Mai

4

Bei schönstem Wetter sind wir am Nachmittag schon fast vollzählig.

Nur Georg und Schwester Christine sind noch im Auto unterwegs.

Dafür erledigen Corina, Ralph, Ludwig und Ivan schon mal den Großeinkauf, der dann per Taxi und „Schubkarre“ zu VAVA-U gebracht und verstaut wird.

Großeinkauf in Izola

Großeinkauf in Izola

Großeinkauf in Izola_1

Morgen nach dem Frühstück soll es dann los gehen. Uns erwarten ca. 600 sm die Adria nach Süden bis Lefkas. Doch vorher wollen wir noch einen Stopp zum sigthseeing in Venedig einlegen.

Mai

5

Gleich nach dem Frühstück um Acht gings dann auch schon los.

Abmelden in der Marina Izola,

noch mal ein kurzer Rundgang übers Schiff,

und dann raus in diee Bucht zum Segel setzten.

Anfangs hatten wir NE (Bora) mit bis zu 18 Knoten und liefeen dann mit ungerefftem Groß und Genua auf Raumwindkurs bei bis zu 9 Kn Fahrt erst mal Richtung Lignano.

Wie auch schon letzte Woche auf dem gleichen Schlag wurde der Wind weniger, wesshalb wir gleich mal den neunen kleinen SPI  (190m²) ausprobiert haben.
Mehr als 5-6 Knoten waren aber leider bei inzwischen 7-8 Kn Wind von hinten nicht drin.

SPI mit Halo

Die letzten 20 Meilen bis Venedig mussten wir dann doch noch Motoren, weil es spiegelglatt geworden war.

Unter SPI, Venedig wir kommen_Ansteuerung

Unter SPI, Venedig wir kommen_Ansteuerung

Und zum Abschluß haben wir dann noch bevor wir in der Marina SantaElena festgemacht haben eine kleine Ehrenrunde am Marcusplatz gedreht.

Venedig wir kommen_Lagune

Venedig wir kommen_Lagune

Marina SantElena Venedig_2

Marina SantElena Venedig

Marina SantElena Venedig

Mai

6

by Ludwig

Nach der Überfahrt aus Izola gönnen wir uns einen Tag in der Lagunenstadt. Es warten zahlreiche interessante Ecken auf uns. Die Stadt erkunden wir in kleinen Gruppen, da das Gedränge der Touristen selbst in der Nebensaison die kleine Stadt verstopft.

Venedig_3

Venedig_1

Venedig

Venedig

Gegen 16 Uhr finden sich alle wieder an der Marina ein und wir starten pünktlich Richtung Lefkas. Die ersten Nachtwachen warten auf uns, vorher werden wir aber gründlich in die technischen Geräte eingewiesen. Es kann also gar nichts schiefgehen. Zur Not ist Skipper Martin auch mitten in der Nacht ansprechbar und so überstehen alle wohlbehalten die erste Nacht. Nur mit der Kälte bei Nacht haben alle zu kämpfen.

Mai

7

by Ludwig

Auf unserer Fahrt Richtung Süden haben wir kurz Besuch von einer kleine Gruppen Delphine. Schnell werden die Kameras gezückt:

Delphine bei Ancona

Delphine bei Ancona

Und dann taucht auch noch eine Schildkröte neben VAVA-U auf

Schildkröte in der Adria

Schildkröte in der Adria

Am Nachmittag gab es frisch gebackene Kuchen, welchen Corinna und Christin „so mal schnell“ zusammengerührt haben.

Kuchen

Kuchen

Ralph hat am Abend die Schleppangel ausgelegt. Mal schauen ob wir einen guten Fang machen, der dann unsere Speisekarte bereichern soll.

