Okt.

21

ANKE und „BF4M“- Crew

Der Mond begleitete uns bei der Übernahme der letzten Nachtschicht sehr und erleuchtete das Meer.

Mondscheinfahrt

Mondscheinfahrt

Mit Vollbeseglung fuhren wir bis in die Morgenstunde, dann erfolgte die letzte Runde. Das Grosssegel wurde geborgen, denn der Wind machte uns Sorgen.

Morgenstunde hat Gold im Munde

Morgenstunde hat Gold im Munde

Mit der Genua sgelten wir bei ca. 10 Knoten Wind nach Santa Pola (Alicante) geschwind.

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Vor Santa Pola

Vor Santa Pola

Bei der letzten Knoten-Übungsstunde, erfreute sich die Runde. Beat schaffte den Knoten zum Glück, so durfte er weiter mit.

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Knotenkunde

Knotenkunde

Im Hafen von Santa Pola angekommen, wir den Liegeplatz 174 genommen. Ein Anlegerdrink musste her, der Kühlschrank war Gott sei Dank noch nicht leer.

Saluzte

Saluzte

Das Abschlussfoto musste sein, wir zwängten uns in die sauberen VAVA-U T-Shirts rein.

Mittelmeercrew

Mittelmeercrew

108,7 Seemeilen von Ibiza Stadt bis Santa Pola, 5,3 Knoten im Durchschnitt, 20 Stunden, 34 Minuten

Insgesamt legten wir bei der Überführung von Malta bis Alicante 856,4 Seemeilen in 137 Stunden und 30 Minuten zurück. Im Durchschnitt segelten / motorten wir dies mit 6,3 Konten. 12,8 Knoten war die maximale Segelgeschwindigkeit.

Gesegelte Route

Gesegelte Route

Ein letztes Nachtessen wir im Restaurant genossen und dies mit einem Wein begossen.

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Abschiedsessen in Santa Pola

Abschiedsessen in Santa Pola

Okt.

20

ANKE und „BF4M“- Crew

Den Morgen wir alle ruhig angingen und dann einen „Ausruhtag“ anfingen. Keiner wollte nach Ibiza weg, deshalb gingen wir baden und sonnten auf Deck. Zum Mittag gab es Toast Hawaii und auch die Sonne war dabei.

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Snack an Deck

Snack an Deck

Ein letzter Blick von Bord an Land,

Goodbay Ibiza

Goodbay Ibiza

als die VAVA-U 16.30 Uhr vor Ibiza Richtung Alicante unter Motor verschwand.

Steuer (MANN) ANKE

Steuer (MANN) ANKE

Alle genossen die Abendstimmung sehr,

Rudergänger

Rudergänger

es spiegelte sich die Sonne im Meer.

der Sonne entgegen

der Sonne entgegen

Ein letztes selbstgekochtes Abendessen sollte auf den Tisch, wir machten eine Lasagne „frisch“. Lasagneblätter waren an Bord, vom Ablaufdatum mussten sie fort.

Grad noch frisch

Grad noch frisch

Der Zwiebel- und Knoblauchduft erfrichte die Luft.

Zwiebelpfanne

Zwiebelpfanne

Hackfleisch und Tomaten kamen noch dazu, dann ging die Lasagne in den Ofen zur Ruh.

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weitere Zutaten

weitere Zutaten

Ein Salat sollte mit auf den Tisch, ebenfalls frisch.

Salatcrew

Salatcrew

Das Essen mundete allen sehr, wir tuckerten bei Regen immer noch mit Motor über das Meer.

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frisch auf den Seemannstisch

frisch auf den Seemannstisch

Die letzte Wach-Crew hatte Glück und setzte die Segel Stück für Stück. Dann legte sich Friedrich zur Ruh und machte die Äuglein zu.

Buena Note

Buena Note

Okt.

19

ANKE und „BF4M“- Crew

Beat und Anke schliefen an Deck und rannten 4.30 Uhr vor den ersten Regentropfen weg. Den Morgen genossen wir in aller Ruh und schauten dem Käpten bei seinen Büroarbeiten zu.

Skippers Büro

Skippers Büro

Markus und Martin CH prüften die Navionics-Funktionen aus

SeekartenProgramm

SeekartenProgramm

und Beat schaute durch die Luke zur Wettervorhersage raus.

Wetterfrosch

Wetterfrosch

Als Friedrich sich rasierte,

frisch rasiert

frisch rasiert

Michael seine Mail generierte,

im Netz

im Netz

schrieb Anke unsern Blog-Bericht und gegen Mittag wurde besser die Sicht.

Blogredakteur

Blogredakteur

Wir motorten 8 Seemeilen weit Richtung Ibiza Stadt entgegen und konnten in der City-Bucht den Anker legen.

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Klar bei Anker

Klar bei Anker

Dann ging es an Land geschwind, denn es gab sowieso keinen Wind. Die Burg – das Ziel für unsere Crew, ein Blick in die Altstadt gehörte auch dazu.

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Hoch über Ibiza-Stadt

Hoch über Ibiza-Stadt

Der Einkauf kam dann noch dazu, zurück an Bord die gesamte Crew. Zum Znacht wir lecker Essen kochten, was alle so sehr mochten. Und mit einem Drink in der Hand – wir schauten an das beleuchtete Party-Land.

Abendstimmung unter der Burg

Abendstimmung unter der Burg

Okt.

18

ANKE und „BF4M“- Crew

1.40 Uhr stellten wir den Motor aus und die Genua kam wieder raus. Mit 16 Knoten Wind sausten wir über‘s Meer und der Wellengang wütete sehr. Wir genossen die Nacht so sehr und kein Schiff mit AIS war auf dem Meer.

