Aug.
7
by Dagmar und Manuela
Die heutige Überfahrt von Despotiko nach Antiparos war für uns mittlerweile wind- und wellenerfahrene Crew etwas langweilig und Martin musste das erste Reff gleich wieder ausbinden.
Der Ausflug nach Antiparos mit dem Zodiak aus der Nachbarbucht war neben Eis und Gyros und sonstiges sehr kalorienreich.
In der Bucht haben wir unsere letzten Schwimmeillen zurückgelegt und die Jungs konnten ihre Künste noch auf dem Knie- und Wakeboard verfeinern.
Last but not least haben wir an der Mole von Paroikia angelegt und noch ein sehr langgezogenes Abendessen genossen.
Zitat:
„Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät, heute ist nicht alle Tage wir kommen wieder keine Frage.“
Lieber Martin,
wir bedanken uns für dieses tolle Erlebnis auf See, haben wirklich wunderschöne Inseln und Buchten von Griechenland kenngelernt und vielleicht sehen wir uns auf dem einen oder anderen Törn von dir wieder.
Dagmar, Alois, Julian
Manuela, Andreas, Christian, Jakob
Aug.
6
by Dagmar und Manuela
Diese Nacht war ein wenig unruhig. Zum Einkauf fuhren wir mit dem Beiboot zum Strand und tranken auch noch gleich griechischen Kaffee.
Alois entdeckte einen einlaufenden Fischer und besorgte uns einen guten frischen Schwertfisch.
Danach ging es los, zwischen Siphnos und Despotiko gab es 3,5 m hohe Wellen und 26 Knoten wahren Wind. Auf der Hälfte der Strecke mussten wir das erste Reff einziehen und auch die Genua verkleinern.
In einer schönen Badebucht im Süden von Despotiko haben unsere Jungs wieder tolle Felsen zum Springen und Schnorcheln gefunden.
Danach ging es weiter in die Bucht von Despotiko und schon stand der Griller bereit für die Schwertfischfilets.
Die selbstgemachten Palatschinken schmeckten bei diesem „kitschigen“ Sonnenuntergang besonders gut.
Aug.
5
by Dagmar und Manuela
Nach dem Frühstück wurde der Motor des Beibootes „repariert“ und danach ging es los auf die Insel Siphnos.
Doch vorher drehen wir noch einige Runden mit dem SUP.
Auf der Höhe von Ios-City fuhr eine riesige Speedfähre hinter unserem Heck vorbei zum Fotoshooting.
Auf der Fahrt im Cockpit sehen wir die Blogredakteuerebei der Arbeit.
>>>>FORTSETZUNG <<<<<
Bei guten Wind und spritzigen Wellen kamen wir gut in Ormos Phanari auf Siphnos an.
Auf dem Paddelbrett machten wir, Dagmar und Manuela eine gute Figur. Wir erkundeten die Einkaufsmöglichkeiten, Cafes und Tavernen.
Nach einem guten Abendessen tranken wir noch Cocktails am Strand.
Diese Bucht hat besonders viele nette Tavernen und auch einen schönen Spazierweg zur Kirche am Berg.
Aug.
4
by Dagmar und Manuela
Nach einem morgendlichen Aufstieg ins Bergdorf um frisches Gebäck zu kaufen und um gleichzeitig im Internet zu surfen, blieb nur ein griechischer Cafe, da der Strom auf der ganzen Insel ausgefallen war. Nach dem ausgiebigen Frühstück an Board, erklommen die drei Jungs die angrenzenden Felsen, um hinunter zu springen.
Beim Aufkreuzen nach Ios-Süd hatten wir bei den vielen Wenden alle Hände voll zu tun.
Die Cocktails am langen Sandstrand haben uns wieder fit gemacht. Danach hatte Martins Wakeboard Premiere und nach vielen Startversuchen schaffte Julian endlich einige Runden.
Nach dem Abendessen in einer gemütlichen Taverne am Strand, mussten wir aufgrund eines technischen Problems mit den Motor zurückpaddeln. Gott sei Dank war die Fahrt nicht lang, sonst hätte es gestern noch zwei Scheidungen gegeben ;-)).
Aug.
3
by Dagmar und Manuela
Nach einer kürzeren und auch einer weniger turbulenten Überfahrt nach Schoinousa ankerten wir neben millionenschweren Luxusjachten.
