Okt

4

Wie schon geschrieben, um 07.00 zum Wachwechsel war eine Wende angesagt. Nun segeln wir weiter hoch am Wind aber immerhin nun direkt auf Moorea zu für die nochmals knapp 100 Meilen. Der Wind meint es gut mit uns und dreht im Laufe des Tages immer weiter nach Ost, so dass wir weniger Höhe und damit etwas geruhsamer vorankommen.

Okt

5

Noch bei völliger Dunkelheit, der Mond ging erst später auf, liefen wir um 03.00 in Moorea ein und haben uns zu unserem alten Ankerplatz verholt. Ein Anlegerbierchen und dann erst mal ne Runde Schlafen.

Tagsüber ist es ruhig geworden, die Sonne Lacht und wir relaxen an Bord, genießen die Korallen beim Schnorcheln und das sanfte wiegen von VAVA-U.

Okt

6

Gemütlich lassen wir es angehen an diesem letzten Törntag. Es sind nur gut 22 Meilen bis Papeete. So gehen wir um 09.00 Anker auf und versuchen sogar ab dem NE Kap von Moorea noch zu Segeln, denn eine leichte Briese machte sich bemerkbar. Auf den letzten Meilen musste dann aber doch der Motor wieder mal helfen, dafür hatten wir eine kurze Walsichtung und konnten die verschiedenen Seevögel bei der Jagd beobachten.

Kurz nach 13.00 waren wir wieder fest in der Marina Taina, wo wir schon vorher einen Platz reserviert haben.

Für Robert ist der Törn zu Ende, Gerhard hat noch verlängert und bleibt die nächsten 6 Wochen noch an Bord.

Crew Papeete-Marquesas

 

Okt

7

https://blog.blu-venture.de/category/gastekommentare-zum-torn/Törn Papeete – Tuamotus – Papeete (Marquesas) im Oktober 2018

Gästebucheintrag Papeete-Marquesas

Okt

7

Törn Zusammenfassung

Tahiti-Marquesas-Tahiti_12-2018

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Gesellschaftsinseln:

Tahiti – Papeete- Marina Taina

Tuamotus:
Apataki, Toau, Tikehau, Makatea

Gesellschaftsinseln:
Raithea- Utuora und HorseshoeRiff
Moorea- Bay de CookBay, West Bay
Tahiti – Papeete- Marina Taina

Gesegelte Strecke:  973 sm, davon unter Segeln: 718 und 255 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,2 Kn
Max Wind 30 Kn aus SE auf dem Weg
von Tahiti nach Apataki sowie von Raiatea nach Moorea

Bemerkungen:
Meist SE Winde im Gebiet sowie Flautentage

Wetter:
Temperaturen um die 26 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Teilweise lokale kurze kleine Regenschauer

Okt

7

Mit Gerhard vom letzten Törn sowie Waltraut und Norbert ist die Crew von VAVA-U wieder komplett für neue Abenteuer. Unser Törnziel sind die Tuamotus, dort dann Rangiroa. Doch vorher segeln wir sicher auch noch mal nach Moorea.

Für heute ist wie üblich erst mal Schiffspflege angesagt: Wäsche waschen, Deck abschrubben, Motorenchecks und einiges an Organisation wie Einkaufsliste und Törnbesprechung.

Für heute Abend haben wir uns einen Tisch reserviert. Den Großeinkauf erledigen wir dann morgen.

 

 

 

Okt

10

 

Okt

10

In der Marina Taina bei Papeete haben wir uns im nahegelegenen Champion-Supermarkt mit allem was wir für die nächsten 3 Wochen benötigen versorgt. Nach dem Ablegen mit immer freundlicher Hilfe der Marina-Angestellten mussten wir noch eben die Dieseltanks auffüllen und dann gings auch schon los in Richtung Moorea.

