
Der SPI wird gesetzt




Ausflug zur Klosterinsel Stropahdes
Juni
1
Der SPI wird gesetzt
Ausflug zur Klosterinsel Stropahdes
Mai
31
Katelios auf Kefalonia
Segeln nach Zakynthos
Ship Wreeck Bay auf Zakynthos
VAVA-U in der WreckBay
Fahrender Supermarkt in Ag Nikolaos auf Zakynthos
Mai
30
by Ursel
Schon früh verlassen wir Fiscardo und motoren entlang der Ostküste vorbei an Ithaka, der Heimat des Odysseus, bis Antisamos Beach.
Frühstück in der Bucht
Ormos Antisamos
In der sehr grünen Bucht mit einem kleinen Kiesstrand vergnügen sich alle in dem erfrischenden 22 Grad warmen Meer.
Heute steigt die Landtemperatur noch auf 30 Grad an. Gestärkt von einem Imbiss segeln und motoren wir weiter Richtung Süden. Zu den bereits geschafften 15 Sm kommen nochmal 17 Sm hinzu, ehe wir vor Sonnenuntergang in Katelios ankommen.
Kurz vor Sonnenuntergang
Nachdem die Landleinen befestigt sind, stärken wir uns in einer der Tavernen am Strand.
Liegeplatz von VAVA-U
Katelios
Mai
29
by Ursel
Das Wasser lockt mit frischer Kühle und dann macheen wir noch eeineen kleinen Motorbootausflug nach Lefkas zum Tanken, sight-seeing und Obsteinkauf.
Obsteinkauf in Lefkas
Lefkas-Stadt
Der Wind meint es heute nicht gut mit uns. Kaum ist die Genua gesetzt, schläft er ein.
Aber die Crew wird nicht müde bei den verschiedenen Manövern.
unter Segeln
Wir segeln an der Ostküste von Lefkas entlang, passieren Skorpios und Meganisi um dann Kefallonia anzusteuern.
Irgendwann wird der Eifer der Crew belohnt, der Wind frischt so auf, dass wir eine italienische Segelyacht auf der Kreuz abhängen können, während nebenbei die Nähmaschine rattert um eine Tasche fürs Radl zu nähen.
Nähen unter Segeln
Im Norden von Kefallonia lassen wir den Anker in Fiscardo, einem idyllischen Ort mit vielen Segelbooten und einigen Tavernen, fallen, nicht ohne kurz vor der Einfahrt bei Flaute noch ein Bad im Meer zu nehmen.
Baden im Meer vor Ficardo
Später „wandern“ wir auf einem der kleinen Rundwege zwischen Pinien und Salbei zum alten Venitianischen Leuchtturm.
Wanderung in Fiscardo auf Kefalonia
Mai
28
by Ursel
Die neue Crew aus München und Berlin trifft pünktlich Samstagmittag auf VAVA-U ein.
Nach dem obligatorischen Großeinkauf Motoren wir 3 Sm Richtung Süden bis Ligia.
Plünderung des Lidl
IM Lefkas-Kanal gen Süden
In der ursprünglichen Taverne Seven Island bei Jorgo und seiner holländischen Frau,
lassen wir den Tag bei den üblichen griechischen Leckereien direkt am Strand ausklingen.
Taverne Sevel Islands
Taverne Seven Islands bei Lygia
Taverne Sevel Islands
Mai
28
Segeln in Griechenland oder „VAVA-U, wir freuen uns auf den nächsten Törn! :-)“
- Törn im Mai 2016, Seegebiet/Strecke: Griechenland, Ionisches Meer, Lefkas, Kefalonia, Fiscardo
Wenn man nach einer Woche das Gefühl hat das man nicht „von Bord“ möchte dann war´s vermutlich ein Törn mit der VAVA-U und Martin! 🙂 Es war echt eine schöne, entspannte Reise und wir freuen uns schon darauf wenn du wieder in Griechenland bist (…nach NYC einlaufen ist ja schon ausgebucht ;-).
