Juli

22

Nach 384 Seemeilen von Athen kommend und die Ägäis durchpflügend sind wir gestern hier angekommen. Heute heißt es wieder mal Abschied nehmen.

Ankerplatz Paroikia

Ankerplatz Paroikia

Die Wege von Crew und VAVA-U trennen sich für die Nachhause Fahrt – aber es wird bestimmt bald ein Wiedersehen geben –  bis dahin also.

bis zum nächsten Mal

bis zum nächsten Mal

 

Juli

21

Heute können wir noch ein mal super Segeln. Leichter Wind mit 18 Kn aus Nord – so kommen wir mit einer Wende bis nach Paroikia auf Paros.

Auch auf Paros ist alles ganz normal. Die netten kleinen Gassen sind voller Touristen und in den vielen kleinen Gartentavernen gibt es nur wenig freie Plätze, auch bei Eis heißt es Schlange stehen – dafür ist es umso leckerer.

Wie man vom Ankerplatz aus sehen kann wird die Insel auch mit Benzin und Diesel versorgt – also alles wie immer in Griechenland.

Ankerplatz Paroikia mit Fährhafen

Ankerplatz Paroikia mit Fährhafen

Juli

20

So langsam müssen wir uns Paros, dem Endziel dieses Törns annähern und segeln daher heute in die „Durchfahrts-Bucht“ von Despothiko und Antiparos.

just relax

just relax

Anfangs hilft noch der Motor, doch auf Höhe Ios bekommen wir wieder gut Meltemi und Segeln den Rest bis in die Bucht und Ankern dort gleich neben der Taverne mit dem Oktopus-Baum, an dem heuer auch ein paar geräucherte Makrelen hängen.

WP_20150720_21_45_47_Rich

IMG_0904

Oktopusbaum

Oktopusbaum

Juli

19

Auch hier haben die Fischer nicht viel gefangen und nur wirklich kleine Fische im Netz. Unsere Hoffnungen auf fangfrischen Fisch sinken. Daher füllen wir nochmals unsere Vorräte im Supermarkt auf bevor wir unter Genua die Küste entlang nach Süden segeln.

Rede Agia Anna

Rede Agia Anna

Erstes Ziel zum Badestopp ist die Südbucht auf der Insel Keros. An sich ganz einsam, bis auf einen Esel am Strand und ein paar Ziegen an den steilen Hängen rings rum.

Für die Nacht verholen wir uns dann mit einem kurzen Schlag unter Genua zur SE-Bucht auf Schoinousa wo es dann die beiden Grillhändel aus dem Backofen gibt.

Grill-Huhn_IMG_0901

Grill-Huhn

Grill-Huhn

Juli

18

08.00 Uhr gibt’s ein schnelles Frühstück, dann präparieren wir uns für die Schlauchboot-Überfahrt nach Delos. Wegen der Böen bis 40 Kn und dem dazugehörigen kurzem und steilem Seegang wird diese 20 Minütige Fahrt doch recht feucht.

In Delos angekommen sind wir die ersten Gäste pünktlich um 09.00 und der Kassenwart kommt mit seinem Kaffee erst mal zum Aufsperren. Dann haben wir die ersten 2 Stunden Delos für uns allein, bis das erste große Ausflugsboot von Naxos an legt.

Delos_IMG_0883

Delos_IMG_0871

Delos_IMG_0868

Delos

Delos

Zurück wir es mit Wind und Welle von hinten schon viel ruhiger und weniger feucht.

Ab Mittag nach dem Baden und einem kleinen Snack setzten wir die Fock und segeln nach Naxos.

Anfahrt NAxos_P1150061

Anfahrt Naxos

Anfahrt Naxos

Im Hafen von Naxos ist es ziemlich bewegt und im Yachthafen finden wir keinen Platz – also noch um die „Ecke“ nach Agia Anna wo wir vor dem Strand ankern.

