Dez

15

15.12.2018 07:30 MOZ
Nach einer etwas nassen Ueberfahrt von Ua Huka sind wir gestern Nachmittag auf Tahuata vor Anker gegangen.
Wir segelten die ganze Strecke von 65 Meilen recht hoch am Wind mit Gross im ersten Reff und der Fock. Die Duenung war recht hoch so dass wir uns die ein oder andere Welle eingefangen hatten und viel Spritzwasser ueber Deck flog. Aber es war eine schoene Fahrt unter blauem Himmel mit kleineren Wolkenabsachnitten.
Die Nachbarinsel Hiva Oa, an der wir noch vorbeigesegelkt sind hatten wir schon aus gut 25 Meilen Entfernung gesehen und ein gutes Ziel.
Heute war naemlich Handsteuerung angesagt, weil der Autopilot seine Arbeit verweigerte. So waren die Bergspitzen eine gute Ansteuerungshilfe.
Als erstes sind wir dann in der ruhigen schoenen Palmenbucht Hanamoenoa mit seinembreiten Sandstrand erst mal Schwimmen gegangen um das Salz von der Haut zu bekommen und den Anker zu checken. Der hat sich super im feinen Sandgrund eingegraben so das wir beruhigt schlafen konnten.

Hanamoenoa

In der Nacht und auch grad jetzt am Morgen ziehen eben noch ein paar dunkle Wolken vorbei die mit ihren Wassermassen VAVA-U wieder schoen waschen und salzfrei machen.
POS15.12.2018 17:20 UTC 09 54,508 S und 139 06,297 W

Dez

13

13.12.2018 19:30 MOZ
Heute war ein ganz fauler schöner sonniger Tag hier in der Bucht von Haavei. Baden, Schnorcheln, Lesen, Musik hören und mal was essen zwischendurch und dann das Ganze wieder von vorn mit einem kleinen Schläfchen – so lässt es sich leben auf den Marquesas.

Ua Huka

Gestern Abend haben wir ein neues Wizzard-Spiel von Spenderin Ursel geöffnet und noch eine Runde gezockt. Weil wir aber niocht fertig geworden sind spielen wir heute die restlichen Runden mit den noch fast jungfreulichen neuen Karten, die sich sicherlich wieder schnell abgreifen bei der vielen Benutzung.
Für morgen früh um sechs ist Ablegen nach Tahuata geplant. Wir wollen früh los um die ca. 65 Meilen noch bei Tageslicht zu bewältigen. Die Windvorhersage wird uns sicher recht schnell Segeln lassen – wir werden sehen.
POS 14.12.2018 05:00 UTC; 08 56,578 S und 140 35,7,29 W

Dez

13

12.12.2018 18:30 MOZ
Wir hatten einen schönen Segltag mit etwas wechselhaftem Wind in Sachen Stärke. Aber die Knapp 60 Meilen von Nuku Hiva bis hier her haben wir unter Groß im ersten Reff und der Genua meist recht hoch am Wind in knapp 9 Stunden geschafft.
Jetzt liegen wir vor einem Palmensandstrand in der Baie Haavei vor Anker und geniessen grad den Sonnenuntergang mit einem Sundowner.
Zuvor haben wir noch in der Nachbarbucht Vaipaee reingeschaut. Dort hat es uns allerdings nicht so gefallen und es war auch etwas unruhig bei den wechselnden Winden. Obwohl alle drei Wochen diese Bucht auch vom Kreuzfahrt-Versorgungsschiff ARANUI 5 angelaufen wird.
Heute lassen wir es dann ruhig ausklingen und schaun mal was der morgige Tag bringt. Es soll einen 3 Km langen Weg über die Hügel ins nächste Dorf geben, den wir vielleicht dann erkunden.