Viele Grüße Micha und Aushilfssteurfrau Angelika.
————
Lieber Martin
Der Alltag und die Arbeit schluckt mich auf und das erklärt meine späte Antwort auf deine Email.Wir haben uns auch auf deinem Kat. ganz wohl gefühlt und die Zeit mit dir sehr genossen.Wir schweben oder besser gesagt schwanken immernoch und denken mit voller Begeisterung an die Zeit mit dir. Es war ganz wunderbar mit dir. Das hat super gepasst.Es war bestimmt nicht das letzte mal.Tausend Dank nochmal für deine gewissenhafte angenehme Begleitung.Witzig, während ich gerade dir schreibe, schickt Micha ein Whats Up:“ wann geht es los?“ Und Klaus antwortet“ Ich immer..“Wir haben nähmlich eine Segel Acount bei whats up.Und seit wir zurück sind geht es ständig irgendwelche Bilder und Aussagen hin und her….Tausende herzliche GrüßeMitra
Mai
14
by Irene per Mail
Lieber Martin,
schon längst wollte ich dir schreiben und mich noch einmal herzlich bedanken für den traumhaften Törn auf deinem Schiff.
Ich habe mich an Board unglaublich wohl gefühlt und bin so dermaßen gut erholt zurückgekommen, wie ich es nur selten erlebt habe. Man ist so weit weg von allem.
Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich wieder zu Hause „angekommen“ bin….
Das Schiff an sich und der Komfort an Board ist wirklich sensationell und einmalig!!! Und auch die Crew fand ich super, obwohl sie bunt zusammengewürfelt war.
Ich finde nichts so sehr entspannend wie auf dem Meer zu segeln.
Meine Kinder haben gleich die VAVA-U T-Shirts angezogen – finden sie super cool!
Den Kuchen mit den geriebenen Äpfeln und dem Zimt hab ich dann auch gleich nochmal gebacken, aber an Board hat der irgendwie doch noch ein bisserl besser geschmeckt…
Mai
10
by Ludwig
Wir haben einen „Blinden Passagier“ (kleine Meise oder Spatz)
Blinder Passagier
Es wird wärmer, das Wasser hat schon 20 Grad
Frühstück gibt es wieder bei Sonne im Cockpit
Frühstück auf See
Seit der Nacht hatten wir dann schon Korfu querab und Paxos auf der Kimm voraus seit dem Morgen.
Bei leider nur 5-8kn Wind von hinten können wir nur hin und wieder mal die Genua rausziehen.
Segeln
Ausguck
Anfahrrt auf Paxos
Gegen 14.00 laufen wir gemütlich in Gaios ein. Nachdem VAVA-U fachmännisch festgemacht ist erkunden wir das kleine Städtchen und gönnen uns jeder erst mal ein Eis.
VAVA-U auf Paxos
Gaios auf Paxos
Mai
8
Erstes Segeln mit 8 Kn Wind
Segeln nach Lefkas
Wende an der kroatischen Küste
Wende auf der Grenze vor Kroatien
eine der vielen Bohrtürme in der Adria
Bisher sind unsere Angelversuche fehlgeschlagen L
Nachtsegeln
by Ivan
Als der Wecker um 3 Uhr in der Früh losging, war es mühsam aus dem Bett zu kommen. Die übliche Routine, die mit dem Putzen der Zähne anfing fiel mir besonders schwer und das Ständige Wackeln des Katamarans machte es mir nicht einfacher.
Nachdem ich mein Ölzeug anhatte schleppte ich mich die Stufen hoch an Deck. Die Ablöse meiner Crew-Kollegen ging schnell vonstatten. Nichtsahnend hielt ich nach Schiffen Ausschau, die unsere Route kreuzen könnten, denn wir befanden uns in voller Fahrt voraus. Wir waren zu zweit an Deck und nahmen unsere Aufgabe sehr ernst, denn nicht nur unser beider Leben hing von unserer Aufmerksamkeit ab, sondern auch das des Skippers und der übrigen Crew – auch wenn es an dieser Stelle etwas pathetisch klingen mag, ich fühlte den vollen Ernst meiner Aufgabe.
