Sep

30

… vermutlich 2-3 Tage auf See auf dem Weg quer über das Ionische Meer nach Siracusa auf Sizilien.

Laut Wettervorhersage wird es eher ruhig sein, aber zum Segeln mit leichten Winden um die 10-15 Knoten reichen.

Doch vorher gibts den üblichen Web-Check noch an Land in Pylos.

Webcheck in Pylos

Webcheck in Pylos

img_2942

11:00 MOZ: wir legen ab

Setzten noch das Groß in der Bucht von Navarino und fahren durch die Felsenenge.

Kurz danach weht der Wind wie versprochen mit 8-10 Knoten aus NW. Wir nehmen die Genua dazu uns segeln mit 7-9 Knoten gen Westen, während Manuela „schon wieder“ lecker Kuchen bäckt.

Entspannt geht es dahin, den Peloponnes und Griechenland hinter uns lassend auf Am-Wind-Kurs unter Vollzeug und mittlerweile um die 12-14 Kn Wind, mit dem VAVA-U weiterhin mit 8-9 Kn ruhig dahin gleitet und wir Kaffee trinken können.

Wir haben eine ruhige Segelnacht bei sterneklarem Himmel und Neumond, so dass die Milchstraße ihrem Namen alle Ehre macht und wie ein glitzerndes Band über und hängt.

Sep

29

Wir verbringen bei Sonnenschein und Flaute einen gemütlichen Vormittag mit Wassersport und Landgang sowie nachgeholter Festungsbesichtigung.

 

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

wp_20160929_041

Vormittags in Methoni

Vormittags in Methoni

Vormittags in Methoni

Nachmittags kommt eine leichte Brise aus NW auf so dass wir die 8 Sm nach Pylos Segeln können.

SONY DSC

wp_20160929_065

Segeln nach Pylos

Segeln nach Pylos

An der Einfahrt zur Bucht von Navarino gibt es eine spektakuläre Felsendurchfahrt, die wir unter Vollzeug passieren und wenig später vor unserem neun „Beiboot“ an der Mole Pylos längsseits festmachen.

SONY DSC

Neues Beiboot

Neues Beiboot

Danach steht ein kleiner Landgang durch den Ort und Einkäufe für die nächsten 3 Tage bis Sizilien auf dem Programm währenddessen der Skipper neue Flaggen unter der Saling hisst.

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

Pylos Landgang und Flaggenparade

Pylos Landgang und Flaggenparade

Sep

28

Etwas auflandiger Wind lässt es etwas unruhig werden in der Bucht so dass wir uns gleich nach dem Frühstück unter Land Östlich Methoni Verholen.

Hier hat es glattes Wasser und so können wir Wasserski fahren und mit den SUP’S Runden drehen.

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

Frühsport

Frühsport mit Zuschauern

Manuela bäckt Kuchen für den Nachmittag und Rosinen-Semmeln fürs nächste Frühstück.

img_2932

img_2933

Semmeln backen

Semmeln backen

Später tuckern wir die knapp 2 SM in die Hafenbucht von Methoni und Ankern neben ein paar anderen Yachten. Zeit für Kaffee bevor wir zum Landgang aufbrechen.

SONY DSC

Bucht von Methoni

Das Kastell hat schon geschlossen, es ist immer nur von 08-15.00 Uhr für Besucher offen. Also spazieren wir ein wenig durch den etwas verlassen wirkenden Ort.

Kastell Methoni

Kastell Methoni

Abendessen gibt’s dann in der Taverne Klimantaria, die eine ziemlich leckere offene Küche zum Aussuchen der Gerichte hat.

Sep

27

Wir starten unter Segeln bei anfänglichen  20 Kn Wind aus NW und schaffen stellenweise 11Kn Fahrt. Kurz hinter dem mittlerem Finger des Peloponnes wird der Wind weniger – wir ziehen für eine kurze Zeit den großen (220m²) Spi hoch bis der Wind sich ganz schlafen legt.

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

Segeln von Kithira zum Peloponnes

Segeln von Kithira zum Peloponnes

Also müssen wir Motoren bis Sapientza in die Bucht wo wir Grillen wollen. Dort Ankern wir mit 2 Landleinen gehen mit den letzten Sonnenstrahlen noch Baden.

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

Abends in der Bucht auf Sapentiza

Abends in der Bucht auf Sapentiza

Dann wird der Grill angeschmissen und wir lassen es uns schmecken

Sep

26

Leider ist es am Morgen etwas bewölkt, was trotzdem einige von uns nicht davon abhält ins noch fasst 26 Grad warme Wasser zu springen – sogar noch vor dem Frühstück, was allen wieder schmeckt

Dann verholen wir uns an die Mole und machen längsseits fest, denn es ist mehr als Platz vorhanden und noch ziemlich still im Ort.

