Schon um sieben scheint die Sonne, doch wir schlafen noch mal ein wenig.
Dann lacht uns die Sonne im Cockpit beim Frühstück und folgendem Relaxen an Bord an. Das Thermometer ist schon bei gut 25 Grad ohne den frischen Wind der letzten Tage.
Am Mittag geht’s per Dinghy an Land und wir dürfen es in einer APP-Anlage an einem der vielen freien Liegeplätze für 1-2 Stunden festmachen.
Laut Karte gibt der Ort nicht viel her, doch wir erinnern uns, dass es hier Wildpferde geben soll.
Danach fragen wir in einem kleinen Souvenirladen. Doch zu Fuß ist es zu weit und bekommen den Tipp mit einem kleinen Elektroauto oder Scootern dort hin zu fahren.
Gesagt getan. Der Golfcar-Verleiher hat scheinbar schon genug verdient in dieser Saison und hat seinen Laden geschlossen. Also nehmen wir die Scooter für 15 Dollar die Stunde und „düsen“ los.
Und tatsächlich gibt es im Eintrittspflichtigen Nationalpark noch Wildpferde zu sehen. Und natürlich den Atlantikstrand und viel Natur. Wir machen ausgerüstet mit Schlappen und Badelatschen noch einen kleinen Abstecher auf einem Trail, den die Amerikaner nur ausgerüstet wie zu einer Dschungelexpedition „bewandern“. Das Staunen über uns bleibt nicht aus.
Wildpferde
Natur Pur
Auf dem asphaltierten Trail
Amerikaner auf Expedition
Atlantik-Strand
Nach knapp 2 Stunden geben wir die Scooter wieder ab, genehmigen uns jeder noch eine spezielle scharfe Kürbismilch (es ist ja bald Halloween) im netten Straßenkaffee und sind wieder zurück auf VAVA-U.
Bei Windstille und vollem Sonnenschein genießen wir die Ruhe hier bis zum Abend.
Für morgen ist dann der große Schlag bis zum Palmico Sound geplant. Für die ca. 213 Seemeilen, für die wir halben Wind mit 15 Knoten aus NE erwarten, planen wir etwa 30 Stunden.
Wenn wir also gegen neun loskommen, sollten wir am 4.10. nachmittags ankommen.
Vielleicht können wir von Unterwegs eine kurze Mail senden.
Kommentare