Apr

29

Arne
Die Nachtwachen hatten nichts zu tun, keine Änderung an Wind, Welle und Speed. Eingeteilt sind die Wachen jeweils für 2 Stunden,
wobei die 12h – Mittagswache eine Doppelte ist. So ist sichergestellt, dass sich die Wachzeiten für jeden Einzelnen, mit jedem Tag um 2 Stunden
nach hinten verschieben und am Ende der Reise gerecht verteit sind.

An Bord sind neben dem Skipper Martin, vier weitere Mitsegler:
Felix, Robert (schon seit 6 Wochen an Bord!), Markus und Arne.

Wieder setzten wir gegen 10:00h den Spinnaker, danach packt Martin den Sextanten aus um uns beizubringen, wie unsere Mittagsbreite zu ermitteln ist.
Das ist gar nicht so einfach, wenn man sich zuvor bei der Navigation auschließlich auf das GPS verlassen hat und Physik- und Matheuntericht doch schon
einige Zeit her sind. Aber wir haben ja Zeit und in den nächsten 2 Wochen wird hoffentlich etwas hängen bleinben.

Gegen 17h kommt Regen auf, wir holen den Spinnaker wieder ein und haben eine kurzen Moment der Hoffnung auf einen Biß, als die Angel zu laufen anfängt.
Leider hat sich der Fisch nicht genug festgebissen.
So gibt es zum Abendessen Spaghetti mit Tomatensoße und Salat – kein Grund zur Klage!

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