Seekarte

Seekarte

3 Uhr legten wir uns dann in der Steuerbord-Bugkabine zur Ruhe und bekamen kein Auge zu. Der Wind die Wellen gegen den Bug fatschte und wir mit jeder Welle auf der weichen Matratze aufklatschten. Diese Massage war kostenfrei, doch die Sehnsucht nach Schlaf war auch dabei. Und wenn man Stunden so verbringt, ja fast schon mit dem Leben ringt, gedanklich ist man hier und dort und wünscht sich die Geräusche fort. 6 Stunden später standen wir ohne Schlaf wieder an Bord und führten unsere Schicht fort. Der Himmel sich heut bewölkt zeigte und die Insel Formentera sich vor uns verneigte.

Land in Sicht

Land in Sicht

Ein fliegender Fisch kam an Bord und wir setzten unsere Reise fort.

Fliegender Fisch

Fliegender Fisch

12.30 Uhr holten wir die Segel ein und fuhren in die Bucht Puerto el Espalmador herein.

Segel bergen

Segel bergen

Das Paddelteam musste von Deck und holte für die VAVA-U die gelbe Boje weg.

Bojen-Crew

Bojen-Crew

341.77 Seemeilen von Punto Grossa bis Puerto del Espalmador,  6,8 Knoten im Durchschnitt, 50 Stunden,  36 Minuten

 

Zu Mittag, wir assen an Bord, dann ging es in den Ort.

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Formentera-Hafen

Formentera-Hafen

Die Retaurants waren fast alle zu, man spürte hier die „Wintersruh“.  So kehrten wir an Bord zurück und zauberten da mit etwas Geschick, ein lecker Essen auf den Tisch – alles taufrisch.

Abendessen

Abendessen

p1040331Beim Grappa hing der Schwimmer, mit der Stimmung wurde es daher schlimmer.

Grappa

Grappa

Wir tranken die Flasche aber leer, denn morgen kommt der Müllmann daher.

Okt.

17

ANKE und „BF4M“- Crew

Drei Stunden Wache und nicht mehr, dann kam das neue Wachteam her. Das Mondlicht half uns dabei sehr, wir hatten besseren Blick auf das nächtliche Meer.

Mondlicht

Mondlicht

So gegen 8 Uhr – Mitsegler Martin an Deck, ohje, der bekam gleich einen Schreck. Der Sonnenaufgang enschwand seinem Blick, denn Beat machte in Folge falschen Tastendrucks fast einen TURN zurück. Um uns nur Wasser und Wind – den Umstand nutzten wir geschwind und liessen den SPI 10.30 Uhr im Winde wehen und so jegliche Boote im Windschatten stehen.

Vollzeigsegeln

Vollzeugsegeln

mit 190-er SPI

mit 190-er SPI

Einen Sommersalat liessen wir uns munden und genossen so sie Stunden.

Sommersalat

Sommersalat

Wir lasen Bücher und sonnten an Deck – später musste der SPI weg. Fachmännisch wir die Seile aufschossen

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Tauwerk aufschießen

Tauwerk aufschießen

und dann den Sonnenuntergang mit Drink genossen.

^Manöverschluck

Manöverschluck

Sonnenuntergangstimmung

Sonnenuntergangstimmung

Die Genua tat ihren Zweck, doch kurz vor Mitternacht musste diese weg. Dafür kam ein Leuchtfeuer in Sicht und die Männer übergaben die Schicht.

 

Okt.

16

ANKE und „BF4M“- Crew

Im Schlafsack an Deck, bekommt man einen Schreck, wenn die Sonnenstrahlen einen begrüssen und man im Vorfeld weiss, den Tag kann man 24 Stunden geniessen.

Sonnenaufgang im Trampolin

Sonnenaufgang im Trampolin

Danach ein Frühstück, schwimmen im Meer und neues Benzin für’s Beiboot musste auch noch her. Mit den aktuellen Wetterprognosen stachen wir 10.30 Uhr in See, jipie juche. Mit dem Motor quälten wir uns über das glatte Meer, eine andere Beschäftigung musste her. Der Angeltag brachte uns kein Glück, doch die Wäsche trocknete dafür am Stück.

Wäschetrockner auf See

Wäschetrockner auf See

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Das Land verblasste immer mehr, wo kam da die Libelle her?

Libelle als blinder Passagier

Libelle als blinder Passagier

17.30 Uhr – endlich Wind, hoch mit den Segeln geschwind. Zum Abendessen lecker Fisch, doch so schnell ist er nicht auf dem Tisch. Käpten Martin füllt den Bauch und legt ihn danach in den Aluminiumschlauch.

Fischzubereitung

Fischzubereitung

Die Sonne ging nun auch zur Ruh und wir schauten dem Mondaufgang zu.

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Mondaufgang

Mondaufgang

Das Essen schmeckte wieder fein und wir tranken dazu einen Wein.

Fischmahlzeit

Fischmahlzeit

Mit vollen Segeln durch die ganze Nacht, wer hätte das gedacht. Meile für Meile kam hinzu, während fast alle schliefen in guter Ruh.

Okt.

15

ANKE und „BF4M“- Crew

Am Samstagmorgen, noch vor 8 Uhr, fehlte von der Besatzung der Steuerbordseite jegliche Spur. Die Besatzung der Backbordseite zum Schwimmen ging und so den neuen Sonnentag empfing.

Morgenbad

Morgenbad

Nach einer gemütlichen Frühstücksrunde, erfolgte auf der Insel San Pietro die Einkaufsstunde.

Carloforte

Carloforte

In Carloforte erstanden wir alle Waren und mussten im Anschluss zur VAVA-U fahren.

Lieferservice für VAVA-U

Lieferservice für VAVA-U

Der frische Fisch wird uns am Sonntagabend munden, wenn wir bereits weiter fahren seit vielen Stunden.

frischer Fisch

frischer Fisch

Den Nachmittag vebrachten wir an Deck und bei sportlichen Übungen in und auf dem Wasser ging der Speck weg.

