Jul

26

Tag 8/ 26.7.10

Andi und Jakob müssen früh raus – das Taxi zum Bus nach Athen ist für 06:30 bestellt und kommt auch pünktlich.
Den Bericht zum Bustransit gibt’s von Andi extra – siehe Blog

Am Vormittag kommen dann Jens, Nasso (Anathasios) und Aris für einen Tag zu Besuch und segeln  mit uns zu den Inseln am NW – Eck von Euböa.

Kurzer GAstbesuch Jens, Nasso und Aris

Kurzer GAstbesuch Jens, Nasso und Aris

Unterwegs trifft uns ein heftiges Gewitter –aber alles im grünen Bereich.

Bei der Insel Likhades ankern wir, fahren Wasserski und besuchen den Cousin von Jens seiner Frau, der am Strand die Beach bar betreibt.

Und „ganz wichtig!“ (G)REGOR wird wegen der verlorenen Wette mit Jakob von Heike ins Wasser geschmissen.

Verlorene Wette-1

Verlorene Wette-1

Verlorene Wette-2

Verlorene Wette-2

POS am Abend: 38°49.542’N, 022°49.337’E vor Anker

Etappe: 18 sm

Jul

26

Mit dem Bus hat ja bei uns alles geklappt. Der Taxler hat dann den
Jakob noch jünger gemacht und ich musste nur ein Ticket kaufen. 12,70 Euro.

Um 6:45 kam dann der Bus, vordere und hintere Tür waren offen, Busfahrer
nett, Gepäck unten rein, wir setzen uns in die erste Reihe, Busfahrer
kontrolliert die Tickets und meint: dies sei der Bus nach Lamia, der nach
Athen komme später.

Alles klar, wieder raus, Gepäck wieder raus.

6:55 noch ein Bus. Ich frag: apo Athina? Busfahrer: ne. Sichtlich
unfreundlicher. Auch diverse Griechen fragen nochmal nach. Ok. Gepäck rein.
Einsteigen nur durch die Hintertür, Busfahrer kontrolliert beim Einsteigen.

Wir setzen uns in die Reihe gleich beim Hintereingang. Bus füllt sich zu
1/3. 7 Uhr Abfahrt. Wir fahren in die falsche Richtung los durch die Pampa,
ich denke: Mist, doch ein Zuckelbus.

Dann an der Autobahnauffahrt eins weiter nördlich treffen sich zwei Busse
und ein reges Umsteigen in unseren Bus beginnt.

Bus fast voll, noch 5-6 freie Plätze, eine alte Griechenoma, optisch Marke
Bronx beginnt rumzuschreien. Sie hat ihre Tochter dabei, der das sichtlich
peinlich ist. Kern des Ganzen: ich sitze auf ihrem Platz, bzw. Jakob. Der
Busfahrer schreitet ein und meint sinngemäss: Maul halten, da sind genug
freie Plätze, setz dich halt irgendwo anders hin. Tochter setzt sich eine
Reihe vor mit, Oma schimpft weiter und sitzt hinter mir, Jakob stellt sich
schlafend. Wir fahren los, die Oma telefoniert jetzt alle Welt an und
beschwert sich lautstark darüber, dass ich auf ihrem Platz sitze. Dann
telefoniert sie nicht mehr und schimpft immer noch. Ich schaue mal auf meine
Buskarte, da steht Platz 16, die Busplätze sind aber nicht durchnummeriert,
anscheinen zählen die Griechen dann von vorne, ich hätte also 3 Reihen
weiter vorne in der vierten Reihe neben einer hübschen Griechin sitzen
müssen. Dort ist aber nur ein Platz.

Die Tochter der Oma ist inzwischen im Boden versunken, kommt aber dann auf
die glorreiche Idee, dass sie Ihre Mutter ja auf den
Griechinnen-Nachbarsitz bugsieren könnte. Gesagt getan und siehe da: die
Alte ist ruhig, denn jetzt ist sie ja weiter vorne als ich.

TIP: den richtigen Platz wählen.

Zu den Haltepunkten: der Bus verlässt tatsächlich an jeder Ausfahrt kurz die
Autobahn un sammelt Leute in der auf der Ausfahrt auf oder lässt aussteigen.
Eine Ausfahrt war gesperrt, die Autobahn einspurig in der Baustelle, also
wird halt dort gehalten und die Autofahrer dahinter müssen warten.

