Aug

18

VAVA-U hatte eine Woche Pause auf Vava’u, d.h. dort in der Hafenbucht von Neiafu.

Aber seit gestern sind wir wieder mit neuer Crew unterwegs.

Da aber heute Sonntag hier im Königreich von Tonga ist und somit nicht nur alles gescchlossen hat, sondern auch „verboten“ ist sich anzustrengen haben wir eine gemütliche Wanderung zum höchsten Gipfen hier auf Vava’u mit immerhin fast 200 m Höhe unternommen.

Von hier aus hatten wir einen super Rundumblick über die vielen Inseln, die vor ein paar Milionen Jahren hier aus dem Meer empor gehoben wurden.

Die VAVA-U Drohne hat tolle Bilder dazu gemacht:

Da kann man schon mal sehen wo wir uns die nächste Woche so herum treiben werden 😉

Oben am Berg gibt es zwei kleine Aussichtsplattformen von der man diesen tollen Blick hat.

Versprochen auf den Hinweisschildern waren zwei weitere Plattformen, die wir aber nicht gefunden haben, dafür jedoch einen steilen Abstieg mit Seilsicherung und durch eine enge Felsspalte.
Abenteuer Pur mitten im Dschungelberg.

Nach soooo viel Anstrenung, die ja eigentlich gar nicht erlaubt ist ;-))

sind wir dann zur Erholung und Erfrischung in der Bojen-Wasser-Bar „HIDEAWAY“ eingefallen und haben uns Fisch mit Chips und Bier gut schmecken lassen, sozusagen als Aperitif  fürs Abendessen später dann in der Mango-Bar.

Aug

20

Weil so schön ist nach dem einen Tag mit Nieselregen und wenig Sonne liegen wir immer noch in der Maurelle Bay auf Vava’u.

Hier in dieser in vielen grünen Frabschattierungen bewachsenen Bucht mit Sandstrand und super klarem Wasser ankern wir jetzt die zweite Nacht.

Heute waren wir sehr sportlich unterwegs: beide SUP’s und Kanus waren mehrfach im Einsatz und wir haben einen kleinen Dinghyausflug zur NAchbarinsel gemacht um dort zu schnorcheln was sehr schön war.

Am Nachmittag, also wenn die Sonne schon weitim Westen steht, sind wir auch noch zur Swwallohöhle gefahren, die jetzt voll beleuchtet ist und Blautöne in allen Faceetten zu sehen sind. Einfach nur toll.

Und fast zum Schluß an diesem Tag gabs wieder einmal einen klassischen Sundowner auf VAVA-U.

Aug

22

Von der Maurelle Bay kommend hatten wir heute ab Mittag einen schönen Segeltag. Ganz gemütlich unter Groß und Genua sind wir um Nua Papu Island herumgesegelt und haben dann an einer der beiden Mooringbojen bei Matamaka Village festgemacht. Hier soll es heute ein kleines Dorffest geben wie uns letzten Montag der Kanadier vom Hydeway gesagt hat. Also sind wir gleich nach dem Anlegen mit dem Dinghy rüber und haben das gecheckt.
Dort wurden wir sehr nett und freundlich empfangen und haben dann sozusagen für 18:00 reserviert.
Nochmal kurz zum Schiff zurück zum frisch machen und die „Uniform“ alias VAVA-U Shirts angezogen und schon waren wir mittendrin bei einer tongaischen Familie, dessen Oberhaupt zugleich auch der Dorfchef ist. Mit dabei waren zufälligerweise auch bayrisch-tongaische Familien- und Freundes Bande die sozusagen kurz die Verwandten hier besucht haben.

Das Essen und die Unterhaltung war sehr lecker und ein nette Zusammensein, so dass wir sicher noch mal vorbei schaun.

 

Aug

23

23.8.19 23:00 MOZ
Am Morgen haben wir noch ein Gruppenfoto vom letzten Abend abgegeben und uns zwei Kokosnüsse organisiert. Dann sind wir unter Genua auf Vorwindkurs ganz gemütlich los in Richtung West. Hunga Island liegt ganz außen im Westen der Vava’u Gruppe und so hatten wir auf dem Weg dorthin mehrfach Walsichtungen.