Nach einem für „MANCHE“ doch beschwerlichen Aufstieg ins Bergdorf, wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht über die Bucht belohnt. Auch das Abendessen genossen wir bei toller Aussicht gutem Wein und kaltem Ouzo.
Da die Hälfte der Crew nicht mehr Fahrtüchtig war, mussten einige zur VAVA-U in glitzernden Plankton zurückschwimmen.
Aug.
2
by Dagmar und Manuela
Wie auch der erste Tag, so begann auch der Zweite mit einer Erfrischungsrunde im Meer.
Wir segelten mit der Genua im Paros-Naxos-Kanal nach Süd bei 3m hohen Wellen. Nach einer für uns etwas turbulenten Überfahrt, Jakob wurde seekrank, ankerten wir in einer wunderschönen einsamen Bucht. Die Jungs konnten ihre ersten Fahrversuche auf den Wasserschieren machen. Nach einer kurzen Einschulung durch unseren Skipper Martin, sausten sie schon professionell durch die Bucht.
Nach einem gemütlichen Grillabend an Bord, backte Dagmar für den nächsten Tag auch noch gleich frisches Brot.
Juli
22
by Brigitte und Franz per Mail
Hallo Martin,
vielen Dank für Dein Mail mit all den Infos.
Für uns waren es wirklich zwei sehr schöne Wochen und ein toller Törn,
mit unserer kleinen Crew und Dir als sympathischen und kompetenten Skipper.
Und besonders wichtig, wir haben wieder etwas dazugelernt !
Spinnaker-setzen kommt bei Brigitte dann beim nächsten Mal dran.
Wir hatten dann in der Nikolai Bucht noch drei sehr schöne Tage.
Obwohl wir doch die hier in diese schöne Ankerbucht ein- und ausfahrenden Kat´s mit Wehmut betrachteten.
Solltest Du hier mal vor Anker liegen, im Restaurant vom eher kleinen Hotel Galatis, ist die Küche sehr zu empfehlen, und Essen wird auch direkt am Sandstrand serviert.
Für Deine Sammlung noch das WIFI Passwort: galatispg
Den Blog von unserem gemeinsamen Törn haben wir uns natürlich auch schon angesehen und finden ihn super.
Wir werden gerne mal wieder mit Dir und VAVA-U das Meer durchkreuzen und Neues erfahren.
Bis dahin, liebe Grüße vom Festland
Brigitte u. Franz
Juni
20
by Frank
by Conny und Andreas
Mail vom 28.6.15:
Hallo Martin!
Wir sind gut wieder zu Hause angekommen und denken gerne an die gemeinsame Woche mit Dir auf der VAVA U zurück.
Nochmals vielen Dank für die vielen tollen Eindrücke und Erlebnisse.
Mit etwas Wehmut, haben wir Dich und der neuen Crew, von unserem Hotel in Nikiana aus auslaufen sehen…
Dir eine schöne Zeit und bis zum bestimmt nächsten mal.
Conny und Andreas
Juni
20
by Haiko
Um 7.30 wartet schon das Taxi auf Frank und Heiko, schnell noch einen leckeren Kaffee Latte aus dem Automaten ziehen, bevor der Flieger nach Frankfurt geht.
Conny und Andreas haben noch ein paar Tage in Griechenland und brechen erst später auf.
Es war eine tolle Woche mit Euch, kommt alle gut nach Hause!
Juni
19
by Haiko
Am Morgen haben wir blinde Passagiere an Bord. Sicher nicht zum ersten Mal, Martin hatte schon gestern Flecken auf seinem sonst immer cleanen Deck sehen müssen, konnte sie aber nicht zuordnen. Jetzt haben wir den Fotobeweis.
Mit dem Frühstück vernichten wir die wirklich allerletzten Vorräte, für den Abend haben wir uns wieder einen Strandplatz im „Seven Islands“ gesichert. Es gibt Rührei und Bascon satt. Total satt.
Danach geht mit uns nicht mehr viel, wir beschließen den letzten Tag zu chillen und lassen uns auch von Martin nicht mehr zum Sportprogramm überreden. Ein kurzer Beibootausflug zum Inselort (der hier auch Vathy heißt, etwas einfallslos die Griechen) ist gerade noch drin. Dort an der Eisdiele bewundern wir erst freudig die großen Bällchen und dann weniger freudig den großen Preis (2,50 €/Bällchen!)
