Mrz

31

Heute Vormittag müssen wir zum Einklarieren in den einzigsten Ort von Barbuda, nach Codrington mit seinen ca. 1000 Einwohnern. Also machen wir nach dem Frühstück das Beiboot klar und fahren zum Anleger beim MArtello Tower.Dort angekommen starten wir zunächst per Pedes, gabeln aber unterwegs ein „Taxi“ für 40 EC Dollar auf und statten dem Custom und der Immigration einen Besuch für die Formaliäten ab.

Dazwischen ist Zeit auf den Wegen ein wenig durch den bunten Ort zu schlendern, in dem gerade einige Straßen neu geteert werden.

Zurück erwischen wir wieder ein Taxi.  An Bord wird uns von der Brandung am „Eck“ vorgeschwärmt, so dass wir noch mal per Beiboot aufbrechen und auch noch die verlassene Nobelhotelanlage begutachten bevor wir uns in die Brandungsfluten stürzen.

Um noch einen Ortswechsel zu haben verholen wir uns kurzer Hand zur Cocoa Bay im Süden von Barbuda. Hier erwartet uns die „Pink-Beach“ als endloser Muschelsandstrand vor Palmen und einer dezenten, noch in Betrieb befindlichen Nobelhotelanlage.

Passend zum Sonnenuntergang lassen wir uns einen Sundowner schmecken und spielen nach dem Abendessen auch noch eine Runde UNO.

Mrz

30

Kurz vor sechs klingelt über all der Wecker. Bevor es los geht gibt’s noch einen Kaffee. Dann heißt es Anker auf zum gut 60 sm entfernten Barbuda.

Gleich hinter St. Barth setzten wir Groß und Genua. Damit schiebt sich VAVA-U bei 10-12 Kn Wind mit 7 Kn Barbuda entgegen.

Mit der Morgensonne vor dem Bug gibt es Frühstück im Cockpit. Dabei segelt VAVA-U gesteuert vom Autopilot „allein“ gen Osten. Viel ist nicht los, so können wir relaxen, lesen, quatschen, Geschichten erzählen und ein wenig Schlaf nachholen, während VAVA-U weiterhin gemütlich durch die Wellen gleitet. Bei der jetzigen Durchschnittsfahrt sollten wir zwischen 17 und 18 Uhr am Ankerplatz ankommen – also noch hell genug um alle vorgelagerten Riffe zu umschiffen.

Punkt 17.00 Uhr fällt der Anker am Palmetto Point. Zeit genug um noch zu Schwimmen und den Strand zu erkunden bevor es leckere Spagetti Bolo gibt, die wir dann später unterm Sternenhimmel und grad zunehmendem Mond, schmecken lassen.

Mrz

29

In der Nacht gab es, wie fast immer, ein paar Regentropfen, doch bis zum Frühstück ist schon alles wieder trocken, windstill und daher sehr warm. Um 09.00Uhr zeigt das Thermometer bereits 32 Grad.

Um St. Barth herum bis zum Hauptort Gustavia sind es nur 5 sm, die wir am Mittag dann vermutlich unter Motor zurücklegen werden.
Doch bis dahin lockt das karibische Wasser, der Palmenstrand und das SUP. Oder einfach nur den Tag genießen.
Einige von uns planen nachher statt mit zu Motoren den etwa 3-4 km langen Fußweg zu nehmen.

Fortsetzung folgt….

Da es bei der heutigen Flaute doch ziemlich warm geworden ist (das Thermometer zeigt 35 Grad) ist der Fußmarsch doch ausgefallen und wir sind alle gemeinsam die 5 sm um die „Ecke“ nach Gustavia motort.

Beim Landgang erledigen wir zunächst noch einen kleinen Einkauf und machen uns dann auf Entdeckungsreise durch den Ort.

Im „Biergarten“, gleich am Hafen in dem am Nachmittag eine Country Band aufgespielt hatte, lassen wir uns verschiedene Burger und Salte nebst Presidente Bier aus der Domrep schmecken.

Zurück auf VAVA-U haben wir noch einen kleinen Absacker, gehen dann aber früh in die Kojen, da wir morgen schon um sechs Uhr nach Barbuda starten wollen.

Mrz

28

12 Sm sind es heute bis Fourchet. Die Wettervorhersage verspricht leichten Wind aus Süd, so dass wir ein paar Kreuzschläge machen werden.