In der Hunga Bay haben wir auch wieder an einer Boje festgemacht. Die wird betreut von einem Kanadier, der hier ein Grundstück mit selbstgebautem Haus hat, welches er jetzt verkaufen will – also auf falls jemand Interesse hat.
Als erstes sind wir dann am Außenriff mit dem Dinghy zum Schnorcheln gefahren. Dort hat es ganz viele große und kleine Korallenformationen und natürlich auch die vielen bunten Fische, nebst einer kurzen Haisichtung.
Zum Abendessen gab es leckere gefüllte Fleischpflanzerl, die wir ebenso wie Würstel aus Hühnerhack von einem Canadischen „Fleischer“ noch vom Einkauf in Neiafu hatten. Sehr lecker.

Bilder folgen

POS 23.08.2019 10:00 UTC: 18 41.947 S und 174 08.174 W

Aug

24

24.08.19 21:00 MOZ
Heute am Morgen waren wir noch ausgiebig Schnorcheln im Hunga Haven. Fast in der Mitte gibt es eine kleine Insel mit einigen Korallenköpfen drumherum die wir uns angesehen haben.

DCIM100GOPROGOPR4937.

Kurz vor Hochwasser haben wir die schmale Ausfahrt passiert und konnten dann unter Vollzeug unseren nächsten Ankerplatz bei Ofu-Island ansteuern. Bei nur leichtem NW Wind gings stellenweise mit über 7 Knoten im glatten Wasser dahin. Wir haben auch mal wieder versucht einen Fisch zu fangen, aber leider nix. Wir hoffen dann auf die Überfahrt am Mittwoch zur Haapai-Gruppe.
Unterwegs haben wir den Backofen angeschmissen und uns einen leckeren Pfirsich-Kuchen gebacken, den es dann gleich nach dem Ankermanöver beim Ofu-Island gab.
Den restlichen Tag ging es relaxt an Bord zu: ein wenig noch schwimmen, Pilatis und lesen.
Jetzt wo es dunkel ist konnten wir die Milchstraße bewundern und an Hand des „Kreuz des Südens“ die Südrichtung ermitteln.
Gute Nacht!
POS 24.08.2019 08:00 UTC: 18 41.424 S und 173 57.447 W

Aug

25

25.8.19 21:30 MOZ
Um sechs Uhr haben wir heute am Sonntag die ersten Glocken der Dorfkirche gehört, uns aber das ein oder ander mal noch in der Koje gedreht bevor wir an diesem doch etaws grauen und nieseligen Sonntag morgen sozusagen aus den Federn gekrochen sind.
Doch mit einem ausgibiegen Frühstück mit Eiern, Obst und selbstgemachten Joghurt fing der Tag dann doch gut an.
Neben der VAVA-U habren auch einige Raubfische und Seevögel gefrühstückt – so nah dass wir nur die Angel ins Wasser halten mussten und innerhalb kurzer Zeit gleich zwei recht große Jackfische angebissen hatten.

Die haben wir dann gleich in schöne Filets zerlegt und eben als super leckeres Abendessen verspeisst.
Mit Hochwasser sind wir Anker auf gegangen um eine kleine Riffpassage auf dem Weg zu unserem neunen Ankerplatz sicher passieren zu können. Der Wind war recht frisch, so um die 18-20 Knoten aus Süd. So waren wir dann flott mit 7-8 Knoten unterwegs.
Unser neuer Ankerplatz ist die Vakaeitu Bucht, in der wir heute nicht wie beim letzten Mal allein liegen. Es warteten schon sieben andere Yachten und Kats hier in dieser schönen geschützten Bucht.
Für Morgen hat der Wetterbericht wieder ein paar Sonnenstunden versprochen, aber heute war es auch mal ganz gut ohne Sonne, denn da konnten sich einige Stellen unserer Haut ein wenig abkühlen.
POS 25.08.2019 08:30 UTC: 18 43.325 S und 174 05.925 W

Aug

26

26.08.2019 21:30 MOZ
Wir liegen an einer Mooringboje in Neiafu, dem Hauptort von Vava’u.
Morgen haben früh haben wir an der Fischerpier eine Verasbredung mit dem Tankwagen um VAVA-U mit frischem Diesel zu versorgen.
Am Nachmittag haben wir für uns auch ein paar weitere Einkäufe erledigt und auch das „verlorene“ Gepäckstück in Empfang genommen, welches letztes Wochenende nich beim Fluggepäck dabei war. Und dann waren wir auch wieder lecker Essen in der Mango-Bar hier in der Hafenbucht mit Blick auf die vielen Ankerlieger. Und alte Bekannte von den Tuamotus und Gesellschaftsinseln haben wir getroffen. Die Wege der Weltensegler treffen sich doch immer mal wieder.