Ein kleines Stück war der Wind günstig so dass wir unter Segeln liefen. Den Ankerplatz in der Nähe von Cooks Bay haben wir dann unter Motor angesteuert. Der Anker fiel gleich neben vielen Korallenköpfen hinter dem Aussenriff mit Blick auf die vielen tropisch bewachsenen Berggipfel.

 

Der nächste Morgen begann mit einem Sprung ins türkise Wasser bewaffnet mit Maske, Schnorchel und Flossen um die vielfältige Unterwasserwelt zu betrachten. Am Nachmittag sind wir dann zu den Stingrays und Schwarzspitzenhaien gefahren. Immer wieder schön anzusehen wie elegant diese Fische sich unter Wasser bewegen und trotz der vielen Schnorchler immer noch Respekt haben.

Für die Überfahrt zu den Tuamotus konnten wir beim Straßen-Obst-Verkauf  gleich gegenüber unserem Ankerplatz noch diverse frische Früchte bunkern.

 

Die nächsten zwei Tage waren wir dann auf See unterwegs und konnten bis auf die letzten 20 Meilen alles unter Segeln nach Fakarava zurücklegen. Die Wachen von jeweils zwei Stunden hatten sich schnell eingespielt und ohne hin hatten wir eine entspannte Überfahrt mit leichtem Wind.

Der Nordpass von Fakarava war recht ruhig und ist sowieso recht breit, so dass man am Rand der größten Strömung einlaufen kann. Geankert haben wir dann gegenüber der kleinen Creperie, weil es hier so viele leckere Sachen, Kaffee und Eis gibt – und natürlich W-LAN.

 

In der Lagune vom Fakarava Atoll (immerhin das zweitgrößte der Tuamotus nach Rangiroa), sind wir dann unter Segeln ca. 15 Meilen weiter südlich gegangen und fanden einen schönen Ankerplatz über Sand beim Fakarava-Yacht-Service.

Hier haben wir uns für den Abend zum Essen eingeladen, zusammen mit der Familie und noch drei weiteren Yachtcrews. Das war ein wirklich tolles Event. Sehr leckeres Essen, nette familiäre Atmosphäre mit interessanten Gesprächen und einer Bananencrem auf Eis zum Nachtisch. Sehr empfehlenswert nicht nur wegen des Essens sondern auch wegen der Unterwasserwelt.

 

Für den nächsten Tag gings wieder weiter südlich bis nach HIRIFA im SE- Eck von Fakarava.

Hier gibt es einen super schönen Palmenstrand und gleich daneben eine Lagunen-Landschaft. Leider war sehr wenig Wind denn an sich ist dies der ideale Kite-Spot.

Unser nächstes Ziel war das Faaite Atoll etwa 20 Meilen weiter südlich nach dem Südpass von Fakarava. Die Fahrt durch den Pass von Faaite war unspektakulär mit wenig Strömung. Der in den Karten eingezeichnete Ankerplatz nördlich vom Pass ist wegen der vielen Korallen dort nicht wirklich zu empfehlen. Wir ankerten im Atoll vor der einzigen kleinen Ortschaft bei zwei kleinen Riffen über Sand. Gerhard fand dass die beiden Riffe der für ihn bisher beste Schnorchelspot sei. Waltraut, Norbert und ich erkundeten derweil den Ort. Wie bei allen bisher auf den Tuamotus ist es auch hier recht einfach aber sauber und aufgeräumt und es hat immer nette freundliche junge und alte Einwohner.

Okt

14

Hallo liebe Blogleser,

 

leider können wir nicht immer aktuell online sein.

Aber unsere Position mit ein paar kleinen Kommentaren und ab und zu auch mit kleinen Bildern können wir per Kurzwellenfunk auf

Sailblogs.com hochladen. >>>> Hier ist der direkte Link dazu.

Viel Spaß beim Lesen und so bald wir wieder gutes Netz haben gibts hier dann auch wie gewohnt ausführliche Blogberichte mit Bildern.