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SUPpen

SUPpen

Danach der Werbeblock für VAVA-U, zu den bekannten T-Shirts kommt 2016 noch Bademode dazu.

Bademoden-Kollektion ala VAVA-U

Bademoden-Kollektion ala VAVA-U

Der Käpten schlief im Sonnenschein, Friedrich zog sein Süppchen rein.

Skippers Schläfchen

Skippers Schläfchen

“Der Sturm“ bewegte Michael sehr und Markus blickte auf das Meer. Beat am PC Fotos sortierte und ANKE einen neuen Blog kreierte.

Nur Martin CH war nicht an Bord, er war mit einem Roller auf der Insel fort.

Pta-della-Colonne

Pta-della-Colonne

Wir fuhren zur Insel entspannt zurück und schlenderten dort ein Stück. Es gab leckeren Kaffee sowie Eis, für den 15. Oktober 2016 war es mit 29,6 Grad sehr heiss. Wir liessen uns ein letztes sardinisches Essen munden,

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Ristorante Alle due Palme

Ristorante Alle due Palme

bevor wir weiter westlich das Mittelmeer Richtung Formentera umrunden.

Wir kippten noch einen Grappa rein und fuhren mit dem Skipper heim.

Grappa

Grappa

Zurück an Bord, Oldies erklangen und einige das Tanzbein schwangen.

Grooven auf VAVA-U

Grooven auf VAVA-U

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Wir danken den treuen Lesern vom Blog – heute nun hier ein kleiner Schock:
3 Tage müsst ihr auf die News verzichten, während wir bei hoffentlich viel Wind die Segel auf hoher See in die richtige Richtung ausrichten.

Okt.

14

ANKE und „BF4M“- Crew

Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht haben wir uns gedacht, dass Morgenessen zu geniessen und danach das Boot mit Wasser zu begiessen.

Frühstück auf VAVA-U

Frühstück auf VAVA-U

Der Saharastaub musste weg, wir putzten das Deck. Auch der Innenraum erstrahlte in neuem Glanz, nur der Aussenborder versagte plötzlich ganz.

AB-Vergaser Check

AB-Vergaser Check

Doch dank der Paddler waren wir schnell an Land und tranken einen Kaffee am Strand.

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Paddeln 1-2-3-4

Paddeln 1-2-3-4

Wir genossen das WLAN und den Ort, entschieden jedoch, wir fahren am Abend noch weiter fort. Punto Grossa was das Ziel, wir fuhren nicht viel.

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In Calasetta

In Calasetta

Dort angekommen, hat der Kapitän den Grill raus genommen.

Grill

Grill

Das Grillfleisch mundete allen sehr, zum Tagesabschluss musste ein Schnaps her.

Grillfleisch

Grillfleisch

Der Mond leuchtete auch sehr fein, wir krochen im Anschluss in die Kojen rein.

fast Vollmond über Sardinien

fast Vollmond über Sardinien

Okt.

13

ANKE und „BF4M“- Crew

3 Meter hohe Wellen von achterlich trieben die VAVA-U voran, als 6 Uhr am Morgen die neue Schicht für Martin und Michael begann. Wir trotzten dem Wind mit elekrischen Kerzen und sangen für Martin ein Geburtstagslied – es kam von Herzen.

Geburtstagskind Martin

Geburtstagskind Martin

Schicht für Schicht zog dann jeder seine Runde, auf einmal die gute Kunde. Ein Geburtstagskuchen musste her, dem Käpten fiel das gar nicht schwer. 15 Uhr stand dieser auf dem Tisch – gebacken frisch!

Kuchenbäcker Skip Martin

Kuchenbäcker Skip Martin

Doch wie es so ist auf dem Meer, zum Geburtstag mussten Manöver her.

Das Erste galt den Fliegen, die wir mussten alle bekriegen. Die Plage war riesengross, wir bekamen sie nur mit vollen Einsatz von Käpten Martin los. Auf weiter See nur wir allein, doch das sollte bald anders sein.

Fliegenjagd auf VAVA-U

Fliegenjagd auf VAVA-U

Manöver Nummer 2 galt dem Militär, denn Marineschiffe kamen immer mehr daher. Der Helikopter flog über uns weg, wir bekamen alle einen Schreck. Wir hatten Glück, denn die Marine zog sich bald zurück.

Marinemanöver südlich Sardinien

Marinemanöver südlich Sardinien- Volltreffer ;-))

Die Küche war zum Kochen fliegenlos, doch die Temperatur bei geschlossenem Fenster gross. Bevor wir unseren Ankerplatz erreichten, liessen wir uns vom Düsenwind fest treiben. 30 Knoten wahrer Wind brachte uns ans Ziel mit 12,8 Knoten geschwind. Den ersten Ankerabend begossen wir mit einem OUZO an Bord, dann trugen uns die Diskussionen zwischen Deutschland, Österreicht und der Schweiz fort.

219 Seemeilen, Durchschnitt 7,2 Seemeilen von Isola Levanzo bis Cala Setta,  6,2 Knoten im Durchschnitt,  34 Stunden, 6 Minuten

Okt.

12

ANKE und „BF4M“- Crew

Um 7.30 Uhr kam Leben an Bord, immerhin wollten wir 9 Uhr von hier fort. Das Frühstückvorbereiten dauert länger als hinterher, denn der Geschirrspüler unterstützt uns sehr. Punkt 9 Uhr sprang der Motor an und als Erstes kam das Grosssegel dran. Kurze Zeit später, die Genua füllte sich mit Wind, der Motor wurde abgestellt geschwind. Mit 6,9 Knoten Fahrt schwebten wir Richtung Sardinien los, der Wellengang war gross.