Doch vorher genießen wir noch das Wasser beim Schwimmen und Schnorcheln und probieren das SUP aus.

Gegen Mittag geht’s dann los – unter Vollzeug segeln wir am Wind auf der Kreuz der Nordküste von St. Barth entgegen. Dort Anker wir vor dem Palmensandstrand mit seinen vielen, bunten und dezent in die Landschaft integrierten Appartementhäuschen über Sand auf 6m Wassertiefe.

Schnell sind das SUP und die ABC-Sachen wieder startklar für die letzten Stunden bis Sonnenuntergang.

Am Abend unter Sternenhimmel lassen wir uns die Thunfisch Pasta schmecken.

Mrz

27

Am Morgen statten wir der Marina in der Lagune einen Besuch ab um auszuklarieren und noch ein paar Einkäufe zu erledigen. Es gibt aber nur frisches Baguette und Milch, was zunächst ausreichend ist, dass wir nicht „verhungern“.

Auf dem kleinen „Kanal“ der zur Marina führt liegen fast bewegungslos viele Leguane verschiedenster Arten in der Sonne um sich aufzuwärmen.

Gegen Mittag gehen wir Anker auf und setzten Groß und Genua und segeln gen Tintamare, welches wir umrunden, weil es eben grad sooooo schön ist.
Vor Tintamare ankern wir über Sand auf 4m WT und benutzen keine der „kleinen Bojen“, die nur für Boote bis 50 Fuß zugelassen sind.

Im Wasser tummeln sich viele Rochen und diverse bunte Fische, die wir beim Schnorcheln beobachten können. Dann wird der feine Sandstrand in „Besitz“ genommen und einfach die Natur genossen, während andere auf VAVA-U Relaxen.

Zum Sonnenuntergang mixen wir uns einen Sundowner mit Chrash-Eis und natürlich Rum,Rum,Rum.

Und danach glüht schon mal der Grill vor auf dem später saftige Schweinekoteletts braten, die wir uns dann mit dem schon vorbereiteten Westfälischen Kartoffelsalat schmecken lassen.

Mrz

26

Vorm Frühstück werden noch die Gasflaschen abgeholt und danach bei den Behörden an der Brücke ausklariert. Wir wollen ja auf die französische Seite von St. Martin.

Unser Ziel nach der obligatorischen Sicherheitseinweisung ist die Anse Marcel im Nordwesten von St. Martin, gute 13 sm entfernt.

Trotz leichtem Wind setzten wir das Groß nur um 2 Reff und die Genua.  Auch damit erreicht VAVA-U teilweise bis zu 9 Kn auf Halbwindkurs. Unterwegs tauschen wir die neue 1. Reffleine, weil die alte gebrochen war. Nach gut drei Stunden fällt der Anker und wir genießen das karibische Wasser, den Strand und ein paar leckere Drinks dort in der Bar.

Zum Abendessen gibt es ungarisches Letscho.

Anse Marcel

Anse Marcel

Mrz

25

Trotz kleiner Verspätung des Fliegers aus Paris ist dann die neue Crew seit fünf an Bord.

Flieger aus Paris

Flieger aus Paris

Ein wenig haben wir es eilig, denn wie üblich wollen wir noch einen kleinen Einkauf für die nächsten zwei Wochen erledigen. Der von Chinesen geführte Supermarkt liegt auch gleich direkt gegenüber vom Dinghydock in der Simpsonbay Lagune.

Bis 20.00 haben wir alles geschafft und auch gut verstaut, so dass es noch mal per Beiboot zum Dinghyanleger geht und wir gleich ein paar Meter weiter über der Straße eine nette „Taverne“ finden in der es canadische Hausmannskost gibt, die allen super schmeckt.

Mrz

25

Törn Zusammenfassung

06-2017 BVI_Tortola - St-Martin

06-2017 BVI_Tortola – St-Martin

Angelaufene Häfen/Buchten:

Karibik –  BVI‘s

Road Town, Tortola
Pelikan Island und the Indians
Norman Island
Peter Island, DeadmanBay
Jost van Dyke, Great Harbou
Tortola, CaneGardenBay
Virgin Gorda – Spanish Town
Gorda Sound
Saba, Wells Bay
St.Barth, Gustavia
Ilet Fourchet
Ilet Pinel
SimpsonBay Sint. Maarten