Am morgen konnten wir bei Sonnenschein noch ausgiebig schwimmen, schnorcheln und Kanu Fahren. Bei dieser Gelegenheit sind wir bei Davis und seiner Frau in der Vakaeitu Bucht auch noch unseren gesammelten Bio-Müll losgeworden – die haben nämlich ein paar freilaufende Schweine, die sich unsere Leckereine dann am Nachmittag abholen werden.
So verging auch dieser Tag geruhsam mit vielen Eindrücken.

Morgen dann nach dem Tanken sind wir bereit für die etwas größere Strecke zur Haapai-Gruppe. Dort haben wir für reitag schon mal einen Wale-Watching-Termin ausgemacht.
POS 26.08.2019 08:30 UTC: 18 39.562 S und 173 59.029 W

Aug

27

27.08.2019 20:30 MOZ
Noch vor dem Frühstück um 09.00 Uhr haben wir VAVA-U an die Fischerpier verholt um uns dort mit dem Tankwagen um 10.00 Uhr zu treffen.
Leider wurde es fast zwölf, aber dann ging alles ganz schnell. Erst den STB-Tank voll und dann den BB-Tank. Dazu mussten wir jedoch VAVA-U umdrehen (natürlich nicht kopfüber ;-)), weil der Tankschlauch zu kurz war.
Die Wartezeit haben wir mit den restlichen Einkäufen am Markt überbrückt und waren auch noch auf der Suche nach ein paar Eiern. Die waren aber in allen Geschäften und sogar am Markt reserviert – mhhhh. Naja ein paar haben wir noch. Und wir haben zwei Brotrüchte bekommen. Die gibt es dann morgen als Brotfruchtbrei oder Brotfrucht-Pommes. Da sind wir uns noch nicht einig 😉


Segeln stand heute auch wieder auf dem Program, wenn auch nuir ein kurzes Stück von 6 Meilen unter Genia bis nach NUKU-Island. Hier sind wir geschnorchelt, waren mit den SUP’s unterwegs und bekamen eine Pilatis-Stunde auf dem Vordeck bzw. Trampolin.


Unser Ankerplatz hier noder besser gesagt, der an einer der Mooringbojen ist ein guter Absprungplatz für unsere morgige Überfahrt.
Es geht nach Süden zu etwa 65 Meilen entfernten Haapai Gruppe Tongas. Mit den vorhergesahten 17 Knoten Wind aus SE bis ESE sollten wir in 8-10 Stunden dort sein. Damit es nicht schon dunkel ist wenn wir ankommen, haben wir die Wecker auf 06:30 gestellt. Da wird es grade hell bei uns hier auf der anderen Seite.
Also dann – Bilder müssen wir wieder später nachreichen, da die Netzverbindung dies grad nicht hergibt hier mitten im Pazifik.
POS 27.08.2019 07:30 UTC 18 42,658 S und 174 02.229 W

Aug

28

28.08.2019 21:00 MOZ
Wir haben einen Ankerplatz ganz für uns allein. Nununamo heist die kleine Insel mit Sandstrand im Norden der Haapai Gruppe Tongas. Bis hier her waren wir ziemlich genau die letzten 12 Stunden untwerwegs und hatten es noch vor einem truaumhaften Sonnenuntergang über dem Meer geschafft hier zu Ankern.


Unterwegs waren wir nicht ganz so schnell wie erwartet, aber es hat alles gut geklappt. Mit dem Groß im 2. Reff und der Fock kamen wir gut voran. Diesmal haben wir auch wieder viele Wale sehen können. Einmal katapultierte sich sogar einer senkrecht aus dem Wasser und dies nur direkt gute 500m vor VAVA-u um danach in die Tiefe abzutauchen.

Ein toller Anblick. Und das Anglerglück war uns wieder beschert. Wenn auch nur ein kleiner, eine Makrelenart, die wir als Vorspeise mit Salat zum Abendessen hatten.