HAfen Kapsali auf Kithira

HAfen Kapsali auf Kithira

Wir machen uns auf den Weg zum Dorf auf dem Hügel mit seinem altem Kastro und haben von dort einen wunderschönen weiten Ausblick – sogar bis an die Westküste Kretas.

img_2913

img_2919

img_2921

img_2922

Auf dem „nach Hause Weg“ stärken wir uns noch in einem alten Kafenion.

Kafenion

Kafenion

Kafenion

Kafenion

img_2927

Ausflug auf Kithira

Ausflug auf Kithira

Den restlichen Tag „verbummeln wir“ bis zum Abend, gehen schwimmen und spazieren, lesen, schlafen und relaxen einfach und es gibt noch einen Kuchen zum Kffee., den für morgen steht wieder eine längere Etappe von knappen 80 sm an.

Pflaumenkuchen ala Manuela

Pflaumenkuchen ala Manuela

Leckeres Abendessen finden wir gleich in der ersten Taverne am Hafen und lassen den Abend mit einem Absacker an Bord ausklingen.

Hafentaverne in Kapsali

Hafentaverne in Kapsali

Sep

25

Gleich nach dem Frühstück, bei dem nach drei etwas wolkigen Tagen die Sonne schon wieder voll vom Himmel brennt, gehen einige noch am Strand in der Brandung neben deem Hafen baden, während die anderen schon mal das Internet checken nach Wetter und Co.

W-LAN check

W-LAN check

Nach dem obligatorischen Rundgang über Schiff  und der Sicherheitseinweisung geht’s dann los:

Ablegen mit Tagesziel des 85 sm entfernten Kithira, das wir wenn möglich gegen Mitternacht erreichen wollen.

Fortsetzung folgt…. jetzt >>>

Draußen vor der Nordseite Kretas erwarten uns ziemlich hohe Wellen und recht wenig Wind, so dass wir nicht so schnell vorankommen wir an sich dachten.

Aber es war am Ende doch eine schöne Fahrt und Nachtansteuerung gegen 0600 in Kapsalion auf Kithira, wo wir zunächst in der Hafenbucht den Anker fallen lassen und dann noch eine Runde schlafen.

img_1968
85 Seemeilen hätten es sein sollen auf direkten Weg, aber mit drei Kreuzschlägen vor Kretas Küste kamen dann doch 108 zusammen.

Sep

24

Die neuen Mitsegler der Crew von Kreta nach Malta treffen in drei Etappen auf VAVA-U ein.

Schon mit den beiden Ersten, Stephan und Horst, „plündern“ wir mal wieder den LIDL und verstauen alles im kleinen Picanto von Greenways rent a car.

img_2904

Einkauf verstaut

Einkauf verstaut

Am Abend machen wir einen Bummel durch die Altstadt, wo wir auch im „Lemontree-Garden“ lecker Essen können.

Sep

21

Törn Zusammenfassung

26-2016-paros-rethymno

26-2016-paros-rethymno

Angelaufene Häfen/Buchten:

Kykladen -GR

an Paroikia auf Paros
Ormos Platiri bei Naousa auf Paros
Rhinea Südbucht (Delos) beiu Mykonos
Ormos Finakas auf Syros
Ormos … auf Kythnos
Hafenbucht Livadi auf Serifos
Südbucht Despothiko und Antiparos
Hafenbucht Pharos auf Syphnos
Nordbuchten Milos
Pollonia auf Milos
Rethymno auf Kreta
Gesegelte Strecke:  262 sm, davon unter Segeln: 194 und 31 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind: 27 Kn (W) südlich Milos

Bemerkungen:
bewegte See südlich Milos sonst eher moderat
Wetter:
Sonnig und warm, teilweise kleinere Wolken
Temperaturen um die 26 Grad
Wasser um die 24 Grad

Sep

21

gaestekommentar-paros-rethymno-sep-2016

aus Hand gegen Koje

Erholung unter Segeln
  • Törn im September 2016, Seegebiet/Strecke: Griechenland – Kykladen

Es war ein wirklich schöner Törn. Der Skipper kannte viele wunderschöne Häfen und traumhafte Buchten an die wir dann auch anlegten. Es ist eine Menge Material an Board vorhanden um sich zu beschäftigen. Man kann Stand-Up-Paddeln, Schnorcheln, tauchen, Wake-Skate fahren, die Boots-Bibliothek aufsuchen und und und..
Ein echt schöner Urlaub mit dem richtigen Verhältnis aus Entspannung und Erlebnis und Action. Vielen Dank!

Sep

21

Christine

Heute hat unser Skipper Geburtstag und wir gratulieren ihm und genießen unser letztes gemeinsames Frühstück mit Sekt und Torte!

Kreta am Morgen bei Sonnenschein

Kreta am Morgen bei Sonnenschein

Auch der schönste Törn geht leider einmal zu Ende und es heißt Abschiednehmen.

Die Crew und auch Martin bleien noch einige Tage in Kreta, bevor es für die Crew wieder ab nach Hause und für den Skipper und die VAVA-U „Go West“ geht.

