemeinsam Essen um den großen Tisch mit gemütlichen Polsterbänken im Cockpit oder gefühlt ganz allein mit nur dem Meer in einem der bequemen Trampolins oder den Bugkörben.
Erwähnenswert erscheint mir auch die Ausstattung der Pantry. Ein riesen Kühlschrank und ein separater Gefrierschrank ermöglichen es immer frisches Essen auf den Tisch zaubern zu können. Generell gibt es einfach nichts, was es nicht gibt und alles (inklusive Segel, Maschinen, Elektronik, etc.) ist in top Zustand und wird super gepflegt.
Danke für die tolle Zeit – Bis zum nächsten Mal

Corinna aus München

aus HgK

Traumhafter Karibik-Törn auf einem hervorragend ausgestatteten Katamaran
  • Törn im Januar 2017, Seegebiet/Strecke: Von Martinique in die Grenadines und zurück

„Living the dream“ – diese drei Worte beschreiben sehr gut wie sich unsere zwei Wochen an Bord von Martins VAVA-U für uns angefühlt haben.

Von Martinique ging es gen Süden in den Grenadines mit den Tobago Cays als absolutem Highlight. Traumhafte Buchten bei traumhaftem Wetter, das war Tag für Tag Programm. Das alles auf einem super ausgestatteten Kat, der keine Wünsche offen lässt: geräumige Kojen, top ausgestattete Küche (mit Geschirrspüler, mannshohem Kühlschrank und extra Gefrierschrank), zahlreiches Wassersport-Equipment (Wasserski, SUP-Boards,…) – wir wussten gar nicht, dass man beim Segeln so viel Komfort haben kann! Wir waren auch schon auf einer Einrumpf-Yacht auf einem Karibik-Törn – nie wieder… 😉

Darüber hinaus ist Martin ein Skipper, bei dem man sich rundum sicher und gut aufgehoben fühlt.

Wir haben das Segeln, das Schwimmen mit den Schildkröten, das Chillen an Bord und die abendlichen gemeinsamen Runden Wizard unglaublich genossen. Vielen Dank an Martin für diese zwei unvergesslichen Wochen!

Eli & Nico

Jan

21

Törn Zusammenfassung

02-2017 Martinique-Martinique

02-2017 Martinique-Martinique

Angelaufene Häfen/Buchten:
Karibik –  Windward Island

Le Marin (Martinique)
Marigot Bay auf St. Lucia
Laborie auf St. Lucia
Bequia in den Grenadienes
Chathambay auf Union Island
Mopion und Petit St. Vincent
Tobago Cays
Canouan
Soufriere auf St. Lucia
Anse la Cochon
Rodney Bay St. Lucia
St. Anne auf Martinique
Le Marin

 

Gesegelte Strecke:  292 sm, davon unter Segeln: 236 und 56 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind: 30 Kn (E) nördlich von St. Vincent (vereinzelte Regenschauer)

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 3m
Der Passat machte für ein paar Tage „Pause“

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen Regenschauern
Temperaturen um die 30 Grad
Wasser um die 28-30 Grad

Jan

21

Kurz vor Sonnenuntergang trifft die neue Crew in Le Marin ein, nachdem der Flug mit Air Caraibes von Guadeloupe um kanpp 2 Stunden verspätet ankam.

Aber noch Zeit genug um alles Gepäck an Bord zu verstauen und die ersten Einkäufe zu erledigen.

Pünktlich 20.00 Uhr hatten wir es geschafft und bekamen unsere reservierten Plätze in der Mango Bay umd den Törn zu besprechen und grillfrische Ribbs zu genießen – fast wie in Bayern 😉

Crewessen am Abend

Crewessen am Abend

Am Abend aufm Cat gabs nich das ein oder andere Bierchen aber zum Frühstück waren dann alle wieder fit 😉

Bierdosen -Frühstück

Bierdosen -Frühstück

 

Jan

22

Heut solls losgehen zu den Windwards bis Union Island und dann ein großer Schlag nach Norden fast bis Guadeloupe zu den Ilet de Saintes.
Also Frühstück, Ausklarieren und noch den restlichen Einkauf erledigen.

Einkoauf OK

Einkoauf OK

Dann segeln wir unter Vollzeug bei Wind bis 10 Knoten gen St. Lucia und lassen dort in der Rodney Bay nach knapp 5 Stunden und 25 sm den Anker fallen.