Da gabs im übrigen heute Brotfrucht(kartoffel)Brei und lecker Grillwürstel vom kanadischen „Fleischer“ aus Neiafu – sehr zu empfehlen.
Morgen segeln wir dann ein Stück weiter nach Süden um am Freitag dann auf Wal-watchingtour zu gehen. Drückt mal die Daumen das wir welche Hhautnah beim Schnorcheln sehen können.
POS 28.08.2019 08:00 UTC 19 42.742 S und 174 16.964 W

Aug

29

29.08.2019 20:30 MOZ
Wir ankern vor Uoleva beim Eco Resort Sea Change. Hier haben wir schon vor ein paar Tagen telefonisch unsere Wal-Watching -Tour für Morgen früh gebucht.
Nachdem wir hier angekommen waren sind wir mir dem Beiboot an Land und haben alles bestätigt, so dass es dann morgen pünktlich um 08:30 losgehen soll.
Als weiteres Highlight des morgigen Tages wir es ein sogenanntes „Feast“ im Resort zum Abendessen geben zu dem wir uns auch schon mal angemeldet haben.
Mehr dazu dann morgen.

Heute waren wir natürlich auch noch bei den großen Korallenköpfen am Ankerplatz Nukunamo Schnorcheln und konnten unter anderem kleine Stachelrochen und Kugelfische im klaren Wasser beobachten.
Mittags hatten wir einen kurzen Ankerstopp auf Lifuka. Ein wenig was einkaufen, Eis essen und Kaffee trinken in der Mariners Bar&Cafe und beim Custom vorbei schaun um einen Stempel abzuholen. Der ist allerdings auf Betiebsausflug und bittet per Aushang an seinen Büro alle Segler am Samstag wieder zu kommen. Gut das wir da dann noch hier sein werden ;-).
Von unserer gestriegen Brotfrucht war für heute noch die Hälfte übrig, die wir zu Brotfruchtpuffer in der Pfanne gebraten umkreiert haben. dazu gabs seit langem mal wieder saftige Steaks vom Grill, die wie alles Fleisch was wir momentan an Bord haben von der kanadischen „Fleischerei“ in Neiafu auf Vava’u stammen. Lecker wars wieder!
Und somit sind wir gut gesättigt und gestärkt fitt für den morgigen Ausflug.


POS 29.08.2019 07:30 UTC: 19 51.016 S und 174 25.060 W

Aug

30

30.08.2019 Uoleva Südbucht
Heute war Wal und Manta Tag!
Um 08:30 waren wir pünktlich am Sea-Change Eco Resort und haben uns mit den Guides zum Walwatching getroffen. Wir hatten sogar das Glück allein als VAVA-U Crew auf dem Boot zu sein. Die ersten eineinhalb Stunden waren wir auf der Suche nach Walen, was heute etwas schierig war, weil recht windig und die Atemfontänen der Wale, die man normalerweise deutlich sehen kann, schnell verblasen wurden.
Also erst mal Kaffee und Tee trinken, dazu ein Muffin und wieder Ausschau halten.


Dann hatten wir Glück und haben an einem Riff zunächst zwei Wale entdeckt, später sahen wir sogar vier und einer davon war ein „Baby“.
NAch einer Weile Beobachtung vom Boot aus sind wir mit ABC-Ausrüstung ins Wasser und haben diese Giganten sofort gesehen.


Eine Walmama mit ihrem Kalb und zwei Walmänchen, die sozusagen als Escorte mit von der Partie waren. Diesmal konnten wir alle recht lang beobachten und schöne Fotos und Videos machen. Es hatte fast den Anschein als würden wir beobachtet, den die vier drehten einige Runden um uns herum und schauten uns in die Augen. Ganz relaxt drehten sie Ihre Runden und man konnte sehen wir gelenkig sie sind und mühelos durchs Wasser gleiten.

Einfach ein tolles Erlebnis zumal die Sicht im Wasser ziemlich gut war.


Irgendwann sind sie dann verschwunden und wir haben uns zur kleinen Mitttagspause mit Nudelsalat an einen Sandstrand verholt.
Am Nachmittag sahen wir zunbächst keine Wale mehr und sind daher zum MAnta-Spot, ebenfalls an einem Riff gelegen, wo es strake Tidenströmungen hat.
Rein ins Wasser und schon ging die Reise los – das Riff strömte sozusagen an uns vorbei und schon sahen wir die ersten Mantas mit etwa 3m Spannweite mühelos durchs Wasser „fliegen“.