Sundowner auf Ua Huka

POS 13.12.2018 04:05 UTC 08 56,620 S und 139 35,718 W

Dez

12

11.12.2018 19.00 MOZ
Gestern schon sind wir von Taioahe kommend, wo wir nochmal Tanken und einkaufen waren, hier her das kurze 6 Meilen Stück entlang der Südküste von Nuku Hiva unter Motor gefahren.
Die Hooumi Bucht ist ein kleiner Einschnitt ganz östlich von der großen Baie du Controleur, die recht tief in Land einschneidet und am Ende sehr ruhig ist. Umgeben sind wir hier von beiden Seiten mit hohen Bergen und am Ende ist ein Sandstrand wo täglich Pferde gebadet werden und wir natürlich auch mehrfach schwimmen gehen.
Heute hat auch VAVA-U mal wieder ein facelifting bekommen – das Unterwasserschiff blitzt wieder ganz sauber im schwarezen Antifouling und all die Algen und kleinen Muscheln mussten sich andere Lebensräume suchen.
Und wir waren mal wieder Wandern – oder besser gesagt spazieren.
Wir marschierten die 5 km lange, tropisch zu beiden Seiten bewachsene Strasse nach Taipivai, dem nächsten größerem Dorf. Dort gibt es außer drei kleinen Minimärkten (wir waren auf der erfolglosen Suche nach Joghurt) auch noch einen großen Tiki-Festplatz eine schöne aber schlichte Kirche und Magobäume im Überfluss an denen wir uns bedienen konnten. Weiterhin haben wir auch noch Brotfrucht, Maracuya und Zitronen mitnehmen können.

Hooumi

So hatten wir einen geruhsamen Spaziergang mit Dusche auf dem Rückweg, die aber nicht lange dauerte und zudem warm war.
Morgen wollen wir dann nach Ua Huka, der 30 Meilen entfernten Nachbarinsel weiter östlich.

POS 12.12.2018 04.37 UTC: 08 53,505 S und 140 01,591 W

Dez

8

Heute haben wir es geschafft und sind die knapp 2 Stunden durch das Tal der Könige bis zum zweithöchsten Wasserfall auf der Erde gewandert.

Hier ein paar Bilder dazu – abwr an sich muss man es selber mal gemacht und gesehen haben.

Tal der Könige – Hakatea Bucht

Dez

7

07.12.18 08.00 MOZ

Hier in dieser ringsherum von wolkenkratzerhohen grünen Bergen sind wir gestern Nachmittag nach einer flotten Fahrt entlang der Küste von Nuku Hiva angekommen. Wir liegen hier fast allein vor einem kleinen Sandstrand mit Palmen und grünem Wasser – nur eine weitere kleine Segelyacht liegt mit uns hier.
Wir genießen die Stille und relaxen in dieser geschützen ruhigen Bucht.

Tal der Könige – Hakatea Bucht

An sich wollten wir heute die Wanderung durch das Tal der Könige bis zum 4 Km entfernten zweithöchsten Wasserfall auf der Erde machen. Weil aber die Muskeln von den beiden Wanderungen von Vorgestern noch etwas lahm sind, haben wir das auf morgen verschoben.
Somit haben wir einen Tag voller Entspannung mit Baden und Schnorcheln und Schiffsrumpf schrubben. Der ist mal wieder etwas bewachsen und lässt VAVA-U dadurch langsamer durchs Meer gleiten. Aber ab morgen dann wird es wohl wieder volle Fahrt geben.
Jetzt gibts hier an Bord dann erst mal leckeres frisches Obst-Frühstück. Wir haben Papaya, Mango, Annanas, Sternfrucht, Pampelmuse und Bananen. Alles natürlich ganz frisch vom Baum und super lecker.
Mit unserem selbstgebackenem Brot und Kaffee ist dann das Frühstück perfekt.

POS 07.12.2018 18:00 UTC: 08 56,623 S und 140 09,792 W

Dez

6

Die haben wir natürlich nicht gefrühstückt sonder in der Bucht ganz nah bei VAVA-U gesehen und das schon vor zwei Tagen in der Taioahe-Bucht.
Von dort sind wir gemütlich linksrum um Nuku Hiva zur etwa 22 Meilen entfernten Anaho-Bicht im NE gesegelt. Auch hier gabs gestern und heute wieder Mantas zu beobachten, die fast wie schwerelos durchs Wasser fliegen.

