Dez

4

Tag 16 – So 04.12.11
POS 00:00 UTC: 17 05,470N und 042 32,966W Wind 090 12Kn, KÜG 265, FÜG 4Kn (Gr + Ge) Etmal 122sm

By Rainer
Logbucheintrag Erdenzeit UTC 00:26
Nur der halbe Mond erleuchtet den Himmel wie nen 10.000 Watt Strahler. Ich freue mich auf die Zeit des Vollmonds. Auch freue ich mich heute besonders über die modernen Kommunikationsmittel. Die, wenn gezielt und passend eingesetzt, durchaus ein Bereicherung des Lebens darstellen. Wir sitzen hier Tag und Nacht mit runter geklapptem Gefühlsvisier unserer Eindrücke auf dem großen blauen Wasser mit 5 km Tiefe und schreiben Blogeinträge. Da wir selbst nur über Kurzwelle Nachrichten senden oder empfangen, hat uns heute die Zusammenfassung der Blogkommentare seit 22.11. erreicht.
(Danke an Michi, nicht nur dafür- Martin) Einen dicken Knutscher für alle die einen Eintrag geleistet haben: Mareike, Alexander, Danny, Ursel, Uschi und Laura :-). Es gab eine öffentliche Lesestunde mit Lachen und Freude. Wir fordern ALLE Leser auf, mal das Fensterchen zu öffnen und nen Kommentar abzugeben. Kann ja nicht schwer sein, oder? Ich bin einsam, alleine und muss ein schweres Los mit viel Schlaf, Essen, Sonne und Arbeit ertragen. Das schwere Los ergibt sich dadurch, dass ich durch den Ozean fahre und nicht einfach mal rein springen kann. Geschwindigkeit im Durchschnitt 5 Knoten sind gleich 8 km/h damit würde blu:kat verschwinden, und den Schwimmer zurücklassen. Jetzt wieder raus an den Steuerstand und den Halbmond genießen.
Ende Logbucheintrag Erdenzeit UTC 00:54

zweiter Advent

zweiter Advent

By Stefan
Lieber Rainer, wer nicht übertreibt kann nicht anschaulich schildern. Kennst du die Geschichte mit dem Skorpion und dem Frosch?
Der Skorpion fragt den Frosch, ober er Ihn über den Fluss bringen könne. Daraufhin antwortet der Frosch, ja gerne, aber nur wenn du mir versprichst, dass du mich nicht stichst. Der Skorpion versprach es. Daraufhin bringt der Frosch den Skorpion über den Fluss. Mitten auf dem Fluss sticht der Skorpion den Frosch. Dem Uuntergehen nahe fragt der Frosch, warum hast du das getan ? Ich bin ein Skorpion, ich kann nicht anders.
Und die Moral von der Geschicht`…

… Franz ist immer noch auf der Suche nach Zuckerersatz:

Zuckerersatz

Zuckerersatz

By Michael
Es war eine ruhige Nachtwache (064-08 UTC). Der Wind bläst mit 12-14 kn, nur die Beständigkeit der Windrichtung läßt zu wünschen übrig. Von Zeit zu Zeit schlägt die Genua back und die Rudermaschine ist wie wild am arbeiten, um das Schiff auf dem richtigen Kurs zum Wind zu halten. Der Autopilot leistet dabei hervoragende Arbeit. Die verbleibende Distanz bis nach Barbados ist inzwischen auf unter 1.000 sm gesunken. Und das heißt wiederum, unser angekündigtes ETA in Bridgetown ist nach wie vor 11.12.2011. Das hört sich doch gut an, oder?

POS 12:00 UTC: 16 41,937N und 043 46,969W Wind 085, 14Kn, KÜG 255, FÜG 6-7 Kn Passatbesegelung (Gr + Ge) Etmal 132sm

Dez

3

Tag 15 – Sa 03.12.11
POS 00:00 UTC: 17 04,750N und 040 30,800W
Wind 090 13Kn, KÜG 265, FÜG 4Kn Passatbesegelung (Ge, Fo+St-Fo)
Etmal: 123sm

By Rainer
Logbucheintrag Erdenzeit UTC 23:37

Wo ist der Tag geblieben? Die Zeit geht irgendwo schnell vorbei und doch bleibt sie auch stehen. Gedanken kommen und gehen und die Geräuschkulisse des Rauschens durch das Meer, der Wellen die sich brechen unter dem Deck, wobei Schläge wie mit einem Vorschlaghammer dabei sein können , dies alles ist ein Grundton geworden der die Zeit verschwinden lässt. Welch Genuss ! Also heute gibt es nichts zu berichten und das ist schon das sehr Positive. Außer den täglichen Dingen des Lebens wie Essen, Schlafen, Lesen, Duschen, Sonnen und darüber austauschen wie der Globe entstanden ist. Dank an Mr. Schätzing. Ach ja doch etwas Neues. Ich habe die erste Partie Backgammon mit Martin gespielt. Ein eindrückliches Zeichen für eine Tiefenentspannung bei mir. Ich freue mich auf Morgen!
Ende Logbucheintrag Erdenzeit UTC 23:47

