by Georg
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit 7 – Minuten Eiern von Kalle, die wahrscheinlich geographisch bedingt doch nicht so weich waren wie geplant hieß es endlich Leinen los. „Boje über Bord“ – Übungen wurden von jedem mehr oder weniger gut ausgeführt. Genua und Großsegel wurden gesetzt und schnell hatten wir ca. 10 knoten erreicht. Der Wind frischte auf, die Genua wurde eingerollt und durch die Fock ersetzt. Von Schönwettersegeln konnte jetzt keine Rede mehr sein. Die Wellen schlugen höher, das Großsegel 2 x gerefft. Unser weibliches Crewmitglied zog es vor in der Kabine still vor sich hin zu leiden, um die anderen nicht zu belästigen. Auch Werner, seines Zeichens ehemaliger nautischer Offizier wurde zuerst immer ruhiger, dann immer blasser. Gegen 22:00h erreichten wir Rovinj und machten über Buganker an der vermeintlichen Zollmole fest. Auch Irma tauchte wieder aus der Versenkung auf. Gegen 23:00h war dann Nachtruhe angesagt
Fazit: Am ersten Tag hätte es für mich nicht so windig sein müssen, Spass hat’s trotzdem gemacht.
PS: den gesegelten Track könnt Ihr bei marinetraffic.com (Suchen: 229408000) nachverfolgen
Kommentare