Gesegelte Strecke:  234 sm, davon unter Segeln: 222 und 12 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,6 Kn
Max Wind 20 Kn (E) im Sir Francis Drake Channel

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 2-3m auf der Strecke BVI – Saba

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen Regenschauern
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28 Grad

Mrz

25

Gästebucheintrag 06-2017 BVI-StMartin

Gästebucheintrag 06-2017 BVI-StMartin

aus Hand gegen Koje

Ein großartiges Abenteuer
  • Törn im März 2017, Seegebiet/Strecke: BVI – St.Marteeen

Gerade ich als Segel Greenhorn war begeistert von der souveränen Anleitung unseres sympathischen Skippers Martin. So habe ich es mit von ihm empfohlenen Ingwer Tee fast seefest durch das Karibische Meer geschafft, wo wir von fantastischen Buchten belohnt wurden. Sehr empfehlenswert!

Danke Martin und liebe Grüße aus der Kaiserstadt Aachen.
Wolfgang Offermann

Bewertung abgegeben am 27.03.2017 von einem Benutzer ohne Benutzername

Mrz

25

Heute heißt es leider wieder Sachen packen und Abschied nehmen nach einem erlebnisreichen Segelurlaub auf VAVA-U.

Also dann bis zum nächsten Mal

Skipper Martin und Crew

VAVA-U Crew

VAVA-U Crew

Mrz

24

Der letzte Segeltag nach St. Martin in die Simpson Bay steht heute auf dem Programm.

Doch vorher genießen wir noch die Ruhe in der Bucht vor Pinel, denn die partyhungrigen Tagesgäste kommen erst so ab 10.00 Uhr.

Also haben wir noch mal Zeit zum Schwimmen und Relaxen. Kurz nach 12.00 starten wir dann gemütlich mit Groß und Genua zu den letzten 12 Seemeilen. Anfangs noch auf Amwindkurs und später dann kurz vor dem Ziel auf Vorwindkurs.

Pünktlich um drei fällt der Anker in der Simpson Bay über Sand auf 5m Wassertiefe.

Während Martin die Formalitäten erledigt genießen wir das leichte Schaukeln am Ankerplatz und machen uns startklar für den Landgang nach Philippsburg, wo wir ein wenig bummeln wollen und ein Restaurant für das letzte Abendessen dieser Reise suchen.

 

Spät zurück auf VAVA-U gibt es noch einen Absacker.

Mrz

23

12 sm sind es bis zur Insel Pinel am NE- Eck von St. Martin, die wir wie gewohnt nach dem Frühstück diesmal unter Genua und Vorwindkurs zurücklegen. Nach gut 2 Stunden fällt der Anker vor der kleinen „Partyinsel“ mit ihrem tollen Sandstrand, Schnorchelpfad und Wanderwegen. Und natürlich gibt es zwei kleine urige Strandbuden.

Tintamare

Wir bleiben ein paar Stunden um alles über und unter Wasser zu sehen, eine Kleinigkeit zu Essen und zu trinken damit wir dann von VAVA-U aus unseren Sundowner nehmen können.

 

Mrz

22

Zum Ausklarieren müssen wir noch mal in den Hafen und benutzen die Gelegenheit für einen kleinen Einkauf wie z.B. frischem Baguette.

Und dann gehen wir Anker auf zur 5 Sm entfernten und unbewohnten Insel Ilet Fourchet, die wir segelnd nur mit der Genua erreichen. Hier hat es wieder Mooringbojen an denen wir festmachen. Danach ist erst mal Schwimmen und Schnorcheln angesagt. Ein wenig relaxen unter karibischem Himmel, und schon stehen leckere Apfel-Eierkuchen auf dem Tisch.

Ilet Fourchet

Ilet Fourchet

Um ein wenig die Füße zu vertreten wollen wir die Gipfel dieser recht kahlen Insel „erklimmen“ und entern den Strand per Beiboot.
eine gute Stunde sind wir unterwegs und haben tolle Ausblicke in die karibische Inselwelt.

Den Sundowner gibt’s dann am Schiff nur leider heute ohne Sonne, die sich hinter ein paar Wolken versteckt.

Zum Abendessen zaubern die Damen leckere Pasta mit Carbonara.

 

 

Mrz

21

Die Wettervorhersage von gestern verspricht leichten Wind, so dass wir vermutlich unter Vollzeug auf einem Bug nach St. Barth kommen werden.

