Sep

4

0409.2020 17:30 MOZ
Die Vango Bay (klingt fast griechisch) liegt an der NW Küste von Vanua Levu.
Hier liegt VAVA-U seit gestern in der weiten, von Mangroven umgebenen Bucht auf 6 m WT vor Anker bei bis zu 30 Kn Wind aus SE.
Aber geschützt in Lee. Es gibt am Ufer auch ein kleines Dorf. Einige der Bewohner sind, wie auch schon an den anderen Ankerplätzen, interessiert vorbei gekommen.
Hier warten wir bis morgen Nachmittag um dann durch den SAU-SAU Pass wieder ins offene Wasser zu Segeln.
Dann gehts durch die Nacht rund um das N-Kap von Vanua Levu und weiter mit Kurs S bis nach Rabi Island.
Morgen soll dann für die Nachtfahrt der Wind moderat auf 20-25 Kn aus SE zurückgehen.
POS 04.09.2020 05:30 UTC: 16 15,346 S und 179 33,097 E – Vor Anker leigend.

Sep

5

06.09.2020 18:40 MOZ
Vor einer halben Stunde, mit dem letzten Sonnenlicht, hat VAVA-U den SAU-SAU Pass aufs offene Wasser vor der NW Küste Vanua Levu, passiert.
Jetzt steuern wir bei 18 Kn Wind aus SE einen AmWindKurs mit Gr II und Fo. Damit läuft VAVA-U immer noch gute 7 Knoten.
Die See ist etwas „ruppig“ weil die Dünung ums Kap gegenan läuft. Das beruhigt sich sicher.
Auf dem jetzigen Kurs sind es noch knapp 50 Meilen, also gegen 02:00 MOZ, bis zur Wende. Dann gehts auf direktem Kurs nach Rabi Island und dort in die Nordbucht.
POS 06.09.2020 06:40 UTC 16 06,465 S und 179 33,313 E, KÜG 070, FÜG um die 7 Kn

Sep

6

06.09.2020 19:30 MOZ
Wer hat den Fehler gestern bemerkt? Es sollte der Blog vom 5.9.2020 sein und antürlich noch nicht vom 9.9. . Hellsehen kann man auch in Fidschi nicht ;-).
Die Albert Cove Bay im Norden von Rabi Island ist eine fast rude Bucht mit Sandstrand und vielen Palmen. Ein paar Einheimische leben hier sehr einfach. VAVA-U ist heute früh nach 102 Seemeilen durch die Nacht hier gegen 09:00 MOZ vor Anker gegangen.
Ein wenig Schlaf nachholen und dann die Reparatur des Fock Beschlages für den Holepunkt – das war ausser Schwimmen, das Tagesprogramm. Morgen gehts dann auf Landerkundung und mit dem Beiboot in die Nachbarbuchten.
POS 06.09.2020 06:30 UTC: 16 26,795 S und 179 56,388 E, vor Anker auf 15m WT

Sep

9

09.09.2020 (tatsächlich ;-)) – 18:30 MOZ
VAVA-U hat mal wieder einen neuen Ankerplatz – schon seit gestern.
Wie immer eine grüne Bucht mit zwei kleinen Ortschaften, die per Buslinie an den Hauptort von Vanua Levu, SuvaSuva , angeschlossen sind. Da war ich heute. Die Busfahrt führt zur Hällfte der 75 Km durch den Dschungel auf Schotterstrassen. Das macht dem Busfahrer nix aus. Das klappern der Radlager wird von lauter Musikbeschallung übertönt. Also alles bestens. Auch eine Polizeikontrolle gab es unterwegs. Ein jüngerer Fidschi-aner musste seine Fahrt vermutlich wegen ein paar Gramm unerlaubter Substanzen unterbrechen.
In SavuSavu, nach zwei stündiger Fahrt herscht reges treiben überall.
Die Rückfahrt war ebenso recht entspannt. Unterwegs hält der Bus nicht nur zum Aus- und einsteigen, sondern auch mal für einen kleinen Einkauf frischer Salate am Strassenrand.
Morgen gehts dann weiter der Küste entlang mit dem check von zwei möglichen Cyclon Holes und zum Anker bei der Dive Akademy in der Nähe vom Rainbow Reef.
Mehr dazu und vielleicht auch mal wieder die Möglichkeit Bilder hoch zu laden gibt es dann ab Morgen.
POS 09.09.2020 06:30: 16 40,497 S und 179 49,677 E, vor Anker liegend auf 12 m WT

