Feb.

16

By Andrea und Barbara
Do., 16.02.12 – Tag 1
Frühstück an Bord mit frischem Obst, Ei, Müsli usw. – das weckte wieder unsere Lebensgeister.

Frühstück

Frühstück

Groß-Einkauf via Motorboot beim „Lidl“ und im Super-Marche auf dem Marinagelände (3 überfüllte Einkaufswägen)!!!!
Bevor wir nach Ilet Gosier aufbrachen bekamen wir vom unserem Skipper Martin eine kurze (leichte) Einweisung in Sachen Schifffahrt.

Einweisung

Einweisung

Kleiner Mittagssnack: Sandwich mit Tomate/Käse
Um ca. 15.00 ankerten wir bei Ilet Gosier und machten uns mit unserer kleinen Nussschale (3,3 PS) auf zum ersten Sandstrand.

Bootsausflug

Bootsausflug

Die Herren der Schöpfung machten sich einen schönen Tag unter Wasser und erforschten die Tiefen der karibischen See.
Wir zwei Mädl´s erkundeten erst mal die Insel zu Fuß.
Zusammen mit den Inselbewohnern (Krebsen und Hühnern) genossen wir als letzte Besucher den Sonnenuntergang am Strand.

Krebse

Krebse

Die Häuptlinge haben beim Zurückschnorcheln gigantisch große Muscheln (Chonch) mit Untermieter gefunden.
Abendessen: Spagetti mit Oliven, Kapern und Tomaten
Die Rote (Dose Bier), Rum-Cola

Dose Bier

Dose Bier

Standort über Nacht: Ilet Gosier

Feb.

17

By Andrea und Stefan
Fr., 17.02.12 – Tag 2
Nach einer morgendlichen Schnorchelaktion am Riff wurden wir (die Männer) wiedermal mit einem ausgiebigen Frühstück von unseren Mädl´s verwöhnt.
Vor einer ersten Segeleinweisung versuchten wir unser Abendessen zu Angeln, (leider ohne Erfolg).

Angelversuche

Angelversuche

Anker auf und ab nach Bourg, Ilet des Saintes

Segelspass

Segelspass

Großsegel im ersten Riff und Genua
Abendessen: Spagetti Emiliana
Und die übliche Rote (Dose Bier), Rum-Cola

Feb.

18

By Andrea und Stefan
Sa., 18.02.12 – Tag 3
Landgang in Bourg mit „schweißtreibendem“ Bergaufstieg (200m)  im Klettersteig und Besichtigung des Fort Napoleon.

Bourg-Fort Napoleon_1823

Bourg-Fort Napoleon_1823

Bourg-Fort Napoleon_1815

Bourg-Fort Napoleon_1815

Danach gönnten sich die Herren eine Pause in einem gemütlichen Café, in dem sie Mails checken konnten und über Facebook Kontakt mit dem kalten Deutschland aufgenommen haben. In der Zwischenzeit machten wir (die Damen) eine kleine Shoppingtour mit Postsuche, um die unzähligen Postkarten an die zuhause Gebliebenen abschicken zu können.
Wieder an Bord ging es auch gleich weiter mit einem Schnorchelausflug in der kleinen Badebucht „Petite Anse“, wo Martin uns eine Schildkröte zeigen konnte.

Schildkröte

Schildkröte

Anschließend hissten wir die Segel und es ging weiter nach Malendure zum Cousteau Unterwasser-Nationalpark.
Sundowner: Special mix ala Martin

Sundowner

Sundowner

Abendessen: Chickenwings mit Ofenkartoffeln
Den Abend ließen wir mit Ratespielen ausklingen, dazu die üblichen roten Dosen und Rum-Cola.

Feb.

19

By Andrea und Johann
So., 19.02.12 – Tag 4
Am Tag des Herren war nichts mit ausruhen, es ging noch vor dem Frühstück los mit Wasserski. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schafften wir es dann nach einer Stärkung mit Brot, Obst und Müsli uns auf den Brettern zu halten und wir zogen unsere Bahnen im ruhigen blauen Nass der Karibik.

Wasserski bei Malendure_1904

Wasserski bei Malendure_1904

Wasserski bei Malendure_1917

Wasserski bei Malendure_1917

Nach einer kurzen Verschnaufpause mit „Mensch ärgere dich nicht“ war es vorbei mit der Ruhe und wir brachen zum Schnorchel- und Badeausflug nach Pigeon Island auf.
Anschließend Anker auf und weiter nach Deshaies (9sm).
Zum Nachmittagssnack gab es an diesem Tag Kaiserschmarren mit Apfelmus.
Dort angekommen gingen wir an Land und erkundeten den Ort, wobei wir unseren Obst- und Gemüsevorrat aufstockten und uns frische Kokosnüsse von einer Palme „pflückten“.