Athen:
Direkt im Norden kreuzt die A1, auf der der Bus reinkommt, die A6 zum
Flughafen, auf der der X93 fährt. Leider kann man da nicht aussteigen.
Man sollte wirklich am Busbahnhof Liosion aussteigen, was wir nicht gemacht
haben, weil wir den Busfahrer gefragt haben. Der meinte „hier raus“, an
einer Station wo viele Leute aussteigen, aber dann latscht man halt einen
Kilometer zu Fuss zur Liosion Strasse, wie wir. Ich hab an einem Periptero
gefragt, wo der X93 fährt und ein junger Typ hat uns dann da hinbegleitet.
In einem Mords-Gehtempo, aber er war auch im griechischen Olympia-Kader  für
3000m Laufen, läuft aber nicht mehr seit seinem Bandscheibenvorfall L5/S1,
der in Düsseldorf von Dr. Graf operiert wurde.

Aha.

Jedenfalls gehen wir dann (siehe Bild) vom Osten durch die Bushalle des
Liosion Busbahnhofs hindurch, wo wir auch unseren Bus wieder treffen, die
Gousiou-Strasse entlang zur Liosion-Strasse. Dort ist die Haltestelle des
X93 zum Flughafen gleich rechts, da wo Hausnummer 262 im Plan steht. Der Bus
kam kurz nach halb (das war bei uns nach 10 Minuten), die Fahrt kostet 3,60
pro Erwachsenem und er fährt aus Athen raus (Stau) und dann Maut-Autobahn.
Schneller schafft’s ein Taxi auch kaum, denn der Bus hat nur wenige
Haltestellen. Am Flughafen hält er direkt vor der Abfertigungshalle.

Busbahmnhof Athen -Liosion

Busbahnhof Athen -Liosion, Bild von Google Maps

Jul

27

Tag 9 / 27.7.10

Ma Vormittag starten wir nach Raches, wo unsere Gäste von Konstantina schon erwartet werden und von ihren „Abentuern“ erzählen.

Klettermax-1

Klettermax-1

Klettermax-2

Klettermax-2

Wir verabschieden uns wieder und fahren nach Ag Konstantinos denn Isabel und Max warten dort schon auf uns um die nächsten 14 Tage mitzusegeln

Dort angekommen Ankern ggü. dem kleinen Yachthafen, der für „blu:kat“ zu klein ist. Auch an der Fähr-Mole war kein Platz mehr.

In Ag. Konstantinos finden wir am Abend eine nette kleine typische Taverne und lassen es uns schmecken.

POS am Abend: 38°45.606’N, 022°52.565’E vor Anker

Jul

28

noch mal ein Frühstück

noch mal ein Frühstück

Törnende / 28.7.10 in Ag. Konstantinos

Nach dem „Ausschlafen“ bringe ich Gregor und Heike mit dem Beiboot zum Bus. Sie fahren nach Athen und weiter mit dem Flieger nach Berlin. Dank Andis ausführlichem Bericht in Sachen Busfahrt klappt auch alles problemlos – wie die beiden später per SMS melden

 

Übergangslos startet der nächste Törn – 18-2010 von Ag. Konstantinos nach Halkidiki mit der neuen Crew.

Bis auf bald Skipper Martin, „blu:kat“ und Crew

Jul

28

Törnzusammenfassung

Athen-AgKonstantinos_Juli 2010

Link zum Törnblog: Athen-AgKonstantinos_Juli 2010

Angelaufene Häfen/Buchten:
Glyfada, Kap Sounion, Nea Styra, Boufalo, Eretria, Chalkis, Ag Ioannis, Skala Atalantis, Nissos Likhades, Ag. Konstantinos

Gesegelte Strecke: 212sm
Max. Speed: 9,3Kn
Max Wind: 28Kn
Bemerkungen: Brücke und Kanal bei Chalkis (Euböa)

Jul

28

Tag 1 / 28.7.10

POS vor Anker in Ag. Konstantinos: 38°45.606’N, 022°52.565’E

Isabel und Max sind schon seit gestern an Bord. Heute kommen noch Bodo mit Frau Jingbo und den Kids Anna und Leander dazu.

Neue Crew-1

Neue Crew-1

Auch ihr Transfer vom Flughafen Athen klappte prima.

Gleich nach der Ankunft verholen wir uns wieder nach Raches: 8  sm,
wo Jens schon mit dem VW-Bus auf uns wartet, damit wir zum Großeinkauf beim Lidl starten können.

