Dez

31

Skipper Martin die „blu:kat“-Crew wünschen alles Gute und Gesundheit für das Neue Jahr!

Wir sind aktuell auf Union Island und werden heuteAbend mit karibischen Drinks und Rhytmen in das neue Jahr rutschen!

Gut erholt haben wir uns schon in den Tobago Cays vorgestern!

Ankerplatz in den Tobago Cays

Ankerplatz in den Tobago Cays

Also Dann PROST NEUJAHR!

"blu:kat"- Rakete

"blu:kat"- Rakete

Jan

10

Törnzusammenfassung

St Lucia-Le Marin_Januar 2011

Link zum Törnblog: St Lucia-Le Marin_Januar 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
Rodney Bay, Le Marin

Gesegelte Strecke: 28sm
Max. Speed: 5,8Kn
Max Wind: 23Kn
Bemerkungen:
kleine Überführung

Jan

19

21.1.11

Noch vor dem Frühstück gehts zum Baden in das türkis-blaue Wasser in der Bucht von St. Anne

Ankerplatz St Anne

Ankerplatz St Anne

Dann gibts erst mal Frühstück im Cockpit und eine weiter kleine Dusche – diesmal auch für „blu:kat“.

Später schlendern wir noch durch die verschlafenen Gassen und kleinen Geschäfte von St. Anne bevor es heute unter Sehgeln weiter gehen soll – in die 15 sm entfertne Bucht von Grande Anse de Arlet im Südwesten von Martinique.

20.1.11

Wir liegen noch in Le Marin vor Anker, Genießen das Frühstück bei Sonnenschein und blauem Himmel im Cockpit von „blu:kat“.

Frisches Baguette, Eier, Marmelade, Wurst und Käse – Kaffee, Säfte und frisches Obst. so kann der Urlaub beginnen!

Dann machen wir uns auf zum Einkauf- hier vor Ort gibt es große Supermärkte und alles was man sonst noch so braucht. Also schaffen wir mal mit dem Beiboot alles ran, was wir die nächste Zeit so brauchen werden.

Ab Mittag heißt es dann wieder „WIR SEGELN WIEDER“ –  für „blu:kat“ und die neue Crew ein kleiner Trip nach St. Anne

Wir Segeln wieder

Wir Segeln wieder

19.1.11

Am Mittwoch, den 19.1. ist es soweit für Jutta und Wolfgang – sie erreichen „Fahrplanmäßig“ Le Marin, wo die „blu:kat“ -Crew schon wartet.

Nach dem Auspacken und einem kleinem Willkommensdrink aus dem Glas und vom Himmel gehts erst mal zum Pizza-essen in die Mango Bay.

Feb

2

21.1.11

Mit Sonennaufgang geht’s zum Baden und dann gibt’s erst mal ein gemütliches Frühstück bevor wir uns auf den Weg machen.

Etwa 18 sm mit achterlichem Wind von 18 Kn liegen vor uns nach Anse Petite D’Arlets

Segeln-3

Segeln-3

Wir Segeln mit GrII und Ge vorbei am Diamondsrock im SW von Martinique. Noch Heute gilt das Diamondsrock als englisches Kriegsschiff und wird von vorbeifahrenden Militärbooten entsprechend gegrüßt.

Die Engländer statteten den Fels seinerzeit mit Kanonen zum Schutz der Küste aus und nannten ihn MSC Diamond – unsinkbar und uneinnehmbar sollte er sein. Unsinkbar schon aber nicht uneinnehmbar. Die Franzosen schafften es mit einer List. Da der Fels, sprich die MSC Diamond aber nie gesunken ist gilt sie eben heute immer noch als Kriegsschiff.

Diamonds-Rock-4

Diamonds-Rock-4

Am Nachmittag Ankern wir in Anse Petite D’Arlets fast genau vor der Kirche die auch eine gute Ansteuerungshilfe war

Petite Anse Arlets-2

Petite Anse Arlets-2

Schon bald nach dem Sundowner in Beachbar kommt der Mond raus.

Mond

Mond

22.1.11

Schon vor dem Frühstück springen wir in das Türkisblaue Wasser – Frühsport eben anders!

Badewasser

Badewasser

Nach dem Frühstück geht’s gestärkt auf Landgang. Ein wenig stöbern in den kleinen Souvenirläden und Geschäften, des etwas verschlafenen Örtchens.

LANDGANG

LANDGANG

Mit frischem Baguette für den Mittagssnack geht’s zurück an Bord und unter Segeln die 15 sm nach Anse Doufor.

Dort „warnt“ uns einer der Fischer, dass sie am nächsten Morgen um fünf Uhr in der Früh auf Fischfang gehen und wir eventuell in unserer Ruhe gestört werden.

23.1.11

Außer einem kurzen Palaver passiert nicht viel am Morgen.

Gut geschlafen genießen wir wieder unser Frühstück im Cockpit und das glasklare Wasser um uns herum, das zum Schnorcheln einlädt.

Anse Dufour-7

Anse Dufour-7

Später unternehmen wir einen Bootsausflug nach Anse Noire und Anse L’ Ane zu den beiden „Wracks“ am Strand.

Ausflug Anse L' Ane-10

Ausflug Anse L' Ane-10

Die kleinen Beachbars mit ihrem leckeren Kreolischen Essen laden zum Mittagessen am Strand ein: Fisch nach Art des Hauses mit Coconutsoße und Kochbananen.

Anse Dufour-11

Anse Dufour-11

Da das Wasser in Lee der Insel immer recht ruhig ist können wir auch mal wieder Wasserskilaufen.

Zum Sundowner und Abendessen (Spagetti mit Pesto) bleiben wir heute am schiff und genießen den nächtlichen Ausblick nach Fort de France.

24.1.11

Mangels Wind am Morgen Motoren wir die 6 sm nach Fort de France, der Hauptstadt von Martinique und Ankern unter der alten Festung vor der Stadt.

Reede FdF-2

Reede FdF-2

Jutta du Wolfgang unternehmen einen kleinen Stadtrundgang,

Jürgen und Ich organisieren seinen Rückflug der für heute Nachmittag ansteht.

Am Abend schlendern wir noch mal durch die Gassen von FdF, das fast wie ausgestorben ist. Zum Abendessen lassen wir uns auf einem Balkon in einer Musikbar mit Blick über dem Hafen nieder.

25.1.11

Bevor wir heute anker auf nach St. Pierre gehen schauen wir noch auf einen Besuch in der Bibliothek SOELCHER vorbei, die nach der Weltausstellung in Paris dann hier aufgebaut wurde.

Bilbliothek Seolcher FdF-1

Bilbliothek Seolcher FdF-1

Bilbliothek Seolcher FdF-7

Bilbliothek Seolcher FdF-7

Mit frischem Wind können wir unter Groß im 2. Reff und der Genua recht flott nach St. Pierre segeln – ankern dort an der Promenade wo wir den heutigen „Absacker“: Tea-Punch – der sehr heftig ist, genießen.

26.1.11

Am Morgen kaufen wir auf dem Fischmarkt noch ein paar kleine Haisteaks, die es am Abend geben wird. Denn leider fruchten unsere Angelversuche nicht wirklich.

Fischmarkt

Fischmarkt

Um 12.00 können wir ablegen nach Dominica.

Roseau, die Hauptstadt ist unser knapp 35 sm entferntes Ziel.

Unterwegs „begrüßen2 uns heftige und viele Regenschauern mit Wind bis 30 Kn. Nicht umsonst ist Dominica die Wasserreichste Insel der Antillen.

Küste Dominica-2

Küste Dominica-2

Aber mit GrII und Ge läuft „blu:kat“ wie gewohnt auf „Schienen“ seinem Ziel entgegen.

17.00 machen wir an einen Boje des Anchor-Hotels für 40EC$/Nacht fest.

27.1.11

Das Einklarieren am Morgen geht sehr easy und schnell, weil wir es auch schon per Internet angemeldet hatten. Für 14 EC$ bekommen wir die Papiere und Stempel und können los.

Wir treffen Ellen, ihre Mama und Freund zur Inselrundfahrt im Jeep. Entlang der Küste geht’s recht bald ab ins Landesinnere.

Dominica-Ausflug-3

Dominica-Ausflug-3

Hier ist alles grün, grün, grün in verschiedenen Schattierungen. Kein Fleckchen, den die Natur nicht im Griff hat.