Am späten Nachmittag brechen wir „heimwärts“ auf, der Wind ist genauso chillig wie wir, und weil wir ja vieeel Zeit haben, setzen wir nur die Genua. Martin hat richtig erkannt, dass die Kraftanstrengung am Großsegel die Chillathmosphäre empfindlich stören würde.
Um 18.00 Uhr fällt der Anker vor „unserer“ Taverne, und wir machen uns landfein.
Juni
18
by Haiko
Der von den Wetterfröschen herbeigeredete Regen erschöpft sich zum Glück in dunkler Bewölkung am Morgen und ein paar Tropfen, danach wieder weitgehend Sonnenschein.
Bei einer ausführlichen Ortsbesichtigung reift der Plan, bis Meganisi zu segeln.
Das „schlechte“ Wetter beschert uns neben reichlich Seegang (zumindest für uns Urlaubssegler) endlich auch richtigen Wind, wir erreichen unsere ultimative Törn-Topspeed von kurzzeitig 11,6 Kn!
Im Vorbeisegeln besichtigen wir die Höhle auf der Südseite von Meganisi, anschließend liefern wir uns eine kleine Privatregatta mit zwei östereichischen Segelyachten, die wir natürlich „z’sammensegeln“. Würden wir es sonst erwähnen?
Nach der Ankunft erkunden wir die Insel zu Wasser (SUP) und Land (Bordrad), anschließend folgt der letzte Grillabend. Geschafft, wir haben die Vorräte erfolgreich niedergerungen!
Juni
17
by Haiko
Die viele Sonne, frische Luft und der Wassersport fordern ihren Tribut: Alle haben heute „verschlafen“ wir treffen uns erst gegen 09.00 und machen langsam Frühstück.
Dann beginnt Martin Löcher in den Rumpf von VAVA-U zu bohren! Wir sind zuerst skeptisch, ob das gut gehen kann, aber dann helfen alle mit, die neuen Bordabflüsse einzubauen. (Naja, fast alle, einer muss ja noch Blog schreiben J)
Beim anschließenden Wasserski zeigen sich die ersten Erfolge: Andreas steht schon ganz ordentlich, und Frank macht eine dermaßen verboten gute Figur, dass wir hier kein Foto davon zeigen können (ja, o.k., leider kein Foto gemacht)
Wir segeln nach Fiskardo mit unterschiedlichen Winden: Zweimal müssen wir ein- und wieder ausreffen. Die Fahrt geht nur so dahin mit wieder bis zu 10 Knoten bei 20 Knoten Wind.
Pünktlich zum Einlaufen gibt´s Spagetti Bolo auf den Tisch, wir müssen uns mal vom Grillen erholen. Zum Nachtisch ein Eis vom Dodoni Eiscafé, dessen W-lan wir schon angezapft haben.
Juni
16
by Haiko
Wir wollen noch vorm Frühstück mit den Fahrrädern nach Vathy, frisches Brot und Obst besorgen. Martin beschreibt die Strecke als flach, immer dem Ufer folgend. Den einen Berg hat er sicherlich nur vergessen. Frank und Heiko strampeln wie die Zirkusaffen auf den winzigen Klapprädern.
Nach dem obligatorischem Bade- und Spaßprogramm geht es später nochmal mit dem Beiboot nach Vathy zum Eis essen und Bummeln. Warum nicht gleich so entspannt?
Der Wettercheck für Donnerstag enthält immer noch die Regenlüge.
Unter zunächst viel Wind segeln wir nach Kastos, nach einer kurzen Zwischenflaute läuft es wieder super bis knapp 10 Kn Fahrt!
Den Hafen von Kalamos inspizieren wir nur im Vorbeifahren (sehr nett, aber für uns etwas klein) dann umrunden wir Kastos und Ankern in einer Badebucht nahe dem einzigen Inselörtchen.
Juni
15
by Haiko
Wir starten unser Tagesprogramm: Langes und ausgiebiges Frühstücken, warten auf Wind, baden und SUP-Paddeln, warten auf Wind, Wasserski und Kneeboard, warten auf Wind.
Was sich zu Recht nach harter Arbeit anhört, wird auch belohnt: Am frühen Nachmittag können wir durch den Meganisi-Kanal gen Süden segeln.