Nach all diesem Ausschauhalten, vergas ich vollkommen nach oben in den Himmel zu sehen. Als mir das einfiel, war es kein Gedanke voller Begeisterung, weil ich noch nie für Flora und Fauna besonders Interesse gezeigt hatte. Aber was ich gleich sehen sollte, würde sich für den Rest meines Lebens tief in meiner Seele verankern.
Der Himmel war übersät mit Sternen und ich konnte buchstäblich den weißen Streifen der Milchstraße erkennen! In diesem Augenblick dachte ich an antike Zivilisationen, mit welchen ich jetzt wahrscheinlich dieselben Gefühle teilen konnte. Aber damit war es nicht getan! Ich konnte den Kosmos fast fühlen, das körperliche Himmelsgewölbe und mein Bedürfnis jenseits dieser „Schale“ wieder „Raum“ zu denken, verschwand. Begeistert v. dieser Sphärenmusik, fiel mir die Kuppel ein, das gebildete bauliche Innere, die Erfahrung des Raumes und der Wunderwelt d. Schöpfung darin. Der Himmelsdom, das begrenzte und doch hochstrebende, höhlenähnliche Innere; Zeit und Raum, symmetrisch abgemessene Grenzen mit Anfang, Mitte und Ende, in denen jedes Seiende und jedes Ereignis sowohl seine Zeit als auch seinen Sinn oder Grund hatte.
Mai
7
by Ludwig
Auf unserer Fahrt Richtung Süden haben wir kurz Besuch von einer kleine Gruppen Delphine. Schnell werden die Kameras gezückt:
Delphine bei Ancona
Und dann taucht auch noch eine Schildkröte neben VAVA-U auf
Schildkröte in der Adria
Am Nachmittag gab es frisch gebackene Kuchen, welchen Corinna und Christin „so mal schnell“ zusammengerührt haben.
Kuchen
Ralph hat am Abend die Schleppangel ausgelegt. Mal schauen ob wir einen guten Fang machen, der dann unsere Speisekarte bereichern soll.
Mai
6
by Ludwig
Nach der Überfahrt aus Izola gönnen wir uns einen Tag in der Lagunenstadt. Es warten zahlreiche interessante Ecken auf uns. Die Stadt erkunden wir in kleinen Gruppen, da das Gedränge der Touristen selbst in der Nebensaison die kleine Stadt verstopft.
Venedig
Gegen 16 Uhr finden sich alle wieder an der Marina ein und wir starten pünktlich Richtung Lefkas. Die ersten Nachtwachen warten auf uns, vorher werden wir aber gründlich in die technischen Geräte eingewiesen. Es kann also gar nichts schiefgehen. Zur Not ist Skipper Martin auch mitten in der Nacht ansprechbar und so überstehen alle wohlbehalten die erste Nacht. Nur mit der Kälte bei Nacht haben alle zu kämpfen.
Apr.
28
Viel Erfahrung gesammelt
- Törn im April 2016, Seegebiet/Strecke: Skippertraining Bereich Izola/SLO
Das Skippertraining auf dem Katamaran VAVA-U war eine sehr gute Bereicherung zu meiner bisherigen Skippertätigkeit. Wir hatten viel Wind und so waren die verschiedensten Manöver eine gute Übung.
Martin, der Eigner und Skipper nimmt sich viel Zeit um auch weniger erfahrene Segler geduldig in die Eigenheiten des Katamaransegelns „einzuweihen“.Wolfgang via Hand gegen Koje
Mail von Werner:
Hallo Martin,
Ja, das Training hat mir sehr gut gefallen und es gab für mich als Kat-Neuling sehr viele interessante Erkenntnisse, welche mir in Zukunft sicher zu Gute kommen.
Ich möchte mich daher nochmals bei Dir für Deine kompetente Wissensvermittlung bedanken und es könnte leicht sein, dass wir uns wieder einmal auf der VAVA-U treffen.
