Dez

8

Thomas

Noch vor dem Frühstück fuhren ein Teil der Crew noch einmal zur Nationalparkverwaltung.
Martin hatte am Vortag vergessen das als Geschenk für Monika vorgesehene Sixpack Bier
mitzunehmen. Begleitet wurde er von Svenja und Steffi die im Souvenirshop doch noch
Ansichtskarten kaufen wollten. Der Rest der Crew bereitete derweilen das Frühstück vor für das
schon eine große Schüssel  Obstsalat bereit stand. Nach dem Frühstück wurde klar Schiff gemacht,
der Anker gelichtet und kurz darauf die Segel gesetzt.

Nach etwa einer Stunde helle Aufregung.
Das vom Autopilot gesteuerte Schiff lief wegen einer Windbö aus dem Ruder. Dabei verfing sich die
Leine vom hinterhergezogenen Dinghi im Ruder an Backbordseite.
Alles Ziehen und Zerren half nichts jemand musste ins Wasser.
Also schnappte sich Martin sein Schnorchelzeug, sicherte sich mit einem Lifebelt und einem Seil am
Boot und ab ging es ins Meer. Lustig sah das Ganze nicht aus und wir hatten ein wenig Angst um
unseren Skipper. Aber es ging alles gut und Martin konnte das Dinghiseil mit einem Messer vom
Ruder trennen und wieder sicher an Bord kommen. An seinem anschließenden Apfelsaftkonsum
konnten wir erkennen, dass sein „Tauchgang“ wohl recht anstrengend war.

Nach ein paar Mal Kreuzen kamen wir an unserem heutigen Ziel, in Sampson Cay an. Wir ankerten
direkt vor der Privatinsel auf der in großen Lettern am Anleger und am Strand hingewiesen wurden.

Kurz nachdem wir festlagen bekamen wir Besuch von einem Wasserflugzeug, das nach einer Schleife direkt neben uns im Wasser landete. Danach fuhr es über eine aus dem Meer ragende Rampe und verschwand hinter einem Felsen.

Als nach Einbruch der Dunkelheit im Haus auf der Privatinsel kein
Licht erschien, malten wir uns in den wildesten Phantasien aus, was wohl auf dieser Insel geschieht.

Die Zubereitung des Abendessens wurde diesmal zur Männersache erklärt. Martin zauberte uns ein
sauleckeres Couscous und als Vorspeise gab es einen Salate Mista. Beides wurde von der Damenwelt gelobt, was will Man(n) mehr. Nach ein paar mehr oder weniger intelligenten Spielen ging es dann in die Kojen.

Dez

7

Thomas

Der Tag begann sehr gemütlich, denn wir wollten an diesem Ort eine weitere Nacht verbringen.
Nach einem kurzen Schwimmausflug zur nahe gelegenen Schwimmplattform und
einem reichlichen Frühstück ging es mit dem Beiboot zum Stützpunkt der Nationalparkverwaltung
um die Liegegebühr für unsere Mooringboje zu bezahlen (pro Nacht 40 U$) und ein paar
Ansichtskarten zu kaufen. Da die Auswahl nicht sehr groß war und es eh keine Briefmarken gab,
ließen wir das allerdings sein.

Am Strand konnte man das Skelett eines gestrandeten Wales besichtigen,
den wir spontan Waltraut tauften. Nach den obligatorischen Schnappschüssen wollten wir über die Insel bis zu dem Strand laufen, vor dem die VAVA-U lag.

Geschätzte 2 Kilometer alles flach,
also kein Problem. Von dort wollte uns Martin dann mit dem Beiboot wieder abholen.
Nach einem netten Gespräch mit Monika, einer Rumänin aus Timisoara, die auf einem Törn in diesemResort hängen geblieben ist und dort ein wenig arbeitet stand fest, dass nur Zwei aus unserer Gruppe
für die Wanderung in Frage kamen, da dringende Voraussetzung für die Bewältigung der Strecke
festes Schuhwerk war.