Unter Vollzeug nach Sardinien

Unter Vollzeug nach Sardinien

Auch heute wieder Sonnenshein, wie kann es denn da anders sein, die Ordnung an Bord gross und die Stimmung der Crew famos. Nun ging es stundenlang „volle Fahrt voraus“ und von Sizilien verblasste das letzte Haus. Später zog etwas Ruhe an Bord ein, denn die alte Welle war gemein. Der grosse Hunger bliebt aus, nur der Käpten legte eine Bierdose raus.

Angeln mit Bierdose

Angeln mit Bierdose

Vom Thunfischfieber angetrieben, blieb sie jedoch da liegen. Kein Fisch biss an, so kamen die Leckereien aus dem Kühlschrank dran. So ging auch dieser Tag vorbei und wir fühlten uns so frei.

Unter Vollzeug nach Sardinien

Unter Vollzeug nach Sardinien

Segeln in den Sonnenuntergang

Segeln in den Sonnenuntergang

Weit und breit nur blaues Meer, wir bargen das Grossegel und fuhren in der Nacht nur mit der Genua bei 20 Knoten Wind daher.

5,4 Knoten im Durschschnitt

Okt.

11

ANKE und „BF4M“- Crew

Nach Mitternacht frischte der Wind auf und einige Mitsegler gingen auf das Deck herauf.

Bevor wir zum Castello S. Caterina aufstiegen, musste die VAVA-U sicher an einer weiteren Mooring liegen.

Zweite Mooringleine

Zweite Mooringleine

Michael lief mit Backbord- und Steuerbordsocken vom Steg und signalisierte für uns so den gefährlichen Höhenweg.

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Signalmann Michael

Signalmann Michael

Castello

Castello

Oben angekommen, hat Anke ein Bad genommen.

ANKE in der Wanne

ANKE in der Wanne

Der Rundumblick war wunderschön und jeder konnte im eigenem Tempo zurück geh’n.

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Castello auf Favgiana

Castello auf Favgiana

Die Thunfischfabrik war das nächste Ziel, zu sehen gab es viel. Die Technik der Fischerei war grandios, die Fische kamen nicht mehr los.

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In der Fischfabrik von Favgiana

Fischfabrik-Museum von Favignana

Markus blieb an Bord und ging nicht fort. In der Kombüse roch es lecker, ähnlich wie beim Zuckerbäcker.

Martin machte dann den Spruch: „Das ist wie bei Muttern, die Pfannenkuchen lassen sich gut futtern“.

Zuckerbäcker MArkus

Zuckerbäcker Markus

 

Fortsetzung folgt …. JETZT

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Jeder verbrachte den Nachmittag auf seine Art und Weise, danach packten wir die Sachen und weiter ging die Reise. 16 Uhr – leb wohl du schöner  Ort, dann trug uns der Wind mit 20 Knoten Richtung Levanzo fort.

Steuerfrau ANKE

Steuerfrau ANKE

Nach 3,5 Seemeilen war der Spass vorbei und wir gingen an Boje Nummer 1 bis 3.

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 Fest an Boje 1-3

Fest an Boje 1-3

Die Bucht gehörte uns allein, es kann ja gar nicht schöner sein. Der aktive Tag ging nicht vorbei, wir machten das Beiboot von den Leine frei. Eine rasante Fahrt brachte uns mit 50 PS an Land und wir schlenderten bis zum Dorfesrand.

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Beibootfahrt an Land

Beibootfahrt an Land

Die Leute leben einfach hier, deshalb unterstützen wir die Wirtschaft und kauften Bier.

Salute Levanzo

Salute Levanzo

An Bord war Friedrich ganz allein und zog sein selbstgekochtes Süppchen rein.

Ministrone auf VAVA-U

Ministrone auf VAVA-U

Nach dem Abendessen ging es in den Salon zur Bilderschau – wau!

3,5 Seemeilen von Isola di Favignana nach Isola Levanzo, 20,0 Knoten im Durchschnitt,  0.25 Stunden

Okt.

10

ANKE und „BF4M“- Crew

Wetterleuchten und ein Regenguss, dazwischen 9 Knoten unter vollen Segeln, welch ein Genuss.

Unter sensationellem Sternenhimmel kam Sizilien in Sicht, gleich danach das Tageslicht.

Der Tag brachte uns keinen Wind und so fuhren wir unter Motor geschwind.

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Motorfahrt

Motorfahrt

Vor der Isola di Favignano holten wir das Grosssegel ein und fuhren in den Hafen rein.

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Segel bergen

Segel bergen

Der Lotse bot uns einen Special-Preis (50,- €) und das Anlegemanöver war heiss.

Lotse

Lotse

Martin schiffte rückwärts die VAVA-U und zum Sevice gehörte der „Anlegertrunk“ dazu.p1030384

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Anleger in Favgiana

Anleger in Favgiana

 

Die Mooringleinen sassen fest und so machten wir in der Trattoria „Papu“ einen sizilianischen Essenstest.
Die Fritten und der Grappa gingen leider aus, jedoch kamen wir alle wohl gesättigt und mit vollem Magen herraus.

Trattoria Papu

Trattoria Papu

Der Kassenwart Friedrich zahlte die Sause und ab ging es nach Hause.

Kassenwart Friedrich

Kassenwart Friedrich

Der 1. Blog wurde „online“gestellt und ab gin‘s in die Schlummerwelt.

Zusammenfassung:
169 Seemeilen von Malta nach Isola di Favignano, 6,0 Knoten im Durchschnitt, 28 Stunden

Okt.

9

ANKE und „BF4M“- Crew

… dafür kamen wir von Deutschland, Österreich und der Schweiz daher
Im Hafen von Malta lag die VAVA-U und Martin brachte uns gleich dazu, den Katamaran mit Lebensmitteln und Getränken zu beladen, danach zum Abendessen und keine Zeit zum Baden.