Mai

8

Erstes Segeln mit 8 Kn Wind

Segel 002

Segeln nach Lefkas

Segeln nach Lefkas

Wende an der kroatischen Küste

Wende auf der Grenze vor Kroatien

Wende auf der Grenze vor Kroatien

eine der vielen Bohrtürme in der Adria

eine der vielen Bohrtürme in der Adria

Bisher sind unsere Angelversuche fehlgeschlagen L

Nachtsegeln

Nachtsegeln

by Ivan

Als der Wecker um 3 Uhr in der Früh losging, war es mühsam aus dem Bett zu kommen. Die übliche Routine, die mit dem Putzen der Zähne anfing fiel mir besonders schwer und das Ständige Wackeln des Katamarans machte es mir nicht einfacher.

Nachdem ich mein Ölzeug anhatte schleppte ich mich die Stufen hoch an Deck. Die Ablöse meiner Crew-Kollegen ging schnell vonstatten. Nichtsahnend hielt ich nach Schiffen Ausschau, die unsere Route kreuzen könnten, denn wir befanden uns in voller Fahrt voraus. Wir waren zu zweit an Deck und nahmen unsere Aufgabe sehr ernst, denn nicht nur unser beider Leben hing von unserer Aufmerksamkeit ab, sondern auch das des Skippers und der übrigen Crew – auch wenn es an dieser Stelle etwas pathetisch klingen mag, ich fühlte den vollen Ernst meiner Aufgabe.

Nach all diesem Ausschauhalten, vergas ich vollkommen nach oben in den Himmel zu sehen. Als mir das einfiel, war es kein Gedanke voller Begeisterung, weil ich noch nie für Flora und Fauna besonders Interesse gezeigt hatte. Aber was ich gleich sehen sollte, würde sich für den Rest meines Lebens tief in meiner Seele verankern.

Der Himmel war übersät mit Sternen und ich konnte buchstäblich den weißen Streifen der Milchstraße erkennen! In diesem Augenblick dachte ich an antike Zivilisationen, mit welchen ich jetzt wahrscheinlich dieselben Gefühle teilen konnte. Aber damit war es nicht getan! Ich konnte den Kosmos fast fühlen, das körperliche Himmelsgewölbe und mein Bedürfnis jenseits dieser „Schale“ wieder „Raum“ zu denken, verschwand. Begeistert v. dieser Sphärenmusik, fiel mir die Kuppel ein, das gebildete bauliche Innere, die Erfahrung des Raumes und der Wunderwelt d. Schöpfung darin. Der Himmelsdom, das begrenzte und doch hochstrebende, höhlenähnliche Innere; Zeit und Raum, symmetrisch abgemessene Grenzen mit Anfang, Mitte und Ende, in denen jedes Seiende und jedes Ereignis sowohl seine Zeit als auch seinen Sinn oder Grund hatte.

 

Mai

10

by Ludwig

Wir haben einen „Blinden Passagier“ (kleine Meise oder Spatz)

Blinder Passagier

Blinder Passagier

Es wird wärmer, das Wasser hat schon 20 Grad

Frühstück gibt es wieder bei Sonne im Cockpit

Frühstück auf See

Frühstück auf See

Seit der Nacht hatten wir dann schon Korfu querab und Paxos auf der Kimm voraus seit dem Morgen.
Bei leider nur 5-8kn Wind von hinten können wir nur hin und wieder mal die Genua rausziehen.

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Segeln

Segeln

Ausguck

Ausguck

Anfahrrt auf Paxos

Anfahrrt auf Paxos

Gegen 14.00 laufen wir gemütlich in Gaios ein. Nachdem VAVA-U fachmännisch festgemacht ist erkunden wir das kleine Städtchen und gönnen uns jeder erst mal ein Eis.

VAVA-U auf Paxos

VAVA-U auf Paxos

Gaios auf Paxos

Gaios auf Paxos

Mai

11

Gaios auf Paxos

Gaios auf Paxos

Frühstück gibt es wieder im Cockpit auf VAVA-U, die noch immer fest an der Stadtmole von Gaios vor Buganker liegt.

Bevor es weiter nach Süden in Richtung Lefkas gehen soll besorgen wir noch Kleinigkeiten aus dem Supermarkt gegenüber.