Später beim Landgang und Abendessen in der Taverne machen nicht nur wir Bilder von VAVA-U mit Palmen, Sonne, Mond und Sternen.

Naxos-Agia Anna_IMG_0897

Naxos-Agia Anna_IMG_0895

Naxos-Agia Anna

Naxos-Agia Anna

Juli

17

Der wind hatte unverändert auch hier auf Syros die Nacht hindurch geweht, so dass wir wieder mit gerefftem Groß und der Fock zur Insel Rineia segeln um morgen dann von dort einen Ausflug mit dem Beiboot nach Delos machen zu können.

Unterwegs kommen zwei Mal Delphine zum Spielen vor den Bug. Erst 2-3 große, dann eine Schule mit vielen kleinen die bei 8-9 Knoten Fahrt quer von Bug zu Bug springen.

Nach gut 2 Stunden Fahrt machen wir in der Südbucht von Rineia mit Buganker und zwei Landleinen fest und liegen dadurch sehr ruhig. Im Gegensatz zu den anderen Yachten, die heftig an ihren Bugankern schwojen.

Ankerfelsen Rineia_P1150049

Ankerfelsen Rineia - Schildkröte und Hintern

Ankerfelsen Rineia – Schildkröte und Hintern

Auf einmal taucht direkt neben VAVA-U eine einzelne Robbe auf und bleibt sogar eine ganze Weile unter dem Brückendeck – jetzt hat sie sozusagen mal ein Dach über dem Kopf.

Robben-Besuch

Robben-Besuch

Sicherheitshalber ist schon Fleisch am auftauen für den Grill am Abend, denn auch die Angelversuche in der Bucht erweisen sich leider als Fehlversuche – hmmmm.

Ködervorbereitung für Angelversuche

Ködervorbereitung für Angelversuche

Das Grillen verschieben wir in die Pfannen auf dem Herd, denn der Wind draußen ist recht heftig am Ankerplatz.

Juli

16

Dier ganze Nacht über hatte es gut „geblasen“, obwohl lt. Vorhersage es ruhiger sein sollte. Aber egal, mit dem schweren Delta-Anker und 50 m von der 12-er Ankerkette lag VAVA-U wie angewurzelt in der einsamen Bucht.

Da es heute nicht so weit sein wird, haben wir noch ausgiebig gebadet und gefrühstückt.

Weil draußen viel weißes Wasser durch das Fernglas zu sehen ist, binden wir schon mal das 2. Reff in‘s Groß und bereiten die Fock, satt der Genua vor. Dann haben wir einen schnellen Ritt mit bis zu 9 Kn in Richtung Südkap von Syros. Da frischt der wind noch mal so richtig auf und kommt mit Böen von über 40 Knoten daher, so dass sogar unter Landabdeckung eine kurze, steile See entsteht. Aber VAVA-U pflügt locker durch und erreicht teilweise über 10 Knoten.

Eine knappe Stunde später fällt dann der Anker in der Bucht von Vari auf 5m WT mit 80 m Kette, so dass wir auch hier wieder gut liegen.

Fisch gabs leider auch heute keinen auf der Überfahrt, obwohl wir einige Fischerboote gesehen hatten. Aber in der netten kleinen Strandtaverne hatten sie welchen und natürlich auch wieder die ganzen anderen leckeren Sachen inklusive einem Verdauungsschnaps mit der Rechnung.

Batsi auf Andros_IMG_0824

Ormos Vari aud Syros

Ormos Vari auf Syros

Juli

15

Die Wettervorhersage verspricht für die nächsten Tage Meltemi – also NE-Winde.

Batsi auf Andros_IMG_0822

Batsi auf Andros

Batsi auf Andros

Unser Ziel heute soll die weit nach Norden einschneidende Bucht Stephanos auf Kythnos sein.

Doch jetzt wird erst mal noch gefrühstückt. Und dann wollen wir auch noch Fisch zum Grillen heute Abend kaufen, weil die Angelversuche bisher erfolglos bleiben – hmmmm.