Los ging es ausgestattet mit ein paar Wasserflaschen und dem Handfunkgerät über eine Art
Gehwegplatten also völlig easy. Doch nach wenigen Metern war damit Schluss und der Weg mündete
in eine Lagune mit knöcheltiefen Wasser. Ok wird nicht weit sein, also Schuhe aus und hinein ins
Wasser. Keine gute Idee, denn erstens wurden die Steine am Boden immer spitzer und zweitens lag
ab und zu auch noch ein kleiner Stachelrochen dazwischen. Es half also nichts, die Wanderschuhe
mussten als Badelatschen herhalten. Zu allem Übel fiel bei einem Ausrutscher noch die Fototasche
kurz ins Wasser. Schnell noch die Batterien herausgenommen um den Totalverlust vielleicht noch zu verhindern, aber mit Fotografieren war es das erst einmal. Wir hatten ja noch ein Smartphone.
Anfänglich war der Weg kaum erkennbar, später merkten wir, dass sich in Abständen gelbe
Markierungen am Boden befanden. Nach der „Wasserwanderung“ ging es trockenen Fußes über
verwitterte Kalksteinfelsen weiter, die vermutlich in Urzeiten von Korallen gebaut wurden.
Die Trockenperiode dauerte nicht lange, dann sichteten wir die uns avisierte Brücke. Solides Holzteil allerdings musste man bis zur Brücke zehn Meter durch kniehohes Wasser waten und nach der
Brücke waren es noch mindestens 70 Meter mit Wellen und einer erkennbaren Strömung bis zur
anderen Seite. Augen auf und durch. Glücklicherweise kamen wir ohne Badestopp am anderen Ufer
an und es ging bergauf über den Hutia Hill Trail und bergab über den Butterfly Trail zum Butterfly
Beach. Dort wollten wir dann einfach am Strand weiterlaufen. Mit Schrecken stellten wir jedoch fest, dass es dort keinen Weg am Strand gab, nur schroffe Felsen.

Es gab nur zwei Möglichkeiten, entweder aufgeben und uns per Funk mit dem Beiboot abholen lassen oder zurück gehen und über
den Shady Tree Trail auf die Atlantikseite der Insel. Das haben wir dann auch getan.
Dort angekommen sind wir eine ganze Weile herumgeirrt um den weiteren Weg zu finden.
Erschreckend war der viele Müll, den der Atlantik am Ufer angeschwemmt hatte. Ein kleiner See
versperrte uns den Weg auf die andere Seite. Mitten in diesem See lagen Bretter, sollte das vielleicht unser Weg sein? Ein Versuch war es wert und unsere Schuhe waren eh nass. Am anderen Ufer
fanden wir das ersehnte Schild Tabebuia Trail auf dem wir den gleichnamigen Beach erreichten. Von dort aus ging es ein kleines Stück über den Sahara Desert Trail zum Emerald Beach. Hinter den Hügel konnten wir auch schon den Mast der VAVA-U erkennen. Über den Emerald Trail ging es zur Termit Beach. Vor uns lag nur noch der Rendevous Trail, der uns zu unserem Endpunkt führen sollte. Es ging noch einmal steil bergauf. Oben hatten wir einen herrlichen Blick auf die ankernde VAVA-U

und baten Martin über Funk uns abzuholen. Kurz bevor wir den Strand erreichten, kam er uns schon mit den bestellen zwei kalten Colas entgegen. Geschafft, kurz noch die Schuhe gewaschen und dann ging
es auch schon ins Wasser, um uns etwas herunter zu kühlen.

Allzuviel Zeit zum Erholen blieb nicht, denn es stand noch ein Schnorchelgang am Emerald Rock auf
dem Plan. Zuerst schwammen wir über das kleine Riff davor und beobachteten das bunte Treiben derzahlreichen Fische. Danach ging es zum Emerald Rock um den wir herum schnorchelten.
Martin fotografierte mit seiner GoProCam einen Fischschwarm, der sich wie ein Schlauch um die
Insel gelegt hatte. Mit etwas Abstand folgte uns ein stattlicher Barrakuda in dessen Beuteschema wir jedoch erfreulicherweise nicht  passten.