Kokusnuss1

Kokusnuss1

Kokusnuss2

Kokusnuss2

Als Aperitif servierte uns Martin wieder seinen legendären Sundowner zum Sonnenuntergang. Danach gab es Tagliatelle mit Scampi und Salat.
Satt und zufrieden schauten wir uns die bisherigen Bilder an und ließen die letzten Tage Revue passieren.

Feb.

19

… bei uns ist alles ok an Bord.

Die Blogs sind geschrieben, die BIlder rausgesucht – alles fertig…

ABER: die Netzverbindung ist auf den französichen Karibikinseln recht schlecht oder immer verschlüsselt ;-((

Also noch ein wenig Geduld, wir nähern uns Antigua und Aruba, aber heute betauchen wir erst mal noch den Cousteau-Unterwasser-Nationalpark auf Guadeloupe bei der Insel Pigeon Island und wollen Wasserski fahren!

 

Bis Bald

Skipepr Martin + Crew

Feb.

20

By Andrea und Johann
Mo., 20.02.12 – Tag 5
Heute schmiss uns der Wecker schon um 06:55 aus den Federn!!!!!!!!!  Nach einem schnellen Frühstück (07.00) meldete uns Martin in Frankreich ab und wir brachen auf zu einer langen Überfahrt nach Antigua (45 sm).

Segeln Deshaies nach Antigua_1964

Segeln Deshaies nach Antigua_1964

Mit nicht allzu viel Wind segelten wir unter Gr + Ge gen Antigua.
Weitere Angelversuche blieben auch heute leider wieder erfolglos.

Angeln die Zweite

Angeln die Zweite

Um 19.00 fällt der Anker im English Harbour auf Antigua passend zum Sonnenuntergang und schon 10 Minuten später servieren die Mädels bayerischen Kartoffelsalat mit Fleischpflanzerl.

Fleischflanzerl

Fleischflanzerl

Dazu wie immer: Rum Cola und Weinschorle.

Feb.

21

By Andrea und Johann
Di., 21.02.12 – Tag 6
Einklarieren in English Harbour, dem Coustom-Officer gefiel der „grüne“ Kuli nicht ;-). Erst nachdem wir alles nochmals mit schwarz überschrieben haben, gab er sich zufrieden. Dort haben wir unser zukünftiges Partyschiff gefunden, auf dem Alle (Daheimgebliebenen) Platz haben. Draußen machten die Rentner mit ihren Rolatoren die Straßen unsicher.

Partyschiff

Partyschiff

Ein wenig sigth seeing in Nelsons Dockyard und etwas Einkaufen, dann Baden und Schnorcheln in der Freemans Bay.

English Harbour_Antigua_2043

English Harbour_Antigua_2043

 

English Harbour_Antigua_2046

English Harbour_Antigua_2046

Die Unterwasserwelt zeigte sich an diesem Tag von Ihrer besten Seite: zwei riesige Ankern aus früherer Zeit, ein Wrack, sowie Barrakudas, eine Moräne und weitere riesige Fischschwärme

Unter Wasser-1

Unter Wasser-1

 

Unter Wasser-2

Unter Wasser-2

Nachdem die Mädls + Buschi am Strand ausreichend Sonne getankt haben und die Unterwasserwelt erkundet war, verließen wir um 13.00 Uhr den Hafen in Richtung Deep Bay.

Fahrt English Harbour nach Deep Bay_02131

Fahrt English Harbour nach Deep Bay_02131

Um 17:00 Uhr erreichten wir schließlich unser Ziel. Den Rest des Abends verbrachten wir mit Schnorcheln, Baden und einem Bootsausflug zum Strand.

Deep Bay-Antigua_0891

Deep Bay-Antigua_0891

 

Deep-Bay-Antigua_0892

Deep-Bay-Antigua_0892

Nach einem gemütlichen Filmabend gingen wir erschöpft und zufrieden zu Bett.

Feb.

22

By Andrea und Johann
Mi., 22.02.12 – Tag 7
Der Morgen in Deep Bay startete wechselhaft mit Sonne, Wolken und kleinen Schauer.
Nach dem Frühstück, nachdem sich das Wetter beruhigt hatte, brachen die Damen und Martin mit dem Boot auf nach St. John, um dort den Einkauf für die nächsten Tage zu erledigen.

St-John_Antigua-1110688

St-John_Antigua-1110688

 

St-John_Antigua-1110691

St-John_Antigua-1110691

 

St-John_Antigua-1110697

St-John_Antigua-1110697

Während dessen erkundigten die Herren das Wrack der „Andes“ das 1905 im Sturm sank.
Den Nachmittag vertrieben wir uns mit Wasserskifahren und Spielen.