Bei Jens und Konstantina sind wir zum Essen eingeladen und staunen nicht schlecht, denn Nasso hat ein Model von „blu:kat“ aus Pappe und allerlei Resten gebastelt.

Model-1

Model-1

Model-2

Model-2

Model-3

Model-3

POS am Abend Mole Raches: 38°52.790’N, 022°46.527’E

Jul

29

Tag 2 / 29.7.10

Gemütliches Frühstück bei herrlich blauen Himmel und Sonnenschein im Cockpit und Blick auf den kleinen Fischerhafen und den Ort.

Raches-2

Raches-2

Raches-1

Raches-1

Eigentlich wollen wir noch Diesel tanken, aber wegen einem Streik wird gerade keiner ausgeliefert.
Die einzige Tankstelle, die noch welchen hat kommt zwar mit einem Tank und 500 Litern – die können wir aber nicht umfüllen weil er keine Pumpe mit dabei hat und Kanister möchte er nicht holen!?

Aber wir haben noch gut 500 Liter und bis zum Streikende, welches schon für heute angekündigt wurde halten wir locker durch..

Wir legen ab zum Baden in einer Bucht.

Hier kann ich auch endlich meine Spritzschutzbleche unter dem Brückendeck anbauen.

Spritzschutzbleche-1

Spritzschutzbleche-1

Spritzschutzbleche-2

Spritzschutzbleche-2

POS am Abend: 38°56.622’N, 022°56.323’E Ankern in Ormos Vathikelion

Etappe: 10 sm

Jul

30

Tag 3 / 30.7.10

Ankerplatz

Ankerplatz

Vor dem Frühstück genießen wir das Baden in der Bucht

Frühstück

Frühstück

Dann legen wir ab in Richtung Skiathos. Weil die Thermik den wind uns genau auf die Nase drückt und wir nicht weiter gegen an Motoren wollen, biegen wir nach Ag. Kiriaki ab.

Ein kleiner netter Fischerort mit Platz für uns direkt an der Mole.

Ag Kiriaki

Ag Kiriaki

Jetzt stehen Baden und ein kleiner Dorfrundgang auf dem Programm.

Baden-1

Baden-1

Ag Kiriaki-1

Ag Kiriaki-1

Ag Kiriaki-2

Ag Kiriaki-2

Ag Kiriaki-3

Ag Kiriaki-3

Ag Kiriaki-4

Ag Kiriaki-4

Ag Kiriaki-5

Ag Kiriaki-5

Und für den Abend haben wir uns schon eine Fischtaverne ausgesucht, direkt neben dem Schiff.

POS am Abend: 39°05.547’N, 023°04.094’E Fest im Fischerhafen Agios Kiriaki (heiliger Sonntag)

Etappe: 16 sm

Jul

31

Tag 4 / 31.7.10

Wir legen schon um 08:00 ab und haben Frühstück bei spiegelglatter See während der Fahrt nach Skiathos.

Skiathos

Skiathos

Trotz Flaute  kommt keine lange Weile auf:

Kartenspielen während der Fahrt, Lesen oder einfach nur schauen

Spiele

Spiele

Ausguck

Ausguck

Angekommen in der Bucht beim Hauptort Skiathos auf Skiathos packen wir die Wasserski aus … und schon geht’s los:

Wasserski-3

Wasserski-3

Zum Abendessen machen die „Frauen“ Hühnchen-Souflaki mit Ofenkartoffeln, Tsatsiki und Salat

Küchenhilfe

Küchenhilfe

POS am Abend: 39°09.663’N, 023°29.038’E, Ankern auf Skiathos in Bucht von Siferi

Etappe: 20 sm

Aug

1

Tag 5 / 01.08.10

Morgendliches „Programm“:

Frühstück, Wasserski, Kartenspielen, Faulenzen

KArtenspielen

KArtenspielen

Lesen2

Lesen2

Relaxen

Relaxen

Heute verholen wir uns noch in den Hauptort nach Skiathos um Diesel zu tanken.

Skiathos-1

Skiathos-1

Dann wollen wir weiter nach Skopelos. Der Wind verspricht einen schönen Segelschlag.

Mit leichtem, achterlichem Wind von ca. 8 Kn Segeln wir mit Groß und Genua 5-6 Kn.