Zum Abendbrot gab es dann Hühnchen mit Gemüse und Salzkartoffeln. Wie immer sehr lecker. Anschließend sahen wir uns über den Beamer die bis dahin geschossenen Fotos an.
Nach einer Runde Kniffel mit einem Sieg von Svenja ging es müde am Ende eines anstrengenden
Tages in die Kojen.

Dez

6

Thomas

Nach einem morgendlichen Bad und einem ausgiebigen Frühstück ging es mit dem gut motorisierten Beiboot auf die andere Seite der Insel.

Erstes Ziel war ein kleiner hübscher Strand umgeben von kleinen Inseln und Lagunen.
Ein faszinierendes Farbenspiel zwischen ganz feinen weißen Sand, abwechselnd türkisfarbenen und
blauem Wasser und der dunkelgrünen Inselvegetation. Nach dem Fund einiger Schnecken und
Muscheln ging es dann weiter.

Zweites Ziel war das im Wasser liegende Flugzeugwrack des Drogenschmugglers Carlos Lehder.
Die zweimotorige Propellermaschine stürzte während eines Übungsfluges in den 60-igern ab.
Das gut erhaltene Wrack liegt im flachen Wasser und fällt bei Ebbe fast trocken.
Als wir ankamen war allerdings Hochwasser und wir erkundeten das Wrack per Schnorchelgang.
Im Wasser wurden wir von einem Schwarm kecker, gestreifter Riffbarsche die hier anscheinend des
Öfteren gefüttert werden empfangen. Natürlich hatten auch wir etwas für sie dabei.
Neben einigen anderen bunten Korallen und Fischen die das Wrack inzwischen bewohnen, sahen wir auch noch drei Rochen, die es sich im Sand gemütlich gemacht hatten.

Wieder an der VAVA-U angekommen wurde das Beiboot verstaut und es ging zu unseren nächsten
Ziel nach Warderick Wells Cay. Leider war der Wind für unseren Kurs nicht so günstig.
Nachdem wir ein paar Meilen schön segeln konnten, ging es dann weiter unter Motor, damit wir unseren Liegeplatz noch vor Sonnenuntergang erreichen.
Unser Liegeplatz liegt mitten in einem Nationalpark, daher war Ankern nicht erlaubt und wir machten
an einer der zahlreichen Mooringtonnen fest. Zuvor gab uns Martin eine kurze Einweisung mit
Aufgabenverteilung und dann wurde die Boje auch schon angefahren.
Alles lief wie am Schnürchen. Boje auswählen und langsam ansteuern, Richtung zeigen,
Abstand nennen, sauber aufstoppen, Leine aufnehmen, Hilfsseil durchstecken,
auf der Klampe fixieren und mit den beiden Vorleinen am Bug endgültig festmachen.
Damit hatten wir uns das Bad im 28,5° C warmen flachen Wasser redlich verdient.
Um die Möhren nicht den Fischen zu opfern zauberte die Küchencrew einen sehr schmackhaften
Gemüsetopf mit Reis. Während die einen sich in der Küche abmühten, hatte sich der andere Teil  der Crew zu einer Skatrunde zusammen gefunden und musste dann gerechterweise den Abwasch
übernehmen. Der Abend klang dann wieder mit einem alten Bond-Film, „Der Morgen stirbt nie“, aus.

Dez

5

Thomas

Wir sind zeitig aufgestanden um dem kleinen Korallenriff noch vor dem Frühstück einen Besuch
abzustatten. Für den Anfang gar nicht schlecht. Nur ein Barakuda war über unsere Anwesenheit nichtbesonders erfreut und schaute ziemlich grimmig drein. Nach dem Frühstück gab es noch die
Sicherheits- und Segeleinweisung. Danach wurde der Anker gelichtet und es ging los zu einem Schlag über 43 sm. Anfangs noch kurz unter Motor doch schon bald wurden die Segel gesetzt.


Bei 5 Bft Windstärke ging es mit bis zu 10 kn Speed auf Amwindkurs nach Normans Cay.

Dort angekommen wurde nach dem Ankermanöver erst einmal ausgiebig gebadet.