Liebe Grüße
Werner
Okt.
29
Segelurlaub – Super auch für Teenager mit Eltern
- Törn im Oktober 2015, Seegebiet/Strecke: Ionisches Meer, Saronischer Golf, Kykladen, Golf von Korinth
Segeln bei viel Wind, Segel setzen, zur Mastspitze gezogen werden, Wasserski, Wakeskate, Knieboard, Motorboot fahren, SUPen, vom Felsen springen, von Deck aus 3m Höhe ins Wasser springen, bei Seegang kochen, all das fanden unsere Teenager, 19 und 15 Jahre alt, richtig gut. Wir Eltern fanden es toll, das unsere Jungs in wlan-freien Zeiten auch einmal ein Buch zur Hand nahmen. Die Abwechslung zwischen sportlichen Aktivitäten, chillen, ankern in traumhaft schönen Buchten, bummeln in den malerischen Orten der kleinen Inseln und manchmal abends in Tavernen Essen gehen, fanden wir alle toll. Auf Skipper Martin kann man sich 150% verlassen. Er ist technisch und handwerklich super fit, mit Humor ausgestattet und super nett. Die VAVA-U ist groß, bietet genügend Platz, um sich zurückzuziehen. Segelvorkenntnisse waren bei uns, bis auf einen Sohn vorhanden.
Wir hatten einen wunderschönen Urlaub und wirklich viel Spaß.
Okt.
27
Ute
Während die Jungs auf Wakeskate wiedermal mit dem Beiboot nach Vathy auf Meganisi fahren, um Spaß mit Einkauf (Brot und Eier) zu verbinden, nutze ich den Morgen, um zu schwimmen und gleich wieder mit dem SUP durch die schöne Bucht zu paddeln.
Es ist leider unser letzter voller Ferientag, der aber nicht perfekter sein könnte. Die Jungs toben sich noch einmal richtig aus. Jeder perfektioniert seine Kurven auf den Skiern. Mit lesen, schwimmen, springen, sonnen, Kaffee trinken in der kleinen Taverne geht er leider schnell vorbei. Gegen Nachmittag tuckern wir nach Lefkas Stadt und gehen zum Essen in die Taverne.
Der Anleger zum Einparken in Lefkas-Stadt war etwas schwierig, da leider die Elektronik der STB- Motorschaltung ärger machte. Also giibt Martin kurzerhand „GAS“ mit der großen Zehe.
Na klar, auch am letzten Abend gibt es die bereits bekannten UNO und WIZZARD-Spiele.
Danke an den Spender des WIZZARD-Spieles: NICK.
Okt.
26
Ute
Morgens fahren Martin, Tristan und Finn auf dem Kniebord in die nächste kleine Bucht, um Brot zu kaufen.
Da leider erfolglos weil hier auf Kastos schon alle Winterschlaf halten, fahren wir gleich weiter und frühstücken unterwegs auf See.
Die Segel stehen auch bei wenig Wind vor Kastos und Kalamos.
Aber die Sonne scheint und wir haben ein Bilderbuchwetter als wir in die Bilderbuchbucht Ambelike gegen auf Meganisi gegen 12.00 Uhr einfahren. Lassen den Anker fallen und ab geht’s wieder auf die Ski. Ich schnappe mir das SUP und drehe eine Runde in der Bucht.
Es ist ein herrlicher Sommertag, den wir richtig genießen. Spätnachmittag lesen wir alle, jeder eingekuschelt, verteilt an Bord. Tristan wird von Martin hoch in den Mast gezogen um eine Windfahne abzubauen.
Abends gibt es Hähnchencurry und …… noch zwei Runden……..
Okt.
25
Ute
Ein wunderschöner sonniger Sonntagmorgen. Als alle noch schlafen, trinke ich bei Sonnenaufgang meinen ersten Kaffee. Anschließend nehmen Stefan, Andreas und ich ein morgendliches Bad. Nach einem Frühstück bei Sonne segeln wir nach Kastos.
