Jun

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By Jessica
Kurz vor der Ankunft in Algier gibt’s noch Frühstück auf See. Dann tauchen auch schon viele Frachter auf, die vor Algier liegen. Hier darf Jessica am Ruder stehen – kurz vor dem Anlegepunkt der Coast Guard übernimmt dann Martin.

Ansteuerung Algier

Ansteuerung Algier

Nun beginnt ein Behördenmarathon. Zuerst die Coast Guard, dann der Zoll, dann der Hafenmeister und schließlich noch die Immigration. Alle wollen das Selbe: Crewliste, Kopien unserer Pässe, Schiffspapiere – und bitte alles als Kopie zum Mitnehmen. Die Fragen „Woher, wohin, warum Algier“ müssen auch immer beantwortet werden. Nach erstaunlich kurzer Zeit – es hat nur etwa 4 Stunden gedauert – bekommen wir aber unsere Shorepässe und dürfen nach Algier einreisen.

Algier-1 Algier-2

Algier

Algier

Da die Tankstelle „busy“ ist, gehen wir gleich in die Stadt. Hier gibt’s einiges zu sehen – und gerade für Michi und Jessica ist‘s spannend – beide waren wir noch nie in Afrika. Wir entdecken also die Stadt und finden schließlich ein Restaurant zum Abendessen.

Algier bei Nacht

Algier bei Nacht

Wir fallen auf wie bunte Hunde – Touristen gibt’s wohl nicht so oft in Algier. Alle sind freundlich, begrüßen uns, fragen wie es uns geht. Und so geht der Tag in Algier zu Ende

Jun

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By Jessica
Beim Abendessen haben wir uns kurz diese Frage gestellt – nach und nach ist uns dann doch einiges eingefallen, was wir an diesem Tag erlebt haben:
– Wir haben den Meridian von Greenwich überschritten
– Wir haben die Mette Maersk getroffen, ein Frachter, der 367 Meter lang ist.
– Tagsüber gabs maximal 8 kn Wind aus 050, wir segeln also bis 5 sm an die algerische Küste ran – was dann wieder dazu geführt hat, dass die Nachtwachen viel spannender wurden, weil sehr viele Fischer unterwegs waren.
Abends war dann fast kein Wind mehr und so Motoren wir weiter Richtung Algier.
Alles in allem war es doch ein wunderbar ruhiger, sonniger Tag – also Urlaub auf See!