Kurs West

Kurs West

By Stefan
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, in einer surrealen Reise umspült von Elementen, und dem Horizont der Gefühle.
In meinem Traum sitze ich in einem Zug und blicke aus dem Fenster. Wiesen, Weiden und Ackerflächen ziehen an mir vorüber, Bäume wiegen sich im Wind. Wach auf mein Freund, du träumst, so ist es nicht, wir fahren durch die Landschaft! Zeit vergeht, sagen wir, und sprechen über unsere Empfindungen. „An den Kindern sieht man wie die Zeit vergeht“, sagt man. „Wenn die Zeit gekommen ist, dann…erklären sie. „Kommt Zeit kommt Rat“ hört man von den Leuten. Das alles ist subjektiv gesehen richtig und falsch zugleich.
Suche nach gemeinsamer Orientierung, das ist es was wir brauchen und meinen.
Zeit vergeht nicht, Zeit kommt nicht, Zeit ist eine Illusion.
Zeit ist eine Aneinanderreihung von „Jetzt“ auf der Perlenkette des Lebens. Was vergeht sind wir. Alles kommt und geht. Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Schlafen, der kleine Tod, wo gehen wir dann hin? Wachen, da sind wir wieder. Wir sind zu Besuch, haben uns verkrochen in einem Körper, der angekommen ist, und je nachdem wie wir damit umgehen, dann wieder geht. Bis wir uns lösen können aus diesem Körper der Erinnerung der Gefühle. Wann möchten wir dass es aufhört? Welche Vorstellung haben wir davon? Wie lange noch, wann hört es auf zu dauern? Dann sind wir erlöst, vielleicht ist es dann anders, wenn die „Zeit“ gekommen ist. Ich möchte nicht aufwachen…irgendwann muss ich.

POS 12:00 UTC: 17 04,358N und 041 38,165W
Wind 090, 15Kn, KÜG 270, FÜG 5 Kn Passatbesegelung (Ge, Fo + St-Fo)
Etmal 124sm

By Michael
Endlich, nach sechs Tagen unter Passatbesegelung haben wir etwas zu tun gehabt außer Essen, Schlafen und Wache gehen. Der Wind hat gedreht auf 110 Grad und wir haben die Sturmfock und die Fock runtergenommen, das Groß gesetzt und segeln jetzt auf Steuerbordbug mit einem KÜG 260 Grad. Bei 27 Grad war das eine schweißtreibende Angelegenheit, zumal wir körperliche Arbeit gar nicht mehr so gewohnt sind. Zum Glück hatten wir uns vorab gestärkt mit Kässpatzen, die Skipper Martin zubereitet hat.

Kasspatzen a la Skipper

Kasspatzen a la Skipper

Und man glaubt es nicht, auf diesem weiten Atlantik haben wir eine Segelyacht getroffen: SY Halo. Eine Hallberg Rassy unter englischer Flagge segelnd mit Kurs St. Lucia. Wir haben deren Kurs mit einem Abstand von 200 Metern gekreuzt und der Funkkontakt hat ergeben, dass sie mit der ARC segeln.

Treffen im Atlantik SY HALO

Treffen im Atlantik SY HALO

Dez

2

By Stefan
Tag 14 – Fr 02.12.11
POS 00:00 UTC: 17 10,261N und 038 22,366W
Wind 080 18Kn, KÜG 255, FÜG 6Kn Passatbesegelung (Ge, Fo+St-Fo)
Etmal: 137sm

An Lektüre, Büchern und Reiseführern über die Ägäis, Karibik und den Segelrevieren der Welt sowie der Typologie der Ozeane mangelt es auf blu:kat nicht. Vor mir rutscht Marco Polo „Karibik“ auf dem Tisch hin und her. Zunächst lese ich ein mitgebrachtes Buch über die „Weisheit der Gefühle und die Kraft der Intuition“ von Gerd Gigerenzer. Humorvoll und mit einem Augenzwinkern schreibt der Autor über Bauchentscheidungen.
Heute beende ich mein zweites Buch, „Verschollen im Atlantik“. Die wahre Geschichte eines Schiffbrüchigen, der 76 Tage ums Überleben kämpft, schlussendlich vor Guadeloupe gerettet wird. Eine Geschichte von grauenvoller Einsamkeit und Angst, aber auch von der Großartigkeit des Meeres und der scheinbaren Unendlichkeit des Himmels. Es liest sich auf See sicher anders als an Land, mit ausreichend Abstand zu den Naturgewalten. Danke Alex, es ist bereits durch drei Hände gegangen an Bord der blu:kat.
Nun brauche ich Pause, widme mich wieder meinen Gedanken, tippe diese in das MacBook. Dann liegt da noch David Roberts „Shantaram“ was mich mit 1085 Seiten abschreckt, werde es aber in Angriff nehmen. Kein Buch ist wohl so interessant wie das Leben, man muss nur genau hinsehen, dennoch bereichert es das Spektrum, schult Wort und Schrift und regt bisweilen an.