Die Nacht im Hafen ging schnell vorbei, am Morgen gab‘s ein leckeres Frühstück mit einem gekochten Sonntags-Ei.

Sonntagseier zum Frühstück

Sonntagseier zum Frühstück

Die Bootseinführung war ein Muss, denn immerhin wird unser Schluss, 800 Seemeilen westlich in Alicante liegen, von wo aus wir nach 14tägiger Seefahrt wieder nach Hause fliegen.

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Sicherheitseinweisung auf VAVA-U

Sicherheitseinweisung auf VAVA-U

Mit vollem Tank und der kompletten Crew an Bord, fuhr Martin unter Motor um 12 Uhr von Malta fort.

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Beim Tanken

Beim Tanken

„ABF4M“ steht für die Crew:
–    Anke von Seon
–    Beat aus Cham
–    Friedrich aus Wien
–    Markus aus Stetten
–    Martin aus Gebertingen
–    Martin von VAVA-U
–    Michael aus Hamburg
Schon nach wenigen Seemeilen füllte sich der grosse 220er-SPI mit Wind und wir erreichten 5,1 Knoten geschwind.

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VAVA-U unter SPI

VAVA-U unter SPI

Gegen Abend war der Wind flau und der Motor machte Radau. Ganz abwechslungsreich waren die je 3 Stunden Dienste in der Nacht, wer hätte das gedacht.

Nachtwache

Nachtwache

Wetterleuchten und ein Regenguss, dazwischen 9 Knoten unter vollen Segeln, welch ein Genuss. Unter sensationellem Sternenhimmel kam Sizilien in Sicht, gleich danach das Tageslicht.

Okt.

8

gaestekommentar-kreta-malta-2016

gaestekommentar-kreta-malta-2016

 

aus Hand gegen Koje

VAVA-U auf Weltumsegelung
  • Törn im September 2016, Seegebiet/Strecke: kreta – malta

Die zwei Wochen gingen viel zu schnell vorüber. Die VAVA-U ist ein bemerkenswertes Boot mit vielen Annehmlichkeiten. Die Spülmaschine spart viel Zeit für die Crew und die Kaffeemaschine bietet ständig den passenden Kaffee, frisch gebrüht. Das breite Deck lässt viel Platz zum sonnetanken und die technische Ausrüstung, wie Generator und Wassermacher, sorgen für Unabhängigkeit. Das vorhandene Equipment sorgt bei Badestopps für Kurzweil und sogar ein Holzkohlegrill fürs Barbecue ist an Bord. Dazu ein ruhiger, geduldiger Skipper, der mit viel Erfahrung jede Situation meistert und auch Zeit hat etwas zu erklären, falls nötig. Alles in allem ein sehr schöner, entspannter Urlaub, in dem ich viel gesehen und erlebt und natürlich auch wieder etwas dazu gelernt habe.
Auch die Crew war ein Glücksfall, voller Humor und auch nach zwei Wochen an Bord noch ganz unverkrampft und ohne spürbare Spannungen.
Allzeit gute Fahrt – Ralf


vava-u auf Weltumsegelung
  • Törn im September 2016, Seegebiet/Strecke: kreta – malta

perfekter törn – super crew – perfekter skipper von dem ein erfahrener „Seebär“ auch noch etwas lernen kann!!

Sep.

21

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aus Hand gegen Koje

Erholung unter Segeln
  • Törn im September 2016, Seegebiet/Strecke: Griechenland – Kykladen

Es war ein wirklich schöner Törn. Der Skipper kannte viele wunderschöne Häfen und traumhafte Buchten an die wir dann auch anlegten. Es ist eine Menge Material an Board vorhanden um sich zu beschäftigen. Man kann Stand-Up-Paddeln, Schnorcheln, tauchen, Wake-Skate fahren, die Boots-Bibliothek aufsuchen und und und..
Ein echt schöner Urlaub mit dem richtigen Verhältnis aus Entspannung und Erlebnis und Action. Vielen Dank!

Sep.

21

Christine

Heute hat unser Skipper Geburtstag und wir gratulieren ihm und genießen unser letztes gemeinsames Frühstück mit Sekt und Torte!

Kreta am Morgen bei Sonnenschein

Kreta am Morgen bei Sonnenschein

Auch der schönste Törn geht leider einmal zu Ende und es heißt Abschiednehmen.

Die Crew und auch Martin bleien noch einige Tage in Kreta, bevor es für die Crew wieder ab nach Hause und für den Skipper und die VAVA-U „Go West“ geht.

Wir danken Martin, unseren Skipper, für vergangenen 10 Tage, für die netten Ankerplätze und Badebuchten, die er immer wieder für uns fand und für die Geduld, mit der er uns Anfängern immer wieder die einfachen Segelhandgriffe versuchte, plausibel zu machen.

Gut erholt, mit einigen Segelerfahrungen reicher und vielen schönen Eindrücken im Gepäck verlassen wir die VAVA-U und freuen uns auf ein Wiedersehen, vielleicht in der Karibik oder auf der Insel VAVA-U? Wer weiß ….

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Crew Paros-Rethymno

Crew Paros-Rethymno

Sep.

20

Christine

Um 8:10 holen wir den Anker und setzen die Segel – los geht unser heutiger großer Tag auf See.

Espresso am Morgen

Espresso am Morgen

Mit dem 2. Reff im Groß und der Fo motoren wir noch in Lee von Milos die Ostküste entlang.

Bergbauküste Milos

Bergbauküste Milos

Auf der „offenen See“ erwarten uns recht hoher Seegang bei ca. 28-30 Knoten Wind wie auch vorhergesagt.