 

Guadeloupe-St-Martin Februar 2012.jpg

Guadeloupe-St-Martin Februar 2012.jpg

Ankern in Deep Bay_2246

Ankern in Deep Bay_2246

Martin erfüllte seine Spielschulden, indem er uns einen leckeren Cocktail servierte. Darin der Kokosnusssaft aus den Tage zuvor eigenhändig gepflückten Nüssen.
Das Abendessen bestand an diesem Tag aus Putengeschnetzelten mit Kokosnuss- und Ananassoße an Weißwein mit Gemüsereis und Salat.

Feb.

23

By Andrea und Johann
Do., 23.02.12 – Tag 8
Heute ging es für die Segler auf nach Barbuda, um 08:30 Uhr hieß es Anker auf. Mit Wind aus Ost (15 Kn.) und dem Groß- und Genuasegel machten wir 6-7 Kn. Fahrt.

Segeln nach Barbuda-2320

Segeln nach Barbuda-2320

Währenddessen wurde wieder frisches Brot gebacken und Kürbiskernsuppe für den Nachmittagssnack aufgesetzt.
Um 14:30 Uhr erreichten wir Barbuda -Low Bay.
Nach der leckeren Suppe ging es mit dem großen Beiboot zum Strand, wo wir Muscheln suchten und bodysurften. Durch die hohe Brandung konnten wir mit dem Zodiak nicht am Ufer landen, sondern mussten etwa 20m vom Strand entfernt ankern und somit bis zum Strand schwimmen. Als uns Martin wieder einsammeln wollte, erfasste uns unerwartet eine große Welle. Dabei wurden wir stark umher gewirbelt und unsere Utensilien samt Kamera gingen „baden“.

LowBAy Barbuda-7361

LowBAy Barbuda-7361

 

LowBAy Barbuda-7365

LowBAy Barbuda-7365

Auf den Schrecken gönnten wir uns anschließend einen Sundowner.
Zum Abendessen bereiteten wir eine Gemeinschafts-Lasagne, die wir nur zur Hälfte schafften. Somit war die abendliche Mahlzeit für den nächsten Tag gesichert.

LowBAy Barbuda-2384

LowBAy Barbuda-2384

Den Abend verbrachten wir mit einigen Runden UNO und Sterne schauen (Mond, Venus und Jupiter mit Mond).

Feb.

24

By Barbara und Johann
Fr., 24.02.12 – Tag 9
Heute haben wir mal ausgeschlafen (bis 9:00 Uhr), nach unserem legendären Frühstück ging es zum „Landausflug“ mit dem Zodiac durch die Codrington Lagoon zum Ausklarieren.

Beibootfahrt Barbuda-1110710

Beibootfahrt Barbuda-1110710

 

Lagoone-Barbuda

Lagoone-Barbuda

Dort mussten wir zweimal durch die „Stadt“ um alle Behördengänge zu erledigen. Beim Warten auf Martin sprach uns spontan ein junger Mann am Dorfplatz an, wie es uns gehe, woher wir sind etc. – ein wirklich netter Smalltalk. Dass zeigt uns wieder dass diese Menschen hier eine ganz andere Mentalität haben, als wir zuhause…. einfach viel lockerer und offener.

Codrington-Barbuda-2394

Codrington-Barbuda-2394

 

Codrington-Barbuda-2405

Codrington-Barbuda-2405

Beim Getränke kaufen haben wir dann erfahren, dass unser „Prime Minister“, Wulff, zurückgetreten ist. Einfach unglaublich, dass wir das in so einem kleinen Dorf mitten im Nirgendwo der Karibik erfahren.
Auf dem Weg zurück zu unserem Katamaran setzte Martin zwei von uns am Strand ab. Während der Rest wieder mit dem Beiboot durch die Mangrovenwälder zurück fuhr, kürzten die „Ausgesetzten“ über Land ab. Im Endeffekt waren wir zur selben Zeit wieder zurück am Katamaran.

Strandwanderung-Barbuda

Strandwanderung-Barbuda

 

LowBAy Barbuda-7385

LowBAy Barbuda-7385

Zum Nachmittagssnack gab’s Kürbiskernsuppe vom Vortag und frisch gebackenes Brot.
Als Ausklang des Aufenthalts an diesem wunderschönen, kilometerlangen Sandstrand mit seinem türkisfarbenen Wasser, drehten unsere Wasserskiverrückten Hansi und Stefan noch große Runden vor dieser traumhaften Kulisse.