Taioahe-Bucht

Und wir waren wandern heute.
Erstes Ziel war die Obst und Gemüsefarm, die etwa 20 Minuten zu Fuß über einen kleionen Trail zu erreichen ist. Da haben wir uns noch mal mit frischem Obst eingedeckt und sind dann schwerbepackt wieder retour. Das Einsteigen in die Kanus bei 1 m Brandung am Strand war schon sehr abenteuerlich und vor allem nass. Aber am Ende haben wir alles gut und heil zu VAVA-U gebracht.

Obst und Gemüse Farm

Obst und Gemüse Farm

Zweites Ziel war dann die kleine Ortschaft Hatiheu auf der anderen Seite der Bucht. Aber erst mal über den Bergsattel und auf der anderen Seite wieder runter. Das war ein sehr exponierter Fußmarsch von etwas über einer Stunde obwohl nur gute 3,5 Km lang. Aber der Pfad ist schmal und steil und ziemlich matschig, so dass selbst die diversen Pferdekarvanen, die das Obst und Gemüse ins Dorf bringen öfter mal ausrutschen.

Wanderung nach Hatieu


Zurück zur VAVA-U mussten wir ziemlich kräftig am Dinghy ziehen, welches jetzt bei Nidriegwasser ziemlich hoch und trocken am Strand lag. Dafür begrüßten uns wieder ein paar Rochen unterwegs.
Morgen gehts dann weiter gegen den Urzeigersinn um Nuku Hiva herum in die Hakatea Bucht im SW.

POS 06.12.2018 04:15 UTC: 08 49,581 S und 140 03,345 W

Dez

1

Man kann sie gar nicht so schnell aufessen wie sie so schön gelb werden.

Und schmecken tun sie natürlich auch, ganz anders als die Norm-Bananen die es in Europa gibt.

Am besten Ihr probiert sie hier vor Ort zusammen mit alle den anderen leckeren frischen Früchten wie MAngos, Papayas, Ananas und Pampelmusen.

Bananen

Nov

29

Jeden Tag gibt es hier immer mal wieder solche Farbenspiele zu sehen.

Regenbogen in Taioahe

Nov

27

Irgendwo ist es immer vor Zwölf – so zum Beispiel jetzt in München ?

Also passend dazu ein fasst perfektes Weisswurstfrühstück mit süßem Senf und Bier. In Ermangelung von frischen Brezen gibt’s dazu selbstgebackenes Butterbrot.

Weisswurstfrühstück

Nov

24

Seit gut eiener Woche liegt VAVA-U jetzt schon in der großen Bucht am Hauptort von Nuku Hiva in Taioahe vor Anker.
Wie immer gabs in dieser Zeit einiges zu warten und zu reparieren, damit später wieder alle Törns wie bisher planmäßig stattfinden können.

Seit heute Früh erlebt die Bucht eine kleine Invasion.

Zuerst kam ein französisches Kriegsschiff nach vorheriger Erkundung der Lage durch eine Beibootvorhut in die Bucht und liegt nun längsseits an der Versorgungspier bei der Tankstelle.
Hoffentlich bleibt es nicht allzu lange, denn dort muss VAVA-U auch noch zum Tanken hin ?

MArine

Kurz danach wurde es dann tagsüber noch voller, denn ein 180m großes Kreutfahrtschiff legte sich fett und breit mitten in die Bucht und spuckte für ein paar Stunden seine Fracht aus. Ein bisschen Folklore und ein Marsch zu Kirche vorbei am antiken Mare-Platz und dem Aussischtspunkt – das war für 5 Stunden alles was die Kreuzfahrer zu sehen bekamen, denn am späten Nachmittag waren sie schon wieder unterwegs. Zwei Tage auf See, ohne Stopp zwischen den Tuamotus durch und weiter nach Moorea – so war es zumindest im AIS-Report zu lesen.

Gut das es wieder still und friedlich geworden ist – hier in der Bucht.

Kreuzfahrer

Nov

19

Hier in dieser wunderschönen Bucht vom Hauptort auf Nuku Hiva macht VAVA-U eine kleine Pause bis zum nächsten Crewechsel Anfang Dezember.

Bis dahin viel Spaß beim lesen der aktualisierten Blogeinträge von den letzten drei Törns.