Ausklariert hatten wir ja schon gestern, so dass wir frisch gestärkt nach dem Frühstück, zu der knapp 30 sm weiten Fahrt starten.

Mehr dann wieder von St. Barth wenn wir angekommen sind.

….

Segeln nach St. BArth

Segeln nach St. BArth

Seit Mittag sind wir in St. Barth. Empfangen wurden wir mit einem kleinen Regenschauer, dem wir versuchten, mit zwei Wenden auszuweichen – aber ein bisschen Süßwasser auf Deck war auch nicht schlecht und vor Anker schien dann die Sonne schon wieder.

Noch ein kurzer Snack an Bord und ein wenig relaxen, dann waren wir fit für den Landgang.

Im Hafen und auf Reede lagen noch ein paar Superyachten vom der bereits vergangenen St. Barth-Regatta. Wie immer hier alles sehr edel und fein.

Mrz

20

Es ist wieder viel ruhiger geworden und VAVA-U liegt gut geschützt vor den Steilhängen SABA’s.

Da die Berge hier auf Saba, immerhin ist der höchste fast 900m hoch, wieder Wolkenfrei sind, beschließen wir einen kleinen Hike durch die Berge zu machen.

Zum Ein – und auch wieder ausklarieren mussten wir ja eh heute noch mal in den Hafen. Mit dem Taxi lassen wir uns bis zum mittleren der drei Dörfer fahren und begeben uns dann auf Tour durch die tropische Vegetation.

Gute 2 Stunden und wir sind wieder in The BOTTOM, dort wo es auch gestern schon den leckeren Eiscafe gab, probieren wir heute Salate.

Zurück auf VAVA-U lassen wir relaxt den Tag ausklingen und erleben einen super Sonnenuntergang. Danach kommt der inzwischen filetierte Mahi-Mahi mit Reis und Salt auf den Tisch.

Mrz

19

Leider hatten wir nicht gerade den super passenden Wind und konnten daher das ca. 85 sm entfernte Saba nicht direkt anliegen.

So segelten wir also bei bis zu 18 Knoten Wind mit dem Grp0ß im 2. Reff und nicht ganz ausgerollter Genua recht hoch am Wind in die fast sternenklare Nacht. Kurz vor Mitternacht ging der Halbmond fast genau vor uns auf und leuchtete uns den Weg gen Saba.

Am nächsten Morgen waren wir dann ca. 25 sm querab von Saba am nördlichen Ende der Saba-Bank. Haben gewendet und sind bei kurzem Regenschauer Richtung Nordküste Saba gesegelt. Kurz nach Zwölf waren wir dann da, nach knappen 120 sm und liegen fest an einer Mooringbojen.

Saba

Saba

Hier nach der Nachtfahrt angekommen sind wir erst mal in dem sehr sauberen, klaren Wasser schwimmen gegangen und haben dabei einen Tampen im BB-Propeller gesichtet. Den haben wir natürlich gleich tauchenderweise entfernt damit er keinen Schaden anrichtet.

Und dann gab‘s erst mal ausgiebig was zu essen nachdem letzte Nacht das Abendessen und heute früh auch das Frühstück ausgefallen war.

Mit dem Beiboot fuhren wir dann zum kleinen Hafen um einzuchecken. Die Beamten hatten aber schon Feierabend, was kein Problem sei, denn ab morgen früh seien sie wieder da.

Saba-Port

Saba-Port

Wir sind trotzdem ins kleine Hauptdorf, The Bottom, mit dem Taxi hin und zu Fuß zurück.
Ein kleines, schnuckeliges und sehr sauberes „holländisches“ Dorf. Nach einem kleinen netten Rundgang hatten wir einen sehr leckeren Eiscafe und waren mit Sonnenuntergang zurück am Hafen.

Dort kamen grad die Fischer mit ihrem frischen Fang zurück und wir haben eine große Goldmakrele für Morgen erstanden.

 

Mrz

18

Auch heute ist es zum Frükstück wieder sonnig, nachdem in der Nacht, wie fast immer, ein paar Regentropfen runter kamen.

Heute Abend wollen wir gen Saba aufbrechen um St. Martin etwas näher zu kommen. Doch vorher heißt es noch ausklarieren, was schnell in der Biras Creek erledigt ist.

Bis zur Abfahrt bleibt jetzt noch genug Zeit um sich auf Bitter End zu entspannen und den Strand zu genießen.