Sep

11

Heute toller Regenbogen am Nachmittag über dem Ankerplatz in der Viani Bay

Sep

17

17.09.2020, 17:00 MOZ
Gestern war ich noch von Viani kommend hier auf Taveuni Island beim Hauptort Somosomo. Anlanden mit dem Dinghy war nicht ganz einfach wegen der vielen Riffe am Ufer zur Zeit bei Niedrigwasser. Ich wollte auch nicht lang bleiben – nur noch mal ein paar Sachen einkaufen. Hauptsächlich Obst und Gemüse, denn in den kommenden Wochen werde ich die LAU-Gruppe besegeln und da gibt es eher nix zum kaufen. Aber hoffentlich genug Fisch – gestern konnte ich weider mal einen kleinen Thuna fischen – lecker wie immer.
Morgen früh gehs dann auf nach Matagi Island, herum um die Nordspitze von Taveuni.
POS 17.09.2020 05:00 UTC: 16 41,4 S und 179 53,4 E, vor Anker auf 12m WT

Sep

17

15.09.2020
Hier lag VAVA-U jetzt 5 Tage in dieser trumhaften mit Sandstrand und Palmen umsäumten großen Bucht in der es mehrere Riffe zu beschnorcheln gibt. Zudem ist auch hier der Stützpunkt der Fiji Dive Academy.
Ein schöner ruhiger Platz zum Entspannen, Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln.
POS 15.09.2020 16 44,8 S und 179 53,6 E, vor Anker liegend

Sep

18

19.09.2020 18:10 MOZ
Ein wunderswchöner Segeltag war das: von Taveuni um die Nordspitze auf Amwindkurs mit SE Wind 18 Kn bis nach Watagi Island.
Am Ende waren es auf der Kreuz knappe 30 Meilen bei sonnigem Wetter. Gefehlt hat nur ein Biss an der Angel, Aber die Kobüse ist noch voll mit Vorräten.
Hier in der Bucht, umgeben von üppigem Grün, fast wie auf den Marquesas. Aber nicht so tief am Ankerplatz und unter Wasser jede Menge Korallen, die moirgen betaucht werden müssen – freu mich schon.
Also dann erst mal Gute Nacht nach D 😉
POS 19.09.2020 06:10 UTC: 16 43,883 S und 179 44,633 W, vor Anker auf 10m WT, Sicht 25m!!!

Sep

23

23.09.2020 18:30 MOZ
Seit heute Morgen, nach dem Regen gegen 10:00 bin ich wieder unterwegs. Zile sind die Inseln und Atolle der LAU Gruppe, ganz im Osten von Fidschi. Im Moment segelt VAVA-U mit GrII und Ge gemütlich auf AW-Kurs gen SSW. Noch etwa 5 Meilen sind es bis zum Wendepunkt auf Höhe von ROCK Island mit seinem Leuchtfeuer.
Danach gehts durch die Nacht mit Kurs NNE zu WAILAGILALA Island, die ebenfalls ein Leuchtfeuer hat. Um in die Lagune dann einzufahren muss es aber erst wieder hell werden, so gegen 06:30 morgen früh. Da werde ich dann auch noch mal die Angel wieder auswerfen. Heute hat es leider kein Fisch an die Angel geschafft.
POS 23.09.2020 06:30 UTC 17 09,214 S und 179 42,145 W, KÜG 215, FÜG 6-7 Kn, Wind 10 Kn aus 145, Seegang 1