Skipper Martin, VAVA-U und Crew

Okt

20

Der nächste Tag war eine Rauschefahrt für VAVA-U. Es ging mit teilweise mehr als 10 Knoten und fast glattem Wasser dahin in Richtung Kauehi. Der Wind stand so günstig dass wir sogar durch den Pass bis vor den Ort im NE des Atolls segeln konnten und viel früher da waren als wir ursprünglich dachten. Die gewonnene Zeit nutzten wir für ausgiebiges Baden und natürlich für eine Dorfbesichtigung mit einem Ratsch beim Bürgermeister, der nebenbei den Supermarkt betreibt.

 

Unser nächstes Ziel war das Toau Atoll. Hier sind wir durch den Otogi Pass dann weiter gen Süd bis vor eine Motu-Landschaft gefahren. Am Pass war es mit auslaufendem Wasser und Wind gegen an recht turbulent mit stehenden, bis 1,5m Wellen. Aber auch hier haben wir uns am Rand unter Maschine recht gut durchgemogelt. Am Ankerplatz war idyllische Ruhe. Toau ist nach dem Versuch eine Perlenfarm aufzubauen, was misslang, jetzt mehr oder weniger unbewohnt. Am Ankerplatz haben wir gegrillt und mal wieder die Kanus bewegt.

 

Der wohl schönste Schnorchelspot in den Tuamotus ist ebenfalls im Toau Atoll. Aber ganz im Norden und er Pass dort ist eine Sackgasse, so dass man außen herum muss, was wir dann auch größtenteils unter Segeln gemacht haben. Die Anse Amyot war gut besucht. Unter anderem mit zwei der Yachtcrews aus der Schweiz und USA, die wir vom Essen in Fakarava schon kannten. Auf Grund des recht hohen südlichen Schwells, der viel Wasser ins Atoll drückt, gab es eine kräftige Strömung beim Schnorcheln. Aber die Unterwasserwelt ist hier wirklich mehr als vielfältig und einmalig.

 

Am nächsten Morgen wurde es leerer im Ankerfeld und auch die Strömung war wesentlich geringer so dass wir wieder auf Schnorchelexpedition gehen konnten. Natürlich haben wir auch wieder Valantine und ihren Mann besucht, der uns wieder einen frischen Fisch aus der Reuse gefischt hat, der dann am Abend lecker auf die Teller kam.

 

Valantine, die ursprünglich vom Arutua-Atoll stammt, hat uns die dortige Perlenfarm ans Herz gelegt. Also haben wir uns schon früh auf den Weg gemacht. Leider waren die Strömungsverhältnisse und der mögliche Ankerplatz nicht wirklich ideal, so dass wir am Arutua Pass nach einen Ankerversuch abgedreht sind und bis kurz nach Sonnenuntergang dann noch den Ankerplatz im Apataki-Atoll erreicht haben. Zum Schnorcheln war es schon zu dunkel, aber eine kurze Abkühlung gab es noch vor dem Abendessen mit verspätetem Sundowner.

 

Den Vormittag verbrachten wir wieder mal in der Perlenfarm. Ein etwas holpriger Ritt mit dem Beiboot entlang des Ufers – immer schön um die Korallenköpfe herum, brachte uns nach 30 Minuten dort hin. Wie immer konnten wir alles in Ruhe ansehen und die gutgelaunten Arbeiter bei lauter Musik im Akkord bei ihrer Arbeit bewundern. Die verschiedenen Arbeitsschritte sind schon recht aufwendig. Nur etwa jede zweite Muschel produziert dann innerhalb eines Jahres eine Perle. Erstaunlich, dass trotzdem etwas 300.000 Perlen pro Jahr geerntet werden.

Einige von denen haben wir wieder ausgesucht.

 

Für den Rest des Tages bis Sonnenuntergang ließen wir es relaxt zugehen.

Dann startete die letzte größere Etappe inklusive Nachtfahrt nach Rangiroa.

