Feb

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Michaela und Stefan
Mo., 06.02.12 – Vorbereitungstag der Renovierungsarbeiten auf „blu:kat“
Unsere Arbeitswoche beginnt mit dem ersten organisatorischen Landgang: Essen einkaufen, WLAN checken, Seenotsender abholen und nochmal Farben einkaufen steht auf dem Plan. Essen einkaufen ist einfach auf Guadeloupe – wir versuchen das effizient und das gelingt uns auch: die leckeren Sachen beim Leckermarkt, die frischen Sachen beim Frischestand und die günstigen Sachen im Billigmarkt. Nur WLAN geht nicht, weil der Ostteil Guadeloupes grade vom Netz abgeklemmt ist. Das geht dann später im Zentrum der City beim der Billighühnchenbratereikette mit dem Opa im Logo. Martin erkundigt sich in der Touristeninfo nach einem Farbengroßmarkt und bekommt den Weg zu einem Gewerbegebiet gewiesen. Diesen schlagen wir dann auch per Beiboot ein: quer über das Hafenbecken am Containerterminal vorbei.

Im Gueterhafen

Im Gueterhafen

Am Steg einer Aluminiumschweißerei stiefeln wir los und erkunden, dass es ‚Peinture Gauthier‘ gibt, irgendwo dahinten. Klingt gut, aber teuer. Ist es dann aber nicht – wir bekommen alle Farben und die RAL-Töne sogar frisch gemischt. Bepackt geht’s zurück am Highway entlang zum Boot und zu blu:kat. Somit sind die Tagesaufgaben erfüllt, was uns Zeit für einen Ausflug im Beiboot in die Mangroven der Insel gibt. Wundervolle einsame Landschaften erkunden wir, plus der Landebahn des Regional-Airports, die hier direkt am Wasser beginnt und uns spannende Nahansichten vom Flugzeugrümpfen beschert. Auf dem Rückweg trödeln wir durch das Hafenbecken und beschauen uns die Schiffe von der Nähe, so unter anderem die riesige Costa Mediterranea, ein 3000-Seelen-Kreuzfahrt-Pott. Zurück an Bord: Prost und Heimatgefühle – es gibt Kartoffelbrei mit Sauerkraut und Würstchen.

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