Sep

24

25.09.2020 19:00 MOZ
Seit gestern bin ich schon hier am Ankerplatz in der Bay of Islands.
150 Meilen war VAVA-U von Matagi Island bis hier her unterwegs, obwohl die direkte Entfernung nur etwa 70 Meiulen gewesen wären.
Aber wir haben eine Nachtfahrt draus gemacht und ein paar Wenden eingebaut.
Hier sind wirklich „tausende“ kleine Inseln – alle üppig grün bis ans Wasser bewachsen. Zudem gibt es eine schöne Unterwasserwelt in diesem grün schimmernden Meer, das hier fast wie ein See erscheint.
Heuite war eine große SUP-Runde auf dem Programm und wieder ein mal ein Rundflug mit der Drohne.
Von beidem gibt es ein schon geschnittenes Video. Aber der Upload muss wohl noch warten bis das Netz besser ist.
POS 25.09.2020 07:00 UTC: 17 10,623 S und 179 00,916 W, vor Anker auf 8m Sand

Sep

26

26.09.2020 18:00 MOZ
Bevor wir heute Nachmittag zur Little Bay Anker auf gegangen sind haben wir noch einen Motorbootausflug gemacht. Ziel waren die vielen kleinen Inselchenund eine Höhle. Das ganze haben wir filmisch festgehalten und sowie das Internet wieder zur Verfügung steht laden wir das Video hoch.
Die Little Bay liegt im Norden von Lomaloma Island und ist fast wie ein Fjord. Leider zu flach für VAVA-U, die am Eingang ankert.
Aber mit dem SUP haben wir den Fjord erkundet.
Fotos folgen.
Für morgen steht der Besuch des Hauptortes auf dem Programm. Das sind ca. 10 Meilen an der E-Küste gen Süd.
POS 26.9.2020 06:00 UTC: 17 11,389 S und 178 57,145 W, von Anker auf 12m WT

Sep

27

27.09.2020 18:30 MOZ
Nach ein paar kleineren Wartungsarbeiten und ner Schnorchelrunde sind wir gen Süd an der Ostküste von Lomaloma bis zm gleichnamigen Hauptort unter Genua bei raumen Wind gesegelt. Jetzt liegt VAVA-U hinter der kleinen Insel YanuYanu gegenüber dem Ort.
Morgen werden wir dann mal schauen was es dort zu sehen gibt wenn wir mit dem Dinghy vorbei schaun.
POS 27.09.2020 06:30 UTC: 17 17,932 S und 178 58,942 W, vor Anker auf 8m WT

Sep

29

29.09.2020 18:45 MOZ
Gestern schon ankert VAVA-U vor dem Dorf Susui, das nur gute 3 Meilen von Lomaloma entfert ist.
Wie üblich stattet man der Dorfgemeinschaft bzw. dem Dorfchef einen Besuch ab und bringt ein Begrüßungsgeschenk on Form von ein paar Kava Wurzeln mit. Außerdem hatte ich noch ein paar Kleinigkeiten wie Stifte, Hefte und einen Ball für die Kids im Gepäck.
Dafür ist das Ankern frei und auch der Besuch in den beiden nahegelegenen Lagunen, allerdings nur mit Beiboot.
Hier vor dem Strand liegt ein weitläufiges Riff das man schön beschnorchlen kann.
Heute konnten wir noch ein paar Früchte von der Dorfplantage gegen geringes Entgelt bekommen – Also Vitamine genug. Den Rest haben wir eh an Bord.
POS 29.09.2020 06:45 UTC 17 20,362 S und 178 56,942 W, vor Aner auf 12m WT über Sand

Okt

1

01.10.2020 18:00 MOZ
Als wir heute morgen gegen 09:00 los sind war an sich das Ziel die Insel TUVUCA in etwa 35 Meilen Entfernung.
Gegen 17:00 standen wir vor dem Pass mit schon geborgenen Segeln. Leider war im Pass eine starke Brandung so dass man die vereinzelten Bummies nicht sehen konnte.
Daher haben wir abgedrehzt, wieder Segel gesetzt – jetzt für die Nacht das Groß im 2. Reff und die Fock.So wird es gemütlich und sicher auf Amwindkursen ein Stück weiter nach Süden gehen. Als Ziel für morgen haben wir die Insel Wainggori mit ihrer Lagone ausgemacht.
Noch ist die Angel draussen – wie schon den ganzen Tage mit verschiedenen Ködern, aber kein Fisch in Sicht. Gut dass von der gestriegen Gemüsepfanne noch eiiges da ist.
Gute Nacht-Fahrt 😉
POS 01.10.2020 06:00 UTC: 17 43,00 S und 178 52,70 W, Am Wind mit GrII + Fo, Wind 15Kn aus SE, KÜG 210, FÜG 5 Kn