An sich wollten wir bis zum Vormittag schon dort sein. Aber der Wind war schwächer als vorhergesagt und weil wir trotzdem Segeln wollten kamen wir erst am Nachmittag am Tiputa Pass von Rangiroa an. Aber es bleib noch Zeit für einen kleinen Landgang – um festzustellen, dass schon alles geschlossen hat. Aber Waltraut fand im Touristinfoheft eine Bar in der Nähe des Flughafens, die wir dann auch per Beiboot gefunden haben. Eine nette Abwechslung, die nur etwas schwer zu finden war. Dafür gab es leckere Drinks und wenn wir nicht schon in er Bordküche etwas vorbereitet gehabt hätten, gäbe es auch hier diverse Leckereien.

 

Da wir noch bis zum Törnende zwei Tage Zeit hatten gings unter Segeln quer durch die Lagune zum Motu Faama auf der Südseite. Hier ist eine tolle Lagunenlandschaft mit vielen Korallenköpfen. Wir waren schnorchelnder Weise und mit den Kanus unterwegs und ließen uns mit der Strömung treiben. Zur Innenseite des Außenriffs sind wir dann auch noch mit dem Dinghy gefahren und haben einen kleinen Spaziergang mit Muschelsuche gemacht.

 

Die Abschlussfahrt zurück quer durch die Lagune zum Ankerplatz am Tiputa Pass hat VAVA-U noch mal gezeigt was sie kann. Mit Teilweise über 11 Knoten pflügte sie durchs Wasser undso waren wir schon nach zwei Stunden wieder auf der anderen Seite.

Hier haben wir bei Chez Lily für den Abend einen Tisch reserviert und sehr lecker essen können. Zum Abschluss des letzten Abends ließen wir uns dann noch einen Drink im Kia Ora Resort schmecken.

 

Am Freitag war dann großes Verabschieden angesagt. Das Taxi zum Flughafen für Waltraut und Norbert kam pünktlich zum Steg und ich habe die Gelegenheit genutzt mich mal wieder zum Friseur fahren zu lassen.

Am Abend waren dann Gerhard, der noch einen Törn an Bord bleibt, und ich zum Essen bei den Seglern aus den USA eingeladen wozu auch noch die Schweizer Crew und eine weitere ebenfalls aus den USA dazu kamen. Ein netter und interessanter Abend wenn auch sprachlich ziemlich anstrengend.

Okt

26

Gästebucheintrag Papeete-Tuamotus Okt-2018

Okt

26

Okt

26

Törn Zusammenfassung

Papeete-Rangiroa im Okt 2018

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Gesellschaftsinseln:

Tahiti – Papeete- Marina Taina
Moorea- Bay de CookBay

Tuamotus:
Fakarava, Faaite, Kauehi, Toau, Apataki, Toau, Rangiroa

Gesegelte Strecke:  697 sm, davon unter Segeln: 584 und 113 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,9 Kn
Max Wind 28 Kn aus SE

Bemerkungen:
Meist SE Winde im Gebiet sowie Flautentage

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Teilweise lokale kurze kleine Regenschauer

Nov

5

Wir sind unterweg zu den Marquesas. Vor kanpp 2 Stunden haben wir den Suedpass vom Fakarava-Atoll passiert und laufen bei nur 5 Kn wind unter Maschine auf E-Kurs. Lt. Wetterprognose soll ab morgen frueh dann ESE-Wind einsetzten mit dem wir dann auf 030-040 Grad unter Segeln gehen koennen.
Heut Mittag waren wir noch im Suedpass mit leichter auslaufender Stoemung schnorcheln. Die war aber anscheinnend doch noch zu schwach fuer die normalerweise anzutreffenden großen Fische. Dafuer aber Korallen und die vielen bunten im Ueberfluss.
POS 05.11.18 04:35 UTC: 16 31,5 S und 145 18,4 W