Nur kurz machen wir einen Zwischenstopp auf Astakos zum Klippenspringen. Andreas und Tristan springen von 15 Meter Höhe.
Als wir in der Bucht ankommen, sind wir ganz allein. Schnell geht es auf die Ski: Wakeskate, Monoski, SUP, Knieboard. Diesmal wird alles mit der GOpro festgehalten, die Filme sehen wir uns später auf dem Laptop an.
Zum Essen gibt es wieder „Fisch auf Blech“, diesmal mit Reis. Ohne eine Runde Wizard und Uno können wir schon gar nicht mehr ins Bett gehen.
Stefan entwickelt sich zum „Champion“, noch mit der niedrigsten Karte einen Stich zu bekommen.
Wir hatten wieder richtig Spaß.
Nachdem wir den vollen Sternenhimmel beobachtet haben, gehen wir in unsere Koje und warten auf den Orion vor Sonnenaufgang.
Okt.
24
Ute
Wie immer gab es ein gemütliches Frühstück. Danach gehen die Aichingers durch den netten Ort. Fast ein typischer Samstag, bummeln und einkaufen, um Vorräte aufzustocken.
Martin und Stefan sind unermüdlich im Planen von technischen Finessen, um VAVA-U im Winter für die nächste Saison piekfein zu machen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass wir hier in der Pantry mittendrin eine vollautomatische Kaffeemaschine haben? Sie wird liebevolle gewartet, gepflegt und hat schon mindestens 12.000 Tassen auf dem Buckel.
Nachdem wir endlich Avocados aufgetrieben haben segeln wir in eine bildschöne Badebucht auf Ithaka.
Wir faulenzen, lesen, baden, suppen, die Jungs fahren Ballett mit dem kleinen Motorboot. Da es super schönes Licht gegen Abend gibt „wünscht“ sich das weibliche Crewmitglied eine Fotosession.
Abends gibt es einen bayerisch-griechischen Grillabend. Bayerischen Kartoffelsalat von Stefan, leckere Grillwürstel, gegrillten Halumi Käse und Tsatziki.
Okt.
23
Ute
Bei klarer, regenfreier Luft legen wir ab. Die Stimmung ist gut, denn es geht wieder auf See. Nach einem Morgenkaffee, gibt es Frühstück auf See.
Unterbrochen durch „action“ an Deck. Der Spinnacker wird gesetzt, denn der Wind weht bis zu 18 Kn aus achtern. Mit FÜG bis 9,8 Kn zischen wir bei Patras unter der Brücke hindurch.
VAVA-U ist so groß, das man sich an langen Segeltagen auf Vordeck bei einem Spaziergang die Beine vertreten kann. Ganz im Gegensatz zu der kleinen Fuga Marina, auf der Martins Schwester Isabel, Martin und ich einen Überführungstörn von Athen nach Cypern gemacht haben. Das Schiff war damals so lang wie der Kat breit ist. Hi Isabel!!
Wir segeln heute noch bis VAthy auf Ithaka, wo wir nach knapp 10 Stunden ankommen und zwischenzeizlich über 11Kn Fahrt durs Wasser gemacht hatten.
Okt.
22
Ute
Die Gewitter und der Platzregen halten den ganzen Tag an. Keine Eile aufzustehen. Wir frühstücken spät und lang. Martin und Stefan nutzen den faulen Tag, um mit der Navigationstechnik zu „spielen“. Auch sonst genießen die beiden die gemeinsame Zeit, um Pläne für Optimierungen der VAVA-U, zu besprechen.
Die Aichingers haben Back Gammon für sich entdeckt, liefern sich ein Duell nach dem anderen.
Zwischendurch ist es während der Gewitter auch in der Koje saugemütlich, wo man durch die Luke Mast und Blitze sehen kann. Überhaupt hatte ich an diesem Tag ein Sommer-Ferien-Zelt-Gewitter-Gefühl. Was mich an meine Kindheit erinnerte. Abends gingen wir in einem kleinen regenfreien Zeitfenster in die Nachbartaverne. Zuhause an Bord, diesmal zum 1. Mal drinnen im Salon, muss ich ja nicht schreiben, was wir wieder machtenJ…… genau….. Uno spielen!