Dominica-Ausflug-13

Dominica-Ausflug-13

Wir fahren durch den Regenwald, stoppen an Wasserfällen, fahren an der steilen Ostküste entlang und besuchen das Karibe-Indianer-Gebiet.

Dominica-Ausflug-14

Dominica-Ausflug-14

Für eine kurze Unterbrechung sorgt nur ein geplatzter Kühlerschlauch, der aber von den immer netten, hilfsbereiten und freundlichen Dominicanern ersetzt werden kann. So kommen wir um viele Eindrücke reicher spät abends wieder zum Schiff.

Dominica-Ausflug-17

Dominica-Ausflug-17

28.1.11

Markt-1

Markt-1

Markt-3

Markt-3

Heute ist großer Markttag in Roseau, was wir mit ein paar kleinen Einkäufen noch ausnutzen. Im Anchor-Hotel verabschieden wir uns noch mal von Ellen und ihrer Mama bei Kaffee mit Blick auf die Weiten der Karibik.

Roseau-Dominica-3

Roseau-Dominica-3

Roseau-Dominica-10

Roseau-Dominica-10

Dann legen wir ab für die etwa 17 sm lange Strecke nach Portsmouth im Norden von Dominica.

Segeln-2

Segeln-2

Bei schwachem Wind nutzen wir Segel und Motor.

17.00 Uhr heißt es „Anker fallen“ vor der Coconut Beach etwas südwestlich von Portsmouth an einem schönen Palmenstrand.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Mit Blick in die untergehende Sonne nehmen wir unseren Sundowner, Baden noch mal und relaxen ein wenig, bevor es „MAHI-MAHI“ (Goldmakrele) mit Koch-Bananen aus der „blu:kat“-Pantry gibt.

Abendessen

Abendessen

29.1.11

Vor dem Landgang nach Portsmouth lädt das Wasser wieder zum schwimmen ein.

Indian River Porthmouth Dominica-15

Indian River Porthmouth Dominica-15

Unsere erste Station ist der Indian-River, der sich knapp 2 km durch den Dschungel schlängelt. Für 120 EC$ werden wir Flussaufwärts gerudert und verschwinden schon nach wenigen Metern im „Urwald“

Indian River Porthmouth Dominica-8

Indian River Porthmouth Dominica-8

Indian River Porthmouth Dominica-10

Indian River Porthmouth Dominica-10

Indian River Porthmouth Dominica-14

Indian River Porthmouth Dominica-14

Auf dem Markt finden wir diesmal nicht so viel, aber genug für unsere heutige Etappe nach Bourg auf Marie Galante, eine kleine fast kreisrunde Insel südlich von Guadeloupe.

Segeln

Segeln

Die etwa 21 sm segeln wir recht gemütlich mit Wind aus ENE und 12 Kn.

Ankerplatz Bourg MG-2

Ankerplatz Bourg MG-2

Mit Sonnenuntergang lassen wir den Anker fallen – und wie sollte es anders sein: es gibt einen kleinen Snack mit selbstgebackenem Brot und den obligatorischen Sundowner.

Unterm „Sternenzelt“ der Karibik essen wir heute Spagetti mit Thunfisch-Sahne-Soße und Salat, dazu ein gut gekühlter passender Weißwein.

30.1.11

Zum Einklarieren müssen wir an Land.

Der Zoll hat zu aber die freundliche Dame des Touristoffice schickt unsere Papiere per Fax nach Pointe a Pitre – alles ok wir können weiter.

Bar

Bar

Noch ein kleiner Rundgang durchs Örtchen inklusive Kaffee in einer Bar wo wir ein W-LAN finden – dann machen wir uns auf nach zu den Ilets de Saints.

Passatsegel

Passatsegel

Anker auf und die beiden Vorsegel hoch. Mit achterlichem Wind von 16 Kn Segeln wir gemütlich die 16 sm dahin.

Schon am Nachmittag lassen wir den Anker im kristallklaren Wasser fallen um uns im warmen Karibikwasser (28 Grad) „abzukühlen“.

Für den Abend beschließen wir mit dem Beiboot in den Ort zu fahren. Dort werden wir gleich mal in einen Faschingsumzug vereinnahmt bevor wir uns ein leckeres kleines Restaurant aussuchen können.

Fasching in Bourg auf des Saints-3

Fasching in Bourg auf des Saints-3

Fasching in Bourg auf des Saints-5

Fasching in Bourg auf des Saints-5

Unser“ Restaurant mit dem Creole Menü

Reaturant in Bourg-2

Reaturant in Bourg-2

Reaturant in Bourg-1

Reaturant in Bourg-1

31.1.11

Unser Ankerplatz – da kann man morgens nur ins Wasser springen.

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints2

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints2

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints3

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints3

Dann machen wir uns auf zum Fort NAPOLEON, von dem aus es einen tollen Überblick über die Ilets de Saintes gibt.

Bourg de Saintes_Rede

Bourg de Saintes_Rede

Fort Napoleon-4

Fort Napoleon-4

Fort Napoleon-5

Fort Napoleon-5

Das Fort, das seinerzeit zum Schutz der Inseln erbaut wurde ist sehr gut erhalten und gleicht heute eher einem Botanischen Garten, in dem es hauptsächlich Kakteen zu sehen gibt.

Fort Napoleon-2

Fort Napoleon-2

Fort Napoleon-9

Fort Napoleon-9

Im Hauptgebäude ist ein Museum untergebracht – ein Stück sehr interessante Zeitgeschichte, die es sich lohnt zu besichtigen.

Fort Napoleon_Museum-1

Fort Napoleon_Museum-1

Fort Napoleon_Museum-3

Fort Napoleon_Museum-3

Fort Napoleon_Museum-6

Fort Napoleon_Museum-6

Den Nachmittag verbringen wir mit Bade, schnorcheln und relaxen.

Für den Oktopus zum Abendessen haben wir noch frisches Gemüse und Kräuter besorgt, so wies im Internetrezept nachzulesen war.

1.2.11

Wir starten recht früh heute – 07:30 geht der Anker hoch.

Vermutlich müssen wir einige der 22 sm bis nach Le Gosier gegenan und aufkreuzen. Aber der Wind meint es gut mit uns heute und wir schaffen es mit einem Schlag und sind recht bald da.

Le Gosier hat wohl einige der schönsten Badestrände auf Guadeloupe, wenn nicht sogar der Antillen. Die Franzosen nenne sie auch die Riviera.

Ankerplatz Le Gosier-3

Ankerplatz Le Gosier-3

Hinter der kleinen Insel Du Gosier lasen wir den Anker in das bunte blau der Karibik auf 4m Wassertiefe fallen.

Ankerplatz Le Gosier-1

Ankerplatz Le Gosier-1

Wir schwimmen zur Palmeninsel mit dem Sandstrand und Riff,dort gibt auch eine kleine Imbissbude: Hühnchenschenkel.

Am Nachmittag geht’s zum Landausflug nach Le Gosier auf der Suche nach W-LAN, aber leider ohne Erfolg,
Dafür bewundern wir den bemalten Kirchturm des Ortes.

Le Gosier-1

Le Gosier-1

Le Gosier-3

Le Gosier-3

2.1.11 -Törnende

Wir verholen uns nach Pointe a Pitre, die Hauptstadt von Guadeloupe.

Gleich am Hafen ist Markt. Obst und Gemüse und fangfrischer Fisch in Hülle und Fülle und allen möglichen Farben. Und nicht nur das Gemüse ist bunt, auch die Marktfrauen tragen bunte Trachten.

Museum Schoelcher PaP

Museum Schoelcher PaP

Wir schlendern ein wenig durch die Gassen, vorbei am Schoelcher-Museum, dem Mann der maßgeblich zur Abschaffung der Sklaverei beigetragen hatte, und lassen uns zum Mittagssnack in einer Künstlerbar nieder.

KünstlerBar PaP-2

KünstlerBar PaP-2

KünstlerBar PaP-5

KünstlerBar PaP-5

15.00 Heißt es Abreise für die Crew, der Flieger am nahegelegenen Flughafen (15 Minuten mit dem Taxi für 20,– €) startet um 18:05 nach Paris.

Schön war‘s auf „blu:kat“ – wir kommen sicher wieder vorbei!