Segel-Arbeit

Segel-Arbeit

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VAVA-U bei 10 Knoten Fahrt

VAVA-U bei 10 Knoten Fahrt

Ab etwa der halben Strecke wird es wieder sonnig und der Wind nimmt etwas ab, so dass wir nun im 1. Reff und der Genua weiter auf direktem Kurs nach Rethymno segeln können

auf nach Kreta

auf nach Kreta

Die Crew meistert die Schaukelbewegungen der VAVA-U bravourös und wir kommen gut voran.

Dank Christines Vorbereitung müssen wir auch nicht hungern, es gibt Nudelsalat und Pfirsichstreuselkuchen.

Martin 2 und Werner sehen zwei Delfine und jede Menge fliegende Fische begleiten uns auf unserem Weg.

Gegen 18:30 erreichen wir Kreta nach durchschnittlichen 8,4 Kn Fahrt über Grund für die zurückliegenden 84 Seemeilen.
In Rethymno legen wir erstmals keinen Anker, sondern an der längseits an derHafenmauer an.

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Rethymno auf Kreta

Rethymno auf Kreta

Wir waschen uns das Salzwasser von der Haut und ab geht es in die Innenstadt von Rethymno, wo Martin uns zu einer Taverne (Lemontree Garden) mit einem großen Innenhof, wo Zitronenbäume wachsen, führt. Ein letztes Mal genießen wir gemeinsam ein herrliches Mal.

Sep.

19

Christine

Heute Vormittag erkunden wir diese malerische Bucht, die einen mit dem Ruderboot, die anderen mit dem Standup-Bord und der Rest schnorchelt. Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

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Ankerplatz-erkundung

Ankerplatz-erkundung

Da für morgen die große Überfahrt nach Kreta ansteht, rasten wir heute und verlassen erst gegen den frühen Nachmittag unseren Ankerplatz. Wir motoren nur zwei Seemeilen und ankern in der gegen Südwind geschützten Buch am Nord-Ost Kap von Milos.  Der Ort Pollonia ist an einer auffälligen weißen Kirche auszumachen.

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Pollonia auf Milos

Pollonia auf Milos

Im Ort finden wir eine nette Taverne, wo wir zu Abend essen und noch ein paar Dinge für die Überfahrt einkaufen.

Einkauf

Einkauf

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Granatäpfelbaum

Granatäpfelbaum

Heute gehen wir früh zu Bett, denn morgen ist um 7:00 Frühstück angesagt.

Kali Nichta

Kali Nichta

Sep.

18

Christine

Heute verlassen wir gegen 12:00 die malerische Bucht. Schon bald setzen wir die Segel, Stefan wie immer hoch oben am Mast. Wir gleiten mit dem Groß und der Genua sehr ruhig dahin.

Steffan im Mast

Stefan im Mast

Gegen 13:00 schläft der Wind aber leider ein und wir fahren unter Motor und dem Groß weiter, um zur ca. 15 sm entfernten Insel Milos zu gelangen. Schließlich packen wir auch das Groß ein.

Motorfahrt

Motorfahrt

Um ca. 14:00 lassen wir mit ca. 5 bis 6 Knoten unter Motor das wunderschöne Städtchen Psathi auf der Insel Kimolos Steuerbord liegen und steuern auf eine malerische Bucht am nordöstlichen Zipfel von Milos zu.

erster Ankerplatz auf Milos Nord

erster Ankerplatz auf Milos Nord

Wir sind wieder mal begeistert von dem herrlichen Anblick – vor uns ein Sandstrand, rechts Felsen und linkes eine große Höhle.

Milos Nordküste

Milos Nordküste

Während Stefan und Martin 2 die Höhle erforschen, verschwindet Christine schnorchelnd nach rechts zu den Felsen, in der Hoffnung, Fische zu entdecken.

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Höhlenankerplatz

Höhlenankerplatz

Neuer Ankerplatz

Neuer Ankerplatz

In der Zwischenzeit beginnt Werner das Abendessen zuzubereiten – es gibt Spaghetti Bolognese.

Zwischenmahlzeit

Zwischenmahlzeit

Aber unser Skipper hat noch eine Überraschung für uns, wir Motoren noch ein Stück weiter, nur um die Ecke, in eine geschützte Bucht und ankern vor einer atemberaubenden Kulisse. Zwei Landleinen werden sicherheitshalber auch noch gelegt.

Dann wird gegessen und schlussendlich beginnt ein Spieleabend: Wizzard (Martin gewinnt diesmal nicht!!!) – Back Gamon und Poker!

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Spieleabend

Spieleabend

Sep.

17

Christine

Heute Morgen schlafen alle sehr lange! Ein spätes Frühstück, aber dann ist wieder „Action“ angesagt: Martin schlägt vor, das Wake-Skate oder die Wasser-Ski auszuprobieren. Stefan wählt das Wake-Skate und Werner die Wasser-Ski. Nach einer kurzen Einschulung springt Martin ins Beiboot und es kann losgehen! Gestartet wird aus dem Wasser heraus, was nicht so einfach ist.

Stefan versucht es eine ganze Weile, aber mehr als die Badehose ragt nicht aus dem Wasser. Auch Werner muss nach einigen Versuchen aufgeben, aber alleine, den Versuch zu wagen, trotz seiner Beinprothese, ist sehr bewundernswert.

Wasserski

Wasserski

Nach einem kleinen Imbiss, zubereitet von unseren Restlverwertern, Martin 2 und Stefan, will Stefan es nochmal wissen, wie das Wake-Skaten geht. Diesmal schafft er es und er zieht elegant ein paar Runden – Kompliment.

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Wakeskate

Wakeskate

Wasserski

Wasserski

Gegen 15 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg. Wir wollen nach Syphnos. Das Groß im 1. Reff und mit der Genua geht es gemütlich mit anfangs flotten 7-8 Knoten dahin.