Gaios auf Paxos_4

Gaios auf Paxos

Gaios auf Paxos

Dann geht’s auch schon los und wir Segeln bei 13Kn Wind mit bis zu 9,5Kn – leider nur für gut 3 Stunden Richtung Süden.

Segel setzten

Segel setzten

Dann schläft der Wind mal wieder ein und wir Motoren entlang der W-Küste von Lefkas zum Südkap DUKATO während uns an BB eine Superfastferry mit 21,3 Kn Fahrt in 500m Abstand passiert und dabei eine gewaltige Bugwelle vor sich herschiebt.

Das hält uns aber nicht davon ab, uns den wieder selbergebackenen Kuchen nebst Kaffee, schmecken zu lassen.

Um 16.00 Uhr kommt dann der Wind doch noch mal zurück und zwischen Lefkas und Keffalonia binden wir dann bei 22Kn sogar noch das erste Reff ins Groß.

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Sonnenuntergang und Ausguck

Sonnenuntergang und Ausguck

Einige Zeit später flaut der Wind wieder ab und wir reffen aus – als dann das Abendessen auf See auf dem Tisch steht müssen wir wieder ran: Reffen ist angesagt, dann segeln wir in die Nacht vor Odysseus Küste bis nach Vathy, dem Hauptort auf Ithaka, wo wir noch vor 24.00 Uhr ankommen.

Ein schöner Segeltag geht zu Ende.

Mai

12

VAVA-U in VAthy auf Ithaka

VAVA-U in VAthy auf Ithaka

Bewölkt und etwas Regen, so erwartet uns der Morgen in Vathy auf Ithaka.

Das hält uns aber nicht davon ab mit frischem Brot vom Bäcker gegenüber im Cockpit zu Frühstücken. Und nach einer kleinen Runde durch den Ort mit seinen engen Gassen, die auch bei Nieselregen Charme versprühen, legen wir ab.

Vathy

Vathy

Unser Ziel für heute soll eine der Nordbuchten auf Meganisi sein. Gleich nach der Buchtausfahrt heißt es Segel setzten. Das erste Reff im Groß ist noch von Gestern eingebunden und zusammen mit der Genua sprintet VAVA-U auf annähernd Halbwindkurs mit 8-10 Knoten allen anderen Yachten locker davon.

Auf halben weg bei der unbewohnten Insel Atokos, auf der es bei ruhiger Wetterlage zwei nette Buchten gibt, passiert uns wieder eine der Schnellfähren auf dem Weg nach Patras.

Klar bei Beiboot

Klar bei Beiboot

Nordwestlich Kalamos macht der Wind Mittagspause, die wir gleichfalls für eine Brotzeitpause nutzen. Pünktlich setzt der Wind, nun aus West, wieder ein und wir kreuzen mittlerweile unter Vollzeug in Richtung Meganisi, wo dann in der Ambelike Bucht der Anker fällt und VAVA-U zusätzlich von einer Landleine gehalten wird.

Landleine fest

Landleine fest

Ambelike Bucht auf Meganisi

Ambelike Bucht auf Meganisi

Ralph, Christine und Corina machen einen kleinen Beibootausflug und erkunden die Taverne Minas in der Bucht, wo wir dann alle zum leckeren Abendessen beisammensitzen.

Dinghyausflug

Dinghyausflug

Taverne Minas auf Meganisi

Taverne Minas auf Meganisi

Mittlerweile sieht man wieder vereinzelt Sterne am Himmel – das lässt auf den Wetterbericht für morgen hoffen, der blauen Himmel und Sonnenschein verspricht.

Kali Nichta

Mai

13

13.5. Letzte Etappe von Meganisi nach Lefkas-Stadt

Wie versprochen begrüßt uns blauer Himmel mit Sonnenschein am Morgen.