CREW 02-2011

CREW 02-2011

Skipper Martin und Crew

Feb

3

Törnzusammenfassung

Martinique - Guadeloupe_Januar 2011

Link zum Törnblog: Martinique - Guadeloupe_Januar 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
Le Marin, At. Anne, Petite Anse Arlet,
Anse Doufour, Fort de France, St. Pierre,
Rousea und Portmouth auf Dominica,
Marie Galante und Ilet des Saintes, Ilet du Golier, Pointe a Pitre (Guadeloupe)

Gesegelte Strecke: 162sm
Max. Speed: 10,1Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen:

Feb

22

3.2.11

In Point a Pitre machen wir einen kleinen Bummel durch die alten Gassen

Pointre a Pitre_C-5

Pointre a Pitre_C-5

und kaufen auf dem Markt am Hafen frisches Obst und Gemüse.

Martk Pointe a Pitre_C-9

Martk Pointe a Pitre_C-9

Martk Pointe a Pitre_C-10

Martk Pointe a Pitre_C-10

Dann legen wir ab und Motoren die knapp 5 sm zur Leuchtturminsel Gossier gleich begleitet von ein paar Delphinen.

Dolphins

Dolphins

Und ankern dann in dem türkisblauem Wasser davor.

Später erleben wir einen tollen Sonnenuntergang

Guadeloupe Gossier_C-8

Guadeloupe Gossier_C-8

5.2.11
Noch vor dem Frühstück schwimmen wir zur Leuchtturminsel und schnorcheln ein wenig

Guadeloupe Gossier_C

Guadeloupe Gossier_C

Guadeloupe Gossier_C-4

Guadeloupe Gossier_C-4

Dann segeln wir die 25sm zu den  Ilet de Saintes durch einen kleinen Regenschauer

nach Ilet de Saintes_C-6

nach Ilet de Saintes_C-6

und haben wieder einen wunderschönen Ankerplatz mit dem typischen karibischen Sonnenuntergängen

Ilets de Saintes_C-9

Ilets de Saintes_C-9

6.2.11

Am Morgen segeln wir mit raumen Wind wieder in Richtung Norden zur Südwestspitze von Guadeloupe.

Einen kurzen Stopp in Basse Terre nutzen wir für einen kleinen Landgang in dieser doch etwas verschlafenen Gegend.

Also machen wir uns auf die Küste entlang mit Genua und wieder Wind von achtern nach Malendure.

Guadeloupe Malendure_C-3

Guadeloupe Malendure_C-3

Rechtzeitig zum gewohnten Sonnenuntergang sind wir zum Absacker in einer Beachbar und beenden den Abend bei Tea-Punch und Trommelmusik

Guadeloupe Malendure_C-4

Guadeloupe Malendure_C-4

7.2.11

Den ganzen Tag über weht es für die Karibik völlig untypisch mit bis zu 40 Knoten die Berge herab.

Da wir aber schon Nachts einen neuen Ankerlatz gesucht hatten halten unsere zwei Anker nun perfekt und wir fahren mit dem Beiboot zur vorgelagerten Insel Pigeon Island.

Die steht inklusive der Unterwasserwelt unter Naturschutz und bildet mit einem weiträumigen Gebiet den Cousteau Naturpark.

Unterwasser ist noch alles intakt. Selbst beim Schnorcheln hat man das Gefühl den Kopf in einem Aquarium zu haben.

http://www.karibik-info.de/guadeloupe/

8.2.11

Wir segeln nach Deshaies in Nordwesten von Guadeloupe

Guadeloupe Deshaies_C-1

Guadeloupe Deshaies_C-1

Hier wandern wir einen der viele Flüsse ein paar Meter hinauf. Dicht bewachsen und fast wie im Urwald kommen wir uns vor.

In Deshaies können wir am Nachmittag noch per PC ausklarieren und gehen recht früh schlafen, denn morgen haben wir gute 45 sm nach Antigua vor uns

9.2.11

Um 06:45 gehen wir Anker auf und sind nicht die ersten.

Auf der Kimm segeln schon drei andere Schiffe den gleichen Kurs und hinter uns folgen weiter vier Boote.

Bei Halbwind von 18 Kn aus 100Grad setzten wir das groß im 2.Reff und die Genua. Kurs direkt nach Falmouth auf Antigua. Wir segeln mit bis zu 7,5 Kn Fahrt. Schon kurz nach Mittag haben wir die halbe Strecke geschafft.

Um 15:30 fällt der Anker hinter dem Riff in der Einfahrt von Falmouth.

Antigua Falmouth_C-2

Antigua Falmouth_C-2

Auf dem Weg zum Hafen beäugt uns einer der vielen Pelikane

Pelikan

Pelikan

Zum Einklarieren müssen wir in die Nachbarbucht in den English Harbour – wo früher Lord Nelsons Dockyard war

Antigua English Harbour_C-2

Antigua English Harbour_C-2

Auf dem Rückweg können wir im Yachtclubcafe eben noch alle Mails und das Wetter per Internet checken

Antigua_EnglishHarbour-8

Antigua_EnglishHarbour-8

10.2.11

Entlang der Südküste von Antigua durch die vielen vorgelagerten Riffs segeln wir bis Five Island Harbour und haben die große Bucht fast für uns allein.

Antigua-3

Antigua-3

Antigua-4

Antigua-4

11.2.11

Den neuen Morgen nutzen wir zum ausführlichen Schwimmen zum einsamen Sandstrand.

Dann machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zur Deep Bay Bucht in dessen Einfahrt ein hundert Jahre altes Segelschiff auf nur 8-12m Wassertiefe liegt.

Kurz nach Mittag lassen wir den Anker fallen

Antigua Deep Bay-5

Antigua Deep Bay-5

Dann schwimmen wir zum Wrack der Andes

Wrack der Andes Deep Bay-5

Wrack der Andes Deep Bay-5

…  einem Dreimastschoner, der hier 1905 gesunken ist. Eine Mastspitze schaut noch mahnend aus dem Wasser.

Kurz vor Sonnenuntergang erklimmen wir auch noch ein kleines Fort auf der Landzunge der Deep Bay und haben einen Ausblick über die Bucht und den dahinterliegenden Salzsee.

Antigua Deep Bay-2

Antigua Deep Bay-2

12.2.11

Am Morgen machen wir mit dem Beiboot einen Ausflug mit Landgang in St. Johns. Dort ist Markt und so können wir unsere Vorräte mit frische Mangos, Ananas, Salat und Avocado auffrischen

Antigua St Johns_C-3

Antigua St Johns_C-3

Später verholen wir uns noch in die Dickinson Bay, als „Absprungplatz“ für unsere morgige Etappe nach Barbuda

Wir schwimmen kurz vor Sonnenuntergang zum Strand und spazieren am Hotelstrand entlang, an dem auch viele Hochzeitspaare ihr Fotos machen und vom Hotelpersonal Candle-ligth-Dinner am Strand vorbereitet werden.

Wir genießen den Sonnenuntergang mit einem karibischen Drink vom Schiff aus.

Sonnenuntergang Dickinson Bay

Sonnenuntergang Dickinson Bay

13.2.11

25 Seemeilen liegen vor uns auf dem Weg nach Barbuda.

Der Wind ist nicht sehr stark und so segeln wir ganz gemütlich mit 5 Knoten Cocoa Point im Süden von Barbuda entgegen.

Kurz vor Ankunft erwischt uns ein heftiger Regenschauer, der aber pünktlich zum Ankern vorbeigezogen ist.

BArbuda Cocoa Point_C-1

BArbuda Cocoa Point_C-1

Nur eine Handvoll Schiffe Ankern hier an dem kilometerlangen weißen Sandstrand.

BArbuda_Cocoa Point-5

BArbuda_Cocoa Point-5

14.2.11

Gleich am nächsten Morgen fahren wir mit dem Dinhy zum Strand und hinterlassen wir hier unser Spuren im Sand

BArbuda_Cocoa Point-1

BArbuda_Cocoa Point-1

BArbuda_Cocoa Point-9

BArbuda_Cocoa Point-9

Unzählige von Muschel liegen am Strand und auch der Sand selber scheint aus zermahlenen Muscheln zu bestehen. Im Licht der hoch stehenden Sonne „färbt“ sich der Strand teils ins rosa Licht.