Bilder kommen auch noch dazu in dieser Woche.

Skipper Martin und VAVA-U

Nov

17

Törn Zusammenfassung

Rangiroa – Hiva Oa Okt/Nov 2018

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Tuamotus:

Rangiroa, Toau, Fakarava
Marquesas:

Fatu Hiva, Tahuata, Hiva Oa_Atuona

 

Gesegelte Strecke:  895 sm, davon unter Segeln: 515 und 380 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,2 Kn
Max Wind 18 Kn aus E

Bemerkungen:
Meist ESE Winde im Gebiet sowie einige Flautentage

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Teilweise lokale kurze, kleine Regenschauer in Landnähe

Nov

17

 

Nov

17

Heute war gemuetlicher Toernausklang. Wir hatten noch reichlich Zeit zum Fruehstuecken und noch mal ins Wasserspringen und Bilder tauschen, denn das Taxi zum Flughafen sollte erst um 11.00 Uhr kommen. Die Crew war puenktlich nur das Taxi nicht. Aber es war genug Luft und die Einheimischen sind super Hilfsbereit und es fand sich ein privater Transport zum nahen Flughafen. Von dort gehts ueber Papeete und dann weiter in unterschiedliche Richtungen langsam nach Hause.
VAVA-U hingegen hat jetzt zwei Wochen Pause und wird die naechste Crew auf Nuku Hiva erwarten. Da heute der Wind guenstig ist fuer die 90 Meilen weite Strecke bis dort hin, ist VAVA-U bereits mit Kurs Nuku Hiva unterwegs.
Gerade mit Sonnenuntergang liegt Hiva Oa langsam achteraus. Der E-Wind ist mild und warm und schiebt VAVA-U nur mit der Genua auf HAlbwindkurs mit knappen 7 Knoten ruhig dahin. Vermutlich liegt die Buchteinfaht von Taioahe auf Nuku Hiva dann morgen mit Sonnenaufgang vor dem Bug. Bis dahin erwarten wir eine ruhige Nachtfahrt.
POS 17.11.18 03.30 UTC: 09 43,3 S und 139 14,3 W

Nov

16

Unser letztes Ziel auf diesem Törn, die Hafenbucht von Atuona auf Hiva Oa haben wir schon am Mittag nach kurzer Motorfahrt erreicht.
Die letzen beiden Tage in der Hanamoenoa-Palmenbucht auf tahuata waren mehr als entspannt. Wir waren im Dorf Vaitahu und haben wein weni sigthseeing gemacht, ein paar Sachen im Supermarkt gekauft und dann bei JIMMY das Internet leer gesaugt. Zurück in der Traumbucht waren wir schnorcheln und Kanu fahren, haben Mantas gesehen und heute frueh noch ganz viele Einzeller (?) gesehen ueber die sich gestern die Mantas hergemacht hatten und heute eine Art kleiner Makrelen.
Hier im Ort ist nicht viel los, aber die Leute siond sehtr geschäftig, vor allem am Hafen wo gebaut wird. Es gibt noch das Gaugin-Museum und einen Tatoo-shop in dem wir uns beraten ließen – mal sehen wir kommen ja wieder her.
POS 16.11.2018 05.13 UTC 09 48,4 S und 139 01,9 W

Nov

13

Nach einer Rauschefahrt von bis zu 10 Knoten bei Halbwindkurs sind wir gestern von Fatu Hiva an der Luvkueste von Tahuata in Hanamoenoa Bucht eingelaufen. Hier liegt nur ein australischer Segler, den wir schon von Fatu Hiva kennen. Ansonsten sind wir sozusagen ganz allein hioer und können die Bucht genissen in der im Frühjahr immer bis zu 10 Jachten vor Anker lagen.
Gleich nach der Ankunft gings erts mal auf Schnorchelexkursion. Leider ist das Wasser durch Schwebeteilchen etwas trüber als in den Tuamotus, aber 10-15 Metre weit kann man doch sehen und ein paar Korallen und viele der kleinen bunten Fische beobachten. Vom Bug aus hatten Erika und Charles so gar das Glück einen Manta direkt neben VAVA-U springen zu sehen. Vielleicht „wohnt“ er ja hier oder lässt sich putzen und kommt mal wieder vorbei.
Den Abend unter einem wie üblich leuchtendem Sternhimmel (um mitternacht steht immer ORION genau über der Mastspitze) haben wir damit verbracht mittels Beamer uns alle bsihergemachten Fotos und Videos anzusehen und in Erinnerungen zu schwelgen. Denn so langsam geht dieser Törn zu Ende. Aber für heute wollen wir dann noch mit dem Beiboot in die Nachbarbicht zum Hauptort der Insel Vaitahu.
POS 13.11.2018 17.55 UTC: 09 54,5 S und 139 06.3 W