Gute 5-700 Meter vom Startpunkt hat uns unser Bootguide wieder aufgesammelt und wir haben diese Runde ein weiteres Mal mit den Mantas gedreht und nebebei natürlich auch das Riff betrachtet.
Auf dem Nachhauseweg schoß dann noch ein Wal vor unseren Augen aus dem Wasser und zeigte uns beim Abtauchen seinen „Fingerabdruck“ in Form seiner gewaltigen Schwanzflosse.
Ein Wirklich toller Tag, der noch einen weitern Höhepunkt am Abend hatte.
Es gab bei Eco Sea-Change Resort ein FEAST mit Spanferkel vom Grill, rohem Fisch in Kokusmilch und vielen verschienden gemischen Kleinigkeiten aus dem Erdofen. Diese wurden dort in großen Blättern eingewickelt gar gekocht. Alles super lecker und schön hergerichtet.


Die Kröhnung war dann noch eine traditionelle Tanzvorführung der Angestellten in traditionellen TAPA-Kostümen.

Viele Bilder haben wir machen könne, diese könne aber vermutlich dann erst am Donnerstag, wenn wir in Nukualofa ankommen, hochgeladen werden.
Bis bald wieder Skipper MArtin und Crew
POS 30.08.19 19 51.0147 S und 174 25.0514 W

Aug

31

Ich warte grad auf den Customer auf Lifuka Island um den Check out zu machen.

Leider kommt er heute erst ab 15.30 in seine Office.

Aber es gibt ja das MARINERS Cafe&Bar da lässt es sich gut warten?

Sep

1

01.09.2019 12:00 MOZ
Gerade sind wir mit Frühstücken fertig, nachdem wir am Moregn schon ausgiebig Schnorcheln waren.
Eigentlich ist das nicht wirklich erlaubt, denn Sonntags darf man im Königreich Tonga nicht arbeiten und sich nicht anstrengen, ausser beim Singen in einer der vielen Kirchen, die reichlich besucht werden.
Für uns war das Schnorcheln aber eher Vergnügen – also nicht anstrengend. Im Gegensatz zum reichhaltigen Frühstück was wir gerade hatten und jetzt eine Pause brauchen ;-))

Später werden wir heute noch zur Insel Haafeva, die weiter im SW liegt, segeln. Dort gibt es am Riff ein tolles Wrack zum Beschnorcheln, welches umgeben ist von ganz vielen verschiedenen Korallen. Dazu dann morgen mehr.
Gestern, am Samstag haben wir VAVA-U im nördlichen Teil von Uoleva geankert und haben von hier aus eine kleine inselwanderung gemacht.

An der Aussen, also Ostseite war es richtig stürmisch mit toller Brandung und einigen Kitern, die dort durch Wasser glitten.
Wir liegen recht ruhig an der Westseite hinter einem Palmenstrand umgeben von einigen kleinen Korallenköpfen und türkisem Wasser.


Zum Frühstück hatten wir eben noch „Wal-Kino“. Ein recht großes Exemplar sprang einige Male aus dem Wasser und hinterließ riesige Fontänen. Zu guter letzt hat er auch noch ein paar mal mit der Schwanzflosse „gewunken“.


Mal sehen wieviele wir noch auf unserer heutigen, 18 Meilen langen Fahrt, sehen werden.
POS 01.09.2019 23:00 UTC: 19 50.195 S und 174 23.705 W

Sep

1

01.09.2019 18:00 MOZ
Schnell gings voran heute mit dem achterlichen Wind unter Genua.
Die knapp 20 Meilen hatten wir in gut drei Stunden geschafft.


Jetzt liegen wir hinter Haafeva-Island in Lee auf der Westseite und haben zusätzlichen Seegangsschutz von West durch das vorgelagerte Riff.
Damit ergibt sich fast eine große Hafenbucht. Unser Blick nach Achtern, also West ist genau auf den großen Vulkan Tofua und die kleine, aber doppelt so hohe Nachbarinsel Kao.


In unserem „Hafenbecken“, das nördlich und südlich eine Einfahrt hat, schwimmt eine Walmama mit ihrem Kalb gemütlich umher, jedoch mit einigem Abstand zu VAVA-U. Trotzdem schön anzusehen mit der jetzt untergehenden Sonne.
POS 01.09.2019 05:00 UTC: 19 56.466 S und 174 42.983 W

Sep

2

02.09.2019 18:00 MOZ
„Eine Insel nur für uns“ so heisst der Buchtitel von einem deutschen Pärchen die vor gut 15 Jahren hier ein jahr auf dieser Insel gelebt haben.
Telekivavau so heisst sie und gehört zur Haapai Gruppe des Königreiches Tonga. Wir hatten schon viel im Buch über die Insel gelesen und sie jetzt letztendlich „gefunden“. Leider iszt es heute Abend schon zu spät und auch etwas unruhiges Wasser um an Land zu gehen. Das wollen wir aber dann morgen nachholen.