Barbuda Cocoa Point_C-9

Barbuda Cocoa Point_C-9

BArbuda_Cocoa Point-11

BArbuda_Cocoa Point-11

Und selbst „blu:kat“ scheint auf dem Sand zu schweben

BArbuda_Cocoa Point-22

BArbuda_Cocoa Point-22

15.2.11

Wir Segeln die 12 Meilen mit achterlichem Wind nach Nord zur Low Bay auf Barbuda.

Auch hier fas das gleiche Bild: kilometerlange einsame Sandstrände, soweit das Auge reicht . Und noch weniger Schiffe als im Süden.

Strandläufer

Strandläufer

Auch hier reiht sich „blu:kat“ harmonisch in die vielen blau und türkistöne des Wassers ein.

BArbuda blu-kat_C-4

BArbuda blu-kat_C-4

16.2.11

Am Morgen umfahren wir die Nordspitze von Barbuda mit dem Beiboot um in die Lagune nach Codrington zu gelangen. Für die fast 13 Sm brauchen wir nur eine halbe Stunde.

Cordington-Ausflug_C-27

Cordington-Ausflug_C-27

Cordington-Ausflug_C-29

Cordington-Ausflug_C-29

In Codrington werden wir wie überall hier sogar per Nummernschild begrüßt.

Codrington-Ausflug_C-3

Codrington-Ausflug_C-3

Nett werden wir vom Hafenmeister und der Immigration zum Zoll geleitet, der letzten Station in Sachen ausklarieren, denn schon heute Nacht starten wir zur knapp 70 sm entfernten französischen Insel St. Barth.

Cordington-Ausflug_C-1

Cordington-Ausflug_C-1

Auf dem Rückweg durch die Lagune mit der Flusslandschaft, die hier unter Naturschutz steht lassen wir uns ein wenig mehr Zeit  und genießen die Ausblicke

Codrington-Ausflug_C-4

Codrington-Ausflug_C-4

Codrington-Ausflug_C-5

Codrington-Ausflug_C-5

Codrington-Ausflug_C-6

Codrington-Ausflug_C-6

Codrington-Ausflug_C-7

Codrington-Ausflug_C-7

Um 18:00 MOZ gehen wir Anker auf zur Nachtfahrt nach St. Barth.

Ein leichter Halbwind schiebt uns gemütlich durch die Sternenklare fast Vollmondnacht mit 4-5 Knoten nach Norden.

17.2.11

Um 10:00 MOZ fällt der Anker in Corocol Bucht W-lich Hafen St. Barth.

St BArth_C-6

St BArth_C-6

Erst mal gibt es ein ausgiebiges Frühstück, dann machen wir das Beiboot klar zum. Landgang undEinklarieren.

St BArth_C-8

St BArth_C-8

St BArth_C-9

St BArth_C-9

Am Abend unternehmen wir noch einen kleinen Bootsausflug in die Nachbarbucht zum Schnorcheln

St BArth_C-10

St BArth_C-10

18.2.11

Wir verholen uns die knapp 10 sm zur Insel de la Fourche und erleben eine Vollmondnacht

Vollmond

Vollmond

19.2.11

Unser heutiges Ziel ist die Orient Bay auf St. Martin.

Gemütlich und entspannt segeln wir bei leichtem Wind bis vor die Buchteinfahrt und Motoren dann durch die vorgelagerten Riffe bis zum Ankerplatz bei Ilet Pinel an der NE Ecke von St. Martin.

Eine unter Naturschutz stehende Insel, auf der es viel zu entdecken gibt.

Mehr dazu auch auf der offiziellen Webseite dieser kleinen Insel

http://www.visitpinel.com/

20.2.11

Wir schnorcheln entlang dem abgesteckten und gesicherten Schnorchelpfad und haben das Gefühl in einem Aquarium eingetaucht zu sein. Zum Schluss sehen wir sogar noch einen größeren Rochen und eine Schildkröte.

Als nächstes steht Philipsburg, die „Hauptstadt“ des holländischen Teils der Insel auf dem Programm

Philippsburg_NL3

Philippsburg_NL3

Philippsburg_NL8

Philippsburg_NL8

Philippsburg_NL9

Philippsburg_NL9

Beim Bummeln durch die hübschen gepflegten Gassen finden wir auch den Gesamtüberblick über die „geteilte“ Insel mit ihrem französischen und holländischem Teil, den es so ohne wirkliche und friedliche Grenze schon seit dem 16. JH

St-Martin_St-Maarten

St-Martin_St-Maarten

Mit Sonnenuntergang verholen wir uns noch in die Simpson Bay, denn morgen früh wollen wir mit der Brückenöffnung um 09.30 in die Simpson Bay Lagoon und dort nach Marigot weiterfahren.

21.2.11

Pünktlich macht die Brücke auf und wir können mit vielen andern kleineren und größeren Booten in die Lagune einlaufen.

St-Martin Brücke Simpson Bay_NL2

St-Martin Brücke Simpson Bay_NL2

St-Martin-Brücke-Simpson-Bay_NL3

St-Martin-Brücke-Simpson-Bay_NL3

In der Marina Port La royal findet „blu:kat“ wieder seinen Platz an vier Mooringbojen.

Marina Port La Royal_F2

Marina Port La Royal_F2

Den Rest des Tages verbringen wir mit einem Bummel durch Marigot, der „Hauptstadt“ des französischen Inselteils.

Markt in Marigot_3

Markt in Marigot_3

Markt in Marigot_5

Markt in Marigot_5

Markt in Marigot_9

Markt in Marigot_9

22.2.11

Heute ist Törnende.

Für „blu:kat“ bedeutet das  ein paar Tage Pause bis zum 26.2.2011

Diese Zeit liegt er in der Marina von Port La Royal in Marigot auf Position

18°03.706’N, 063°05.375’W

Bis zum nächsten Törn

Skipper Martin und Crew

Pelikan_2

Pelikan_2

Feb

22

Törnzusammenfassung

Guadeloupe - St-Martin_Februar 2011

Link zum Törnblog: Guadeloupe - St-Martin_Februar 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
Pointe a Pitre, Ilet du Gosier, Ilet des Saintes,
Basse Terre, Malendure mit Pigeon Island, Deshaies (Guadeloupe),
Falmouth Harbour, Five Island Harbour, Deep Bay, Dickinson Bay (Antigua),
Cocoa Point und Low Bay (Barbuda),
St. Barth (F),
Ilet Pinel, Philipsbourg, Simpson Bay und Marigot Bay auf St. Martin (NL/F)

Gesegelte Strecke: 261sm
Max. Speed: 8,8Kn
Max Wind: 45Kn
Bemerkungen:
– Starke Fallböen bei Malendure und Pigeon Island (Westküste Gouadeloupe)
– in der Nacht über 40 Kn!

Mrz

5

Sa, 26.2.11

Am Mittag kommen zunächst Randi, Lars und Kai mit dem Flieger direkt aus New York.

Crew Teil-1

Crew Teil-1

Dann am Nachmittag gesellen sich noch Dagmar, Günter und Sigrid dazu.

Crew Teil-2

Crew Teil-2

Nun sind wir komplett für die nächste Woche rund St. Martin/ Sint Maarten.

Nach einem Willkommensdrink „plündern“ wir erst mal den
„Grande-Marche“  Supermarkt im holländischen Teil.

Am Abend geht’s dann zum gemütlichen, kreolischen Abendessen nach Marigot.

So, 27.2.11

Frühstück, Benzin Tanken und Abmelden in der Marina Port La Royal – das war unser „Programm“ bis 10:00, denn dann heißt es Leinen los und ab zur „Simpson Bay Bridge“, die nur drei Mal am Tag öffnet und wir wollen heute um 11:00 dabei sein.

Brücke Simpson Bay

Brücke Simpson Bay

Alles klappt und wieder im freien Wasser setzen wir bei 18 Kn Wind aus NE die Segel entlang der Südküste mit Kurs auf Anguillas Südwest Ecke.

Eine kurze steile Welle im Anguilla-Channel wird zur ersten „Bewährungsprobe“ auf Seetüchtigkeit, die fast alle bestehen.

Nach einem kurzen Schlag Wenden wir und segeln zurück nach St. Martin, wo wir in der Longue Bay (F) Ankern.

Ankerbucht Longue Bay

Ankerbucht Longue Bay

Bis zum dunkel werden nutzen wir die Zeit für einen Strandgang, Baden, Schnorcheln und Relaxen.