Angekommen in der Bucht geht’s gleich zum schnorcheln und Wasserskifahren ins wasser

Für das Abendessen in der Bucht bereitet Jingbo einen leckeren Auflauf

Küchendienst

Küchendienst

POS am Abend: 39°05.133’N, 023°44.815’E, Ankern mit HL in Ormos Stafilos – Skopelos

Etappe: 16 sm

Aug

2

Tag 6 / 02.08.10

„schon wieder“ Wasserski am Morgen 😉

Aber bei der spiegelglatten See in unserer Bucht ist es auch zu verlockend.

Wasserski-1

Wasserski-1

Wasserski-2

Wasserski-2

Max und Bodo probieren immer mal wieder nur auf einem Ski zu fahren, damit sie bald mit MONO anfangen können.

Großfall

Großfall

Dann tauschen wir noch das Großfall aus und gehen Anker auf nach Alonisos.

17:00 legen wir an im malerischen kleinen Hafen Patitiri auf Alonisos und gehen auf einen kleinen Erkundungsrundgang durch die kleinen Gassen und den Hafen.

Patitiri-9

Patitiri-9

Patitiri-12

Patitiri-12

Patitiri-6

Patitiri-6

Patitiri-2

Patitiri-2

POS am Abend: 39°08.661’N, 023°51.906’E, längs fest in Patitiri auf Alonisos

Etappe: 10 sm

Aug

3

Tag 7 / 03.08.10

Nach dem Frühstück machen wir eben noch ein wenig das Schiff sauber und segeln dann hoch an der Kreuz die Küste von Alonisos hoch

Aufkreuzen

Aufkreuzen

… bei „Windstärke 8“

Windstärke 8

Windstärke 8

16:00 ankern in Bucht: Baden und relaxen im kristallklarem Wasser.

Ballspiel-1

Ballspiel-1

Ballspiel-2

Ballspiel-2

In der Nebenbucht liegt ein altes Wrack, welches wir noch untersuchen werden.

Ankerplatz Vasiliko

Ankerplatz Vasiliko

POS am Abend: 39°12.326’N, 023°58.222’E, , Ankern in Nebenbucht von Vasiliko auf Peristera

Etappe: 13 sm

Aug

4

Tag 8 / 04.08.10

Morgens müssen wir schnell in eine Apotheke um Ohrentropfen für Max zu besorgen.

Wir fahren mit Beiboot nach Patitiri zurück und machen auf der Rückfahrt etwas Sightseeing.

Alonissos-1

Alonissos-1

Alonissos-2

Alonissos-2

Dann wieder unser tägliches Urlaubsprogramm:

Baden, Wasserski und relaxen.

Wasserski-4

Wasserski-4

Am Nachmittag starten wir dann zur Insel Pelagonissi in eine einsame Bucht wo wir Grillen können.

Unterwegs begleiten uns mal wieder ein paar Delphine.

dephine-2

dephine-2

dephine-5

dephine-5

18:00 Ankern mit Heckleine in Planitis auf 5m WT

POS am Abend: 39°20.649’N, 024°04.178’E, 9343.66nm, Ankern in Planitis auf Pelagonissi

Etappe: 14 sm

Aug

5

Tag 9 / 05.08.10

Für heute steht neben unseren üblichen Aktivitäten auch ein kleiner Motorbootausflug zu einer kleinen Höhle auf der Einfahrts-Insel  auf dem „Programm“

Bootsausflug-2

Bootsausflug-2

Bootsausflug-4

Bootsausflug-4

Bootsausflug-5

Bootsausflug-5

Dann fahren wir mal wieder Wasserski ;-)…

Apfelkuchen

Apfelkuchen

… und Jingbo bäckt einen leckeren Apfelkuchen, während ich mal wieder das UW-Schiff etwas schrubbe und von Algen befreie, die sich bei dem Badewannenwassertemperaturen gerne am Rumpf festsetzten.

Schon am Mittag organisieren wir den Grillplatz am Strand. Holz sammeln, welches wir reichlich finden und steine für ein Feuer zurechtlegen, auf das dann auch der Grillrost passt.

Grillen-1

Grillen-1

Grillen-2

Grillen-2

Grillen-3

Grillen-3

POS am Abend: 39°20.649’N, 024°04.178’E, 9343.66nm, Ankern in Planitis auf Pelagonissi

Etappe: 0 sm

Aug

6

Tag 10 / 06.08.10

08:00 Anker auf und ablegen nach Halkidiki.