Telekivavau


Heute hatten wir nach dem Schnorchweln am Wrack beim Riff auf Haafeva einen schönen Segeltag bei frischem Wind und teilweisen Kreuzschlägen durch die vielen Riffe und kleinen Inseln in der Haapai Gruppe.


Das Schnorcheln am Wrack war besonders schön, denn die Korallen rund um das Wrack und auch an dessem Rumpf sind besonders schön und vielfältig und auch noch nicht kaputt.

Wrack Haafeva


Unterwegs haben wir auch einige Wale sehen können, einer hatte uns auch eine ganze Weile in sicherem Abstand begleitet.
Jetzt nach dem Sundowner im Cockpit sind schon dier Vorbereitungen für eine Bolognese im Gange.
POS 02.09.2019 05:00 UTC 20 19.067 S und 174 31.590 W

Sep

3

3.9.19 19:30 MOZ
Die 18 Meilen von Telekivavau gingen unter Genua mit raumen Wind schnell vorbei.
Und diesmal haben wir wirklich „eine Insel nur für uns“. Kelefissia heisst sie und errinert ein wenig mit ihrem Namen an Griechenland.


Nur hat es hier viel mehr Palmen und ein fast geschlossenes Korallenriff, welches noch sehr gut erhalten ist, wie wir beim Schnorcheln feststellen konnten.
Hier liegen wir diesmal wirklich allein im Gegensatz zu gestern wo wir den Ankerplatz mit einer amerikanischen Yacht geteilt hatten. Leider konnten wir dort heute früh wegen der zu starken Brandung nicht an Land. Das holen wir sicher noch mal nach und sehen uns dann auf der Insel ein wenig um. Zu sehen war aber schon, dass das Resort nicht mehr bewirtschaftet wird. Und auch Adrian aus dem Buch „Eine Insel nur für uns“ war nicht dort.


Dafür sind wir jetzt hier im Paradies gelandet und haben zumindest den Ankerplatz für uns allein. Aber auf der Insel wohnt ganz allein ein einheimischer mit vielen Schweinchen in allen Größen nebst einem Fetten Eber und seinem kleinen Wachhund.


Wir haben ihm ein paar Geschenke gebracht inklusive Bier, was ihn am meisten gefreut hat.
Morgen früh heißt es dann früh los, weil wir knappe 50 Meilen bis Nukualofa vor uns haben.

Aber Zeit für einen Sundowner ist immer ;-))


POS 3.9.19 06:30 UTC: 20 30.135 S und 174 44.445 W

Sep

4

Auf unserer letzten Törnetappe von Kelefissia nach Nukualofa auf Tongapatu hatten wir kräftigen Wind mit bis zu 30 Knoten.

Skipper im Regen

Im Hafen empfing uns ausserdem ein wolkenbruchartiger Regen, der fast die ganze Nacht hindurch anhielt.

Aber am Morgen war alles wieder vorbei und ab 10:00 schien sogar die Sonne wieder, so dass wir unseren geplanten Inselausflug mit dem Mietwwagen von Air Newzealand machen konnten.

Es gin quer über die Insel zu den Blowholes an der Südküste und zu einigen anderen Sehenswürdigkeiten.

Am Abend gabs dann ein leckeres Törnabschlussessen im Waterfrot Restaurant.

Sep

5

Sep

5

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

POLYNESIEN – Königreich TONGA
Vava’u Groupe:
Neiafu-Mala Bay-Maurelle Bay-Mataka Village- Ofu Village
Hunga Haven-Vakaeitu-Nuku Beach
Ha’apai Groupe:
Foa Island-Lifuka-Uoleva Süd/Nord-Ha’afeva-Telekivavau-Kelefissia
Tongapatu:
Nukualofa-Hafen

Gesegelte Strecke:  301 sm, davon unter Segeln: 275 und 26 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,5 Kn
Max Wind 28 Kn aus NNE zwischen Ha’apai und Tongapatu

Bemerkungen: Wal-Watching bei Uoleva Eco Sea-Change Resort

Wetter:
Temperaturen um die 23 Grad, tags und nachts um die 22 Grad
Wasser um die 23-24 Grad
Bewölkte Tage im Wechsel mit Sonnenschein
Letzter Tag-wolkenbruchartige Regenfälle in Nukualofa, sehr hohe Luftfeuchtigkeit