Nach dem Sundowner bereite Günter seine beliebten Spagetti Carbonara mit Schrimps und Salat.

Mo, 28.2.11

Nach einer ruhigen, sternenklaren Nacht erfrischen sich alle erst mal im türkisenen Wasser der Bucht. Danach gibt’s ein ausgiebiges Frühstück Und bevor wir wieder in Richtung Grande Case Bay, weiter nördlich, starten, fahren wir noch Wasserski.

Wasserski-2

Wasserski-2

Wasserski-3

Wasserski-3

11:30 heißt es „Anker auf“ nach Grande Case Bay

Nach kurzem Motoren können wir Segel setzen.
Mit Wind aus NE bei18-20 Kn bedeutet dies heute: aufkreuzen im Anguilla-Channel. Mit Groß im 2. Reff und der kleinen Fock zieht „blu:kat“ ganz gemütlich hoch am Wind seine Bahn

Schon um 15.00 lassen wir den Anker fallen und verspeisen die restlichen Spagetti von gestern.

Dann ist Baden und abhängen im Vorschiff angesagt.

Relaxen am Vorschiff

Relaxen am Vorschiff

Zum Abendessen machen wir uns „Landfein“ und gehen zu den „LOLOS“ Essen. Kleine offene Kochstellen wie auf einem Markt, wo landestypisch kreolisch gegrillt und gebrutzelt wird. Und außerdem hat man von dort einen wunderschönen nächtlichen Ausblick auf die Bucht.

Nacht am Strand

Nacht am Strand

Als Nachtisch gibt’s rumgetränkte, frische Crêpes direkt von der Bude.

Die, 1.3.11

Und wieder lädt das warme Wasser noch vor dem Frühstück zum Baden ein. Danach packen wir wieder die Wasserski aus denn hier in der Bucht ist es schön ruhig.

Wasserski-1

Wasserski-1

Wasserski-4

Wasserski-4

Danach legen wir ab zur nur 1 sm entfernten Insel „Rocher Crole“ und machen an einer der Bojen fest, die sonst auch die Tauchboote hier benutzen.

Boje einfangen

Boje einfangen

Auf geht’s zum Schnorcheln: haufenweise bunte Fische und auch Schildkröten bekommen wir zu Gesicht.

Ile Rocher Creole-1

Ile Rocher Creole-1

Dann gibt’s erst mal Lunch an Bord: Rührei und Brotzeit.

Gut gestärkt können wir wieder Segel setzen und kreuzen nach Tintamare im Anguilla-Channel Richtung Norden.

Nach 2 Stunden machen wir hier an einer Boje fest, Schwimmen zum Strand und gehen auf Inselerkundung, die wir für diese Nacht allein haben.

Cappuccino und Prosecco gibt’s als Sundowner, während wieder unser Chefkoch Günther heute Steaks, Ente, Pute mit Whisky-Orangen-Gorgonzola-Soße, Gemüse und Kartoffelbrei zubereitet.

Und zum Nachtisch hat Dagmar die leckeren Kekse aus der Schweiz dabei – serviert mit Eis und Melone.

Nachtisch auf blu-kat

Nachtisch auf blu-kat

Bis zum Schlafengehen bewundern wir die Sternenklare Nacht und lassen uns ruhig von der Dünung in den Schlaf schaukeln.

Mi, 2.3.11

Wie immer nutzen wir den Morgen zum ausgiebigen Schwimmen und Schnorcheln. Hier lohnt es sich besonders, weil an beiden Seiten der Insel Riffe vorgelagert sind.

Schwimmen

Schwimmen

Nach dem Lunch an Bord legen wir ab mit Ziel Gustavia, dem Hauptort auf St. Barth, das in 15sm Entfernung liegt.

Nach dem Ankern in der Corosol-Bucht gegenüber Gustavia wäscht ein kurzer kräftiger Regenaschauer das Salz von „blu:kat“ ab. Danach kommen wir trocken an Land und finden eine leckere Hafentaverne auf St. Barth.

Beibootfahrt

Beibootfahrt

Do, 3.3.11

Am Morgen steht noch mal ein Landgang auf dem Programm.

Internetcafe

Internetcafe

Klarieren, Bummeln, Einkaufen, Internetcafe und die Shell-Bucht sind unsere Ziele. Dann Motoren wir die 4 sm bis zur Naturschutzinsel Ile Fourche.

Shell Beach_St.Barth-1

Shell Beach_St.Barth-1

Hier machen wir wieder an einer der ausgelegten 11 Mooringbojen fest.

Die einen starten zum Landausflug auf die Gipfel der kleinen Insel, die anderen schnorcheln die kleinen Riffe am Ufer ab.

Gipfel Ile Fourche-1

Gipfel Ile Fourche-1

Zum Abendessen kochen wir wieder selber: Curryhühnchen mit Kokossoße, Reis und Salat. Und auch hier gibt’s wieder eine Sternenklare Nacht.

Abendstimmung

Abendstimmung

Fr, 4.3.11

Kai und Lars machen heute Pfannenkuchen, die es wie üblich nach dem Schwimmen zum Frühstück gibt.

Dann machen wir uns auf nach Philipsburg, dem Hauptort vom holländischen Teil St. Martin/ Sint Maarten.

Segeln nach Pilipsburg

Segeln nach Pilipsburg

Gleich nach der Ankunft nutzen wir noch die große leere Bucht zum Wasserskifahren, denn nachher endet hier heute ein Rennen der Heinecken-Regatta.

Wasserski-5

Wasserski-5

In Philipsburg ist heute Party-Stimmung: überall Buden, Musik, Bühnen Spielmannszüge und viele andere Attraktionen. Alles zu Ehren der Regattateilnehmer.

Philipsburg-HeinekenRegatta-2

Philipsburg-HeinekenRegatta-2

Philipsburg-HeinekenRegatta-4

Philipsburg-HeinekenRegatta-4

Trotzdem finden wir eine leckere und preiswerte Beachbar an der Strandstraße und haben dort vom ersten Stock einen tollen Überblick über den Strand und die Festivitäten.

Philipsburg-HeinekenRegatta-5

Philipsburg-HeinekenRegatta-5

Sa, 5.3.11

Heute heißt es Abschied nehmen von „blu:kat“

Ein Mal noch Frühstück und eine kleine Fahrt in die 4 sm entfernte Simpson Bay, von wo aus wir vor einer Woche gestartet sind.

Von hier aus geht’s in zwei Etappen per Beiboot wieder durch die Brücke in die Lagune und zum Flughafen wieder nach Hause.

Also dann bis zum nächsten Mal!

blu-kat_Crew-1

blu-kat_Crew-1

blu-kat_Crew-2

blu-kat_Crew-2

Die Crew vom „blu:kat“ mit

Kai, Lars, Randi, Dagmar, Siegrid, Opa Günter und Skipper Martin

Skipper Martin

Skipper Martin

Mrz

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Moin Blaubär Martin,
jetzt kommt die von dir zurecht befürchtete Abrechnung. Die von mir initiierte Versenkung von blue:kat mit Hilfe der Aussenborddusche hat wohl nicht geklappt, was das Bordtagebuch nach unserer Abfahrt ja belegt.
Bleibt mir der verbale Rundumschlag:
Martin, grossen Dank für die unvergessliche Zeit auf blu:kat. Ein highlight meines Lebens. Good job würde mein Enkel Kai sagen. Mit deiner unaufgeregten Art, deiner seglerischen Kompetenz/Professionalität, deiner Verantwortungsbereitschaft und deiner Freundlichkeit hast du es geschafft 6 Leuten wunderschöne Tage zu bescheren.Du bist quasi unserer Weihnachtsmann. Dank auch an meine wunderbare Frau Dagmar, die mir den Trip zum 60-zigsten geschenkt hat und ohne mein Wissen meine NY kids Randi und Lars samt Enkel Kai, aus Opasicht das tollste Kind des Universums, an Bord geholt hat. Eine Woche mit Menschen, die ich sehr liebe, zudem noch meine alte Freundin Sigrid dabei und natürlich mit meinen guten Freund Skipper Martin Blaubär, was will man mehr – als Opa.
6 Jahre hab ich den Bau von blu:kat vor meiner Haustür auf Kreta begleitet, so manche Fete unter oder auf dem in Bau befindlichen Boot gefeiert, dir immer die Daumen für diese anfangs unglaublich grosse Herausforderung gehalten, versucht dich mit Hilfe von Hellassports zu unterstützen.
Du hast deinen Traum realisiert. Lebe ihn!!
Ich kann nur allen Interessierten diese Art Urlaub zu machen ans Herz legen. Für Komfort und Sicherheit , Abenteuer und Naturerlebnis, sportlicher Herausforderung,…etc. sorgen Boot und Skipper. Für gute Stimmung und kulinarische Genüsse ist die Crew verantwortlich. Uns ist das gut gelungen. Schön wars.
Danke dafür.
Martin, dir und blu:kat noch viele sichere Fahrten, allzeit guten Wind und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Guenter