Dinghyausflug am Morgen

Dinghyausflug am Morgen

Es weht eine leichte Brise mit frischer Luft in die Bucht, so dass dem morgendlichen Frühstück im Cockpit nichts entgegensteht, bevor die Mutigen es wagen wollen sich in die „Fluten“ zu stürzen.
Immerhin hat das Wasser jetzt schon 20,5 Grad.

Badespaß bei 20 Grad

Badespaß bei 20 Grad

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Wasserski_3

Wasserski_1

Wasserski

Wasserski

Wasserski und Baden ist angesagt, bevor Georg am frühen Nachmittag dann schwimmend die Landleine aufknotet und VAVA-U beim Ankeraufgehen hinterher schwimmt.

Landleinenschwimmer Georg

Landleinenschwimmer Georg

Es weht eine leichte Brise aus Süd – so segeln wir gemütlich nur unter Genua gen Lefkas-Stadt.

Segeln nach Lefkas

Segeln nach Lefkas

Hier angekommen finden wir eine kleine Lücke an der Stadtpier in der wir unter Buganker und Heckleinen, also „römisch-katholisch“ festmachen

Fest in Lefkas Stadthafen

Fest in Lefkas Stadthafen

Und schon sitzen die ersten auf dem Moped und erkunden einige Inselteile und die schöne Steilküste an der Westseite von Lefkas.

Inselrundfahrt_2

Inselrundfahrt

Inselrundfahrt

Zum Abendessen sind in Taverna „Seven Island“ verabredet, die wir schon aus den vorigen Jahren kennen. Die kretische „Hausmannskost“, die hier serviert wird, kann man vorher in der Küche und den Töpfen begutachten und aussuchen.

Taverne Seven Island Lefkas

Taverne Seven Island Lefkas

Lecker wie immer!

Mai

14

Ein wenig Zeit bleibt nach dem Frühstück noch um durch die Gassen von Lefkas zu schlendern. Dann kommt Panos, wie immer pünktlich mit seinem Taxi um alle pünktlich zum Flieger zu chauffieren.

Taxi zum Flughafen

Taxi zum Flughafen

Schön wars wie immer und die letzten 10 Tage und 744 sm sind schnell vergangen.

Seemeilen-Crew Izola-Lefkas-2016

Seemeilen-Crew Izola-Lefkas-2016

Jetzt warten auf VAVA-U „Urlaubs-Crews“ bis zum September auf Kreta, von wo es dann aus in vier Etappen auf die Kanaren geht.

Also good by und bis zum nächsten Mal an Bord von VAVA-U

Skipper Martin und Crew

Mai

14

by Irene per Mail

Lieber Martin,

 

schon längst wollte ich dir schreiben und mich noch einmal herzlich bedanken für den traumhaften Törn auf deinem Schiff.

Ich habe mich an Board unglaublich wohl gefühlt und bin so dermaßen gut erholt zurückgekommen, wie ich es nur selten erlebt habe. Man ist so weit weg von allem.

Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich wieder zu Hause „angekommen“ bin….

 

Das Schiff an sich und der Komfort an Board ist wirklich sensationell und einmalig!!! Und auch die Crew fand ich super, obwohl sie bunt zusammengewürfelt war.

Ich finde nichts so sehr entspannend wie auf dem Meer zu segeln.

Meine Kinder haben gleich die VAVA-U T-Shirts angezogen – finden sie super cool!

Den Kuchen mit den geriebenen Äpfeln und dem Zimt hab ich dann auch gleich nochmal gebacken, aber an Board hat der irgendwie doch noch ein bisserl besser geschmeckt…

Mai

14

Törnzusammenfassung

2106-12 Izola-Lefkas

2106-12 Izola-Lefkas

Angelaufene Häfen/Buchten:

Adria und Ionisches Meer
ab: Hafen Marina Izola (SLO)

Venedig: Marina SantaElena (I)

Hafen Gaios auf Paxos (GR)
Hafen Vathy auf Ithaka (GR)
Ankerbucht Ambelike auf Meganisi (GR)

Gesegelte Strecke:  744 sm, davon unter Segeln: 330 und 414 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,5 Kn
Max Wind: 21 Kn bei Kefalonia

Bemerkungen:
Meist ruhige See in der nördlichen Adria, leicht bewegt im südlichen Teil und Ionischem Meer

Wetter:
Durchwachsen, Sonnig bis bewölkt, mit Regen im Ionischen Meer
Temperaturen um die 20-25 Grad
Wasser um die 17 Grad im Norden, bei den Ionischen Inseln um die 20 Grad

Sep

24

Die neuen Mitsegler der Crew von Kreta nach Malta treffen in drei Etappen auf VAVA-U ein.