 

Also dann bis später von Saba mit neuen Nachrichten.

VAVA-U und Crew

 

 

Mrz

17

Bevor wir zum heutigen Segeltag starten verholen wir uns an die Tankstelle in der Marina von Spanish Town und füllen die Dieseltanks auf.

Inzwischen sind auch die dunklen Regenwolken vom Morgen verschwunden. Es weht ein schöner Segelwind mit 15 Knoten aus Ost. Also Groß und Genua gesetzt und entlang der Ostküste gen Norden um Virgin Gorda herum und in den Sound hinein. Hiier haben wir wieder einen wunderschönen Anker/Mooringbojenplatz direkt am Sandstrand. Der ist unser erstes Ziel nach den „anstrengenden“ gut 2 Stunden Segeln ;-))

Skipper im Regen

Skipper im Regen

Später düsen wir mit dem Beiboot zum Sabarock. Hier gibt’s wie jeden Tag die Fütterung der Tarpune direkt am Steg. Und Natürlich zur Happy-Hour-Zeit mit Painkiller.

Schnell vergeht die Zeit und die Sonne versinkt hinter dem Horizont. Wir müssen nur ein paar Schritte weiter bis ins Restaurant und werden vorzüglich bewirtet.

VirginGorda-SabaRock

VirginGorda-SabaRock

Unterm Sternenhimmel düsen wir dann wieder zurück zu VAVA-U und lassen den Abend bei ein paar weiteren Weinchen ausklingen.

Mrz

16

Frisches Brot aus der Minibäckerei haben wir per Beiboot geholt. Dann ging‘s frisch gestärkt auf nach Virgin Gorda.

In der Bucht war noch ein flaues Lüftchen, aber draußen perfekter Segelwind mit knapp 18 Knoten. Also Groß im 1. Reff und die Genua – und schon ging‘s ab mit über 9 Knoten auf Am Wind Kurs gen Norden. 8 Sm vor Anegada haben wir gewendet und sind dann auf dem anderen Bug genau bis Spanish Town auf Virgin Gorda gekommen.

Nach der etwas spritzigen Segeltour haute hat jeder erst mal ein wenig Hunger, so dass wir alle Reste der letzten Tage auf den Tisch bringen.

Nun geht’s auf zu Fuß von Spanish Town zu The Bath, ein kurzer Spazierweg von knapp 3Km.
Baden im karibisch blauem Wasser und durch die Stein-Schluchten wandern und beim Schnorcheln die vielen bunten Fische beobachten – das ist The Bath.

Für den Abend haben wir in der Rendezvous Bar schon mal einen Tisch bestellt, obwohl es heute nur a la Carte zu essen gibt, denn der BBBQ-Abend ist immer Mittwochs.

Virgin Gorda

Virgin Gorda

 

Mrz

15

Sandy Spit, eine kleine Sandinsel mit ein paar Büschen und einer Palme – das ist unser erstes Ziel heute nach dem Frühstück.

Unsere kurze Fahrt dorthin führt noch vorbei an Sandy Cay, sie auch nicht viel größer ist als Sandy Spit. Beide gehören mit zu Jost van Dyke. Hier lassen wir den Anker fallen und „erobern“ schwimmender Weise dieses kleine Island, welches in nicht mal drei Minuten umrundet ist. Leider sind wir nicht allein, denn jeder der anderen Yachten will natürlich auch mal auf diese kleine Trauminsel.

Später Motoren wir dann noch die drei Seemeilen in die Cane Garden Bay auf Tortola und machen wieder an einer der vielen Mooringbojen fest.

Die große Reklame am Strand für Livemusik und HappyHour Drink lädt zum Landgang ein, den wir vorher für einen Strandspaziergang nutzen.

Zurück auf VAVA-U, nachdem wir den Sonnenuntergang genossen haben, grillen wir fette Steaks und lassen uns dazu den Kartoffelsalat schmecken.

Mit Wein und Astro-App in der Hand bewundern wir die Sternbilder über der Bucht.

 

Mrz

14

Ein wenig Regen in der Nacht, doch am Morgen ist schon alles wieder trocken und es steht ein schöner Regenbogen über den grünen Hügeln der BVI’s.

Frühstück und klar Schiff, dann gehen wir Anker auf um Tortola im Westen zu umrunden und Jost van Dyke anzusteuern.