Die Crew findet sich beim Trampolin zusammen und führt interessante Gespräche, während der Skipper schläft. Unterwegs schläft der Wind leider ganz ein und wir verpacken die Segel und fahren unter Motor weiter.

Gegen 18:30 erreichen wir Syphnos. Die 74 km2 große Insel erscheint von der See aus kahl und unzugänglich, hat im Inneren jedoch fruchtbare Hochebenen und Talschluchten. Der Wasserbedarf ist durch Quellen gesichert. Die 2400 Bewohner leben vom Ertrag der zahlreichen Olivenbäume, der Herstellung von Töpferwaren und vom Fremdenverkehr.

An der Südostküste schneidet die Bucht Ormos Pharos tief ins Land ein – Backbord lassen wir eine anmutige Kirche, die auf einer kleinen Insel steht, liegen und finden einen netten Ankerplatz direkt vor dem Ort Pharos.

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Ormos Pharos auf Syphnos

Ormos Pharos auf Syphnos

Frisch machen und ab zum Essen. Eine Taverne, direkt am Wasser gelegen, ist schnell gefunden! Auch heute Abend werden wir bestens versorgt und trinken anschließend noch einen Mojito in der danebenliegenden Cocktailbar Gorgona (die Meerjungfrau). Ein lauer Sommerabend, die Füße im Sand, hängen wir unseren Gedanken und Träumen nach und genießen!

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Bar Gorgona

Bar Gorgona

Sep.

16

Chrsitine

Christine, Werner, Stefan und Martin 2 beschlossen, sich den Ausblick von oben nicht entgehen zu lassen. Also brachte uns unser Skipper zum Hafen und wir nahmen ein Taxi, das uns über steile Serpentinen bis zum Ortseingang von Serifos brachte.

Livadi am Morgen

Livadi am Morgen

Weiter ging es nur mehr zu Fuß über steile Stufen, durch kleine Hinterhöfe, über Stock und Stein, an einer Kathedrale und einem kleinen Dorfplatz mit Tavernen vorbei, rund um den Berg, immer höher zur Chora hinauf. Ein imposanter Rundblick, z.T. in den Hafen und z.T. in die hohen Berge, belohnte unsere Mühen des Aufstieges und wir genossen den Ausblick und fotografierten fleißig.

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Chora Serifos

Chora Serifos

Beim Abstieg konnte Christine es nicht lassen und läutete ganz kurz mal die Glocke!

Glockengeläut

Glockengeläut

Stefan entdeckte einen Müllesel!

Müllentsorgung in der Chora

Müllentsorgung in der Chora

Zurück ging es mit einem kleinen Bus.

Auf der VAVA-U angekommen, nochmal kurz ins Wasser und dann segelten wir auch schon wieder los Richtung Antiparos und  Despotiko zum Badestopp.

Auf der 24 sm langen Strecke hatten wir halben Wind zum Segeln unter Groß und Genua. Mit im Schnitt 7,2 Knoten ging es recht ruhig dahin.

Nach ca. drei Stunden erreichten wir die idyllische kleine Badebucht mit Sonnenschirmen und Liegen. Kurze Zeit wähnten wir uns in der Karibik! Wir blieben ca. eine Stunde, schwammen zum Strand und spielten eine Runde Volleyball.

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Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Dann motorten wir noch ca. 2 sm, bis wir einen Ankerplatz zwischen Ormos Despotikou und Anitparos ansteuerten, wo wir die Nacht verbrachten.

Ein italienischer Abend mit Bruscetta und Scampi-Spaghetti samt zwei gar köstlichen, von Christine und Joachim unter Mithilfe der ganzen Belegschaft zubereiteten Saucen bei Vollmond, was braucht die Crew noch mehr?  Ein Wizzard-Spiel mit drei ex aequo Gewinnern (!!).

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Sonnenunter- und Mondauf Gang

Sonnenunter- und Mondauf GangSAMSUNG CSC

Sehr spät fanden alle dann doch in ihr Bett!

Sep.

15

Christine

Heute haben wir es nicht eilig, wir verbringen den Vormittag mit Lesen (Werner), Schnorcheln und Strand erkunden (Christine & Joachim). Martin 2 und Stefan erkunden die Bucht mit dem Ruderboot, Stefan dann auch noch auf dem Standup-Bord und unser Skipper hat Waschtag

Christine verarbeitet nach dem Schwimmen die reifen Avocados zu einer herrlichen Guacamole für einen kleinen Zwischensnack.

Gegen 14:00 verlassen wir die malerische Bucht und machen uns auf den Weg zur Insel Serifos. Mit ca. 18 Knoten Wind und das Groß am 1. Reff sowie der Genua segeln wir bei ruhiger See.

Martin und Stefan möchten eine Flaschenpost im Meer aufgeben. Gesagt – getan. Stefan schreibt den Flaschenpostbrief, alle unterschreiben, dann wird die Flasche versiegelt. Zwischen Kythnos und Serifos wirft Martin 2 die Flasche in hohem Bogen ins Meer! Mal sehen, wer die Post empfängt und ob wir eine Antwort erhalten.

Flaschenpost

Flaschenpost

Danach gönnen wir uns zwei Snacks

Zwischenmahlzeit

Zwischenmahlzeit

Snack und Kuchen

Apfel-Kuchen

– lecker, lecker, lecker.

Gegen 18 Uhr erreichen wir den Hafen Leivadiou an der Ost-Seite der Insel Serifos und finden einen ruhigen Ankerplatz.

Ab ins Meer

Ab ins Meer

Der Ort Serifos liegt oberhalb des Hafens, er erstreckt sich entlang eines Bergrückens mit einer Chora ganz oben. Auf der ca. 73 km2 großen Insel leben ca. 1400 Bewohner, wobei die Hälfte in Serifos wohnen und die andere Hälfte sich auf die hoch oben in den Bergen liegenden Orte verteilt. Früher wurde hier Erz abgebaut.

