Jan

29

Michaela und Stefan

So., 29.01.12
Nach dem Frühstück, dessen schwerste Entscheidung wie immer war: „Eier? Keine Eier? Wenn ja, wie?“ geht’s an Land um erneut Roseau zu genießen. Die Einwohner haben das wohl am Vorabend ausgiebig getan, denn überall sieht man die Spuren des nächtlichen Karnevals samt vereinzelter Überlebender die im Reggea-Schritt auf der Straße torkeln. Ansonsten herrscht Sonntagsruhe in der Inselhauptstadt, ab und zu unterbrochen von frenetischen Gesängen aus einer der Eckkirchen, wo zu Gospel und mit lautem Klatschen eine deutlich lebensfrohere Art des Christentums praktiziert wird.

roseau_ruhe

roseau_ruhe

Doch wir wollen weiter: Leinen los von der Boje, die etwas verheddert waren, und mit Dieselkraft geht’s nordwärts die Küste rauf. Wieder eine Gelegenheit, neue Angelstrategien auszuprobieren – leider ohne beißenden Erfolg. Mit schönem Palmenstrand kommt Méro in Sicht, hier ankern wir und lassen den Restnachmittag verstreichen. Martin nutzt die klare Sicht um den Rumpf von blu:kat wieder mal zu pflegen.

mero

mero

Die Nachmittagsruhe ist eine gute Gelegenheit, die erste Woche am Bord Revue passieren zu lassen, bloggenderweise und Foto-aussuchenderweise (wenn es dieses Wort überhaupt gibt). Michaela bemerkt soeben, dass sie sich seit 14 Tagen nicht die Haare gekämmt hat (Grüße an Elke und die liebe Oma) – ein echtes Zeichen von Erholung. Mit dieser Erkenntnis geht’s ans Abendessen: Rindersteak mit Salat und Kartoffeln für die Carnivoren, für die Vegetarier an Bord gibt’s statt Kuh den Rest Joghurt-Dip – verlängert und verschärft. Schmeck’n lass’n!

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One Response

  1. C. Cordier26. Februar 2014 @ 13:28

    Hallo,
    bin auf eure Seite gestoßen auf der Suche nach Reviertipps für Guadeloupe und Dominica.
    Will im April dort, und zwischen den Inseln, auf einen 10-tägigen Törn gehen.
    Habt ihr irgend etwas Wissenswertes?
    Danke für eure Mühe

    Christian



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