Kurs Halkidiki

Kurs Halkidiki

Anfangs müssen wir Motoren, aber dann kommt ein wenig Wind und wir können Blister und Groß setzen. Erst recht langsam mit nur knapp 4 Kn bei leichtem Wind aus SE von 5 Kn, dann sogar recht flott dem Athos mit bis zu 7 Kn entgegen.

Athos-1

Athos-1

Noch vor Sonnenuntergang segeln wir am Fuße des Mount Athos vorbei an den vielen Klöstern mit Ziel Amouliani – eine kleine Insel im Norden zwischen Sithonia und Athos.

Athos-2

Athos-2

Athos-10

Athos-10

Unterwegs gab’s mal wieder eine kleine Knoten-Kunde. Und später zum Sonnenuntergang Spagetti und Bolognese.

POS am Abend: 40°20.178’N, 023°55.321’E, Fest in Amouliani

Etappe: 69 sm

Aug

7

Tag 11 / 07.08.10

Am Morgen gehen wir einkaufen und bummeln ein wenig durch Amouliani, dem ehemaligem Standort der JENNY

Amouliani-11

Amouliani-11

Amouliani-9

Amouliani-9

Amouliani-13

Amouliani-13

Mittags verholen wir uns in die „Karibik-Buchten“ bei der kleinen vorgelagerten Insel Dhrenia

Nissos Dhrenia-8

Nissos Dhrenia-8

Nissos Dhrenia-10

Nissos Dhrenia-10

Spät am Nachmittag können wir dann noch nach Ag. Panagia Segeln und gehen dort bei
Alekos in der Taverne Aristos lecker Fisch essen.

Agia Panagia-1

Agia Panagia-1

Agia Panagia-3

Agia Panagia-3

POS am Abend: 40°14.113’N, 023°43.958’E, Fest in Ag Panagia mit B-Anker und Heckleinen

Etappe: 15 sm

Aug

8

Tag 12 / 08.08.10

10:00 ablegen nach Ormos Mesopanagia zum Baden – es ist nur eine kurze Strecke heute, die wir unter Motor zurücklegen.

Dann haben wir wieder den ganzen Tag zum faulenzen, baden, schnorcheln und Wasserskifahren

Ankern-1

Ankern-1

Ankern-2

Ankern-2

POS am Abend: 40°12.265’N, 023°46.885’E Ankern in Badebucht Ormos Mesopanagia

Etappe 5 sm

Aug

9

Tag 13 / 09.08.10

Tagesziel: Porto Koufos im SW von Sithonia

Tagesziel Koufos

Tagesziel Koufos

Doch vorher wie gewohnt Wasserski in der Lagune, die aussieht wie in der Karibik.

Badebucht

Badebucht

Pool im Cockpit mit 31° C warmen Meerwasser.

Segelimpressionen auf dem Weg nach Koufos:

Segeln-1

Segeln-1

Segeln-2

Segeln-2

POS am Abend: 39°58.129’N, 023°55.086’E,  Ankern in Porto Koufos

Etappe 29 sm

Aug

10

Tag 14 / 10.08.10

Unser heutiges und gleichzeitig Törnziel ist : Neos Marmaras

Doch vorher legen wir noch einen Stopp in der Badebucht bei Ormos Toronis ein.

Hier gibt es beim Schnorcheln viele bunte Fische zu sehen und na klar auch wieder Wasserski.

Schnorcheln-1

Schnorcheln-1

Wasserski-10

Wasserski-10

Wasserski-11

Wasserski-11

In der Nachbarbucht gibt e eine Surfstation und so kann sich  Max ein Surfbrett ausleihen und mal wieder üben.

Max-surfen-6

Max-surfen-6

POS am Abend: 40°05.582’N, 023°46.884’E,  Längs fest in Neos Marmaras

Etappe 14 sm

Aug

11

Vorworte:

Sechs  Jahre habe ich den Bau von blu:kat im Netz verfolgt, die Reisen im Blog begleitet. Die kommenden 14 Tage werde ich endlich life dabei sein.
Der Flughafen von Thessaloniki empfängt uns mit einer warmen weichen Brise. ­ Zeit, die Wolljacke zu verstauen. Mit dem Leihwagen machen wir uns auf den Weg nach Neos Marmaras, dem vereinbarten Treffpunkt. Der Liegeplatz von blu:kat ist leicht auszumachen, das Top des markanten Gittermasten spitzt bereits am Ortseingang zwischen den Hausdächern hervor. Dann liegt blu:kat vor uns. Der erste Eindruck  – das Schiff ist groß, richtig groß. Fast wie ein Raumschiff liegt es längsseits an der Mole.