Auf nach St. Lucia

Auf nach St. Lucia

Jetzt dann erst mal ab ins Wasser und zum weißen Sandstrand mit seiner nicht zu unterschätzenden Brandung.

Rodney Bay

Rodney Bay

Zum Abendessen fahren wir mit dem Beiboot in die Lagune der Marina bis ans Ende nach Reduit. Ein kleiner Fußmarsch und wir sind wieder fasst am Strand, diesmal auf der andernen Seite.
Leckeres einheimisches Essen mit vielen verschiedenen Beilagen bekommen wir in der „Kantine“.

Auf der Rückfahrt gibt’s den Absacker beim Barbesuch in der Rodney Bay Marina.

Rodney Bay

Rodney Bay

Jan

23

Der Morgen beginnt mit Badespaß und anschließendem Frühstück.
Das frische Baguette dazu haben wir in der Marina organisiert, da wir eh zum Einklarieren in die Büros der Offiziellen mussten.

Badespaß

Badespaß

Per Beiboot fahren wir zur Halbinsel Pigeon Island, wo es oben alte Festungsreste gibt, Franzosen und Engländer im Wechsel nutzen um die Insel vor ein paar Jahrhunderten zu Verteidigen.

Pigeon Island

Pigeon Island

Am frühen Nachmittag Segeln wir unter Genua gemütlich die 8 sm bis in die Marigot Bay und Ankern dort vor dem eigentlichen „Hurrican Hole“ draußen.

Marigot BAy

Marigot BAy

Bis zur Happy Hour um 17:00 in der Myogo Bar ist noch Zeit zum Schnorcheln.

Leicht angeheitert durch die verschiedenen Cocktails beginnt der Grillabend auf VAVA-U mit eingelegten Steacks, Maiskolben, Ofenkartoffeln und Salat.

Grillabend auf VAVA-U

Grillabend auf VAVA-U

Jan

24

Frisches Baguette und Sprit für den Außenborder holen wir an der kleinen Marina in der Marigot Bay.

Unser erstes Ziel heute:
Schnorcheln am Wrack in Anse Cochon. Das ist nur knappe 5 sm entfernt sodass wir nur unter Motor laufen, da der Wind eh recht „lahm“ ist.

Wrack-Schnorcheln in Anse La Ray

Wrack-Schnorcheln in Anse La Ray

Zweites Ziel für heute:
Soufriere mit seinen beiden Pitons, dem Wahrzeichen von St. Lucia, von wo aus wir nach dem Festmachen an einer der Mooringbojen, mit einem kleinen einheimischen Guide eine kleine Wanderung zu den gut 40 Grad warmen Wasserfällen machen und die „Badewannen“ ausgiebig nutzen.

Wasserfälle bei den Pitos

Wasserfälle bei den Pitos

Zurück auf VAVA-U nach dem Ausflug und Checkout bleibt noch Zeit zum Schnorcheln und chillen bis zum frühen Abendessen denn heute ist als drittes Programm eine Nachtfahrt nach Bequia angesagt.

Baden bei den Pitons

Baden bei den Pitons

Kurz vor Sonnenuntergang bekommen wir noch Besuch vom Obst und Gemüse Rastamann und nehmen ihm ein paar Passionfruits (Maracuja) und Mango ab.

Gemüsehändler

Gemüsehändler

„Pünktlich 22:00“ machen wir los in die dunkle Nacht mit seinen tausenden Sternen am Himmel gen Bequia, wo wir morgen Früh mit Sonnenaufgang ankommen wollen.

Nachtsegeln nach Bequia

Nachtsegeln nach Bequia

Jan

25

„Pünktlich“, wie geplant fällt der Anker im türkisenem Wasser der Admiralty Bay auf Bequia gegen 07:30 nach unserer Nachtfahrt von St. Lucia.

Ankunft auf Bequia

Ankunft auf Bequia

Frisches Brot organisieren wir während Skipper Martin Einklariert.
Etwas „müde“ von der Nachtfahrt wachen die Geister beim Frühstück wieder auf.

Fit genug fürs Baden und Schnorcheln und den späteren Landgang.

Bequia

Bequia

Zwischendurch benötigt der kleine Honda-Außenborder eine kleine Pflege-und Wartungseinheit um nach der langen Pause seit Griechenland wieder in die Gänge zu kommen.

HONDA-Pflege und Testfahrt

HONDA-Pflege und Testfahrt

Erfolgreich startet dann eine Expeditionsfahrt zum Strand begleitet von Luftmatratze und SUP

Schon seit Tagen suchen wir vergeblich MINZE, die es auch hier nicht für die Mochitos gibt.
Da bleibt nur einen Sundowner ala VAVA-U zu kreieren, der auch lecker ist, denn Rum haben wir genug.