Nov

12

Schon um 06.00 Uhr haben wir den Ankerplatz auf FAtu Hiva in der Hanavave Buchgt verlassen und nehmen Kurs 330 auf die Nordspitze von Tuahata. Beim jetzigen Wind aus E mit 15 Knoten segeln wir mit Gross und Ge auf leichtem Amwindkurs mit bis zu 9 Knoten dahin und wollen jetzt dann erst mal Frühstücken. Vorhon sprangen ein paar Thunfische auf der Jagt aus dem Wasser was uns gleich animierte die Angel auszuwerfen – mal sehen.
Gestern hatten wir uns aufgeteilt in eine Wander- und eine Dinghy-Gruppe um den Nachbarort OMOA zu besuchen, wo es ein Museum und einen bekannten Tatoo-Meister geben soll sowie Familienangehörige der Officemangerein von der MArina Taina in Papeete, die uns unbedingt sagte dass wir vorbei schuan sollen.
Laut KArte und Beschreibung ist der Wanderweg zum Teil eine Strasse von 17 Km die in 3,5-4 Stunden zu schaffen sei. Also brachen die beiden Wanderer um 06.00 Uhr auf, damit die Dinghyfahrer noch ein wenig ausschlafen können. Der Wasserweg entlang derKüste dauert für ddie 3,6 Meilen nur knapp 20 Minuten. Treffpunkt war für 10.00 Uhr in Omoa ausgemacht.
Auch nach unserem Besuch bei der einheimischen FAmilie, die uns dann noch zum TAtoo-Meister mit dem Auto ein kleines Stück in die Berge fuhr und nach unserem Weg zurück ins Dorf waren die Wanderer unauffindbar. Letztlich kamen sie dann doch nach gut 6 Stunden etwas müde aber immer wieder gestärkt duch PAusen an MAngobäumen an.
Auf dem gemeinsamen Rückweg per Dinghy sind wir dann noch ganz nah an der Küste lang und haben uns diverse kleine Buchten an grünen Steilhängen angesehen.
Zur Begrüßung in der Hanavave-Bucht, wo VAVA-U noch immer vor Anker lag, sprinteten 2-3 Delphine neben unserem Beiboot mit und hatten scheinbar keine große Mühe.
De Rest des Nachmittags wurde üblicherweise relaxt verbracht.
POS 12.11.2018 17:12: 10 19,5S und 138 46,8 W