Die Krise scheint im Meer stattzufinden, denn der Fischer hat leider nur ein paar Langusten und diesmal keine Fische gefangen – aber wir haben für heute Abend zum Grillen ja noch Fleisch und zypriotischen Halumi-Käse eingefroren.

Nur mit der Genua segeln wir auf Vorwindkurs zur 35 sm entfernten Bucht Stefanou auf Kythnos.
Da es unterwegs leider auch keine frischen Fische gab haben wir am Abend dann wieder Fleisch auf den Grill gepackt.

VAVA-U Grillstation

VAVA-U Grillstation

Juli

14

Noch schnell ein morgendliches Bad, dann wollen wir los an der Insel Kea im Norden vorbei bis nach Andros. Knapp 40 sm auf etwa E-Kurs.

Es geht gut los: 14 Kn wind aus der Richtigen Richtung und schon zieht VAVA-U unter Vollzeug mit 8-9 Kn durchs Wasser. Nach einer guten Stunde wird es zäh. Der Wind wird immer weniger und ab und an kommt eine Kreuzsee fast von vorn. Wir Motoren nur mehr mit Groß eine Stunde weiter und bekommen dann wieder Wind, der anfangs nur einen Kurs nach SE zulässt und immer weiter auffrischt. Immer näher an Andros herankommend dreht der Wind langsam zurück und so erreichen wir Batsi dann doch noch auf einen Schlag nachdem bei 30 Kn Wind VAVA-U inzwischen unter gerefften Segeln dahin fährt.

Im Hafen hilft ein netter älterer Grieche beim Anlegen und kassiert auch gleich die 10 (zehn!) € Hafengebühr. So kann das wohl nix werden mit dem Schuldenabbau ;-))

Batsi auf Andros

Batsi auf Andros

Dafür investieren wir mehr an Land und gehen wie üblich lecker Essen in einer der vielen Tavernen, die noch recht leer sind – aber das bleibt nicht so. Spät am Abend ist es überall voll.

Batsi auf Andros_IMG_0820

Batsi auf Andros

Batsi auf Andros

Hier soll eine Krise sein???

Kali nichta

Martin und Crew

Juli

13

Bäcker geplündert und Backstube auf VAVA-U eröffnet

Schwarzwälder-Kirsch-Torte zum Kaffee auf See steht schon bereit, leider bei Windstille unter Maschine auf dem Weg zum Kap mit dem Poseidon Tempel.

Aber dann kommt 10 sm vor dem Kap kommt doch noch der Wind und zum Schluss binden wir sogar noch in Reff in‘s Groß und segeln eine zusätzliche Wende bis zum Ankerplatz.

Nach dem dritten Versuch hält der Anker auch, recht nah unter Land liegen wir ruhig gegenüber vom Grecotel in der Bucht und lassen uns erst mal den Geburtstagskuchen schmecken.

Torte auf VAVA-U

Torte auf VAVA-U

Die Sonne soll heute gegen 20.45 untergehen – also beginnt die „Gipfelbesteigung“ zum Poseidontempel kurz vor Acht. Oben warten wie immer schon recht viele darauf die Sonne untergehen zu sehen.

Zurück am Schiff stehen schon die Spagetti-Bolo bereit zu der heute auch noch kurzfristig zwei Gäste eingeladen sind, während wir von Schiff aus den jetzt angestrahlten Poseidontempel als Kulisse am Horizont haben.