Nov

7

Vor knapp drei Tagen haben wir das Fakarava-Atoll verlassen und haben seit dem gut Strecke gemacht.
Wirklich aufregendes gab es nicht. Wir mussten einmal die Segel reffen, haben aber jetzt wieder alles oben.
Dann gabs ab und an mal eine kleine Dusche und mit den Regenwolken auch immer wieder Winddreher. Aber insgesamt konnten wir so um die 030 Grad halten und haben jetzt noch ca. 200 Meilen bis zu den Marquesas.
Gestern Abend mussten wir eine Moeve per Taschenlampenstrahl vom Mastop verscheuchen, den sie sich als Ruheplatz fuer die Nacht auserkoren hatte. Aber unsere Windfahnen da oben halten das natuerlich nicht aus und so musste die Moeve, wie vermutlich sonst auch immer, im Wasser uebernachten – oder nicht so weit von Land wegfliegen ;-)).
Das Wetter ist ziemlich ausgeglichen. Tagsueber steht die Sonne jetzt nicht mehr im Zenit und wirft wieder Schatten am Mittag und ist dann auch wieder im Sueden zu sehen. Nachts beeindruckt immer wieder der Sternenhimmel mit seinen unendlich vielen Sternen, die mangels Mondlicht voll zur Geltung kommen und das Meer zum glitzern bringen.
Jetzt wird es an Bord erst mal wieder ein gutes Fruehstueck geben waehrend VAVA-U ruhig ihre Bahn durchs Meer in french Polynesien zieht.
POS 07.11.2018 18:00 UTC: 12 00S und 141 58,5W

Nov

8

Fast koennen wir sie schon sehen – zumindest sind sie auf der Seekarte schon ganz nah. Noch 120 Meilen bis zu einer der Inseln.
Wir koennen uns auf Grund der Wetterlage noch nicht wirklich entscheiden welche Insel wir denn nun final anlaufen. Der Wind haelt uns ein wenig auf Trapp.
Die letzte Nacht mussten wir den Motor zu Hilfe nehmen um gen NE voran zu kommen. Aber seit Sonnenaufgang ohne Sonne, die versteckt sich noch hinter dem unueblichen bleiernen Wolken, segeln wir weder und versuchen E-Kurs zu halten um Fatu Hiva als erstes zu erreichen.
Mal sehen was die neuerliche Windvorhersage verspricht, die wir gleich via KW-Funk als Gribfiles bekommen werden. Dann sehen wir weiter, sind aber auf gutem Weg und sehen schon fast blauen Himmel am Horizont.

POS 08.11.2018 16.10 UTC: 10 41,9S und 140 42,7W
auf Sailblogs.com/member/vava-u koennt ihr unsere Route und auch die aktuelle Position verfolgen.

Nov

10

Hier sind wir heute frueh kurz nach 07.00 angekommen. Und noch bevor wir unsere Uhren um eine halbe Stunde vorgestellt haben sind wir alle erst mal schwimmen gegangen.
Ein bisschen Mystisch war es schon in das fast schwarze Wasser zu springen. Der Anker liegt hier auf knapp 30 Metern und umgeben ist die Bucht von schwarzen Lavabergen, die in unterschiedlichstem Gruen bis ans Ufer bewachsen sind.
Dann haben wir erst mal ausgiebig gefruehstueckt und die letzten vier-einhalb-Tage revue passieren lassen. Unterm Strich sind wir super von den Tuamotus aus her gekommen. Es waren alles in allem etwas ueber 600 Meilen bis hierher mit viel Sonne, tollen Sternenhimmeln, Wolken und Regen. Und der Wind war uns die letzten eineinhalb TAge nicht so wohl gesonnen, dafuer konnten wir dann aber die letzten Seemeilen doch noch fast bis zum Ankerplatz segeln und ahtten zur Begruessung eine Schule kleiner Delphine ueber eine halbe Stunde vorm Bug, die mit VAVA-U um die Wette schwammen.
Hier in Fatu Hiva waren wir dann erst mal an Land und wurden von allen Bewohner egal aob klein noder gross, freundlichst begruesst.
DAher haben wir fuer morgen schine ein Abendessen beim ehemaligen Polizisten und seiner Frau ausgemacht, die uns jetzt schon versprach nach alten Rezepten zu kochen. Und wir muessen auch noch viel Obst wie Pampelmusen, Bananen, Zitronen und Mangos tauschen. Gefragt sind Kosmetikartikel, Bunstifte, Brillen und Angelzeug sowie eine neue Festmacherleine fuer eines der kleinen Boote mit denen zum Angeln rausgefahren wird. Mal sehen was wir so alles eintasuchen werden. Die ersten Pampelmusen haben wir schon mal zum Sundowner mit Rum verarbeitet und uns im Cockpit schmecken lassen.