Schon mit den beiden Ersten, Stephan und Horst, „plündern“ wir mal wieder den LIDL und verstauen alles im kleinen Picanto von Greenways rent a car.

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Einkauf verstaut

Einkauf verstaut

Am Abend machen wir einen Bummel durch die Altstadt, wo wir auch im „Lemontree-Garden“ lecker Essen können.

Sep

25

Gleich nach dem Frühstück, bei dem nach drei etwas wolkigen Tagen die Sonne schon wieder voll vom Himmel brennt, gehen einige noch am Strand in der Brandung neben deem Hafen baden, während die anderen schon mal das Internet checken nach Wetter und Co.

W-LAN check

W-LAN check

Nach dem obligatorischen Rundgang über Schiff  und der Sicherheitseinweisung geht’s dann los:

Ablegen mit Tagesziel des 85 sm entfernten Kithira, das wir wenn möglich gegen Mitternacht erreichen wollen.

Fortsetzung folgt…. jetzt >>>

Draußen vor der Nordseite Kretas erwarten uns ziemlich hohe Wellen und recht wenig Wind, so dass wir nicht so schnell vorankommen wir an sich dachten.

Aber es war am Ende doch eine schöne Fahrt und Nachtansteuerung gegen 0600 in Kapsalion auf Kithira, wo wir zunächst in der Hafenbucht den Anker fallen lassen und dann noch eine Runde schlafen.

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85 Seemeilen hätten es sein sollen auf direkten Weg, aber mit drei Kreuzschlägen vor Kretas Küste kamen dann doch 108 zusammen.

Sep

26

Leider ist es am Morgen etwas bewölkt, was trotzdem einige von uns nicht davon abhält ins noch fasst 26 Grad warme Wasser zu springen – sogar noch vor dem Frühstück, was allen wieder schmeckt

Dann verholen wir uns an die Mole und machen längsseits fest, denn es ist mehr als Platz vorhanden und noch ziemlich still im Ort.

HAfen Kapsali auf Kithira

HAfen Kapsali auf Kithira

Wir machen uns auf den Weg zum Dorf auf dem Hügel mit seinem altem Kastro und haben von dort einen wunderschönen weiten Ausblick – sogar bis an die Westküste Kretas.

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Auf dem „nach Hause Weg“ stärken wir uns noch in einem alten Kafenion.

Kafenion

Kafenion

Kafenion

Kafenion

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Ausflug auf Kithira

Ausflug auf Kithira

Den restlichen Tag „verbummeln wir“ bis zum Abend, gehen schwimmen und spazieren, lesen, schlafen und relaxen einfach und es gibt noch einen Kuchen zum Kffee., den für morgen steht wieder eine längere Etappe von knappen 80 sm an.

Pflaumenkuchen ala Manuela

Pflaumenkuchen ala Manuela

Leckeres Abendessen finden wir gleich in der ersten Taverne am Hafen und lassen den Abend mit einem Absacker an Bord ausklingen.

Hafentaverne in Kapsali

Hafentaverne in Kapsali

Sep

27

Wir starten unter Segeln bei anfänglichen  20 Kn Wind aus NW und schaffen stellenweise 11Kn Fahrt. Kurz hinter dem mittlerem Finger des Peloponnes wird der Wind weniger – wir ziehen für eine kurze Zeit den großen (220m²) Spi hoch bis der Wind sich ganz schlafen legt.