Okt

1

02.10.2020 06:15 MOZ
Vor gut zwei Stunden war Lakeba Island noch im dunkeln querab an BB. Jetzt mit Sonnenaqufgang liegt es bereits achteraus.
Die Angel ist wieder im Wasser weil : die Hoffnung stirbt zu letzt 😉
Bis nach Wainggori sind es auf der Kreuz noch gute 40 Meilen – also wird der Anker so gegen 15:00 Moz dor fallen.
Guten Morgen – Gute Nacht
Skipper MArtin und die VAVA-U
POS 01.10.2020 18:15 UTC: 18 17,287 S und 178 54,075 W, KÜG 195, FÜG 4,5 Kn

Okt

2

02.10.2020 18:45 MOZ
Fast genau und pünktlich zum Kaffee mit den letzten drei Muffins fiel der Anker um 15:00 hinter einen schönen Sandstrand auf Wainggori Island.
155 Meilen waren es von Lomaloma Island und dem dortigen Ankerplatz bei Susui bis hier her und ziemlich genau 30 Stunden.
In der letzten Nacht gab es nix aussergewöhnliches. Die Angel war seit dem Morgen wieder draussen aber bis auf zwei Bisse ohne den dazugehörigen Fisch war nix.
Aber VAVA-U’s Vorratsräume sind immer noch gut gefüllt.
Kurz vor Sonnenuntergang kam ein einheimischen Boot vorbei um „Hallo“ zu sagen. Für morgen ist dann das übliche „sevusevu“ im Dorf auf der Rückseite der Insel verabredet.
POS 02.10.2020 06:45 UTC: 18 26,033 S und 178 28,899 W, vor Anker auf 6m WT Sand.

Okt

6

08.10.2020 18:00 MOZ
Gestern haben wir ncoh im Dorf eine kleine Schlauchbootreparatur gemacht und die Schule besucht in der 42 Kids von der ersten bis zur achten Klasse von vier Lehrern betreut werden.
Heute gings dann mit Halben Wind von 16 Knoten gemütlich ein weiteres Stück nach Süden. Ziel war und ist jetzt eine lagunen artige Bucht im SW von Namuka Island. Die Insel ist auch bewohnt. Es soll ein Dorf auf der anderen Seite geben, welches man in 40 Minuten zu Fuss erreichen kann. Das steht für morgen auf dem Programm.
Heute war wieder mal ein ausgibieges Schnorcheln hier in der Lagune angesagt. Schade dass ich kein Foto dabei hatte, denn es gab Unhterwasser Sex: zwei riesige Rochen haben sich „vergnügt“ und sich nicht von mir stören lassen ;-).
POS 08.10.2020 06:00 UTC: 18 50,856 S und 178 4040,259 W, allein in der Bucht vor Anker auf 4m WT Sand.

Okt

8

08.10.2020 18:00 MOZ
Heute war ein fauler Tag vor Anker in der westlichen Lagune von Numuka.
Schnorcheln, Sonnenbaden, Drohne fliegen lassen, kurzer Besuch von Einheimischen per Boot und Relaxen bzw. „Erholen“ vom gestiregen Landausflug. Wir waren zu Fuß unterwegs. Im Dschungelpfad von Namuka bis zum Dorf am anderen Ende der Insel.Auf den knapp vier Kilometern gings vorbei an Palmenhainenh, durch Farnwälder mehreren kleinen Ackerfläcchen, Bananenstauden und Papayas. Ein Besuch bei den Schweinen und dem Schimmel, immer begleitet von einigen Vögeln und tausenden Schmetterlingen. Dann öffnete sich der Dschungelpfad und ein kleines weitläufiges und buntes Dorf tat sich auf. Das Hämmern der „TAPA“-Frauen bei der Arbeit gab den Takt an. Sehr gelassen sind alle etwa 500 Bewohner des Dorfes, in dem wie bisher überall auch Wäsche zum trocknen im Wind wedelte.
Nach dem Besuch beim Dorfältesten drehten wir eine kleine Runde bis zum Strand, vorbei an der Schule und der Kirche und den „TAPA“-Frauen. Immer begleitet von einigen Hunden und neugierigen Hühnern mit ihren Kücken.
Dann gings zurück zur VAVA-U. Das Beiboot log schon etwas trocken bei inzwischen fallender Tide.
Morgen gehts weider ein Stück weiter gen Süden zur nächsten, diesmal unbewohnten Insel Yagasa-Levu.
POS 08.10.2020 06:00 UTC: 18 50,864 S und 178 40,251 W, vor Anker auf 6m WT über Sandgrund