Anschließend hat sich Svenja wieder in die Küche begeben um uns leckere Spaghetti Bolognese zu kochen.


Der Abend sollte dann mit dem ersten Teil einer Netflix-Serie ausklingen. Aber die APP von Netflix
erkennt offenbar, wenn ein Beamer angeschlossen wird und weigert sich strikt an diesen
Daten zu senden.

Bordkino

Bordkino

Aber Martin hat ja auf seiner VAVA-U auch noch die eine oder andere Festplatte mit Filmen
und so haben wir uns letztendlich für „James Bond – Die Welt ist nicht genug“ entschiedenen.
Ebenso wie die meisten Akteure erlebten auch einige Zuschauer das Ende des Films nicht mehr…

Dez

4

Thomas

Schon kurz nach Sonnenaufgang sind wir aufgestanden und haben die Reste der Vorgängercrew zum Frühstück verdrückt. Danach wurde die Einkaufsliste erstellt, die Bordkasse aufgefüllt und los gings zuFuß in Richtung „Super Value“.

Ein erneuter Anruf am Flughafen ergab, dass meine Tasche mit der
Maschine um 11.40 Uhr ankommen soll. Martin empfiehlt mir, selbst um Flughafen zu fahren und
besorgte eine Taxifahrerin an die schon preiswert Leute zum Flughafen gefahren hatte. Ausgehandeltwurden günstige 60 $ für die Hin- und Rückfahrt.

Marina Nassau

Marina Nassau

Pünktlich um 11.30 Uhr fuhr ein schwarzer Lincoln mit einer „Big Bahama-Mama“ vor und
in Richtung Flughafen. Auf Empfehlung meiner Fahrerin rein in den Customer Service,
registrieren lassen und durch die Abstellkammer in den Sicherheitsbereich.
In Old Germany undenkbar
Das Gepäckband für den Flug aus Toronto lief schon. Banges Warten, aber meine Tasche kam nicht. Also wieder zum Lost-Baggage-Schalter um zu Fragen wie es weitergeht.
Plötzliche Erleichterung, meine Tasche stand schon vor dem Schalter.
Also Tasche schnappen und raus und zurück  mit Taxi in die Marina.
Der teure Einkauf (1.500 $) war inzwischen erledigt und schon im Schiff verstaut .

Kurz darauf haben wir dann auch gleich abgelegt. Unter Motor ging es wenige Meilen bis in die Nähe eines kleinen Korallenriffs bei Rose Island wo wir vor Anker gingen. Natürlich musste unbedingt noch das 28° warme Wasser getestet werden.

Einfach ein Traum. Danach waren wir alle mega hungrig und Svenja hat uns einen schönen Salat zubereitet. Dazu gabs Kartoffelspalten mit Gemüse überbacken.
Alle waren müde und wir sind wieder zeitig in unsere Kojen –
wir wollten ja am nächsten Tag auch nicht so spät starten…

Dez

3

Thomas

Verspätete Landung in Nassau. Am Gepäckband wie vorausgesehen Tatjana getroffen.
Gepäck nicht angekommen!!!
Dann hat Tatjana mit Ihrem perfekten Englisch die Verlustmeldung aufgegeben.

Aber dafür wir hatten schon mal eine schöne Aussicht auf die Bahamas von oben und auf das was uns die nächsten zwei Wochen erwarten soll.

Am Ausgang wartete dann wie verabredet Svenja, die aus Florida gekommen war.
Zusammen sind wir mit dem Taxi (60 $) zur Marina gefahren und haben
die VAVA-U auch gleich gefunden.

Martin war noch nicht ganz fertig. Deshalb sind wir gegenüber der Marina zu Starbucks einen Kaffee
trinken gegangen auch um uns schon ein wenig kennenzulernen.
Anschließend noch in die Apotheke um eine Alternative zu meinem Tabltten zu finden
falls meine Tasche nicht ankommt.

Mehrfache Telefonate mit dem Flughafen wegen meinem fehlenden Gepäck war nicht so erfolgreich,weil keiner was konkret wusste.