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Segeln von Kithira zum Peloponnes

Segeln von Kithira zum Peloponnes

Also müssen wir Motoren bis Sapientza in die Bucht wo wir Grillen wollen. Dort Ankern wir mit 2 Landleinen gehen mit den letzten Sonnenstrahlen noch Baden.

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Abends in der Bucht auf Sapentiza

Abends in der Bucht auf Sapentiza

Dann wird der Grill angeschmissen und wir lassen es uns schmecken

Sep

28

Etwas auflandiger Wind lässt es etwas unruhig werden in der Bucht so dass wir uns gleich nach dem Frühstück unter Land Östlich Methoni Verholen.

Hier hat es glattes Wasser und so können wir Wasserski fahren und mit den SUP’S Runden drehen.

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Frühsport

Frühsport mit Zuschauern

Manuela bäckt Kuchen für den Nachmittag und Rosinen-Semmeln fürs nächste Frühstück.

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Semmeln backen

Semmeln backen

Später tuckern wir die knapp 2 SM in die Hafenbucht von Methoni und Ankern neben ein paar anderen Yachten. Zeit für Kaffee bevor wir zum Landgang aufbrechen.

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Bucht von Methoni

Das Kastell hat schon geschlossen, es ist immer nur von 08-15.00 Uhr für Besucher offen. Also spazieren wir ein wenig durch den etwas verlassen wirkenden Ort.

Kastell Methoni

Kastell Methoni

Abendessen gibt’s dann in der Taverne Klimantaria, die eine ziemlich leckere offene Küche zum Aussuchen der Gerichte hat.

Sep

29

Wir verbringen bei Sonnenschein und Flaute einen gemütlichen Vormittag mit Wassersport und Landgang sowie nachgeholter Festungsbesichtigung.

 

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Vormittags in Methoni

Vormittags in Methoni

Vormittags in Methoni

Nachmittags kommt eine leichte Brise aus NW auf so dass wir die 8 Sm nach Pylos Segeln können.

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Segeln nach Pylos

Segeln nach Pylos

An der Einfahrt zur Bucht von Navarino gibt es eine spektakuläre Felsendurchfahrt, die wir unter Vollzeug passieren und wenig später vor unserem neun „Beiboot“ an der Mole Pylos längsseits festmachen.

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Neues Beiboot

Neues Beiboot

Danach steht ein kleiner Landgang durch den Ort und Einkäufe für die nächsten 3 Tage bis Sizilien auf dem Programm währenddessen der Skipper neue Flaggen unter der Saling hisst.

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Pylos Landgang und Flaggenparade

Pylos Landgang und Flaggenparade

Sep

30

… vermutlich 2-3 Tage auf See auf dem Weg quer über das Ionische Meer nach Siracusa auf Sizilien.

Laut Wettervorhersage wird es eher ruhig sein, aber zum Segeln mit leichten Winden um die 10-15 Knoten reichen.

Doch vorher gibts den üblichen Web-Check noch an Land in Pylos.

Webcheck in Pylos

Webcheck in Pylos

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11:00 MOZ: wir legen ab

Setzten noch das Groß in der Bucht von Navarino und fahren durch die Felsenenge.

Kurz danach weht der Wind wie versprochen mit 8-10 Knoten aus NW. Wir nehmen die Genua dazu uns segeln mit 7-9 Knoten gen Westen, während Manuela „schon wieder“ lecker Kuchen bäckt.

Entspannt geht es dahin, den Peloponnes und Griechenland hinter uns lassend auf Am-Wind-Kurs unter Vollzeug und mittlerweile um die 12-14 Kn Wind, mit dem VAVA-U weiterhin mit 8-9 Kn ruhig dahin gleitet und wir Kaffee trinken können.

Wir haben eine ruhige Segelnacht bei sterneklarem Himmel und Neumond, so dass die Milchstraße ihrem Namen alle Ehre macht und wie ein glitzerndes Band über und hängt.