By Michael
Gestern war so viel auf dem Programm, das wir gar keinen weiteren Blogeintrag geschrieben haben. Das will ich kurz nachholen:
Seglerisch keine besonderen Vorkommnisse. Bei Tagesanbruch schlief der Wind etwas ein und blies den Tag über mit 12-18Kn. Damit schaffen wir eine durchschnittliche FÜG von 5-6Kn.
Am Vormittag hatten wir bei Skipper Martin eine Unterrichtsstunde „Knotenkunde“. Selbst für mich, der lange Jahre aktiv gesegelt ist, gab es die eine oder andere Wissensauffrischung. Oder könnte jemand von Euch Bloglesern aus dem Stand die drei Grundlagen eines seemännischen Knotens benennen? Die Segellehrer unter Euch werden es schon wissen, aber wer sonst noch? Und ich weiß jetzt, wie in einem Rutsch ein Palstek gemacht werden kann. Wie ich am Anfang der Reise das erste Mal bei Martin gesehen habe, wie schnell er einen Palstek im Tampen hatte, war ich überrascht. Aber, alles kein Hexenwerk. Kann man alles lernen. Und, Übung macht den Meister.

Knoten üben

Knoten üben

Beim Kochen haben wir bis jetzt uns alle versucht. Über meine Kochkünste decken wir mal den Mantel des Schweigens. Stefan hat gestern Spagetti et Olio gemacht, hätte kein Italiener besser machen können. Salat wurde von Martin beigesteuert, schon war unsere Mittagsmahlzeit komplett. Anlässlich unserer Halbseemeilendistanz haben wir einen spanischen Sekt für Besanschot an verwendet und den Rest zum Mittagessen getrunken.

Besanschot an

Besanschot an

Abends hatten wir dann Kino. Aus der ausreichend bestückten Videothek des Skippers haben wir uns den Film „Der Schakal“ ausgesucht. Die Filmkenner unter Euch werden nun fragen: Welchen von beiden? Es war die amerikanische Version. Wir sind jetzt seit fast 14 Tagen von der Informationsflut der Medien abgeschnitten, da haben wir es richtig genossen, einmal einen unterhaltsamen Film zu sehen.
So, liebe Leute. Meine 02-04 Wache geht dem Ende entgegen. Gerade habe ich Rainer geweckt, und wenn er die Wache übernommen hat, werde ich meinen unterbrochenen Schlaf weiterführen. Mal sehen, was der neue Tag so bringt.

By Rainer
Logbucheintrag Erdenzeit UTC 04:53

Kaum Sterne es ist diesig. Tropisch fast feucht. Die Beständigkeit mit der der Passatwind weht seit Tagen, seit Jahrtausenden ist faszinierend. Darauf ist Verlass auf dieser Mutter Erde. Und wie Surreal es ist mitten auf dem Atlantik einen Thriller auf dem Bordscreen zu sehen. Auf diesem läuft sonst der Kurs auf der Weltkarte und die Spannung der Bordbatterie kann unteranderem abgerufen werden. Ich habe einen derart weiten Abstand zum Nonsens des alltäglichen Lebens, dass ich die Spannung des Films körperlich wahrgenommen habe. Das äußerte sich in kalten Füssen, Achselschweiß und Anspannung der Bauchdecke. Dabei war es nur ein Film .Wie einfach und doch gnadenlos mein eigener Lebensfilm dagegen ist. Haben wir Flaute? Haben wir Süßwasser? Haben wir ne neue Wetterkarte?

Wetterfax

Wetterfax

Sind wir gesund an Bord in Körper und Geist? Etc. Ich nehme mir vor die Einfachheit auch noch mehr in meinen Alltag in Europa einfließen zu lassen. Wir, die Gattung Mensch macht sich zu wichtig auf diesem Planeten! By the way Lebensfilm, der Stefan weiß noch nicht, dass wenn er „Shantaram“ anfängt zu lesen, er erstens in einen wirklichen spannenden Lebensfilm einsteigt und zweitens nicht mehr an Deck auftauchen wird : Es ist Zeit ne Banane von Deck zu pflücken und den obligatorischen Fernglashorizontrundblick zu tätigen.
PS Gratuliere zum Geburtstag Hardy!