Nov

11

Wie jeden Morgen sprangen wir erst mal ins tiefblaue Wasser um uns schon vor dem Frühstück etwas abzukühlen. Dann haben wir ein paar Sachen zusammengekramt, die wir gegen Obst eintauschen wollten und waren recht erfolgreich, obwohl wir nicht alle Wünsche erfüllen konnten.
Als nächster Programmpunkt an diesem sonnigen TAg stand die kleine Wanderung zum Wasserfall auf dem Programm. Ein Stück die Strasse hoch und dann ab auf den Urwaldpfad. Immer entlang der reifen MAngobäume, die mehr als überladen waren mit Früchten. Wir mussten uns nicht mal strecken oder klettern, denn viele fielen grad von allein zu Boden und wir mussten sie nur aufsammeln. Eine tolle Wegzehrung.
Am Waseerfall angekommen konnten wir eine frische Süsswasserdusche inklusive schwimmen im Pool geniessen bevor wir die kanppe Stunde wieder retour gingen.
Im Ort wollten wir noch ein par Tauschgeschäfte erledigen – eine Bluse und schweizer Messer gegen kleine handgefertigte TIKIS aus dunklem harten Holz. Aber die Hausherrin wollte den Handel nicht ohne ihren Mann abschliessen, der grad auf der Jagd sei. Vielleicht probiern wir es heute noch mal.
Zurück auf VAVA-U hatten wir nur eine kleine Erholungspause zum Schwimmen und relaxen, denn das nächste Event für den TAg stand an.
Wir hatten am Tag zuvor bei der FAmilie des ehemaligen Polizisten gefragt ob sie für uns kochen würden. Den Tipp dazu konnten wir vorher in alten Seglerberichten nachlesen.
Als wir pünktlich wie vereinbart gegen fünf eintrafen konnten wir schon den Duft aus der offenen Küche riechen. Ein bisschen smaltalk und herumschaun bis es dann eine Stunde später zum Platz nehmen kam.
Im GArten war ein toller Tisch gedeckt mit PAlmenwedeln und riesigen Blättern als Tischdecke, Blumen auf dem Tisch, ein kleines LAgerfeuer in einer Ecke des GArtens und eine liebevoll angerichtete Thecke mit dem Essen.
Poisson Cru, rohen roten Thun mit Vinegrette, Bananenbrot, Salat, Reis und Huhn in frischer Kokussosse. Alles war wirklich super lecker und mehr als reichlich für die vereinbarten 2000 polynesischen Franc (16 Euro/Person).
Vor dem Essen wurde noch ein Duftsäckchen aus frischen Blüten, Kräutern, Edelhölzern und Annanas für uns zusammengebunden welches jetzt einen angenehmen Duft auf VAVA-U verbreitet.
Als Dessert hatten wir verschiedene frische Früchte und BAnanen satt.
Für den Heimweg wurden wir dann noch mit weiterem Obst wie Pampelnusen, Limonen, Orangen, Mangos und Avocados ausgestattet – nicht zu vergessen die beiden Kokus-Nüsse.
Ein wirklich toller Abend bei einer netten polynesischen Familie.

Nov

10

Hier sind wir heute frueh kurz nach 07.00 angekommen. Und noch bevor wir unsere Uhren um eine halbe Stunde vorgestellt haben sind wir alle erst mal schwimmen gegangen.
Ein bisschen Mystisch war es schon in das fast schwarze Wasser zu springen. Der Anker liegt hier auf knapp 30 Metern und umgeben ist die Bucht von schwarzen Lavabergen, die in unterschiedlichstem Gruen bis ans Ufer bewachsen sind.
Dann haben wir erst mal ausgiebig gefruehstueckt und die letzten vier-einhalb-Tage revue passieren lassen. Unterm Strich sind wir super von den Tuamotus aus her gekommen. Es waren alles in allem etwas ueber 600 Meilen bis hierher mit viel Sonne, tollen Sternenhimmeln, Wolken und Regen. Und der Wind war uns die letzten eineinhalb TAge nicht so wohl gesonnen, dafuer konnten wir dann aber die letzten Seemeilen doch noch fast bis zum Ankerplatz segeln und ahtten zur Begruessung eine Schule kleiner Delphine ueber eine halbe Stunde vorm Bug, die mit VAVA-U um die Wette schwammen.
Hier in Fatu Hiva waren wir dann erst mal an Land und wurden von allen Bewohner egal aob klein noder gross, freundlichst begruesst.
DAher haben wir fuer morgen schine ein Abendessen beim ehemaligen Polizisten und seiner Frau ausgemacht, die uns jetzt schon versprach nach alten Rezepten zu kochen. Und wir muessen auch noch viel Obst wie Pampelmusen, Bananen, Zitronen und Mangos tauschen. Gefragt sind Kosmetikartikel, Bunstifte, Brillen und Angelzeug sowie eine neue Festmacherleine fuer eines der kleinen Boote mit denen zum Angeln rausgefahren wird. Mal sehen was wir so alles eintasuchen werden. Die ersten Pampelmusen haben wir schon mal zum Sundowner mit Rum verarbeitet und uns im Cockpit schmecken lassen.