WP_20150713_19_01_32_Pro

Poseidontempel am Kap Sounion

Poseidontempel am Kap Sounion

Juli

12

Heute in der Früh ist das Wasser wieder warm nachdem es gestern „sehr“ kalt gewesen sein soll ;-))

Wir kreuzen an der E-Seite Hydras gen Norden bis zum Kap. Von da ab muss die Maschine weiterhelfen bis wir wieder in Poros-Stadt am Kai vor Buganker fest machen. Hier werden wir von 3 verschiedenen kleinen Dieseltankwagen „überfallen“. Jeder will so viel wie möglich und so billig wie möglich verkaufen. VAVA-U ist leider noch fast voll und so tanken wir nur knapp 200 Liter zum Preis von 1€/Liter – Ich sag nur „Krise“

Uhrenturm Poros

Uhrenturm Poros

Die fetten XXXXXL-Steaks (2000gr!) bekommen wir dann in der Fleischer-Taverne über dem Hafen und das EIS zum Nachtisch gibt’s dann unten am Hafen!

Juli

11

Ruhig und verschlafen wirkt Ermioni am Morgen – nicht wirklich verwunderlich, denn diee Sonne steht schon hoch am Himmel und es ist heiß.

Dattelpalme

Dattelpalme

Mit dem Einkauf beim Bäcker können wir ein gesundes Frühstück zaubern.

gesundes Frühstück

gesundes Frühstück

Später wieder mehr – wir segeln dann erst mal los – wo uns der Wind wohl heute hintreibt?

Juli

10

Ebenso wie gestern ist es schon fasst heiß am Morgen, da hilft nur eine kleine Abkühlung vor dem Frühstück.

Moorgenerfrischung

Moorgenerfrischung

Als wie schon üblich am Nachmittag der Wind aufkommt gehen wir Anker auf. Zunächst noch unter Motor vorbei an Poros-Stadt, dann aber Segel setzten und auf der Kreuz 5 sm nach SE in Richtung Hydra.

Hier verlässt uns der Wind, daher schiebt einer der Motoren VAVA-U durchs Wasser.

VAVA-U

VAVA-U

In Ermoni gehen wir nicht in die Nordbucht, wo auch eine kleine „Marina“ ist, sondern auf die Südseite der kleinen Halbinsel. Hier ist es viel netter und beschaulicher, und zu dem auch weniger los.

Ermioni-Anleger_2

Ermioni-Anleger

Ermioni-Anleger

Wir haben einen Platz an der Pier direkt vor der Souvlaki-Bude und den Cafés, die übrigens alle vollgefüllt sind, wobei wir mit den Crews von zwei anderen Seglern die ein zigsten Ausländer sind. Die Griechen lassen nichts von Krise und Mangel spüren.

Liegeplatz Ermoni

Liegeplatz Ermoni

Juli

9

Nach dem Frühstück verholen wir uns auf die kleine Insel Moni zum Baden und Schnorcheln, denn es gibt an diesem heißen Morgen eh noch kein Wind.

Frühstück ala VAVA-U

Frühstück ala VAVA-U

Um die anderen Badegäste an der kleinen Strandtaverne mit Wasser zu versorgen kommt ein altes Tankschiff in die Bucht und macht direkt am Ufer Fest.

Bucht bei Insel MONI

Bucht bei Insel MONI

Am Nachmittag wacht der Wind aus Süden auf so dass VAVA-U zuerst mit zwei Kreuzschlägen und dann direkt in Richtung Poros-Buchteinfahrt segelt. Bis zu 9 Kn erreicht die Logge bei der leichten Briese, während in der Pantry die Konditorei eröffnet wird.

Konditorei auf VAVA-U

Konditorei auf VAVA-U

Am Abend in der Bucht zünden wir den Grill an und lassen den umliegenden Ankerliegern aber nur den Grillduft zukommen 😉

Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Juli

8

Anke und Matthias sind schon früh dran und so „plündern“ wir wie gewohnt den Lidl in Athen-Glyfada für die nächsten zwei Wochen. Es passt alles gerade noch samt uns ins Beiboot. Obendrauf die Küchenrolle im vierer-Pack (diesmal nur einmal ;-))

Einkauf -alles voll bei LIDL und Co

Einkauf -alles voll bei LIDL und Co

Übrigens gab es keine Hamsterkäufe und die Regale waren voll wie gewohnt.
Einzigstes Zeichen der Krise: die Busfahrt vom Flughafen war kostenlos – und das auch für die Touristen die nach Athen kommen – auch die Deutschen!