Wasserski-Barbuda

Wasserski-Barbuda

 

Wasserski-Barbuda

Wasserski-Barbuda

Pünktlich um 18:00 mit Sonnenuntergang legten wir ab zur Nachtfahrt nach St. Barth.
Damit wir gestärkt unseren Dienst an Deck antreten konnten, aßen wir noch unsere Lasagne mit gemischtem Salat.
Die Nachtwache wurde unter unseren Jungs im Zwei-Stunden-Rhythmus aufgeteilt. Bis auf ein paar „fliegende Fische“ die vor und auf unserem Katamaran rum sprangen gestaltete sich die Nacht sehr ruhig – kein Gegenverkehr und konstanter Wind (Groß im 1. Reff und Fock, Wind 080 18-20 Kn), aber riesige Wellen!
Nach turbulenten 10 Stunden kamen wir recht durchgeschüttelt am Ziel an.

Feb.

25

By Stefan, Johann und Andrea
Sa., 25.02.12 – Tag 10
Um 04:30 Uhr kamen wir recht durchgeschüttelt in Shell-Beach auf St. Barth (Gustavia) an. Da allen die Nachtfahrt in den Knochen lag, gönnten wir uns ein anständiges Nickerchen.
Nach dem Frühstück schlenderten wir durch die Straßen von St. Barth um unsere Vorräte aufzufüllen, uns einzuklarieren und ein Restaurant für den Abend zu suchen.
Am Nachmittag wurde fleißig geschnorchelt, gechilled und die illegalen Glücksspiele an Bord gingen in eine neue Runde.

Würfelspile-1110701

Würfelspile-1110701

Vor dem Ausritt ins Restaurant fanden wir es an der Zeit, einen leckeren Cocktail zu uns zu nehmen.
Gerade im Hafen angekommen kamen uns fünf Amerikaner entgegen, die uns aufgelöst erzählten, dass Ihr Tank schon auf dem Weg in den Hafen leer war und sie die letzten Meter schon per Paddel bewältigen mussten. So saßen Sie in St. Barth fest und konnten nicht mehr zurück auf Ihr Schiff, das außerhalb geankert hatte. Hilfsbereit wie wir sind, konnten wir das Angebot der „Amis“ nicht ausschlagen und verkauften Ihnen unsere 2 Liter Reserve Sprit für knackige 50 $.
Während unseres Abendessens ging ein heftiger Schauer nieder. (Gut das wir im Trockenen saßen).

Essen-St-BArth-967

Essen-St-BArth-967

 

Essen-St-BArth-968

Essen-St-BArth-968

Zur Vorspeise ließen wir uns mit kreolische Spezialitäten verwöhnen, weiter ging es mit Mahi-Mahi (Goldmakrele), Chicken und Pizza auf kreolische Art.

Mahi-Mahi

Mahi-Mahi

Feb.

26

By Barbara und Stefan
So., 26.02.12 – Tag 11
Heute begannen wir den Tag mit einem späten Frühstück, da von gestern noch alle ziemlich müde waren.
Nach der Müllentsorgung in St. Barth starteten wir per Motor zur Inselbucht Fourchue (5sm) in der wir gegen 13:00 Uhr an der Boje festmachten.
Dort angekommen wurde gleich das Schnorchel-Zeug gepackt und es ging ins kühle Nass. Babsi entdeckte bald die erste Schildkröte, doch das sollte nicht die Letzte an diesem Tag bleiben. Stefan G. konnte seine dritte Rochen-Begegnung auf unserer Reise verbuchen. Natürlich gab es noch jede Menge anderer Dinge unter Wasser zu bestaunen. Darunter Korallenformationen, Muscheln und Fische in allen erdenklichen Farben. Doch das gehört für uns schon fast zur Tagesordnung, so schnell ist man nach ein paar Tagen in der Karibik verwöhnt.

auf zum schnorcheln

auf zum schnorcheln

 

Wasserspass

Wasserspass

Nach einer kleinen Verschnaufpause zockten wir die Herrn bei UNO und Kniffel ab. (gut das die Stefans verlieren können ;))
Am Nachmittag wurden wir kreativ in der Küche und backten zusammen mit Martin Kuchen und Brot, wobei wir die „Handlangertätigkeiten“ übernahmen.
Den Sundowner gönnten wir uns heute mit Blick auf das Wrack am Strand.

Cocktails

Cocktails

Der Mond bandelt heute mit dem Jupiter an, gestern war schon die Venus dran 😉 – dabei entstehen bizarre Lichterscheinungen um die Wolken, die die Phantasie anregen.

Untergehender Mond

Untergehender Mond

Feb.