Okt

9

09.10.10.2020 18:00 MOZ
Heute gings auf der Kreuz bei leichter Briese 30 Meilen bis Yagasa Island. VAVA-U anketr hinter der Steilküste neben einer kleinen vorgelagerten Insel. Hier gibt es sehr schöne Korallenformationen und eine Tölpelkolonie in den Bäumen der Insel. Die waren etwas aufgeregt als wir am Ufer entlang schnorchelten.
Ansonsten war es wieder ein schöner sonniger Tag, leider auch diesmal kein Fisch an der Angel. aber die Backskisten sind immer noch voller Proviant.
ÜPOS 09.10.2020 06:00 UTC 18 56,850 S und 178 27,338 W, vor Anker über 10m Sandgrund mit vereinzelten „Bummies“

Okt

10

10.10.2020 18:15 MOZ
Auf nach Navutuiloma Island. Das war nur gute 2 Meilen vom letzten Ankerplatz entfernt. Hier ist eine fast kreisrunde kleine Bucht mit mehreren kleinen Sandstränden, ein paar „Pilzen“ in Form von grünen Mini-Inseln und jede Mende verschiedenste Korallenformationen unter Wasser. Das war genug Anreiz für einen weiteren Tauchgang direkt von und bis VAVA-U auf max 10m. Eine Stunde gemütlich „schweben und Fische schaun – zu schön immer weider.
Morgen gehts wieder weiter – dann ca. 25-35 Meilen nach Vulaga gleich in der Früh und je nach Wind.
POS 10.10.2020 06:15 UTC: 18 57,635 S und 178 29,304 W, Vor Anker auf 5m WT.

Okt

11

11.10.2020 18:30 MOZ
Um sieben in der Früh gings Anker auf nach Valaga Island. Der Wind von ca. 20 Knoten aus ESE war genau passen für einen dierkten Schlag. Kurz nach 10 Uhr war VAVA-U aussen am Pass. Segel bere und die restliche 3 Meilen bis zum Ankerplatz motoren. Der Pass rief ein wenig Erinnerungen an die Tuamotus von French Polynesien wach. In der Lagune von Vulaga gibt es reichlich „pilze“, kleine Felsen die grün bewachsen sind und sogar Palmen tragen – sehen eben aus wie Pilze.
Auch der Ankerplatz ist umgeben von dieversen kleinen Inselchen und immer wieder auch kleine Sandstrände zwischendrin.
Heute am Sonntag ist „Ruhe“ in den vier Dörfen auf Vulaga. Also gehts dann erst morgen früh zum SevuSevu Ritual. Dafür aber heute schon eine kleine Dinghyrunde im Pilz-Labyrinth und ein smal talk mit einem holländischen Kat-Segler, der in einer der vielen anderen Buchten über türkisem Wasser liegt.
POS 11.10.2020 06:30 UTC: 19 09,9´061 S und 178 33,892 W, Vor Anker.