POS am Ankerplatz: 10 27,9S und 138 40,2W

Nov

11

Wie jeden Morgen sprangen wir erst mal ins tiefblaue Wasser um uns schon vor dem Frühstück etwas abzukühlen. Dann haben wir ein paar Sachen zusammengekramt, die wir gegen Obst eintauschen wollten und waren recht erfolgreich, obwohl wir nicht alle Wünsche erfüllen konnten.
Als nächster Programmpunkt an diesem sonnigen TAg stand die kleine Wanderung zum Wasserfall auf dem Programm. Ein Stück die Strasse hoch und dann ab auf den Urwaldpfad. Immer entlang der reifen MAngobäume, die mehr als überladen waren mit Früchten. Wir mussten uns nicht mal strecken oder klettern, denn viele fielen grad von allein zu Boden und wir mussten sie nur aufsammeln. Eine tolle Wegzehrung.
Am Waseerfall angekommen konnten wir eine frische Süsswasserdusche inklusive schwimmen im Pool geniessen bevor wir die kanppe Stunde wieder retour gingen.
Im Ort wollten wir noch ein par Tauschgeschäfte erledigen – eine Bluse und schweizer Messer gegen kleine handgefertigte TIKIS aus dunklem harten Holz. Aber die Hausherrin wollte den Handel nicht ohne ihren Mann abschliessen, der grad auf der Jagd sei. Vielleicht probiern wir es heute noch mal.
Zurück auf VAVA-U hatten wir nur eine kleine Erholungspause zum Schwimmen und relaxen, denn das nächste Event für den TAg stand an.
Wir hatten am Tag zuvor bei der FAmilie des ehemaligen Polizisten gefragt ob sie für uns kochen würden. Den Tipp dazu konnten wir vorher in alten Seglerberichten nachlesen.
Als wir pünktlich wie vereinbart gegen fünf eintrafen konnten wir schon den Duft aus der offenen Küche riechen. Ein bisschen smaltalk und herumschaun bis es dann eine Stunde später zum Platz nehmen kam.
Im GArten war ein toller Tisch gedeckt mit PAlmenwedeln und riesigen Blättern als Tischdecke, Blumen auf dem Tisch, ein kleines LAgerfeuer in einer Ecke des GArtens und eine liebevoll angerichtete Thecke mit dem Essen.
Poisson Cru, rohen roten Thun mit Vinegrette, Bananenbrot, Salat, Reis und Huhn in frischer Kokussosse. Alles war wirklich super lecker und mehr als reichlich für die vereinbarten 2000 polynesischen Franc (16 Euro/Person).
Vor dem Essen wurde noch ein Duftsäckchen aus frischen Blüten, Kräutern, Edelhölzern und Annanas für uns zusammengebunden welches jetzt einen angenehmen Duft auf VAVA-U verbreitet.
Als Dessert hatten wir verschiedene frische Früchte und BAnanen satt.
Für den Heimweg wurden wir dann noch mit weiterem Obst wie Pampelnusen, Limonen, Orangen, Mangos und Avocados ausgestattet – nicht zu vergessen die beiden Kokus-Nüsse.
Ein wirklich toller Abend bei einer netten polynesischen Familie.