27

By Crew
Mo., 27.02.12 – Tag 12
Nach dem Frühstück haben wir Himalaja der Karibik bezwungen und genossen von schwindeliger Höhe die Aussicht.
Danach gingen wir noch Schnorcheln und besichtigten ein Wrack am Strand.

Wanderung auf Ilet Fourchue-1952

Wanderung auf Ilet Fourchue-1952

Wanderung auf Ilet Fourchue-2011

Wanderung auf Ilet Fourchue-2011

Wanderung auf Ilet Fourchue-2035

Wanderung auf Ilet Fourchue-2035

Anschließend segelten wir bei 5m hohen Wellen, 20 Kn Wind mit Groß im 2. Reff und der Fock zur Insel Tintamarre im NE von St. Martin.
Mit uns ankert nur ein weiterer Kat auf dieser einsamen Insel
Vor dem Essen ging es in eine weitere UNO Zockerrunde.

UNO-Spiele-40

UNO-Spiele-40

Danach brachen wir auf um den einsamen Strand einzunehmen.

An Strand von Tintamarre-114

An Strand von Tintamarre-114

Abendmenü: Rindgeschnetzeltes mit Pilzen an Rotwein-Sahnesoße mit Rahmspinat und gewürfelten Kräuter Bratkartoffeln, dazu natürlich noch ein gemischter Salat.
Der Sundowner wird heute ein „Absacker“ bei dem wir uns die bisher über 1000 Bilder vom in einer Diashow unter dem Sternhimmel ansehen.

Sundowner

Sundowner

Feb.

28

By Crew
Di., 28.02.12 – Tag 13
Am Morgen „erwischen“ uns heftige Regengüsse, die aber schnell vorüberzogen und die heiße Sonne wieder zum Vorschein kam.
Inzwischen liegen wir hier ganz allein und können in Ruhe nach dem Frühstück Schnorcheln und mit den Schildkröten schwimmen.

An Strand von Tintamarre-156

An Strand von Tintamarre-156

Am Strand hieß es dann nach ausgiebigen Sportlicher Betätigung (Fußball, Beach-Volleyball und Wasserball) dann endlich „Poolbau“. Schnell waren die 2 m³ Sand ausgehoben und wir konnten uns suhlen.
Zurück an Bord stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen vor der Abfahrt nach Philipsburg.

Kaffeezeit auf blu-kat

Kaffeezeit auf blu-kat

Um 14:30 Uhr starteten wir mit der Genua nach Philipsburg.

Ankunftsparade für blu-kat

Ankunftsparade für blu-kat

Um 17:00 Uhr fällt der Anker in der Graet Bay bei Philipsburg auf Sint Maarten, wo schon 5 große Kreuzfahrtschiffe liegen, die aber am Abend alle auslaufen werden.
Dann haben wir die Bucht (fast) für uns allein.

Reede Philipsburg_0283

Reede Philipsburg_0283

Jetzt geht’s erst mal zum Landgang. Wir haben eine gemütliche Strandkneipe gefunden in der wir uns ein super Abschluss-Abendessen gegönnten.
Zurück an Bord gönnten wir uns noch einen Absacker.

Feb.

29

By Crew
Mi., 29.02.12 – Tag 14 – Törnende ;-((
Nach einem nicht so ausgedehnten Frühstück machten wir uns auf an Land um noch einige Mitbringsel zu kaufen. (Rum, Zigarren, etc.)
Wieder am Kat angekommen packten wir unsere restlichen Sachen zusammen und gönnten uns mit Martin noch ein kühles Pils…

Abschiedsbier

Abschiedsbier

… während Andrea noch fleißig war…

Blogschreiberin Andrea

Blogschreiberin Andrea

Um 13:00 Uhr fuhr uns Martin ein letztes Mal mit dem Beiboot an Land. Von dort aus suchten wir uns ein Taxi, das uns zum Flughafen brachte.
Wir bedanken uns bei Martin für den unvergesslichen Urlaub in der Karibik und können diese Art von Urlaub nur jedermann/frau weiterempfehlen.
Viel Spaß wünschen euch die lustigen Bayern 🙂

Stefan und Stefan, Barbara und Andrea sowie Johann

Feb.

29

Guadeloupe-St-Martin Februar 2012

Link zum Törnblog: Guadeloupe-St-Martin Februar 2012

Angelaufene Häfen/Buchten:

Guadeloupe:
Pointe a Pitre, Ilet Gosier, Terre de Haut (Burg)
Malendure (Cousteau UW-Nationalpark); Deshaies

Antigua: English Harbour, Deep Bay

Barbuda: Low Bay

St. Barth: Gustavia, Ilet Fourchue

St. Martin: Ilet Tintamarre, Philipsburg
Gesegelte Strecke:  234sm
Max. Speed: 8,9Kn
Max Wind: 25Kn

Bemerkungen:

Feb.