Mrz

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Törnzusammenfassung

St Martin - St Martin_März 2011

Link zum Törnblog: St Martin - St Martin_März 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
Marigot Lagoon, Baie Longue, Bay Grande Case (Saint Martin)
Ilet Tintamarre, St Barth, Ilet Fourche
Philipsbourg, Simpson Bay (Sint Maarten)

Gesegelte Strecke: 82sm
Max. Speed: 7Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen:

Mrz

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So, 06.03.11, St.Martin

Am Mittag kommt die neue Crew an Bord, d.h. ich hole alle mit dem Beiboot von der „Turtle Pear“-Bar in der Simpson Bay Lagoon ab.

Bei grauem Himmel und leichtem Regen fahren wir zu „blu:kat“, der draußen in der Simpson Bay ankert.

Ausklarieren beim Coustom an der Zugbrücke im Holländischen Teil von Sint Maarten – dann geht’s los.

Wir verholen uns bei inzwischen blauem Himmel in die Marigot Bay auf der französischen Seite. Auch hier wieder einklarieren – alles muss seine Ordnung haben, aber fast überall ist dies nur ein formaler Akt der schnell erledigt ist, zumal das Einklarieren hier per PC via Internet erfolgt.

Marigot Bay_St Martin

Marigot Bay_St Martin

Zum Abendessen fahren wir in die „Sports-Bar“ und lassen uns dort kreolische Spezialitäten servieren.

Mrz

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In der großen Marigot Bay mit dem türkisenen Wasser in allen Variationen, genießen wir erst mal ein Bad vor dem Frühstück und dem Großeinkauf.

Markt

Markt

Nicht weit weg von Marigot Harbour ist der große Grande Marche, ein Supermarkt auf der holländischen Seite, zu dem wir mit dem Bus gelangen. Zurück nehmen wir vollbepackt für die nächsten 14 Tage ein Taxi und lassen uns direkt bis zum Beiboot fahren.

Um 14.00 Uhr heißt es „Anker auf!“ – wir segeln mit NE-Wind unter Groß und Fock nach Anguilla. Gegen 16.00 Uhr haben wir bereits Kap „Lower West End Point“ von Anguilla querab an STB.

Weiter geht’s mit Kurs nach Sicht entlang der Küste Richtung Road Bay, mit dem „Haupthafen“ auf Anguilla zum Einklarieren.

Road Bay_Anguilla-2

Road Bay_Anguilla-2

Kurz nach Sonnenuntergang gegen 18:30, aber noch bei ausreichend Tageslicht lassen wir den Anker fallen.

Mit einem Ti-Punch, stoßen wir an auf den ersten Segeltag und „plündern“ unsere Vorräte für ein leckeres Abendessen an Bord.

Mrz

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Auch hier lädt das klare, saubere, warme Meerwasser erst einmal wieder zum morgendlichen Bad ein, bevor wir einen kleinen Landgang und das Einklarieren im Inselstaat Anguilla machen.

Road Bay_Anguilla-6

Road Bay_Anguilla-6

Road Bay_Anguilla-8

Road Bay_Anguilla-8

Beim anmelden lassen wir uns auch das Permit für die drei Naturschutzparks geben, damit wir dort tagsüber ankern können.

Road Bay_Anguilla-9

Road Bay_Anguilla-9

Schon zum Mittag sind wir auf dem nur 2 sm entfernten Sandy Island.

Sandy Island

Sandy Island

Ein kleiner „Sandhaufen“ umgeben von Korallenriffen mit nur einer schmalen Zufahrtsrinne für Beiboote. Und natürlich eine kleine Bar umgeben von Palmen und Wind, in der täglich die „natürliche“ Band aus Meeresrauschen, dem Wind und verschiedensten Vogelgeräuschen spielt. So stehst zumindest geschrieben.

Sandy Isalnd_ Anguilla-3

Sandy Isalnd_ Anguilla-3

Sandy Isalnd_ Anguilla-4

Sandy Isalnd_ Anguilla-4

Sandy Isalnd_ Anguilla-11

Sandy Isalnd_ Anguilla-11

Und natürlich nutzen wir den „Ausflug“ auf die Insel zum Baden und Schnorcheln, bei dem Herrmann seine UW-Kamera ausprobiert.

Pünktlich zum Sonnenuntergang liegen wir wieder in Road Bay vor Anker und sehen der Untergehenden Sonne bei einem eisgekühlten Sundowner nach. Gut dass unser Gefrierschrank reichlich Eiswürfel produziert.

Zum Abendessen gehen wir an Land in das italienische Strandrestaurant „Dolce Vita“. Fast vornehm, aber leger, lecker, freundlich und nett und direkt am Strand gelegen ist es eines von mehrenden Restaurants und Bars her in der Bucht.

Mrz

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PricklyPear_Anguilla

PricklyPear_Anguilla

Heute segeln wir nach Prickly Pear, das zweite, der drei Naturschutzgebiete. Prickly Pear ist auch eine kleinere Insel, etwas größer als Sandy Island und auch mit einem viel größeren Riff umgeben.

Auch hier ist wie in allen Naturschutzgebieten das Ankern nur in einer gekennzeichneten Bucht gestattet und das Übernachten verboten.

Bei leichtem Wind konnten wir mit Halbwind direkt anliegen und sitzen zum Mittagssnack am Vorschiff.

Lunch am Vorschiff-1

Lunch am Vorschiff-1

Dann statten wir dem kleinen Eiland wieder einen Besuch mit dem Beiboot ab, gehen ein wenig am Strand spazieren, baden und schnorcheln wieder im glitzernden Wasser der kleinen Bucht.

Prickly Pear_Anguilla-3

Prickly Pear_Anguilla-3

Prickly Pear_Anguilla-5

Prickly Pear_Anguilla-5

Prickly Pear_Anguilla-8

Prickly Pear_Anguilla-8

Am Nachmittag machen wir uns wieder auf, diesmal zurück in die etwas weiter nördlich von Road Bay gelegene Crocus Bay.

Aus der Bordküche gibt’s heute leckere Spagetti mit Krabben und Salat und wie üblich natürlich den obligatorischen Sundowner im Cockpit von blu:kat.

Mrz

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Der letzte von drei Tagen auf Anguilla führt uns zum entferntesten vorgelagerten Naturschutz Island, nach Dog Island.

Trotz des schwachen Windes sind wir schon vor Mittag dort und lassen in der einsamen Bucht mittig unseren Anker fallen, denn wir sind ganz allein hier. Auch hier ist ein Übernachten verboten, aber wir haben vor mit Sonnenuntergang Anker auf zu den BVI’S zu segeln.

Dog Island_Anguilla-3

Dog Island_Anguilla-3

Am Ufer ist gerade Lunchtime für Pelikane und Fregattvögel, die fast im Sekundentackt ins Wasser stürzen und mit einem Fisch im Maul wieder auftauchen.

Später entdecken wir beim Baden und Schnorcheln, dass im Brandungsbereich ein riesiger Fischschwarm schaukeln lässt. Wobei dieser nicht wirklich von uns oder den Räubern über ihnen beeindruckt ist.

Dog Island_Anguilla-9

Dog Island_Anguilla-9

Dog Island_Anguilla-10

Dog Island_Anguilla-10

Das kleine Dog Island mit seinem Salzsee in der Mitte, ist Privatbesitz eines alten Anguillaners, der aber scheinbar nicht mehr hier her kommt und ein Paradies für Vögel, Einsiedlerkrabben und vieles andere kleinere Getier.