Nach kurzer Flaute und Winddrehern nehmen wir direkten Kurs auf Ithaka, es geht gut voran. Wir ankern ganz allein auf türkisem Wasser in der Bucht vor Aetos auf Ithaka, kurz vorm schönen, natürlichen Hafen von Vathy.
Für die Woche haben wir uns ein nicht minder hartes Grillprogramm vorgenommen, eingekauft haben wir für 4 Grillabende, da müssen wir durch.
Juni
14
by Haiko
Nach dem Frühstück holen wir mit dem Tender Sprit von der Tanke, ein letzter E-Mail- und Wettercheck für die Woche verspricht mittlere Winde bis 15 Kn, Sonne satt mit Hitzewarnung (Oh Gott) und für Donnerstag Regen (das glauben wir natürlich nicht).
Wir segeln unter schönem Anfänger-Wind nach Meganisi, wo wir mit „Hello again VAVA-U“ in der Ambelike-Bucht empfangen werden – scheint Martins Lieblingsbucht zu sein.
Beim Testen der neuen SUPs deklassieren Frank und Martin den Rest der Crew, flanieren schon lässig bekleidet auf den Boards durch die Bucht während es für die anderen ein eher nasses Vergnügen ist. Dafür holt sich Martin den 1.und einzigen Platz im Wet-T-Shirt-Comtest, hahaha.
Juni
13
by Haiko
Neuer Törn, neues Glück, neue Mitreisende:
Bei Franks Ankunft zum Frühstück hatte er noch die alte Crew kennen gelernt, später kommen noch Conny und Andreas dazu sowie, tatataaa, die lange angekündigten Standup-Paddelboards (SUP). Verkehrte Welt: Die SUPs kommen mit dem Beiboot, die Gäste müssen schwimmen – irgendwie hatte Martin nicht sein Handy im Blick.
Unter den Griechen in Lefkas-Stadt hat es sich schon herumgesprochen, Samstag abends ist der Lidl immer leergekauft. Diesmal muss der Miet-Micra von Conny und Andreas dran glauben, bei der Beladung nehmen wir uns ein Beispiel an den griechischen Pickups.
Nach der ersten Bordeinweisung geht es abends wieder in die Taverne Seven Islands, wir dinieren im Sonnenuntergang direkt auf dem Strand. Klasse!
Juni
13
Juni
13
by Haiko
Letztes Frühbaden mit Julia und Gunnar, zum Frühstück kommt schon Frank von der neuen Crew dazu, der früh gelandet ist und mit dem Beiboot vom Ufer geholt wird. Heiko bleibt noch für eine Woche an Bord.
Jetzt ist Abschiednehmen angesagt, es war ein toller Törn und hat superviel Spaß zusammen gemacht! Vielen Dank an die Mitsegler und natürlich an Martin!
Juni
12
by Haiko
Auch in unserer neuen Bucht gibt es wieder eine Insel, die wir schwimmend erobern müssen. Nach der Ratteninsel von gestern nennen wir die heutige nach ihren Bewohnern „Möveninsel“ und stellen beim Betreten fest, dass sich der Guano-Abbau durchaus lohnen könnte – lecker!
Da wir am letzten Segeltag AUF-GAR-KEINEN-FALL unter Motor in Lefkas einlaufen wollen, beschließen wir diesmal bis zum späten Nachmittag zu warten, da dann erfahrungsgemäß durch Thermik passabler Wind entsteht.
Wir vertrödeln den Tag mit Wassersport in der Bucht, wobei Heiko den Martin fast beim Mono-Skilaufen über ein tückisches Riff gezogen hätte. Gerade noch mal gut gegangen. Anschließend fahren wir mit dem Tenderboot und der Ausrede „Eisessen“ in den kleinen Hafen von Frikes hinein, wo wir alle nach tagelanger Enthaltsamkeit mal wieder unserer Internetsucht frönen.
Unser Plan geht auf, und bis auf eine kleines, wirklich klitze-klitze-kleines Teilstück, echt jetzt, gelingt der Schlag zurück nach Lefkas unter Segeln, wo wir am späten Abend, schon in der Dämmerung, wieder in der Bucht von Lygia ankommen.
Pünktlich zum Ablassen des Ankers ist auch das Abschiedsessen fertig, das wir aus den tatsächlich allerletzten Vorräten noch gezaubert haben. Wir genießen es mit der letzten Helligkeit des Tages.