Ende Logbucheintrag Erdenzeit UTC 05:16

Dez

1

By Stefan
Tag 13 – Do 01.12.11
POS 00:00 UTC: 17 42,213N und 036 03,039W
Wind 080 18Kn, KÜG 255, FÜG 6-7Kn Passatbesegelung (Ge, Fo+St-Fo)
Etmal: 129sm

Wieder ist Murmeltier Tag auf blu:kat. Beginnend mit dem Sonnenaufgang, fliegende Fische, Brett hart von Deck beseitigen, Tee vor dem Frühstück genießen. Heute liege ich mit Bettzeug achtern.

 

Nachtwache

Nachtwache

Blick 130 Grad. 08:45 UTC blinzelt die Sonne aus den Wolken, langsam schält sich die Crew aus den Kojen, ich Dusche und streife ein neues Shirt über. Müsli. Bei unserem Frühstücks Ritual gegen 10:30 h UTC kommen Gespräche. Was hat mich beschäftigt in der Nacht? Vom Stöckchen zum Hölzchen, von der Ernährung zum Flugzeugträger über politisches Desaster in Europa, schmutziges ausbeuterisches England, und den prosperierenden Wirtschaften in Ostasien und Brasilien sowie persönliches.
Es ist 12:15 h UTC Skipper sitzt am Computer, Smutje Franz zieht sich aufs Sonnendeck zurück, wir reden. Die Mischung unserer Lebenserfahrungen, und Einstellungen haben ein breites Spektrum. Ich kann es genießen und finde es spannend wenn wir uns gegenseitig öffnen, und von uns erzählen. Jeder hat die eigenen Schuhe an, und geht damit durch sein Leben. Jeden Tag ein bisschen mehr Kontakt, auch die Ruhigeren zurückhaltenden Vertreter kommen auf blu:kat aus der Reserve. Wenn auch der Tagesablauf mit den Wachen verschwimmt, und bisweilen Gedanken im Gehirn käsen, so erfrischen die heiteren Dialoge unter uns. Reduziert auf zwei Malzeiten segeln wir surreal durch die Zeitzonen unserer Destination Barbados entgegen.

By Michael
Heute um 01:22 UTC hat die blu:kat mit Position 17 41,230N und 036 12.430W den Point-of Return überschritten. Damit haben wir die erste Hälfte der Meilendistanz (1.387 sm) dieser Reise geschafft und es kann für uns nur noch Richtung Westen gehen. Wir segeln weiterhin mit Passatbesegelung unter sternenklarem Himmel, machen FÜG 6-7Kn in Spitzen bis zu 8Kn und haben Wind bis zu 25Kn. Die Außentemperatur beträgt 26 Grad und wir sind dazu übergegangen, für die Nachtwachen die Shorts anzubehalten. Der Wetterbericht sagt eine stabile Wetterlage voraus, so dass wir auch die nächsten 48 Stunden mit gutem Wind rechnen können. Das erfreut das Segler Herz, wenn es mit ordentlichem Wind bei guten Wetterbedingen gut vorangeht.
Um 02:00 UTC ist meine Nachtwache beendet. Heute Vormittag kommt dann noch das Kommando „Besanschot an“. Wir wollen Rasmus um weiterhin guten Wind bitten, unserem Skipper für die bis dahin gute Schiffsführung danken und uns weiterhin eine gute Reise wünschen.

Halbzeit

Halbzeit

By Rainer
Logbucheintrag Erdenzeit UTC 03:27
Welch nächtliche positive Überraschung als ich in der Navigationszentrale feststelle, wir haben einen neuen Blogautor. Dies ist mein Kabinenpartner Michael. Wir sehen uns selten. Sein Rütteln an meinen Schultern erinnert mich nur zu jeder Nachtzeit an meine Pflicht der Crew gegenüber: Aufstehen, es ist wieder so weit. Wache.
Da ich mich durch täglich sich langsam von 40 Minuten an steigernde Sonnenbäder auf die Hautfarbe der Karibikeinwohner vorbereite, ist mir die Hitze hier auf See bewusst geworden. Und nach dem Lesen eines Artikels aus der Bordbibliothek über Sklavenschiffe und die Art und Weise wie die Fracht verpackt wurde, ist mir richtig schlecht geworden. Worauf ist Europas Wohlstand eigentlich aufgebaut? Stopp! Ein Blog sollte kurz sein und nicht in philosophische Abhandlungen ausarten. Und da jeder hier individuell seine Aufgabe hat, überlasse ich das mit dem philosophieren gerne meinem Freund Stefan : Käsestulle essen und Apfelsaftschorle trinken bevorzuge ich jetzt.
Ende Logbucheintrag Erdenzeit UTC 03:46

POS 12:00 UTC: 17 27,055N und 037 17,639W
Wind 080, 18Kn, KÜG 260, FÜG 6 Kn Passatbesegelung (Ge, Fo + St-Fo)
Etmal: 141sm