Mit Brigitte und Franz sind wir dann am Nachmittag komplett und starten nach der obligatorischen Runde ums Schiff schon mal in Richtung Äigina zum Übernachten in einer Bucht.

Ein kleines Stück haben wir den passenden Wind und Motoren nur die letzte Stunde bis zum Ankerplatz, den wir mit den letzten Sonnenstrahlen erreichen.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Schnell ist das Beiboot klar gemacht und ab geht es in die Dunkelheit zwei Buchten weiter Perdika in einer der vielen Tavernen zum gemütlichen griechischen Essen mit vielen Vorspeisen.

Anleger

Anleger

 

(Bilder kommen noch)

Juli

8

Törnzusammenfassung

17-2015_Lefkas-Athen

17-2015_Lefkas-Athen

Angelaufene Häfen/Buchten:

Ionisches Meer
Start ab Ankerplatz Lygia am Südkanal von Lefkas (GR)

Kefallonia: Hafen Poros

Peleponnes
– Hafenbucht Katakolon (Ausflug nach Olympia)
– Insel Strophades mit Kloster und Leuchtturm
– Pylos am Westfinger
– Porto Kayio am Mittelfinger, der Mani
– Fjordhafen Gerakas am Ostfinger
– Badebucht bei Insel Korakas
– Hafen Nafplio
– Badebucht Insel Daskalio
– Badebucht Dartzia bei Ermoni ggü. Hydra
– Stadthafen Insel Poros
– Palio Epidaurus
– Ankerplatz Glyfada (Athen)

Gesegelte Strecke:  502 sm, davon unter Segeln: 347 und 155 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 11,2 Kn
Max Wind: 29 Kn

Bemerkungen:
Besuch des antiken Olympia von Katakolon aus (Taxi hin/rück 60,–€)
mehrfach Delphine vorm Bug zwischen Katakolon und Strophades und Gerakas und Spetasi
SPI-Segeln von Strophades bis Pylos

Wetter:
kurzes Wärmegewitter mit Platzregen bei Katakolon und Olympia
Überwiegend sonnig mit Gewitterwolken über dem Peleponnes und seinen Fingern, die sich über dem Meer auflösen
Wechselnde thermische Winde am Peleponnes, kleiner Meltemiausläufer am Rand vom Saronischen Golf
Temperaturen um die 30-35 Grad
Wasser um die 24 Grad

Juli

8

Schon gleich nach dem Frühstück heißt es Koffer packen. Der X 96-Bus hält direkt an der Marina Glyfada im Zentrum dieses Vorortes von Athen. Nur 35 Minuten wird die 5€ teure Busfahrt zum Flughafen kosten – normalerweise, denn seit einiger Zeit sind die öffentlichen Verkehrsmittel in Athen frei – wegen der Krise.

Abreise Glyfada

Abreise Glyfada

Juli

7

Ab 09.00 starten wir zur Besichtigung ins antike Epidaurus. Schnell ist die Taxifahrt für zwei Stunden Aufenthalt und 40 € ausgehandelt.

Das Theater in Epidaurus ist das am besten erhaltene in Griechenland. Von den anderen Gebäuden und Fundamenten des Geländes um das Asklepion ist zur Zeit einiges wegen Restaurierungsarbeiten eingerüstet, aber trotzdem erscheint es immer noch sehr imposant.

Epidaurus_2

Epidaurus

Epidaurus

Ab dem Nachmittag gehen wir Anker auf zur letzten Etappe bei diesem Törn nach Athen –Glyfada. Ab Ägina kommt Wind auf, der bis Glyfada langsam sogar bis auf knapp 30 Kn auffrischt und VAVA-U nochmal mit bis zu 10 Knoten durchs Wasser zieht.

