Juli

24

25.07.2022 8:3 MOZ
Wir liegen bei Maskelyne Island im Süden zwischen den Mangroven und zwei Dörfern im glatten Wasser als wäre es ein See.
Angekommen sind wir schon gestern Nachmittag und wurden als erstes von völlig überladenen Booten mit Kids begrüßt. Die kamen von der Sandbank zurück, wo es für sie heute am Kindertag in Vanautu viel zu erleben gab. Mit viel „Gejole“ und Hallo und den richtigen Posen für unser Fotos sind sie an VAVA-U vorbeigefahren.

Die „richtige“ Begrüßung auf der Insel gabs dann bei Calo, dem Tourismusverantwortlichen der Insel, der auch das Kanu-Event organisiert. Wir bekamen Flechtketten umgehängt, eine frische Kokusnuss sowie Papaya und Pomelo Häppchen. Nebenbei wurde das dreitägige, straffe Programm besprochen. Da es aber jetzt das erste Mal wieder nach zwei Jahren Pause stattfindet kann es sein, dass nicht alle Programmpunkte stattfinden werden. Wir haben schon gesagt dass wir eh im Urlaub sind und es auch ruhig gemütlich zugehen kann, da wir zusammen mit noch einem ankommenden australischem Tourist eh die einzigsten Gäste sind.

Dann gabs noch eine Dorfbesichtigung und Spaziergang zum nächsten der drei Dörfer um dort einen Termin für die Riesenmuschelbesichtigung eventuell zusammen mit der Suche nach den Dugongs zu organisieren.
Das steht heute auf dem Programm – wir werden berichten.
POS 24.7.2022 21:00 UTC: 16 31,8 S und 167 49,7 E vor Anker.

Juli

24

24.07.2022 12:0 MOZ
Wir liegen beim Planter Point im Port Sandwich – das ist jedoch eher ein Fjorf an der SE Ecke von Malekula. Gestern noch fett bewölktals wir am Nachmittag nach 33 Meilen hier ankamen, aber heute für unsere kleine Sightseeing Tour Sonne – schon fast wieder zu warm ;-).
Es gibt ein alte, noch genietetes Wrack aus dem schon die Mangroven wachsen. Früher war eis ein Copra-Frachter. Heute wird immer noch viel Copra hier produziert und bei der Copra Company gesammelt.

Am recht mürben Steg mit dem Buenvenue Schild wird das ganze wohl verladen. Ein paar Häuser stehen hier vereinzelt, Hunde, Hühner und Schweine trollen sich und auch ein paar Einheimische haben wir an diesem Sonntag getroffen.
Es ist Vanuatu Kindertag, weshalb jedes der vielen Kinder ein Lolli im Mund hatte. Und weitere Leckereien wurden für Spiele vorbereitet.

Dann wollten wir noch in einen MangrovenFluss einfahren, aber die Tide war noch nicht hoch genug so dass wir vorher stecken blieben.

Warten wollen wir nicht, denn es geht gleich auf nach Maskelyne Island wo morgen dann für drei Tage ein Kanu-Festival startet.
POS 24.07.2022 01:00 UTC: 16 26,4 S und 167 47, E, vor Anker.

Juli

22

22.07.2022 20:00 MOZKein Ranger, kein Guide weit und breit – nur in der Ferne ein Auslegerkanu beim Fischen.
Macht aber nix, die Sonne scheint und es ist windstill und glatt. So fahren wir also allein an Land und schauen uns mal um.
Es gibt ein recht großes festes Holz-Haus, das sicher für Gäste und Führungen gedacht ist. Aber vermutlich nach zwei Jahren Corona Pause muss erst wieder alles so ganz langsam anlaufen.
Auf der einen Seite der Halbinsel ist ein schöner Strand und auf der anderen Seite ganz viel Mangroven. Und es gibt einen Feldweg der zumindest mal vor einiger Zeit auch mt einem LKW befahren wurde. Die Reste vom LKW, dh. der verosstete RAhmen mit platten Räder steht im Gebüsch und der Motor rostet in einer Ecke am Ufer vor sich hin. Schöne Stilleben ;-).
POS 22.07.2022 09:00 UTC: wie gestern ;-).

Juli

21

21.07.2022 19:00 MOZ

Wir ankern im Naturschutzgebiet der Crab Bay auf Malekula. Natürlich hatten wir uns wie gewünscht bei der Touristinfo in Luganville angekündigt und den Aufenthalt genehmigt bekommen. An sich sollte sich ein Ranger melden um die Ankergebühr von 1500 Vatu, knappe 15 €, entgegen zu nehmen und uns außerdem ggf. eine Tour durch das Gebiet hier anzu bieten. Aber bisher kam niemand.
Vielleicht dann morgen.

Bis hier her hatten wir frischen Wind und mussten Hoch am Wind mit zwei Wendehalsen segeln um hier nach 20 Meilen anzukommen.
Drinnen in der Crab Bay ist es sehr ruhig im Gegensatz zur Küste, wo es doch recht kabbelig war.Das hat aber dem schon heute früh angesetztem Hefeteig für frische Brezen nix ausgemacht. Und die gab es dann frisch aus dem Backofen mit Butter als Mittagssnack.
Sehr Lecker.

Zum Kaffee haben wir die zweite Hälfte vom gestriegen Strudel aufgewärmt.
Mal sehen was wir dann morgen alles so entdecken. Eine Schildkröte hatte sich schon mal am Heck gezeigt. Es soll aber hier im Schutzgebiet auch viele große Fische geben und Dugongs. Die haben wir jedoch noch nirgends zu Gesicht bekommen.
POS 21.07.2022 08:00 UTC: 16 10,0 S und 167 32,0 E, vor Anker auf 5m WT.

Juli

20

In der Früh nach dem Frühstück hatten wir eine Verabredung mit Eleisabeth, nach der gleichnamigen englischen Königin und ihrem Mann Charles, der uns ja gestern schon begrüßte.
Elisabeth kam mit ihrer kleinen dreijährigen Enkelin zu uns ans Beboot und dann ging es rüber zur Nachbarinsel, wo sie geboren wurde.

Dort hat sie uns herumgeführt und so manche Geschichten erzählt sowie eine Menge unserer Fragen beantwortet.
Wir kamen vorbei an einigen kleinen Dörfern, Copratrockenstationen und Mystischen Plätzen an denen früher Rituale abgehalten wurden. Das ganze immer mitten durch den Dschungel, der auch auf dieser kleinen Insel dicht bewachsen ist.

Ausser den üblichen Früchten wie Banane, Mango, Pomelo und Papaya gibr es natürlich Kokusnüsse, Tamanonüsse und einige dicke fette Banjambäume, neben einer speziellen Baumart, die sie nur für ihre Einbaum-Kanus verwenden.

Ein sehr interessanter kleiner Ausflug. Am Nachmittag waren wir dann noch ein wenig Schnorcheln, denn außer vor dem Dorf gibt es fast ringsherum ein Riff mit sehr klarem Wasser.
POS: immer noch wie gestern vor dem Dorf auf Wala.