29

By Ursel
Mi., 29.02.12 – Tag 0 – Törnbeginn
Die neue Crew ist gelandet, Anita und Thomas aus München über New York sowie Renate und Ursel aus Berlin über Paris. Treffpunkt mit Skipper Martin war die Pier in der Great Bay in Philipsburg im niederländischen Teil von St. Martin.

St-Martin_St-Maarten

St-Martin_St-Maarten

Nach kurzer Besichtigung des frisch gestrichenen Katamarans erfolgt der übliche Großeinkauf.
Die Crew ist aufgrund der Zeitdifferenz von fünf Stunden etwas ermattet, daher fahren wir bald mit dem Zodiak ins touristische Treiben von Philipsburg und probieren kreolisches Essen. Lecker! Es gibt noch einen Absacker auf blu:kat, und wir fallen ermattet in unsere Kojen.

erster Abend Philipsburg-1200102

erster Abend Philipsburg-1200102

März

1

By Ursel
Do., 01.03.12 – Tag 1
Nach dem Frühstück macht sich Martin auf den Weg um Ausklarieren, da wir später vom holländischen in den französischen Teil segeln.
Um 11.30 segeln wir mit Genua auf Raumwindkurs gen Westen entlang der mit Buschwerk bewachsenen Küste. An der Baie Longue, einer schönen Bucht mit kleiner Hotelanlage im französischen Teil von St. Martin, machen wir einen Bade- und Schnorchelstopp.

Baie Longue-3143

Baie Longue-3143

 

Reede Marigot-1200177

Reede Marigot-1200177

Gegen 17.30 erreichen wir die Baie de Marigot. Mit der fachkundigen Hilfe von Thomas ist das Ankermanöver schnell beendet und wir können den Sonnenuntergang bei einer Pina Colada genießen.

Sundowner-1110719

Sundowner-1110719

Die kreolische Küche gibt es heute von Anita und Renate nach dem Rezept von Frau Poletto zubereitet an Bord.

Bordessen one-1110721

Bordessen one-1110721

Die erste Nacht unter freiem Himmel bei leichtem Wind wird um fünf Uhr durch einen kurzen Regenschauer unterbrochen.

März

2

By Ursel
Fr., 02.03.12 – Tag 2
Unser Tagesprogramm begann heute mit der Erkundung von Marigot, der Hauptstadt des französischen Teils von St. Martin. Ein kleiner Spaziergang bringt uns zum Fort Louis, eine Wehranlage aus dem 17.Jahrhundert, als sich die Machtverhältnisse zwischen Briten, Franzosen und Holländern ständig änderten. Heute sieht man nur noch einige Mauerreste und alte Kanonen.

Fort Louis

Fort Louis

 

Fort Louis Kanone

Fort Louis Kanone

Aber man hat einen herrlichen Blick auf die Marina mit unzähligen Segelbooten und die Simson Bay Lagoon.

Marigot-1200197

Marigot-1200197

Auf dem malerischen Markt füllen wir unsere Obst- und Gemüsevorräte auf.

 Markt Marigot

Markt Marigot

 

 Markt Marigot

Markt Marigot

An der Marina Port La Royale fühlt man sich fast an die französische Riviera versetzt .Wir beenden unseren Stadtbummel mit kleinen Ananas- und Apfeltartes in einer französischen Bäckerei.

Leckereien in Marigot

Leckereien in Marigot

Gegen Mittag motoren wir weiter gen Norden zu der Baie Grand Case, dem gastronomischen Zentrum von St. Martin. Aber wir sind noch nicht hungrig, sondern machen einen größeren Schnorchelausflug zu dem Felsen Rocher Creole. Das Wasser ist türkisblau, die Wassertemperatur beträgt 27°C und wir sehen Hirnkorallen, Fächerkorallen, Papageifische, Doktorfische und Blaustreifenschnapper.
Beim abendlichen Landgang bekommen wir den ersten Eindruck von der karibischen Lebensweise. Pittoreske Häuser mit Gingerbread Balkonen im Westindienstil prägen das Straßenbild. Es gibt gute französische Lokale mit Pariser Preisen und die urtypischen Restaurants mit kreolischer Küche, die sogenannten LOLO’S, wo wir zum Essen waren.

GingerbreadHouse

GingerbreadHouse

 

bei den LOLOs

bei den LOLOs

März

3

By Ursel
Sa., 03.03.12 – Tag 3
Der Tag beginnt schon früh mit frischem Baguette und karibischem Obstsalat.
Um 09:30 heißt es Anker auf nach Anguilla mit der Genua vor dem Wind bis zur Südspitze Anguillas, dann hoch am Wind Richtung Road Bay, wo wir gegen 15:30 den Anker fallen lassen.