Den Sundowner und das Abendessen (Kartoffelsalat mit Bouletten/Fleischpflanzerl) nehmen wir noch in der schönen Bucht. Danach lichten wir den Anker und Segeln mit leicht wechselnden Winden zwischen 10 und 18 Knoten den BVI’S entgegen.

Bei der Strecke von etwa 70 sm sollten wir gerade mit Sonnenaufgang das Südende von Virgin Gorda erreichen.

Mrz

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Wie geplant durchfahren wir die schmale Stelle bei den „The Blinders“ mit den ersten Sonnenstrahlen im Rücken und können die Unterwasserfelsen gut ausmachen.

Anfahrt Virgin Gorda14

Anfahrt Virgin Gorda14

Anfahrt Virgin Gorda15

Anfahrt Virgin Gorda15

Zum späten Frühstück fällt der Anker in der Sait Thomas Bay auf Virgin Gorda gegen 09:30.

Gut gestärkt machen wir auf zum Landgang. Einklarieren, ein wenig einkaufen und spazieren gehen sowie einem kleinen Lunch im Marinarestaurant stehen auf dem Programm. Hier erfahren wir auch vom Erdbeben und Tsunami in Japan. Gut das wir auf der „anderen“ Seite sind.

Nach einer kleinen Siesta unternehmen wir am Nachmittag einen Bootsausflug nach „The Bath“. Einem Küstenabschnitt auf Virgin Gorda, an dem riesige, runde, vom Wasser rundgeschliffene Granitblöcke umherliegen. Fast hat man den Eindruck ein paar Riesen haben mit Murmeln gespielt und nicht wieder aufgeräumt. So bilden sich unzählige kleinere Buchten und Einschnitte in denen sich über Wasser an Land kleine Strände befinden. Unter Wasser sind nicht weniger Buchten, Höhlen, übersät mit Korallen. Ein Fischparadies wie im Aquarium – nur sehr viel größer. Gleich nach dem Abtauchen konnten wir einen größeren Rochen sehen und eine Gruppe von Kalmaren.

The Bath_ Virgin Gorda-1

The Bath_ Virgin Gorda-1

The Bath_ Virgin Gorda-3

The Bath_ Virgin Gorda-3


Auch „The Bath“ ist Naturschutzgebiet und man darf hier nur an extra am Grund verankerten Boje festmachen, damit nicht mit jedem Ankermanöver der Grund am Boden durchpflügt wird.

Mit vielen bunten Eindrücken fahren wir zu „blu:kat“ zurück.

Hier wartet schon der Eiswürfel- Sundowner zum abendlichen Sonnenuntergang auf uns.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Mrz

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Der heutige Morgen ist etwas grau und verregnet, so lassen wir uns Zeit bei einem späten und reichhaltigen Frühstück.

Zwar lichtet sich der Himmel rasch wieder und es scheint wie üblich die Sonne, aber es ist fast kein Wind. Also Motoren wir die Küste von Virgin Gorda nach Norden entlang in den Gorda Sound und ankern dort am Mittag bei Drakes Anchorage im türkisblauen Wasser.

Gorda Sound  Map-2

Gorda Sound Map-2

Dann gibt’s erst mal leckeren frischen Obstsalat als leichte Mahlzeit zum Mittag am Vorschiff mit Blick auf die beiden vorgelagerten Riffe hinter deren Schutz wir einen schönen Ankerplatz haben.

Gorda Sound

Gorda Sound

Ein Teil der Crew starte zum Landgang auf den „Gipfel“ von Mosquito Island, welches hier im Westen den Gorda Sound umschließt.

Bevor ich mit Schrubber, Spachtel und ABC-Ausrüstung gerüstet ins Wasser springen will um die Rümpfe ein wenig von Algen und Muscheln zu befreien, schwimmt ein Rochen gemütlich vorbei.

Rochen

Rochen

Nach gut 2 Stunden sind alle wieder da und ich fertig mit meiner Unterwassertätigkeit. Etwas geschafft stärken wir uns im leuchtenden Licht der untergehenden Sonne mit einem kleinen Drink in der Hand.

Wieder geht ein schöner Tag geht zu Ende, während in der Bordküche die Cocos-Fischpfanne mit Reis zubereitet wird.

Mrz

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Heute war es ein sehr relaxter Tag.

Außer Schnorcheln und Schwimmen am Vormittag haben wir am Nachmittag einen Motorbootausflug zum Saba Rock im Osten vom Gorda Sound unternommen.

Der Gorda Sound im Norden von Virgin Gorda ist fast wie ein Binnensee mit ruhigem, warmen und in allen Blau- und Grüntönen leuchten Wasserfarben. Eine betonnte Einfahrt im Norden führt durch die Riffe. Wer sich auskennt kann auch die westliche Einfahrt zwischen Virgin Gorda und Mosquito Island mit nur knapp 2m Wassertiefe benutzen.

Rund um das Saba Rock mit seinen ausgedehnten Riffen, welches den Gorda Sound im Osten schützt, ist ein Seglerparadies entstanden. Unzählige Buchten mit Riffen und Sandstränden, diverse Marinas und jegliche Versorgung sind hier vorhanden.

No Fishing am Saba Rock im Gourda Sound-2

No Fishing am Saba Rock im Gourda Sound-2

Wir kommen pünktlich zur Happy Hour und zur Fischfütterung in die Beach- oder besser Rock-Bar, die zugleich auch ein Schiffsmuseum ist.

Gorda Sound  Saba Rock Museum-3

Gorda Sound Saba Rock Museum-3

Gorda Sound  Saba Rock Museum-5

Gorda Sound Saba Rock Museum-5

Gorda Sound  Saba Rock Museum-6

Gorda Sound Saba Rock Museum-6

Auf der Rückfahrt zum „blu:kat“ machen wir noch Stopp in Leverick Bay. Hier gibt’s samstags immer einen Tanzshow und mittwochs die Ein-Mann-Piraten-Show in der Beachbar direkt am kleinen Hafen.

Gorda Sound  Leverick Bay-4

Gorda Sound Leverick Bay-4

Uns führt der Weg noch in den kleinen, auch am Sonntagabend geöffneten Supermarkt, in dem wir ein paar Vorräte aufstocken, denn morgen wollen wir für zwei Tage nach Anegada aufbrechen, wo es wenig geben soll.

Mrz

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Gleich nach dem Frühstück Motoren wir aus der Riffpassage und setzten dann Segel.

Bei ENE mit 13 Kn und hoch am Wind können wir Segeln – mit Kurs direkt auf Anegada zu.

Anegada Ansteuerung

Anegada Ansteuerung

Schon um 14.00 Uhr sind wir da und haben keinerlei Probleme die betonnte und durch die hochstehende Sonne gut „ausgeleuchtete“ Riffpassage bis zum Anker- bzw. Bojenplatz zu durchqueren.

Als erstes genehmigen wir uns nach einem kleinen Spaziergang am weißen Sandstrand entlang der Bucht in einer der Beachbars den Lunch mit Blick auf die von Riffen umgebene Ankerbucht.

Anegada Reef Mooringplatz-2

Anegada Reef Mooringplatz-2

Später am Nachmittag fahren wir mit dem Beiboot zum „Barge“ Wrack an der Westseite von Anegada. Die „Barge“ liegt scheinbar kopfüber in dem flachen Wasser. Umspült von der Atlantikdünung die hier immer gegenwärtig ist.

Wreck Barge Anegada-2

Wreck Barge Anegada-2

Mrz

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Di, 15.3.11 Anegada (BVI)

Di, 15.3.11 Anegada (BVI)

Nach dem Frühstück wollten wir eigentlich einen kleine Inseltour mit dem Mietwagen machen. Aber die sind heute schon alle vermietet und es bleiben nur Fahrräder zum Ausleihen über. 10 US $ für 4 Stunden.
Das sollet reichen um den Hauptort, The Settlement zu sehen und den großen Salzsee mit seinen Flamingos zu umrunden. Geschätzt nach Seekarte sind es etwa 35 Km. Die ersten 5-8, sowie die letzten 3-4 km radeln wir auf betonierter Straße, der Rest geht immer entlang der Küste auf sandigen „Feldwegen“. Zu sehen gibt’s viele schöne Landschaftseindrücke und den „höchsten“ Berg der Insel mit immerhin 31m! Viele verschiedene Vögel rund um den Salzsee, nur keine Flamingos. Die scheinen sich rar zu machen und nur einmal in weiter Entfernung können wir eine größere Gruppe flüchtig erkenn.