Segeln nach Glyfada

Segeln nach Glyfada

Glyfada ist betriebsam wie immer. Kaffes und Lokale voll. Von Krise nicht wirklich was zu sehen.

Wir werden nett und freundlich wie immer in einer der vielen Tavernen bedient.

Glyfada Ankerplatz

Glyfada Ankerplatz

Juli

6

Kurzentschlossen soll es heute noch nach Palio Epidaurus gehen um dann morgen von dort aus das antike Epidaurus im Landesinneren zu besichtigen.

Wir Segeln mit leichtem Wind um die Insel Agnistiri herum und Ankern dann vor dem Hafen Palio Epidaurus in der Hafenbucht vor dem Schwimmbereich.

Segeln

Segeln

HAfen Epidaurus

HAfen Epidaurus

Juli

5

Der Ankerplatz am Morgen wirkt wie ein großer See.

Die Sonne steht schon hoch am Himmel und das Meer glitzert silbrig, während wir hier einsam bei der Kakteeninsel Frühstücken und anschließend mit Brotresten die Möven füttern.

Kakteeninsel Ormos Dartzia

Kakteeninsel Ormos Dartzia

Mövenfütterung

Mövenfütterung

 

Segeln nach Paros mit drehenden Winden und Aufkreuzen im Hydra-Kanal

„Schon wieder“ hatten wir heute Delphine vor dem Bug, die ausgiebig vor dem Bug herumgespriüungeen sind.

Poros-Stadt: Wir erwischen fast die letzte Ecke am Yachtkai und machen vor Buganker und Heckleinen fest. Hier ist es voll wie immer und eine gute Stimmung bei den Leuten nix von Krise zu spüren!

Übrigens haben wir soeben nur € 11,16 für das Liegen im HAfen bezahlt – in Bar 😉 bei einer netten Kassierein.

Liegegebühr in Paros

Liegegebühr in Paros

Später wieder mehr von uns, jetzt heißt es erst mal eine nette TAverne finden und was Essen gehen.

Die Crew der VAVA-U

Juli

4

Nach dem Frühstück gibt’s eine kleine „Bergbesteigung“ zur Kapelle – diesmal sind es keine 50 Stufen 😉

Aber ein ebenso schöner Blick über die Ankerbucht.

Ankerplaty Nisos Daskalio_3

Ankerplaty Nisos Daskalio

Ankerplaty Nisos Daskalio

Später gehen wir Anker auf und wollen heute in die Nähe von Hydra – also nur 30 sm weit kommen.

Ein frischer Wind lässt VAVA-U bei ruhiger See mit 10 Kn auf AmWindKurs dahin gleiten

Am Abend fällt gegenüber der Insel Hydra in Ormos Dartzia bei Ermoni der Anker, wo wenig später auch der kurzzeitig heftige und vor allem wechselnde Wind einschläft.

Schnell ist der Grill aufgestellt und schon liegen die kleinen Putensteaks drauf, die wir mit frischen Salat verspeisen.

 

Juli

3

Die Bucht hatten wir ganz allein für uns in der Nacht und auch zum Frühstück und morgendlichem Bad sind wir noch allein hier.

Eine Kleine Briese, die ab und an die Richtung ändert lässt uns nach Nafplio Segeln, wo wir am späten Mittag ankommen.

HAfen NAfplion

HAfen NAfplion

Über Nafplio, die einmal kurzzeitig griechische Hauptstadt war erhebt sich ein großer Fels auf dem die Wehranlage Palamidi einst von den Venezianer errichtet wurde.

Nafplio_Wehranlage Palamidi

Nafplio_Wehranlage Palamidi

Nafplio_Wehranlage Palamidi

Nafplio_Wehranlage Palamidi

865 Stufen führen zu Fuß hinauf zu den 8 ineinander verschachtelten und teils verbundenen Bastionen auf 260m Höhe.

Nafplio_Wehranlage Palamidi-Eintrittskarter _35 Nafplio_Wehranlage Palamidi _08

Nafplio_Wehranlage Palamidi

Nafplio_Wehranlage Palamidi

Von hier oben gibt es tolle Ausblicke in jede Himmelsrichtung.