RoadBay_Anguilla-1200291

RoadBay_Anguilla-1200291

Martin zieht eine neue Flagge auf, denn die Insel hat seit 1976 eine eigene Verfassung.

Flagge Anguilla

Flagge Anguilla

Blau wie das Meer, weiß wie die Strände und immer noch ein wenig abhängig von Großbritannien.
Beim Landgang in Sandy Ground Village führt uns unser Weg bald in eine der Beachbars, wo wir zur Happy Hour unsere ersten Erfahrungen mit dem „Painkiller“ machen.

RoadBay_Anguilla-1200312

RoadBay_Anguilla-1200312

 

RoadBay_Anguilla-1200299

RoadBay_Anguilla-1200299

Zurück auf blu:kat kocht Skipper Martin Spaghetti Bolognese, es schmeckt allen sehr lecker.

März

4

By Ursel
So., 04.03.12 – Tag 4
Road Bay ist nicht nur der Hauptankerplatz von Anguilla sondern auch der Einklarierungsort der Insel. Also macht sich Martin noch vor dem Frühstück auf den Weg.

RoadBay_Anguilla-1200292

RoadBay_Anguilla-1200292

Heute ist Schnorcheln und Faulenzen angesagt. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Sandy Island, eine tropische Insel nördlich von Anguilla wie aus dem Bilderbuch. Sechs Palmen, eine kleine Inselbar und eine türkisblaue Lagune durch ein Korallenriff begrenzt! Leider sind die Korallen durch schwere Stürme zerstört, aber es gibt immer noch viele tropische Fische im glasklaren Wasser.

Sandy Island-1200369

Sandy Island-1200369

 

Sandy Island-1200394

Sandy Island-1200394

 

Sandy Island-1200400

Sandy Island-1200400

Nach einem kleinen Imbiss machen wir noch einen weiteren Schnorchelausflug außerhalb der Lagune, wo wir Weichkorallen und auch einen mittelgroßen Rochen sowie Schildkröten im Wasser sehen können. Wir motoren noch eine kurze Strecke und lassen dann in der Crocus Bay, die nordöstlich von Road Bay liegt, den Anker fallen.
Rechtzeitig zum Sonnenuntergang serviert Anita eine neue Cocktailkreation.

März

5

By Ursel und Anita
Mo., 05.03.12 – Tag 5
Nach dem Frühstück machen wir bereits den ersten Schnorchelgang in der Little Bay, einem Marinepark direkt nördlich neben der Crocus Bay gelegen. Eine Schildkröte war die Hauptattraktion.

Schildkröte1040263

Schildkröte1040263

Gegen 11.00 segeln wir gen Westen zu einem weiteren Naturparadies. Die Prickly Pear Cays sind drei kleine Inseln, auf denen man sich wie Robinson Crusoe fühlt. Nach einem Rundgang auf „unserer“ Insel, Prickly Pear East, stürzen wir uns in die sooooo türkise Lagune und schnorcheln am Riff entlang. Bei einigen Steinkorallen kann man erste Ansätze für neues Wachstum erkennen.

Prikly Pears Island-1200456

Prikly Pears Island-1200456

 

Prikly Pears Island-1200480

Prikly Pears Island-1200480

Am Nachmittag segeln wir bei gutem Wind mit Fock und Groß entlang der Nordwestküste von Anguilla nach Road Bay zurück.

Segeln nach RoadBay-1200512

Segeln nach RoadBay-1200512

Die flache von langen Sandstränden umgebene Insel hat der Erzählung nach ihren Namen von Kolumbus erhalten. Anguilla ist das spanische Wort für Aal.

Segeln nach RoadBay-1200542

Segeln nach RoadBay-1200542

Nach Sonnenuntergang und dem üblichen, dazugehörendem Sundowner, stürzen wir uns in das Nachtleben von Sandy Ground Village. Vier Lokale haben wir zur Auswahl. An sich wollten wir in das alte „Pumphouse“ der Salzlagune, die mittlerweile zum Restaurant umgebaut worden sein soll. Wir „schaffen“ es aber nur bis zur „Sandbar“ wo reichlich verschiedene Tapas nach karibischer Art auf der Sandpapier-Karte stehen. Sehr Lecker!

Sandbar_Essen-1200564

Sandbar_Essen-1200564

 

Sandbar_Essen-1200563

Sandbar_Essen-1200563

März

6

Di., 06.03.12 – Tag 6
Noch vor dem Frühstück wollen wir einkaufen – leider wenig erfolgreich, da der örtliche „große“ Supermarkt wohl schon länger geschlossen ist.