Okt

12

12.10.2020 18:00 MOZ
Heute stand der übliche Antrittsbesuch beim Dorfältesten auf dem Programm. Nach der Übergabe von ein paar Kava-wurzeln und ein wenig smalltalk waren wir wie üblich „eingemeindet“. Anders als bisher kümmert sich eine Host-Familie um uns. wir sind also zum Essen am nächsten Sonntag nach der Kirche eingeladen, Und auch heute schon gab es nach der Begrüßung beim Dorfchef frischen Zitronen, Tee und Kokos-Kuchen. weiter ging’s zur Schule. denn da haben wir für morgen ein Treffen arangiert und werden per Beamer und Ipad ein paar kleine Videos über die Erde, die Sonne und den Mond zeigen. Vielleicht gibt es dann auch Internetzugang bei der Schule.
POS 12.10.2020 06:00 UTC: 10 09,141 S und 178 32,362 W, vor Anker über 5m Wt Sand.

Okt

14

14.10.2020 18:00 MOZ
Heute gabs mal wieder einen kleinen Ortswechsel innerhalob der Lagune von Vulaga. Nur knapp 4 Meilen aber mit der Fock gemütlich gesegelt. Jetzt liegt VAVA-U umgeben von vielen kleinen grünen Inselchen über Sandgrund und noch 5 andern Nachbarn aus der Schweiz und Holland.
Gestern war im Dorf ein Besuch bei der Schule angesagt. Wir hatten ein paar kleine Videos über Sonnenfinsternis, Mondpahsen, Enstehung von Tide und den Jahreszeiten der Erde gezeigt, welches als APP auf dem Ipad war. Das kam ganz gut an bei den älteren Schülern. Und dann gab es noch eine kleine Internetseesion mit dem W-LAN der Schule. War aber langsam und reichte nur für ein paar Mails;-).
POS 14.10.2020 06:00 UTC: 19 08,323 S und 178 34,548 W, vor Anker

Okt

16

16.10.2020 18:00 MOZ
An sich sind es von Pass zu Pass nur 6 Meilen, aber weil der Wind so schön passend war lief VAVA- unter Segeln – mal wieeder mit der Genua statt der Fock und dies bei nur 14 Kn Wind mit über acht Knoten. Also zwei schöne leichte Amwindkurse und ein Kreuzschlag in der Lagune von Ogea und dann gings noch zwei Meilen unter Motor bis zum Ankerplatz. Hier waren schon die fünf anderen Yachten, die auch schon auf Vulaga waren. Eine kleine Segelrgemeinschaft mittlerweile.
Zusammen gings dann durch den „Dschungel“ vom Ankerplatz zum Dorf. Doch dazu morgen dann mehr.
POS 16.10.2020 06:00 UTC: 19 08,459 S und 178 24,851 W, vor Anker über 4m WT Sand

Okt

18

18.10.2020 20:00 MOZ
Schon am Freitag NAchmittag waren einige der Yachties und Ich zu Fuß vom Ankerplatz ins Dorf unterwegs. Auch hier ist es ein kleiner Dschungelpfad von gut 30 Minuten duch eine grüne „Hölle“ bis in das übliche bunte Dorf. Die Schule war grad aus und es gab einen smaltalk mit den drei Grundschullehrern, einen kleinen Einkauf, ein Spaziergang dzurchs Dorf und eine Erfrischungspause mit Kokusnusswasser.
Und heute am Sonntag war um 10 Uhr Kirchgang angesagt. Wir fuhren mit den Dinghys zu duch ein kleines Insellabyrinth bis zu einem Sandstrand nicht weit vom Dorf entfernt. Mussten aber auf Grund der Tide noch ein paar Meter auch durchs Wasser waten. Vor dem kirchgang gabs ncoh Tee und Hefekuchen zum Frühstück und dann lauschten wir den Predigten und den gemeinsamen Gesängen ind der Dorfkirche. Gleich danach wurden wir zum Mittagessen eingealden und während danach die Erwachsenen des Dorfes überall ein Nickerchen hielten zeigten uns die Dorfjugend drei kleinere „Swiimmingpools“ am Dorfrand. Auf dem Weg dahin kamen wir immer wieder bei einigen Schweinchen vorbei, die leider nicht so ein lustiges Leben wie die Dorfgemeinschaft haben.
Für morgen ist abermals ein Besuch verabredet: es geht in die Schule um dort ein paar Lehrvideos zu zeigen.
POS 18.10.2020 08:00 UTC: 19 08,593 S und 178 24,902 W, vor Anker ein paar Meter weiter in der Bucht wieder über 3m Sandgrund