Okt.
21
Ute
Nach dem morgendliches Bad, frühstücken wir ewig lang, drehen noch eine Runde mit dem SUP, bevor wir weiter segeln. Wir segeln in der Sonne im Zick-Zack zur nächsten Insel.
Im kleinen beschaulichen Hafen von Trizonia ankern wir. Andreas und ich wandern erst einmal den Berg hoch, um danach noch durch die kleine „Piazza“ des Ortes zu spazieren. Die ist so schmuck, dass ich mir wie in Las Vegas vorkomme, als wenn sie in einem Casino einen kleinen griechischen Ort nachgebaut hätten.
Unsere Pantry bleibt heut kalt, wir gehen wieder einmal in die Taverne zum Essen. Im Platzregen laufen wir nachts zurück. Während der Nacht regnet und stürmt es, aber herrlich so im Bett hin und her geschaukelt zu werden, wenn der Regen aufs Deck prasselt.
Okt.
20
Ute
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Linienbus nach Delphi, vorbei an Olivenhainen, hoch in die Berge. Beeindruckend ist es immer wieder an so einem historischen Ort zu stehen; im Hintergrund der Nebel in den Bergen gibt auch eine schöne Kulisse ab. Tristan hat im Kunstunterricht gut aufgepasst und kann mir so einiges erzählen. Drei Stunden Ruinen bestaunen sind dann aber auch genug.
Nach einem kalten Frapee an der Bar fahren wir mit dem Bus zurück und los geht’s wieder auf See. Wir segeln und Motoren nach Kallithea, dem Sonnenuntergang entgegen. Ankern in der Bucht, baden und suppen eine Runde, bevor wir Spaghetti Carbonara essen. Nach unserer obligatorischen wilden Runde Uno ruft die Koje.
Okt.
19
Ute
Obwohl Frachter in der Nähe lagen, nahmen wir unser Morgenbad und schwammen eine Runde, frühstückten in der Sonne am Kanal. Nach kurzen Formalitäten durften wir als Erstes durch den Kanal fahren. Imposant und schmal ist der Kanal von Korinth.
Im Golf Motoren wir erst einmal, später Segeln wir mit allen Segeln – erst Groß und Genua, später dann auch noch SPI.
Lesen mit leichtem Schaukeln auf Vordeck macht müde, somit müssen sich die Augen hin und wieder schließen. Abends legen wir im Hafen von Itea an. Zum Captains Dinner am Captains Table gibt es heute Backofen-Fischplatte. Nach einem kleinen Spaziergang auf der Suche nach Eis, spielen wir zurück an Bord wieder Karten und trinken noch einen kleinen Absacker.
Okt.
18
Ute
Morgens ging es weiter zu den Diaporioi Inseln, wo wir einen Badestopp einlegten. Obwohl kaum auf See, das Gehirn auf Urlaubsmodus eingestellt ist, hatte ich an diesem Tag ein Sonntagsgefühl. Das lag vielleicht an den Delfinen, an den Thunfischen, die raussprangen, der Weite, am Blau des Meeres und an der „weiß-blauen„ Mahlzeit. Nachdem ich eine Runde auf dem SUP gedreht hatte, gab es lecker bayerischen Leberkäs, Sülze und Würstel aus Bayern, das die männliche Crew schon zubereitet hatte. Gesponsert von Anke aus Bayern.
Wohnhaft in Kiel, aber aus München stammend, freue ich mich nicht nur über bayerisches Essen, sondern auch über den bayerisch sprechenden Stefan. Gegen Nachmittag ging es mit dem Spinnaker nach Korinth.
Wir ankerten am Kanal. Es gab Spaghetti Rabiata aus eigener Pantry. Wildes Kartenspiel mit verschärften Regeln mit den harmlosen Karten des Uno Spiels.
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