Dez

27

Dominik

Der Tag beginnt, wenn man von Unwesentlichem wie Abendessen und den obligatorischen Spielerunden absieht, wie der vorherige geendet hat: mit einem Besuch bei den Schweinen. Der Nachwuchs schläft noch getürmt unter den Stechpalmen. Auch die erwachsenen Schweine scheinen keine Frühaufsteher zu sein. Aber auch schlafende Schweine schaffen es, uns zu erfreuen.

Ebenfalls noch vor dem Frühstück brechen wir mit dem Dingi zur Höhle auf, in der 1964 Szenen für „Thunderball“ gedreht worden sind. Ohne Q und ohne Jetpack bleibt uns nichts anderes übrig, als um 8:30 Uhr in die Höhle zu schnorcheln, wenn die Gezeitenströmung fast zum Stillstand gekommen ist.

Danach werden die hungrigen Mägen befüllt, bevor wieder die SUP-Boards bestiegen werden und ein anderer Teil der Crew zur Marina von Staniel Cay aufbricht. Im Staniel Cay Harbour Club schlürfen wir unseren ersten „Bahama Mama“ und laden im WLAN unsere Zivilisationsakkus.

Auf unserem weiteren Inselrundgang entdecken wir Ersatzschneemänner aus Styropor, begegnen vielen Golf-Buggys, die das Hauptfortbewegungsmittel auf der Insel sind, und füllen unsere Vorräte im „Blue Shop“ auf. Der „Pink Shop“ hat immer zu.

Wieder an der Marina angekommen können wir noch die Ammenhaie streicheln, die artig ihre Köpfe auf eine Betonstufe legen. Zugegeben auch sie hat jemand mit Baby-Calamari bestochen. Nachmittags besucht uns ein ehemaliger Soldat der kanadischen Navy an Bord der Vava-U, den Kaki im Harbour Club zwischen einigen „Sands“ – wir erklären an dieser Stelle nicht, dass es sich um Biere/Bierchen handelt – kennen gelernt hat. Danach stehen SUPpen und der allabendliche Schweinebesuch auf dem Programm.

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