Sandy Ground Village-1010016

Sandy Ground Village-1010016

Uns bleibt der Minimarkt, wo wir nur Bananen von der Einkaufsliste streichen können. Die restlichen Büchsen und Alkoholika waren sehr übersichtlich in den wenigen Regalen angeordnet.

Blogschreiberin Ursel-1001006

Blogschreiberin Ursel-1001006

Frühstück, Blogschreiben und los geht’s:
Groß im 2. Reff und die kleine Fock – damit machen wir knapp 7 Knoten bei 20 Kn Wind gen Dog Island.

Dog Island-1200579

Dog Island-1200579

Dort fällt der Anker vor dem puderweißen Sandstrand der unbewohnten Naturschutzinsel über türkis-grünem Wasser auf nur 4m Wassertiefe.
Schwimmen, Baden, Relaxen, Mittagsimbiss usw. bestimmen die Stunden bis zu unserer geplanten Abfahrt nach Virgin Gorda.
71sm wird unsere Distanz durch die Nacht betragen.

März

6

By Ursel
Nachtfahrt von Di, 6.3. auf Mi, 7.3.12 – Tag 6/7
Nach einer Einweisung von Skipper Martin setzen wir gegen 18.00 die Segel. Die Sonne geht unter und das Abenteuer beginnt.
Vorher stärken wir uns noch mit Pfannkuchen (leicht und ohne Alkohol).

Um 20.00 beginnt meine Nachtwache. Der Himmel ist bewölkt. Viel Wind, Wellen und kein Land in Sicht. Nach und nach klart es auf, Mond und Sterne kommen hinter den Wolken hervor. In zwei Tagen ist Vollmond.

Es ist mittlerweile 1.30 und meine zweite Wache beginnt. Es gibt ab und zu kurze warme Schauer und der Himmel ist leider wolkenverhangen.
Ich beobachte den Kurs, die Windstärke und eventuell auftauchende Schiffe. Ansonsten genieße ich die Stille und die Unendlichkeit des Meeres. Ein letzter Blick auf das glitzernde Meer, die Wolken haben sich verzogen, und ich gehe wieder in meine Koje.
6.30: Die Sonne ist aufgegangen, wir haben schon die Südspitze von Virgin Gorda umsegelt und motoren jetzt nach Spanish Town.
Um 7.00 lassen wir den Anker außen vor der Marina fallen.

Es war eine schöne Nacht in der „Sombrero-Passage“, dem Meeresteil zwischen Atlantik und Karibischer See.

Nachtfahrt nach Virgin Gorda

Nachtfahrt nach Virgin Gorda

Distanz 73 sm, Wind bis zu 32Kn aus 060, Wellenhöhe um die 4m, GrII und Fo, max. Speed 12,2Kn

März

7

By Ursel
Mi, 7.3.12 – Tag 7
Die restlichen Pfannkuchen schmecken auch zum Frühstück noch gut. Anschließend fahren wir alle mit dem Zodiak an Land. Martin geht wieder zum Einklarieren, wir gehen shoppen und füllen unsere Vorräte auf.

Virgin Gorda gehört zu einer Inselgruppe, der Kolumbus wegen ihrer Schönheit und Unberührtheit den Namen Ursulinen gab. Wer kennt nicht die Geschichte von der Märtyrerin Ursula und ihren Jungfrauen, die in Köln von den Hunnen umgebracht worden sein sollen. Unter englischer Herrschaft wurden die Inseln in Virgin Islands umbenannt. Die Nationalflagge der BVI weist heute noch auf die Namenspatronin Ursula, die aus England kam, hin.

Virgin Gorda-P1050088

Virgin Gorda-P1050088

Das Wahrzeichen von Virgin Gorda sind „The Baths“. Es ist ein sehr schöner Strandabschnitt umrahmt von riesigen Granitblöcken. Innerhalb der Blöcke haben sich Gänge und kleine Salzseen gebildet. Wir erforschen zuerst die faszinierenden Steinformationen und dann die Unterwasserwelt. Diesmal gibt es fast intakte Korallenblöcke und auch größere Fische wie Barakuda und Zackenbarsch.

The Baths_Virgin Gorda-1010121

The Baths_Virgin Gorda-1010121

 

The Baths_Virgin Gorda-1010124

The Baths_Virgin Gorda-1010124

 

The Baths_Virgin Gorda-1010124

The Baths_Virgin Gorda-1010124

Mit Speed fahren mit dem Zodiak zum Boot zurück.
Später verwöhnen uns Renate und Anita wieder mit Putencurry. Da alle noch etwas schlapp von der letzten Nacht sind, wird der Abend früh beendet.