Juni
11
by Haiko
Wir starten den Tag mit einem Schwimmmarathon auf die kleine Insel in der Ankerbucht, von der Martin behauptet, es gäbe dort eine Rattenplage.
Doch das war wohl Seemannsgarn, außer uns Landratten haben wir dort keine weiteren Bewohner entdecken können.
Unsere Schmach des Tages: Wegen anhaltender Flaute können wir nicht segeln, sondern müssen an der Ostküste Ithakas entlang Motoren. Gunnar erfindet für die ständigen Flauten die neue Badedisziplin „An der langen Leine von VAVA-U ziehen lassen“, so dass wir auch diesen Phasen noch etwas abgewinnen können. Und wieder einmal kommt Wind erst kurz vor Erreichen des Tagesziels auf.
Gegen Nachmittag erreichen wir unsere nächste Ankerbucht in der Nähe von Frikes. Weil Gunnar es sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebensmittelvorräte von VAVA-U zum Törnende vollständig aufzubrauchen, beginnen wir schon heute mit dem Resteessen. Dazu bietet sich Martins berühmtes Rezept für Kartoffelauflauf an, das Kartoffeln als einzig zwingende Zutat vorsieht, der Rest ist Freestyle. Dazu gibt Martin noch eine „Schmeckt-immer-Garantie“, die er tatsächlich einlösen kann und damit sogar den skeptischen Heiko überzeugt.
Juni
10
by Haiko
So, auf nach Ithaka, Odysseus soll nicht länger auf uns warten. Leichter Rückenwind treibt uns durch die Straße zwischen Keffalonia und Ithaka nach Süden und wir können den neuen Spinnaker mit VAVA-U Logo setzen. So herausgeputzt zieht VAVA-U die Blicke auf sich, schon nach kurzer Zeit kreist ein Fotograf mit Motorboot um uns und wirbt mit Schmeicheleien um seine Dienste. Da Posen wir gerne.
Ausgerechnet beim Ankern in der Bucht Ormos Pegadi kommt dann doch noch stärkerer Wind auf, der kurz darauf auch noch um 180 Grad dreht. Ein Engländer hat sich in unseren Schwoij-Kreis gelegt und kommt nicht mehr weg, weil seine Ankerwinsch streikt. Als der Abstand zu ihm auf 2m schrumpft, sehen wir bei Martin zum ersten Mal einen Anflug von Nervosität. Aber alles geht gut, und wir starten wieder das Wassersportprogramm mit Wasserski und Kneeboard.
Julia macht mit Abstand die beste Figur und verdient sich den Beinamen „Eisprinzessin“, während Heiko die Wasserskifigur „Teibanker“ erfindet.
Juni
9
by Haiko
Wieder einmal schreibt Martin die Törnplanung in den Wind. Oder besser: Der Wind schreibt die Törnplanung, unter bestmöglicher Ausnutzung der gegen Abend kräftiger werdenden Windverhältnisse lassen wir Ithaka zunächst aus und landen gegen Abend im gleichermaßen pittoresken wie touristischen Hafenort Fiscardo auf Keffalonia.
Zum Anlegemanöver liefert Martin ein Meisterstück und parkt VAVA-U in die letzte Lücke des Hafens wie einen 40-Tonner auf dem Supermarktparkplatz. Vor den karambolagesüchtigen Blicken des Schicki-Micki-Publikums in den Hafenrestaurants direkt auf der Kaimauer wollen wir uns aber auch keine Blöße geben. Am Ende passen zwischen uns und die Nachbarboote mit Mühe noch eine Lage Fender, VAVA-U ist mit zwei Landleinen und passablen Knoten vertäut und sogar der Anker liegt knapp neben dem des deutschen Nachbarbootes (Gruß an die nette Familie aus Freiburg). Wir geben uns großzügig 10 Punkte in der Anlege-Wertung und machen uns landfein, heute ist Ausgehen angesagt.
Das Kultur-Sightseeing erledigen wir nebenbei, denn direkt neben dem Restaurant unserer Wahl hat man einen römischen Friedhof neu aufbereitet. Die Ruine der antiken Basilika und der historische venezianische Leuchtturm liegen in einem idyllischen Kiefernwäldchen direkt an der Küste, so dass sich die Besichtigung en passant mit einem Badegang verbinden lässt.
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