Selbstverständlich musste auch hier, gleich nach dem Ankern, das Meer getestet werden. Danach fanden wir im Hafen ein nettes Lokal direkt am Meer gelegen, wo wir vorzüglich speisten!

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Taverne in Livadi

Taverne in Livadi

Sep.

14

Christine

Was für ein Morgen! Christine und Skipper Martin bringen frisches, knuspriges Schwarzbrot vom Bäcker! Gemütliches Frühstück, Schnorcheln, Schwimmen, Lesen, Christine tippt den Törnblog. Gegen Mittag nochmals mit dem Beiboot ans Festland, um die Essensvorräte aufzustocken.

Dann geht es wieder los. Martin gibt die Kommandos und die Crew wird in der Ausführung derselben von Manöver zu Manöver sicherer.

Segelarbeit

Segelarbeit

Wir segeln mit halbem Wind und vollen Segeln, VAVA-U schafft teilweise 8-9 Kn.

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unter vollen Segeln

unter vollen Segeln

Und erreichen nach ca. 3 Stunden die Insel Kythnos. Vom Norden kommend umrunden wir das Kap Ak. Tzoulos und laufen dann westlich auf eine Kapelle zu, die auf einer kleinen Halbinsel steht. An der Ostflanke stehen einige Häuser. Eine wunderschöne, kleine, geschützte Bucht breitet sich von uns aus. Alle sind begeistert. Dicht vor dem Kiesstrand in Ormos Stefanou gehen wir vor Anker und setzen eine lange Landleine.

Kytnos-Bucht

Kytnos-Bucht

Ab ins Wasser!

Christine und Joachim bereiten inzwischen einen leckeren Kartoffel-Gemüse-Faschiertes-Auflauf. Das Backrohr braucht etwas länger, da vertreiben wir uns die Zeit mit Musik – Werner und Stefan spielen abwechselnd auf der Gitarre und Werner gibt ein paar Lieder zum Besten, sehr gemütlich, ganz einfach schön!

KArtoffelköche

KArtoffelköche

Endlich gibt es Essen und allen schmeckt es! Danach weist uns Martin auch noch in die hohe Kunst des Wizzard-Spiels ein und es gewinnt, wir war es andern zu erwarten, unser Skipper!

SpieleAbend

SpieleAbend

Als Christine dann noch zu später Stunde selbstgemachten Apfelstreuselkuchen kredenzt, ist der Abend perfekt!

Sep.

13

Christine

Heute war ein Ausflug zur historischen Stätte auf die Insel Delos geplant. Also machten sich alle, bis auf Joachim, mit dem Beiboot dorthin auf. Martin versprach eine nasse Überfahrt. Er hielt sein Versprechen. Die eine oder andere Hose wurde nass!

In Delos angekommen, erwartete uns eine antike Stadt (ca. 2000 v. Chr.) mit Straßen und Gassen und aneinandergebauten Häusern, einer zentralen Villa mit wunderschönem Mosaikboden sowie einem Amphitheater mit 700 Plätzen.

Logenplatz im Theater

Logenplatz im Theater

Zu bewundern waren auch fünf Löwenstatuen im Heiligen Bezirk der antiken Anlage. Zwei weitere dieser Löwen fielen einem Beutezug zum Opfer und befinden sich heute am Eingang zum Arsenal in Venedig.

Löwen-Allee

Löwen-Allee

Die Stadt war das Zentrum der antiken Ägäis, ein Macht- und Handelszentrum. Schon damals erstreckte sich ein Abwassersystem durch die gesamte Stadt und es gab Brunnen und Zisternen.

Wir waren sehr beeindruckt von der Größe der Anlage sowie der Vorstellung des damaligen Lebens und Treibens!

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Delos Impressionen

Delos Impressionen

Zurück auf der VAVA-U ein schnelles Restlessen, zubereitet von Martin 2 und Stefan,

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Mittagsköche

Mittagsköche

und dann segelten wir um ca. 15:00 los, Richtung Syros bei Windstärke bis zu 28 Knoten.

Auf Amwindkurs und Groß im 2. Reff und der Fock machten wir bis zu 10 Knoten Fahrt. Der Seegang war teilweise bis zu 3 m hoch, trotzdem erreichten wir gegen 19:00 Uhr nach 22 sm unseren Ankerplatz in Bucht von Finakas.

Finakas auf Syros

Finakas auf Syros

Wir fanden rasch ein gutes Lokal und waren schon nach den köstlichen Vorspeisen satt!

W-LAN Check

W-LAN Check

Ein herrlicher, ereignisreicher Tag mit schönen Eindrücken ging zu Ende!

 

Sep.

12

Christine

Heute Morgen hatte der Windgott Erbarmen mit uns!

Nach dem Frühstück und einer fachkundigen Einweisung durch unseren Skipper konnte es losgehen!

Wir setzen das Groß im 1. Reff und die Genua und segelten Richtung Rineia. Das Meer war leich bewegt und die wenigen notwendigen Manöver forderte die doch relativ unerfahrene Crew ein wenig. Zwischen den einzelnen Manövern waren alle Bänke mit erschöpften Crew-Mitgliedern gefüllt! So eine verschlafene Bande!

Auf Rineia ankerten wir und legten zwei Landleinen. Dies erledigten Stefan und Joachim sehr gekonnt und erwürgten die“ Schildkröte“!

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Landleinencrew

Landleinencrew

Dann war Schnorcheln angesagt und Martin 2 und Stefan sahen sogar eine Moräne.

Am Abend grillte uns Martin leckere Koteletts und alle waren zufrieden.

Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Die Nacht war sternenklar, aber sehr windig, doch dank Martins Verankerung der VAVA-U hatten wir trotzdem eine ruhige Nacht.