Nov

12

Schon um 06.00 Uhr haben wir den Ankerplatz auf FAtu Hiva in der Hanavave Buchgt verlassen und nehmen Kurs 330 auf die Nordspitze von Tuahata. Beim jetzigen Wind aus E mit 15 Knoten segeln wir mit Gross und Ge auf leichtem Amwindkurs mit bis zu 9 Knoten dahin und wollen jetzt dann erst mal Frühstücken. Vorhon sprangen ein paar Thunfische auf der Jagt aus dem Wasser was uns gleich animierte die Angel auszuwerfen – mal sehen.
Gestern hatten wir uns aufgeteilt in eine Wander- und eine Dinghy-Gruppe um den Nachbarort OMOA zu besuchen, wo es ein Museum und einen bekannten Tatoo-Meister geben soll sowie Familienangehörige der Officemangerein von der MArina Taina in Papeete, die uns unbedingt sagte dass wir vorbei schuan sollen.
Laut KArte und Beschreibung ist der Wanderweg zum Teil eine Strasse von 17 Km die in 3,5-4 Stunden zu schaffen sei. Also brachen die beiden Wanderer um 06.00 Uhr auf, damit die Dinghyfahrer noch ein wenig ausschlafen können. Der Wasserweg entlang derKüste dauert für ddie 3,6 Meilen nur knapp 20 Minuten. Treffpunkt war für 10.00 Uhr in Omoa ausgemacht.
Auch nach unserem Besuch bei der einheimischen FAmilie, die uns dann noch zum TAtoo-Meister mit dem Auto ein kleines Stück in die Berge fuhr und nach unserem Weg zurück ins Dorf waren die Wanderer unauffindbar. Letztlich kamen sie dann doch nach gut 6 Stunden etwas müde aber immer wieder gestärkt duch PAusen an MAngobäumen an.
Auf dem gemeinsamen Rückweg per Dinghy sind wir dann noch ganz nah an der Küste lang und haben uns diverse kleine Buchten an grünen Steilhängen angesehen.
Zur Begrüßung in der Hanavave-Bucht, wo VAVA-U noch immer vor Anker lag, sprinteten 2-3 Delphine neben unserem Beiboot mit und hatten scheinbar keine große Mühe.
De Rest des Nachmittags wurde üblicherweise relaxt verbracht.
POS 12.11.2018 17:12: 10 19,5S und 138 46,8 W

Nov

13

Nach einer Rauschefahrt von bis zu 10 Knoten bei Halbwindkurs sind wir gestern von Fatu Hiva an der Luvkueste von Tahuata in Hanamoenoa Bucht eingelaufen. Hier liegt nur ein australischer Segler, den wir schon von Fatu Hiva kennen. Ansonsten sind wir sozusagen ganz allein hioer und können die Bucht genissen in der im Frühjahr immer bis zu 10 Jachten vor Anker lagen.
Gleich nach der Ankunft gings erts mal auf Schnorchelexkursion. Leider ist das Wasser durch Schwebeteilchen etwas trüber als in den Tuamotus, aber 10-15 Metre weit kann man doch sehen und ein paar Korallen und viele der kleinen bunten Fische beobachten. Vom Bug aus hatten Erika und Charles so gar das Glück einen Manta direkt neben VAVA-U springen zu sehen. Vielleicht „wohnt“ er ja hier oder lässt sich putzen und kommt mal wieder vorbei.
Den Abend unter einem wie üblich leuchtendem Sternhimmel (um mitternacht steht immer ORION genau über der Mastspitze) haben wir damit verbracht mittels Beamer uns alle bsihergemachten Fotos und Videos anzusehen und in Erinnerungen zu schwelgen. Denn so langsam geht dieser Törn zu Ende. Aber für heute wollen wir dann noch mit dem Beiboot in die Nachbarbicht zum Hauptort der Insel Vaitahu.
POS 13.11.2018 17.55 UTC: 09 54,5 S und 139 06.3 W