Anegada Landasuflug-2

Anegada Landasuflug-2

Anegada Landasuflug-8

Anegada Landasuflug-8

Anegada Landasuflug-10

Anegada Landasuflug-10

Anegada Landasuflug-14

Anegada Landasuflug-14

Anegada Landasuflug-18

Anegada Landasuflug-18

Anegada Landasuflug-37

Anegada Landasuflug-37

Den Nachmittag verbringen wir relaxt an Bord, gegen ab und an ins Wasser zum Abkühlen und lassen es uns mit Melone und Schinken sowie Käse und Birne zum Sundowner gut gehen.

Mrz

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Für unsere heutige Segelstrecke nach „Jost van Dyke“ liegen etwa 30 sm vor uns. Um 08.30 legen wir ab und sind nicht die ersten, die fast wie aufgereiht an einer Perlenschnur Anegada durch die Riffpassage verlassen. Danach verteilen sich die Segel in alle Richtungen.

Wir nehmen bei 12-14 Kn Wind von Achtern unter Passatsegeln mit 4-5 Kn Fahrt, direkten Kurs auf die Nordost Spitze von „Jost van Dyke“.

Passatsegeln in den BVI

Passatsegeln in den BVI

Passatsegeln in den BVI-2

Passatsegeln in den BVI-2

Am Nachmittag verweilen wir für einen kleinen „Landgang“ und Schnorchelausflug auf der kleinen Insel Sandy Spit.

Sandy Spit Island-3

Sandy Spit Island-3

Sandy Spit Island-5

Sandy Spit Island-5

Pünktlich zum Sonnenuntergang verholen wir uns dann in die 4 sm entfernte White Bay auf „Jost van Dyke“. Unser Anker fällt außerhalb vor dem Riff, weil die schmale Riffpassage nicht mehr zu erkennen ist und es innerhalb auch schon recht voll ist.

White Bay auf Jost van Dyke-2

White Bay auf Jost van Dyke-2

Mit dem Beiboot fahren wir zum Strand und gehen bei Gertrude in der Strandbar Essen. Hier und nebenan in der Soggy Dollar Bar, ist der legändere“ Painkiller“ Cocktail erfunden worden, den man jetzt überall in der Karibik an den Bars zur Happy Hour bekommen kann.

Painkiller: RUM, RUM, RUM, etwas Ananas- und Orangensaft, Coconutcream, Crasheis und geriebene Muskatnuss.
(Siehe auch Wikipedia)

Karibik Drinks-1

Karibik Drinks-1

Mrz

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Aufkreuzen in den BVI

Aufkreuzen in den BVI

Zwischen St. John, einer der US-Virgin Islands und der Westecke von Tortola geht’s in den „Sir Francis Drake“-Channel. Unser erstes Ziel heute sind die „Indians“ mit Pelican Island wo wir zum Schnorcheln am Nachmittag an einer Mooring festmachen.

Pelican Island an the Indians-1

Pelican Island an the Indians-1

Pelican Island and the Indians-3

Pelican Island and the Indians-3

Unterwasser eröffnet sich ein wahres Paradies, denn hier ist auch Naturschutzgebiet mit Ankerverbot. Riffe, Felsvorsprünge, schmale Buchten und Spalten, sanft oder steil abfallend, in einer Farbenpracht, die man nur aus dem Aquarium kennt. Und mittendrin: Wir, ausgerüstet mit Maske, Flossen und Schnorchel. Ein großer Zackenbarsch schwimmt ziemlich tief am Riff entlang und weiter oben „flüchtet“ ein kleiner Hai von nicht einmal einem Meter Länge vor mir.

Zum Übernachten verholen wir uns in den Nordteil der nahegelegene Bucht “The Bigth“ auf Norman Island.

The Bigth NormanIsland-3

The Bigth NormanIsland-3


In der „Pirat Bar“ direkt am Strand ist wie üblich zur Happy Hour quirliges treiben. Auch wir sehen beim Sundowner über die Bucht in Richtung untergehender Sonne und erfreuen uns an den Farbspeilen, die die Natur uns liefert.

The Bigth NormanIsland-2

The Bigth NormanIsland-2

The Bigth NormanIsland-5

The Bigth NormanIsland-5

Mrz

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Einem Tipp folgend starten wir zur „Gipfelbesteigung“ auf Norman Island und finden schon vorher schöne Ausblicke über die BVI’S und auf der Ostseite die Weiten des Atlantiks.

Norman Island über der Bright Bay-1

Norman Island über der Bright Bay-1

Norman Island über der Bright Bay-3

Norman Island über der Bright Bay-3

Bevor wir heute weitersegeln machen wir noch mit dem Beiboot an der Dinghymooring von Treasury Point fest. Auch hier ist Naturschutzgebiet und entsprechend vielfältig ist die Unterwasserlandschaft. Fast jedes Mal gibt es einen neuen Höhepunkt bei unseren Schnorchelausflügen.

Ein weiterer soll heute folgen. Wir machen einen Zwischenstopp auf Salt Islandmit seinen zwei Bewohnern (lt. Letzter Volkszählung), die aber auch heute noch für jeden Sack Salz, den sie verkaufen einen Zoll an die britische Krone zahlen. Aber dies ist hier nicht die eigentliche Attraktion, sondern das Wrack der „Rohne“, die hier1868 bei einem Hurrikan gegen die Felsenprallte, zerbrach und nun in 10 – 15m Tiefe liegt.
Auch schorchelnderweise kann man von oben noch sehr viel erkennen von dem großen Stahlschiff: Am eindrucksvollsten sind wohl der große Propeller, die endlos lange Welle bis hin zum „Maschinenraum“.

Zum Übernachten verholen wir uns noch in die weiter östlich liegende Carvel Bay auf Cooper Island. Hier ist es viel ruhiger und vor allem nicht so laut und voll wie um die Ecke im Norden bei Manchioneel Bay.

Mit dem Beiboot fahren wir das kurze Stück dorthin um im Beachrestaurant was zu essen. Muscheln, Schweinesteak, Chonch und Salate schmecken sehr gut und auch das einheimische „Carib“ Bier zischt.

Cooper Island Restaurant-1

Cooper Island Restaurant-1

Mrz

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Während ich am Morgen eine kleinere Reparatur an unserer Wasserversorgung vornehme, gehen die anderen Baden und vertreiben mit Lesen oder Sonnenbaden die Zeit.

Dann segeln wir das kleine Stück rüber in die Bar Bay zwischen Buck Island und Tortola vorbei an dem „schlafendem Riesen“.

schlafender Riese

schlafender Riese


Langsam kommt Abschiedsstimmung auf, denn morgen geht der Törn in Road Town auf Tortola zu Ende.
Aber hier in der Bucht bei dem ruhigen, warmen Wasser und der leichten Brise ist bis zum Abend noch Schnorcheln und Schwimmen angesagt.

Am Buchteingang von Road Harbour, dem gleichnamigen Hauptort Tortola‘s, Road Town, geben sich die hier selten aufkreuzenden Kreuzfahrtschiffe heute ein Stelldichein.

Road Harbour Ansteuerung-1

Road Harbour Ansteuerung-1

Road Harbour Ansteuerung-2

Road Harbour Ansteuerung-2


Aber so nah wie wir in die Bucht können diese Riesen eh nicht. Wir ankern draußen vor der Marina und fahren mit dem Beiboot an Land.

Nach einem kleinen Bummel durch die nicht wirklich besonders aufregende Stadt, lassen wir uns zum Abschiedsessen im Marinarestaurant direkt am Steg nieder. Dort haben wir nicht nur einen schönen Ausblick auf den Hafen, sondern sehen den klaren Sternenhimmel mit dem Vollmond über den Hügeln von Tortola aufgehen.

Mrz

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Und wieder heißt es leider
Abschied nehmen von „blu:kat“ – aber die nächste Crew wartet schon.

Und heute ist nicht alle Tage, wir sehen uns wieder, keine Frage!“

Road Harbour - good by

Road Harbour - good by

Nach dem obligatorischen und unkomplizierten Ausklarieren, gehe ich Anker auf durch den „Sir Francis Drake“-Channel nach
St. Martin/St. Maarten, wo am Mittwoch die neue Crew kommen wird