The Withe Bay ist leider voll belegt, aber dafür bekommen wir einen Bojenplatz im Great Harbour ganz nah am Ufer.

Kurz Baden und Schwimmen nach diesem 3-Stunden Segelschlag unter Genua, dann machen wir das Beiboot für den Landgang klar.

Foxys

Foxys

Erste Anlaufstelle ist natürlich „FOXIS“ mit einem kleinen Lunch und süffigem CARIB Bier. Danach schlendern wir noch ein wenig an den bunten Strandhütten entlang.

Eine kurze „Verschnaufpause“ an Bord, dann machen wir uns auf zum Sunset in die Withe Bay zur SOGGY DOLLAR Bar mit dem berühmten Painkiller, der seinerzeit hier kreiert wurde.

Im Dunkeln düsen wir zu VAVA-U zurück und lassen den Abend mit Thunfischnudeln, Wein, Rum und Zigarren ausklingen.

 

Mrz

13

Bevor es heute weiter geht fahren wir noch mit dem Beiboot zum Treasure Point um bei den Höhlen zu schnorcheln.

Mit Groß und Genua kreuzen wir im Sir Francis Drake Channel ein paar Meilen nach Norden um dann in der Deadman Bay auf Peter Island den Anker fallen zu lassen.

Schnell sind das SUP und das kleine Dinghy startklar um an Land ein wenig unter Palmen im Sandstrand spazieren zu gehen. Ansonsten verbringt jeder den Nachmittag relaxt beim Sonnen, schwimmen und mit Lesen.

Zum Abendessen steht ein leckeres, fein gewürztes  Hüchnchenbrust-Geschnetzeltes mit Reis auf dem Tisch, dazu gibt’s einige der „wenigen“ Weinflaschen aus unserem Vorrat.

Mrz

12

Bei Sonnenschein gibt’s das erste reichliche Frühstück im Cockpit von VAVA-U, die noch festgemacht in der Marina liegt. Das Tanken fällt leider aus, da die Tankstelle selber gerade betankt wird und dies noch dauern kann – wir aber los wollen.

Also Leinen los und auf zum ersten Bade- und Schnorchelstopp in Richtung Norman Island.

Motor aus und Segel hoch, so segeln wir bis zu The Indians und Pelican Island. Eine der Mooringbojen wird gerade frei so dass wir unseren geplanten Stopp einlegen können.

Für die Nacht verholen wir uns dann eine Seemeile weiter in „The Bight“. Relaxen, Ausflug mit dem Dinghy und später auch noch mit dem Beiboot zum Strand mit fast Happy-Hour Drink, dann wird der Grill angefeuert und bei fasst Vollmonde, der gerade über den Hügeln von Norman Island aufgeht, zu Abend gegessen.

 

Norman Island

Norman Island

Mrz

11

Schon seit gestern ist die neue Crew auf Tortola. Um kurz nach zwölf hat VAVA-U einen Liegeplatz in der Village Cay Marina von Road Town auf Tortola, so dass alle trockenen Fußes an Bord kommen.

Nach dem ersten kleinen Begrüßungsdrink wird die Einkaufsliste aktualisiert und dann geht’s auf in „Bobbys-Supermarkt“, den wir reichlich plündern.

Nach der Anlieferung ist dann trotz der „Übermengen“ alles schnell verstaut und aufgeräumt.

Bis zum Abendessen ist dann auch der verlorene Seesack angeliefert worden, so dass wir unbeschwert das Abendessen in der Marina mit Mahi-Mahi, Ribbs, Salat und Wein bei Lifemusik genießen können.

Mrz

10

Törn Zusammenfassung

05-2017 BVI_Tortola-Tortola

05-2017 BVI_Tortola-Tortola

Angelaufene Häfen/Buchten:

Karibik –  BVI‘s

Road Town, Tortola
Pelikan Island und the Indians
Norman Island
Peter Island
Cooper Island
Virgin Gorda – Spanish Town
Gorda Sound
Anegada
Guana Island
Jost van Dyke
Tortola, Supershole
RoadTown Tortola

Gesegelte Strecke:  109 sm, davon unter Segeln: 91 und 18 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,6 Kn
Max Wind 25 Kn (E) im Sir Francis Drake Channel und über 30 Kn nördlich Tortola

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 2-3m nördlich Tortola

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen, teils heftigen Regenschauern und einem „RegenTag“
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28-29 Grad