Okt

1

Ein spätes Frühstück im Cockpit bei Sonnenschein und ruhiger See. Der Wind lässt wie vorhergesagt immer weiter nach. Trotzdem laufen wir immer noch knappe 5-6 Knoten bis zum Mittag. Ab da verlässt uns der Wind, wir rollen die Genua ein und machen eine kleine Badepause bevor es unter Maschine weiter gen Westen geht.

Am Nachmittag gibt es wieder mal selbstgebackenen Kuchenmit Kaffee und den obligatorischen Flaggenwechsel, denn jetzt sind wir schon eine Weile auf der italienischen Seite des Ionischen Meeres.

Den ganzen Tag verbringen wir relaxt mit Lesen, Faulenzen und Kartenspielen, bis bei Dunkelheit der Wachrythmus von 2-Mann – 3-Stunden wieder einsetzt.

Mit Sonnenuntergang kommen uns mehrere kleine Delphine besuchen und spielen ein paar Minuten gelassen und elegant vor dem Bug.

Später gibt es wieder einen Sternenklaren Himmel und eine Doppelsternschnuppe unter dem großen Wagen.

Okt

2

Der Sonnenaufgang fällt heute leider aus, dafür haben wir aber wieder ein super Frühstück im Cockpit. Als wir fertig sind gibt es eine kurze und kräftige Süßwasserdusche die alles schön sauber putzt.

kleiner Regenguss vor Siracusa

kleiner Regenguss vor Siracusa

Leider ist damit auch der Wind weg und wir nehmen den Motor für die letzten 18 sm zu Hilfe.

In der Bucht von Siracusa liegen diesmal viel Segler. Aber es ist Platz genug. Wie wir später bei Live-Jazz-Musik erfahren gab es hier eine Regatta übers Wochenende und jetzt ist die Abschluss Veranstaltung am Fuße der Altstadt.

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Sailing-Regatta in Siracusa

Sailing-Regatta in Siracusa

Wir spazieren ein wenig durch die Altstadt, trinken Aperol-Spritz und gönnen uns ein Eis, während es nochmals kurz Nass von oben kommt.

Zum Landfeinmachen fürs Abendessen, den Kaffee und Kuchen, fahren wir nochmals zurück zu VAVA-U.

Eine nette Taverne, oder wie es jetzt in Italien heißt: Ristorante, finden wir in der Altstadt und lassen es uns schmecken und genehmigen uns dann noch einen Absacker an der Hafenpromenade.

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Pizzeria und Altstadt

Pizzeria und Altstadt

Okt

3

Früh starten wir zu einen kleinen Sigthseeingbummel zum alten griechischen Amphitheater und dem imosanten Kirchengebäude mitten in der Stadt.

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Siracusa sigthseeing

Siracusa sigthseeing

Danach kaufen wir noch beim LIDL ein paar Dinge für die nächsten Tage. Ein freundlicher, deutschsprechender Sizilianer bietet sich uns als Taxi zurück zum Hafen an, was wir gerne annehmen.

Derweil läuft das kleine Kreuzfahrtschiff MS BERLIN in Siracusa ein.

MS BERLIN in Siracusa

MS BERLIN in Siracusa

Dann geht’s auch schon weiter ein paar Seemeilen nach Süd wo wir in einer großen Bucht ankern.

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Badebucht auf Sizilien

Badebucht auf Sizilien

Schwimmen, schnorcheln und SUPpen vertreiben uns neben Lesen und Relaxen die Zeit bis zum Abend. Dann wird der Grill angeheizt und wenig später haben wir saftige Kottelets auf den Tellern.

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Grillabend

Grillabend

Okt

4

84 Seemeilen bis zur NW-Küste Gozo’s liegen vor uns. Daher geht’s es früh raus und schon um 06:00 lichten wir den Anker.

Sonnenaufgang vor Sizilien

Sonnenaufgang vor Sizilien

Wenig später geht die Sonne im Osten auf, allerdings recht zaghaft hinter ein paar Wolken.
Mangels Wind läuft der Motor und wir steuern mit 6 Knoten Gozo entgegen. Das Meer ist im Laufe des Tages fasst wie ein Ententeich so glatt und ölig.