Neos Marmaras

Neos Marmaras

Nach einer herzlichen Begrüßung gibt es eine erste Führung durch das Schiff.
Es ist eine Sache, Bautagbücher zu lesen oder einen virtuellen Rundgang am Computer zu machen. Hier, vor Ort, bin ich einfach überwältigt. Kaum vorstellbar, dass dieses Schiff bis ins letzte Detail von Martin geplant und gebaut wurde. Immer wieder stoßen wir bei unserem Rundgang auf unkonventionelle, oft einfache, aber immer innovative Lösungen – entstanden zum Teil aus Kostengründen, immer basierend auf einer großen Erfahrung und intensiven Beschäftigung mit dem Thema. blu:kat ist ein sehr persönliches Schiff.

Nach und nach trudeln die Crewmitglieder des vorherigen Törns ein, sie haben zwei Urlaubswochen auf blu:kat hinter sich und die unangenehme Aufgabe, Koffer zu packen für die Abreise am kommenden Morgen. Da wir einen Tag früher angereist und so noch alle Kabinen belegt sind, verbringen wir nach einem ausgedehnten Abendessen an Bord unsere erste Nacht auf blu:kat ganz romantisch auf dem Trampolin.

Abendstimmung

Abendstimmung

Über uns der Sternenhimmel, um uns das Zirpen der Zikaden … dachten wir. Doch es ist August, ganz Griechenland macht Urlaub und feiert. Die Sterne werden überstrahlt von den Lichtern des benachbarten Lunapark, statt Grillengezirp gibt es Musik von allen Seiten – bis morgens um fünf.

Aug

11

Nach dem Frühstück startet Bodo mit Familie Richtung Flughafen Thessaloniki. Er übernimmt unseren Leihwagen, so müssen wir uns keine Gedanken um die Rückführung machen. Das anschließende „klar Schiff“ wird bei Temperaturen um 38 °C eine schweißtreibende Angelegenheit. Nach einem kleinen Mittagsimbiss machen wir uns auf die Suche nach einer Badebucht und verbringen die nächsten Stunden im 30 Grad warmen Wasser und schlafend im Schatten eines Olivenbaums, alles wird langsamer, wir sind in Griechenland angekommen.
Am späten Nachmittag trifft Carola ein, sie wird die kommenden zwei Wochen mit uns unterwegs sein. Für Isabel und Max wird es ebenfalls Zeit, den Seesack zu packen. Sie fliegen am kommenden Morgen zurück nach Berlin. Gemeinsam verbringen wir einen ersten und einen letzten Abend in einer der zahlreichen Tavernen. Wir testen uns durch eine Unzahl von Vorspeisen, für Hauptspeisen bleibt irgendwann kein Platz mehr. Die Nacht wird kurz und laut.

Ankunft und Abschied

Ankunft und Abschied

POS am Abend: 40°05.582’N, 023°46.884’E, Stadthafen Neos Marmaras (Halkidiki)

Aug

11

Tag 15 / 11.08.10

Letztes gemeinsames Frühstück, dann fahren Bodo, Jingbo, Anna-Laura und Leander mit dem Mietwagen zum Flughafen Saloniki, von wo aus sie am Nachmittag nach München starten.

Isabel und Max sind noch bis morgen an Bord.

Bis dahin ist auch die neue Crew mit Angelika, Carola und „Simmerl“ komplett.

Es waren wie immer schöne 14 Tage – nun folgen schon die nächsten mit Törnziel Insel LESBOS.

Auf eine Neues Euer Skipper Martin und Crew

POS am Abend: 40°05.582’N, 023°46.884’E, immer noch Längs fest in Neos Marmaras Stadthafen

Aug

11

Törnzusammenfassung

AgKonstantinos-NeosMarmaras_August 2010

Link zum Törnblog: AgKonstantinos-NeosMarmaras_August 2010

Angelaufene Häfen/Buchten:
Ag.Konstantinos, Achladi, Vathykelos, Ormos Platania (Skiathos), Ormos Patitiri, Ormos Vasiliko, (Alonissos),
Kyra Panagia, Mount Athos, Amouliani, Nissos Drehnia, Vouvouro, Porto Koufos, Ormos Toronis, Neos Marmaras

Gesegelte Strecke: 239sm
Max. Speed: 7,8Kn
Max Wind: 20Kn
Bemerkungen:

Aug

12

Isabels Bus fährt um 6 Uhr morgens. Es ist noch dunkel, als wir sie zur Haltestelle begleiten. Eine letzte Bar beschallt die Bucht. Der Bus fährt pünktlich und unvermittelt kehrt Ruhe ein im Ort. Wir holen noch zwei Stunden Schlaf nach und brechen nach einem kurzen Frühstück und letzen Einkauf auf dem Markt in Richtung Kassandra auf.