Auf VAVA-U gabs eine kurze Einweisung warten auf Tatjana II. Da der Hunger immer größer wurde
sind wir dann doch gleich beim nahe liegenden Asiaten eingerückt und haben ganz lecker und
ausreichend gespeist.

Auf dem Boot zurück waren alle ganz schön fertig, so gings relativ zeitig, trotz Vollmondnacht
in die Kojen.

Dez

3

Törn Zusammenfassung

22-2017 Nassau-Nassau

22-2017 Nassau-Nassau

Angelaufene Häfen/Buchten:
BAHAMAS
Nassau Harbour Marina
Rose Island (8sm)
Norman Cay (26sm)
Waderick Wells (12sm)
Compas Cay (17sm)
Normans Pound und Masha Cay (32sm)
Little Farmers Cay (18sm)
Big Mayor Cay (18sm)
Staniel Cay (20sm)
Shroud Cay (12sm)
Allans Cay (22sm)
Nassau (33sm)

 

Gesegelte Strecke:  302 sm, davon unter Segeln: 226 und 76 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,2 Kn
Max Wind 20 Kn aus NE in den Exumas

Bemerkungen:
meist ruhige See in den Exumas, einige Stromkabbelungen an den Einfahrten

Wetter:
überwiegend viele sonnige Abschnitte mit kurzen heftigen Regenschauern
Temperaturen um die 26-29 Grad, tags und nachts
Wasser um die 27-28 Grad

Dez

3

Dez

3

14 Tage, die wie immer viel zu schnell vergangen sind.

Aber in die Koffer werden nicht nur die Sachen gepackt, sondern auch die vielen Erlebnisse von unserem Inselhopping in den Exumas.

Schön wars – also Tschüss und bis zum nächsten Mal mit neuen Zielen.

Skipper Martin und VAVA-U

Dez

3

Jetzt haben wir wieder ein schnelles Netz in Nassau und konnten auch die Bilder der vorletzten Woche hochladen.

Viel Spaß beim anschauen!

Dez

2

Der letzte Segeltag ist angebrochen. Es weht mit 18 Kn aus NE, ideal um die 32 Seemeilen nach Nassau. Doch bevor wir starten gibt’s natürlich noch einen Kaffee mit der letzten Milch und auch noch einen Schnorchelgang in der Bucht in der auch ein Rochen seine Runden dreht.

Dann heißt es Segel setzten und abdüsen. Schnelle springt VAVA-U bei leichtem Amwindkurs auf 8-9 Knoten an, Später in ein paar Böen sind es dann auch mal über 11.

Weil wir so „früh“ dran sind legen wir vor der Einfahrt in der Marina noch einen Badestop vor Nassau ein.

Nassau Harbour Bridge

Nassau Harbour Bridge

Der restliche Nachmittag „gehört“ Downtown, welches wir mit dem öffentlichen Kleinbus von der Marina aus erreichen.

Nassau

Nassau

Dez

1

Am Vormittag wird die Lagune und die Unterwasserlandschaft erkundet bevor es wieder heißt Anker auf zu neuen Zielen.

Heute segeln wir hoch am Wind bei 16Kn Wind in Richtung Allans Cay. Eine Wende müssen wir einlegen um nach knapp 27 sm (statt direkter 18sm) an zu kommen.

In der kleinen, halbrunden Südbucht sind wir ganz allein. Auch am nördlichen Ankerplatz liegt nur ein kleiner amerikanischer Trawler.

Wir machen unser kleines Dinghy klar und tuckern die 200m bis zum Strand. Dort werden wir schon erwartet. Scheinbar haben die Iguanas gerochen was wir an Obstresten für sie dabei haben.

Schnell werden es immer mehr und wir müssen aufpassen das alle was abbekommen. Die dicksten und größten lassen wir ein wenig „springen“ um an die Leckerlies zu kommen. So abgelenkt erwischen auch die kleineren etwas von unseren Mitbringseln.

Vorm Schlafengehen bestaunen wir noch den Vollmond und die fast klare Nacht mit ihren vielen Sternen. Heute ist sogar der Orion flach am Osthorizont erkennbar.