Daher können wir ohne Probleme und in Ruhe die Spülmaschine ausbauen und reparieren, weil sie gestern beim letzten Spülgang leider aufgab und eine Störung anzeigte, die an sich einen Servicemechaniker bedarf.

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Spülmaschinenreparatur an Bord

Spülmaschinenreparatur an Bord

Den Fehler haben wir schnell gefunden und nach zwei Probeläufen im Cockpit haben wir alles wieder eingebaut und jetzt ist sie wieder fleißig am Spülen.

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Auf dem Weg nach Gozo

Auf dem Weg nach Gozo

Die letzten Meilen vor Sonnenuntergang geben wir etwas Gas um die …. Bucht mit letztem Tageslocht zu erreichen. Hier fällt der Anker auf 10m Wassertiefe.

Dwerja Bay auf Gozo

Dwerja Bay auf Gozo

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Abendessen, Absacker und Geschichten erzählen – Kali Nichta.

Okt

5

Wir erkunden mit dem SUP und dem großen Beiboot die Gegend.

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Erkundungsfahrt

Erkundungsfahrt

 

Schon in unserer Bucht hat es zwei Höhlen die interessant sind. Draußen, außerhalb der Bucht ist das Meer etwas „wild“ von sich reflektierenden Wellen aufgeschaukelt. Aber umso interessanter ist die Küstenformation mit ihren vielen Einschnitten an den Steilwänden, Durchfahrten und Höhlen. Auch durch den Blick an Land bemerkt man, dass es sich um einen Aussichtspunkt handelt, denn viele Autos und Busse stehen auf den Klippen.

Wir segeln gemütlich unter Genua und raumen Wind in Richtung Comino und wollen dort in der Blue-Lagoon ankern. Leider alles voll – aber wir finden einen schönen Platz direkt vor einer hohen Felswand und vielen Höhlen.

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In der Nähe der Blue Lagoon

In der Nähe der Blue Lagoon

Wir durchschwimmen eine Grotte und landen direkt in der Blue-Lagoon. Bis kurz vor Sonnenuntergang bleiben wir hier, dann verholen wir uns direkt in die Blue-Lagoon in der es jetzt fast leer geworden ist. Restessen unter sternenklarem Himmel – was will man mehr.

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Nachts in der Blue Lagoon

Nachts in der Blue Lagoon

 

Okt

6

Den Vormittag haben wir noch reichlich Zeit zum Schwimmen, SUPpen und für einen kleinen Landausflug zu einem der großen Wehrtürme, die nicht nur hier auf Comino stehen, sondern auch auf Gozo und Malta.

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Blue LAgoon auf Comino

Blue LAgoon auf Comino

Blue LAgoon auf Comino

Blue LAgoon auf Comino

Leider ist eine Besichtigung immer nur am Wochenende möglich. Die steht aber nur auf einem Schild am Turm und nicht schon in der Bucht, von der aus sich auch noch andere Urlauber auf den Weg gemacht hatten. Aber der Ausblick ist auch eine Entschädigung.

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Ausflug auf Comino

Ausflug auf Comino

Am Nachmittag heißt es dann Anker auf zur letzten Etappe bis nach Valetta. Hier ist für VAVA-U im Royal-Malta-Yacht-Club ein Liegeplatz am Schwimmsteg bis Sonntag reserviert. Freundlich werden wir begrüßt und die Leinen angenommen.

 

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Ankunft in VAletta

Ankunft in VAletta

Zum Abendessen empfiehlt man uns den nahegelegenen Water-Polo-Club, wo wir dann auch lecker zu essen bekommen. Ein kleiner Spaziergang, bei dem wir noch einen offenen Supermarkt finden fördert die Verdauung zusammen mit dem frisch gekauften Grappa den es als Absacker auf VAVA-U gibt.