Marktbesuch

Marktbesuch

Ableger

Ableger

Port Marina, ein kleiner Naturhafen ist unser Ziel. Der Wind lässt uns im Stich, so legen wir die 9 sm unter Motor zurück. Völlig ungewohnt das leise Summen der Generatoren, die beiden Elektrogondeln (Azipropp) sind kaum zu hören, auch fehlt die Vibration des Schiffsmotors – angenehm.
Die Einfahrt nach Port Marina ist beidseitig durch kleine rote Bojen gekennzeichnet, ca. 16 m breit (gefühlte 10 m Breite). Zur Tiefe gibt das Hafenhandbuch 1.50 bis 1.80 Meter an – variierend.

KartePortMarina

KartePortMarina

Durchfahrt_PortMarina

Durchfahrt_PortMarina

Wir schleichen uns in die Einfahrt, der Ausguck bemüht sich, Grund im tongrünen Wasser zu erkennen. Ab und zu quetscht sich noch ein Jetski vorbei. Martin steht souverän am Ruder, ich habe den Verdacht, dass meine schweißfeuchten Hände nicht nur von den inzwischen fast 40 °C Außentemperatur kommen. Dann sind wir durch und ankern in einem kleinen Paradies. Türkisgrünes Wasser lädt zum Baden ein, wir erkunden die Nachbarbuchten mit dem Beiboot und nach einer Runde Wasserski lassen wir den Abend bei einem entspannten Essen an Bord ausklingen. Um das Urlaubsglück perfekt zu machen, gibt es dann auch den wunderbaren Sternenhimmel, viele Sternschnuppen und Zikaden, die uns in den Schlaf singen.

Wasserski-1

Wasserski-1

Wasserski 4

Wasserski 4

Bootsausflug

Bootsausflug

POS am Abend: 39°59.148’N, 023°39.747’E, Ankern auf  Kassandra – Naturhafen:  Port Marina
Etappe:  9 sm – alles motort

Aug

13

Nach einer ruhigen Nacht verlassen wir unser kleines Paradies gegen Mittag mit Ziel Sikia. Unter Fock und Groß starten wir, nach 12 sm wird der Wind weniger, alte Dünung lässt die Segel schlagen. Also wieder Motoren. Wir lesen, schlafen, versuchen, der Hitze zu entfliehen. Plötzlich kommt Bewegung auf – Delphine an steuerbord, dann am Bug, rundum Delphine. Wir liegen auf dem Trampolin, etwas mehr als einen Meter entfernt von den Tieren. Sie schwimmen, tauchen ab, lassen sich zurückfallen, holen wieder auf und drehen sich zu uns, fast als wollten sie sagen „schneller, jetzt kommt mal …“.

Delphin

Delphin

Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir Sikia. Wir machen an der Mole fest, Buganker und Heckleine. Schnell bildet sich ein kleiner Menschenauflauf, nicht ungewöhnlich, wenn man mit blu:kat unterwegs ist. Grund für die Ansammlung ist jedoch, wie wir rasch feststellen, nicht die Bewunderung für den Kat sondern Sorge um die schlecht betonierte rissige Mole. Aber rasch beruhigen sich die Gemüter und wir beschließen den Abend in einer Taverne, in der ich letztmals vor 25 Jahren war. Ebenfalls mit Martin und seinem damaligen Schiff „Jenny“. Wir verlieren uns in alten Geschichten die anfangen mit „weisst du noch“ … „hier haben wir damals fast die Schiffsschraube verloren“ …. nun, das kann uns mit den Azipropp-Motoren nicht passieren.

Taverne_Sikia

Taverne_Sikia

POS am Abend:  40°02.161’N, 023°59.828’E, fest in Sikia mit Anker und HL
Etappe:  44 sm; davon 12sm Segel, 32 Motor