Wieder angekommen in dem netten verwinkelten Altstadtteil von Nafplio gönnen wir uns ein Eis und stocken die Vorräte für die nächsten Tage auf.

Nafplion Altstadt_4

Nafplion Altstadt_3

Altstadt NAfplio

Altstadt NAfplio

Danach Motoren wir die 6 sm zum Ankerplatz für die Nacht zur Insel Daskalio bei der Touristenortschaft Tolo.

Juli

3

Eine sehr schöne Beschreibung Griechenlands ist im GEO vom Januar 2015.

Von den antiken Bauwerken und der Geschichte über Ausflüge in verschiedensten Regionen un Inseln bis hin zu Hintergründen der momentanen aktuellen Lage in Griechenlan.

Wie die Griechen leben und denken und mit der Krise umgehen und dabei zu sich selber finden.

All dies kann in den verschiedensten Artikeln nachgelesen werden – dazu gibts wie bei GEO üblich tolle Bilder zum ansehen.

LESENSWERT nicht nur für Gfreichenland-Urlauber

Skipper MArtin und die VAVA-U -mit und auf ihr könnt ihr Griechenland live erleben!

GEO-Spezial_01-20115

GEO-Spezial_01-20115

Juli

2

Noch vor dem Frühstück joggt die Crew um den „See“, während ich beim netten Taverenwirt das Wetterupdate via W-LAN besorge

Schon ab Buchtausfahrt setzten wir bei leichtem Meltemi mit 18 Kn die Segel. Unter Groß im 1. Reff und Fock beschleunigt VAVA-U auf 7-8 Kn ziemlich hoch am Wind und gleitet fast über die 1-2m hohen Wellen dahin.

Gut eine halbe Stunde haben wir Besuch von Delphine die zum „Spielen“ kommen und vor den Bugspitzen mit einer Leichtigkeit hin und her schwimmen. Oder sie lassen sich an der Seite zurückfallen um dann mit doppelter Geschwindigkeit wieder am Bug zu springen. Einfach immer wieder schön anzusehen!

Später lässt der Wind mal wieder nach, dreht und schläft dann fast ganz ein.

Unser ursprüngliches Ziel: Nafplio verschieben wir auf morgen und steuern als heutiges Tagesziel eine kleine Bucht hinter der Insel Korakas an, die gegenüber Spetasi liegt

Vollmondimpressionen am Ankerplatz Korakas_1 Vollmondimpressionen am Ankerplatz Korakas_2

Vollmondimpressionen am Ankerplatz Korakas

Vollmondimpressionen am Ankerplatz Korakas

Mit Sonnenuntergang Grillen wir mal wieder in der inzwischen einsamen Bucht, denn die 3 andern kleinen Charteryachten gehen für die Nacht wo anders hin.

Vollmond

Juli

1

Segeln ab Ankerplatz bis kurz vor Elafonisi – dabei zwei andere Schiffe (Kat-14m und Yacht-18m) „versenkt“ 😉
PS: Leider gibts kein Foto, weil die so schnell achteraus verscchwunden sind ;-))

Wechselnde Winde am berüchtigten Kap Malea des östlichen Pelepones-Fingers

„Ententeich-Wasser“ ab Höhe Monemvassia bis Gerakas

Netter Empfang vom Tavernenwirt (Avra), der uns wieder erkennt

Lecker essen: Fisch und Oktopus

Gerakas_3

Gerakas im Mondschein_2

Gerakas im Mondschein

Gerakas im Mondschein

Wechselnde Winde am berüchtigten Kap Malea des östlichen Pelepones-Fingers

„Ententeich-Wasser“ ab Höhe Monemvassia bis Gerakas

Netter Empfang vom Tavernenwirt (Avra), der uns wieder erkennt

Lecker essen: Fisch und Oktopus