POS am Ankerplatz: 10 27,9S und 138 40,2W

Nov

8

Fast koennen wir sie schon sehen – zumindest sind sie auf der Seekarte schon ganz nah. Noch 120 Meilen bis zu einer der Inseln.
Wir koennen uns auf Grund der Wetterlage noch nicht wirklich entscheiden welche Insel wir denn nun final anlaufen. Der Wind haelt uns ein wenig auf Trapp.
Die letzte Nacht mussten wir den Motor zu Hilfe nehmen um gen NE voran zu kommen. Aber seit Sonnenaufgang ohne Sonne, die versteckt sich noch hinter dem unueblichen bleiernen Wolken, segeln wir weder und versuchen E-Kurs zu halten um Fatu Hiva als erstes zu erreichen.
Mal sehen was die neuerliche Windvorhersage verspricht, die wir gleich via KW-Funk als Gribfiles bekommen werden. Dann sehen wir weiter, sind aber auf gutem Weg und sehen schon fast blauen Himmel am Horizont.

POS 08.11.2018 16.10 UTC: 10 41,9S und 140 42,7W
auf Sailblogs.com/member/vava-u koennt ihr unsere Route und auch die aktuelle Position verfolgen.

Nov

7

Vor knapp drei Tagen haben wir das Fakarava-Atoll verlassen und haben seit dem gut Strecke gemacht.
Wirklich aufregendes gab es nicht. Wir mussten einmal die Segel reffen, haben aber jetzt wieder alles oben.
Dann gabs ab und an mal eine kleine Dusche und mit den Regenwolken auch immer wieder Winddreher. Aber insgesamt konnten wir so um die 030 Grad halten und haben jetzt noch ca. 200 Meilen bis zu den Marquesas.
Gestern Abend mussten wir eine Moeve per Taschenlampenstrahl vom Mastop verscheuchen, den sie sich als Ruheplatz fuer die Nacht auserkoren hatte. Aber unsere Windfahnen da oben halten das natuerlich nicht aus und so musste die Moeve, wie vermutlich sonst auch immer, im Wasser uebernachten – oder nicht so weit von Land wegfliegen ;-)).
Das Wetter ist ziemlich ausgeglichen. Tagsueber steht die Sonne jetzt nicht mehr im Zenit und wirft wieder Schatten am Mittag und ist dann auch wieder im Sueden zu sehen. Nachts beeindruckt immer wieder der Sternenhimmel mit seinen unendlich vielen Sternen, die mangels Mondlicht voll zur Geltung kommen und das Meer zum glitzern bringen.
Jetzt wird es an Bord erst mal wieder ein gutes Fruehstueck geben waehrend VAVA-U ruhig ihre Bahn durchs Meer in french Polynesien zieht.
POS 07.11.2018 18:00 UTC: 12 00S und 141 58,5W

Nov

5

Wir sind unterweg zu den Marquesas. Vor kanpp 2 Stunden haben wir den Suedpass vom Fakarava-Atoll passiert und laufen bei nur 5 Kn wind unter Maschine auf E-Kurs. Lt. Wetterprognose soll ab morgen frueh dann ESE-Wind einsetzten mit dem wir dann auf 030-040 Grad unter Segeln gehen koennen.
Heut Mittag waren wir noch im Suedpass mit leichter auslaufender Stoemung schnorcheln. Die war aber anscheinnend doch noch zu schwach fuer die normalerweise anzutreffenden großen Fische. Dafuer aber Korallen und die vielen bunten im Ueberfluss.
POS 05.11.18 04:35 UTC: 16 31,5 S und 145 18,4 W

Okt

26

Törn Zusammenfassung

Papeete-Rangiroa im Okt 2018

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Gesellschaftsinseln:

Tahiti – Papeete- Marina Taina
Moorea- Bay de CookBay

Tuamotus:
Fakarava, Faaite, Kauehi, Toau, Apataki, Toau, Rangiroa

Gesegelte Strecke:  697 sm, davon unter Segeln: 584 und 113 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,9 Kn
Max Wind 28 Kn aus SE

Bemerkungen:
Meist SE Winde im Gebiet sowie Flautentage

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Teilweise lokale kurze kleine Regenschauer

Okt

26