Sundowner ala VAVA-U

Sundowner ala VAVA-U

Das Abendessen lassen wir uns diesmal an Land schmecken.

Jan

26

Mit einem kleinen erneuten Einkauf auf dem Gemüsemarkt und späterem ausgiebigen Frühstück – so startet der Morgen für die meisten von uns.

Die beiden „Fischer“, die mit Mini-Dinghy und Honda unterwegs waren müssen wir am Ende der Bucht abholen und erlösen die Ruderer durch Abschleppen.
Der Honda benötigt eine kleine Nach-OP.

Abschleppdienst

Abschleppdienst

Auf dem Weg unter vollen Segeln in die Tobago Cays vorbei am Wrack von Bequia und Canouan versuchen wir unser Angelglück mit zwei Schleppleinen – sind aber leider erfolglos.

Dafür ist die erneute „Pfege“ des kleinen Honda ein Erfolg, die während der Fahrt und vor dem kurzer Regenschauer abgeschlossen wird.

Segeln zu den Cays

Segeln zu den Cays

Kaum ist der Anker in den Cays gefallen und das frische Brot aus dem Ofen, geht’s auch schon ab ins Wasser. Beim Schnorcheln gibt’s außer vielen bunten Fischen diesmal auch einen großen Rochen und eine Schildkröte zu sehen.

Schnorcheln in den Cays

Schnorcheln in den Cays

Den kleinen Ausflug kurz vor Sonnenuntergang zur „BB“-Insel Petit Bateau nutzen wir für unsere morgige Bestellung Lobster und Co.

Dinghy-Ausflug in den Cays

Dinghy-Ausflug in den Cays

Zurück an Bord gibt’s eine kleine Bierprobe und später
dann zum Abendessen einen gemischten Auflauf mit allem was da ist und weg muss.

Jan

27

Auch haben wir wieder ein volles „Programm“

Zunächst Schnorcheln bei Barandal mit den Schildkröten und Besuch bei den Echsen auf ihrem kleinen Eiland.

Insel Barandal

Insel Barandal

Zurück auf VAVA-U nach kurzer Pause geht’s schon wieder los:
Ausflug mit dem Beiboot in zwei Gruppen durch das Außenriff zur Palmeninsel Petit Tabac, die eines der Drehorte für „Fluch der Karibik“ war und auf der wir viel Spaß haben.

Auf Petit Tabac

Auf Petit Tabac

Am Nachmittag verholen wir VAVA-U dann um die „Ecke“ hinter Petit Rameau um gleich neben der BB-Insel Petit Bateau zu liegen.

Vor dem Lobsteressen bei Mr. FABULOUS steht noch eine kleine Bergbesteigung mit grandiosem Blick auf dem Programm.

Lobster-Abend

Lobster-Abend

Danach lassen wir es uns schmecken.

Jan

28

Nach einer leicht durchzechten Nacht gibt es heute ein Spätes Frühstück mit liquid Sunshine.

Aber schon auf dem Weg, vorbei an Palm Island unter Genua, gibt es wieder einen weiß-blauen Himmel wie auf unsere Flagge unter der BB-Saling, in Richtung Mopion.

Weiss-Blau

Weiss-Blau

Mopion ist schon immer das Ziel vieler Segler als kleinste Insel in der Karibik ausgestattet nur mit einem kleinen Sonnenschirm. Vor Jahren soll es auch mal eine Palme gegeben haben.
Anfangs ist es voll mit Crews von 5 anderen Schiffen, Später haben wir die Insel sogar kurz für uns allein.

Mopion

Mopion

Weiter geht’s unter Genua auf Raumen Wind die nächsten 5 sm in die Chatham Bay am Südende von Union Island. Hier packen wir Wasserski und Kniebord aus und gehen erneut auf Fischfang. Auch wenn‘s bisher nur die Kleinen sind die wir dann als Köder für die Großen verwenden können.

Koderfische

Koderfische

In den Strandbars am Ufer gibt es sogar Minze für HH-Mochitos und noch welche Extra für die Bordbar.

Zurück von der Strandbar

Zurück von der Strandbar

Zum „nüchtern“ werden vertilgen wir 1,5 Kg Spagetti mit 2 Liter Bolognese-Soße.

Bolognese und fertig

Bolognese und fertig