Nov

16

Unser letztes Ziel auf diesem Törn, die Hafenbucht von Atuona auf Hiva Oa haben wir schon am Mittag nach kurzer Motorfahrt erreicht.
Die letzen beiden Tage in der Hanamoenoa-Palmenbucht auf tahuata waren mehr als entspannt. Wir waren im Dorf Vaitahu und haben wein weni sigthseeing gemacht, ein paar Sachen im Supermarkt gekauft und dann bei JIMMY das Internet leer gesaugt. Zurück in der Traumbucht waren wir schnorcheln und Kanu fahren, haben Mantas gesehen und heute frueh noch ganz viele Einzeller (?) gesehen ueber die sich gestern die Mantas hergemacht hatten und heute eine Art kleiner Makrelen.
Hier im Ort ist nicht viel los, aber die Leute siond sehtr geschäftig, vor allem am Hafen wo gebaut wird. Es gibt noch das Gaugin-Museum und einen Tatoo-shop in dem wir uns beraten ließen – mal sehen wir kommen ja wieder her.
POS 16.11.2018 05.13 UTC 09 48,4 S und 139 01,9 W

Nov

17

Heute war gemuetlicher Toernausklang. Wir hatten noch reichlich Zeit zum Fruehstuecken und noch mal ins Wasserspringen und Bilder tauschen, denn das Taxi zum Flughafen sollte erst um 11.00 Uhr kommen. Die Crew war puenktlich nur das Taxi nicht. Aber es war genug Luft und die Einheimischen sind super Hilfsbereit und es fand sich ein privater Transport zum nahen Flughafen. Von dort gehts ueber Papeete und dann weiter in unterschiedliche Richtungen langsam nach Hause.
VAVA-U hingegen hat jetzt zwei Wochen Pause und wird die naechste Crew auf Nuku Hiva erwarten. Da heute der Wind guenstig ist fuer die 90 Meilen weite Strecke bis dort hin, ist VAVA-U bereits mit Kurs Nuku Hiva unterwegs.
Gerade mit Sonnenuntergang liegt Hiva Oa langsam achteraus. Der E-Wind ist mild und warm und schiebt VAVA-U nur mit der Genua auf HAlbwindkurs mit knappen 7 Knoten ruhig dahin. Vermutlich liegt die Buchteinfaht von Taioahe auf Nuku Hiva dann morgen mit Sonnenaufgang vor dem Bug. Bis dahin erwarten wir eine ruhige Nachtfahrt.
POS 17.11.18 03.30 UTC: 09 43,3 S und 139 14,3 W

Nov

17

Gästebucheintrag Tuamotus-MArquesas Nov 2018

 

aus Hand gegen Koje von Andreas:

Ein Traum wird wahr.

  • Törn im November 2018, Seegebiet/Strecke: Tuamotos zu den Marquesas

Mit Martin von den Tuamotos nach Fatu Hiva in den Marquesas.
Das absolute Highlight meiner vielen Segeltörns.
Absolut zu empfehlen, da Martin über einen sehr sicheren Catamaran verfügt und er selber ein extrem erfahrener Skipper ist, der viel Vertrauen ausstrahlt.
Besonders einmalig sind seine Törnpläne, die er genau einhält und die über Jahre im Voraus geplant sind.

Martin ermöglicht sehr preiswert die letzen abgelegen Gebiete diese Planeten zu bereisen, die häufig sonst nur mit dem eigenen Segelboot zu erreichen wäre.
Danke, Martin, dass du uns solche eine Möglichkeit bietest.
Werde bestimmt bald wieder bei dir anheuern.
Andreas

Nov

17

 

Nov

17

Törn Zusammenfassung

Rangiroa – Hiva Oa Okt/Nov 2018

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Tuamotus:

Rangiroa, Toau, Fakarava
Marquesas:

Fatu Hiva, Tahuata, Hiva Oa_Atuona

 

Gesegelte Strecke:  895 sm, davon unter Segeln: 515 und 380 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,2 Kn
Max Wind 18 Kn aus E

Bemerkungen:
Meist ESE Winde im Gebiet sowie einige Flautentage

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Teilweise lokale kurze, kleine Regenschauer in Landnähe