Wir danken Martin, unseren Skipper, für vergangenen 10 Tage, für die netten Ankerplätze und Badebuchten, die er immer wieder für uns fand und für die Geduld, mit der er uns Anfängern immer wieder die einfachen Segelhandgriffe versuchte, plausibel zu machen.

Gut erholt, mit einigen Segelerfahrungen reicher und vielen schönen Eindrücken im Gepäck verlassen wir die VAVA-U und freuen uns auf ein Wiedersehen, vielleicht in der Karibik oder auf der Insel VAVA-U? Wer weiß ….

img_2895

Crew Paros-Rethymno

Crew Paros-Rethymno

Sep

20

Christine

Um 8:10 holen wir den Anker und setzen die Segel – los geht unser heutiger großer Tag auf See.

Espresso am Morgen

Espresso am Morgen

Mit dem 2. Reff im Groß und der Fo motoren wir noch in Lee von Milos die Ostküste entlang.

Bergbauküste Milos

Bergbauküste Milos

Auf der „offenen See“ erwarten uns recht hoher Seegang bei ca. 28-30 Knoten Wind wie auch vorhergesagt.

Segel-Arbeit

Segel-Arbeit

img_6185

VAVA-U bei 10 Knoten Fahrt

VAVA-U bei 10 Knoten Fahrt

Ab etwa der halben Strecke wird es wieder sonnig und der Wind nimmt etwas ab, so dass wir nun im 1. Reff und der Genua weiter auf direktem Kurs nach Rethymno segeln können

auf nach Kreta

auf nach Kreta

Die Crew meistert die Schaukelbewegungen der VAVA-U bravourös und wir kommen gut voran.

Dank Christines Vorbereitung müssen wir auch nicht hungern, es gibt Nudelsalat und Pfirsichstreuselkuchen.

Martin 2 und Werner sehen zwei Delfine und jede Menge fliegende Fische begleiten uns auf unserem Weg.

Gegen 18:30 erreichen wir Kreta nach durchschnittlichen 8,4 Kn Fahrt über Grund für die zurückliegenden 84 Seemeilen.
In Rethymno legen wir erstmals keinen Anker, sondern an der längseits an derHafenmauer an.

dscn1695

Rethymno auf Kreta

Rethymno auf Kreta

Wir waschen uns das Salzwasser von der Haut und ab geht es in die Innenstadt von Rethymno, wo Martin uns zu einer Taverne (Lemontree Garden) mit einem großen Innenhof, wo Zitronenbäume wachsen, führt. Ein letztes Mal genießen wir gemeinsam ein herrliches Mal.

Sep

19

Christine

Heute Vormittag erkunden wir diese malerische Bucht, die einen mit dem Ruderboot, die anderen mit dem Standup-Bord und der Rest schnorchelt. Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

dscn1632

dscn1666

dscn1648

img_6138

img_6148

img_6154

Ankerplatz-erkundung

Ankerplatz-erkundung

Da für morgen die große Überfahrt nach Kreta ansteht, rasten wir heute und verlassen erst gegen den frühen Nachmittag unseren Ankerplatz. Wir motoren nur zwei Seemeilen und ankern in der gegen Südwind geschützten Buch am Nord-Ost Kap von Milos.  Der Ort Pollonia ist an einer auffälligen weißen Kirche auszumachen.

SAMSUNG CSC

Pollonia auf Milos

Pollonia auf Milos

Im Ort finden wir eine nette Taverne, wo wir zu Abend essen und noch ein paar Dinge für die Überfahrt einkaufen.

Einkauf

Einkauf

img_2876

Granatäpfelbaum

Granatäpfelbaum

Heute gehen wir früh zu Bett, denn morgen ist um 7:00 Frühstück angesagt.

Kali Nichta

Kali Nichta

Sep

18

Christine

Heute verlassen wir gegen 12:00 die malerische Bucht. Schon bald setzen wir die Segel, Stefan wie immer hoch oben am Mast. Wir gleiten mit dem Groß und der Genua sehr ruhig dahin.

Steffan im Mast

Stefan im Mast

Gegen 13:00 schläft der Wind aber leider ein und wir fahren unter Motor und dem Groß weiter, um zur ca. 15 sm entfernten Insel Milos zu gelangen. Schließlich packen wir auch das Groß ein.

Motorfahrt

Motorfahrt

Um ca. 14:00 lassen wir mit ca. 5 bis 6 Knoten unter Motor das wunderschöne Städtchen Psathi auf der Insel Kimolos Steuerbord liegen und steuern auf eine malerische Bucht am nordöstlichen Zipfel von Milos zu.

erster Ankerplatz auf Milos Nord

erster Ankerplatz auf Milos Nord

Wir sind wieder mal begeistert von dem herrlichen Anblick – vor uns ein Sandstrand, rechts Felsen und linkes eine große Höhle.

Milos Nordküste

Milos Nordküste

Während Stefan und Martin 2 die Höhle erforschen, verschwindet Christine schnorchelnd nach rechts zu den Felsen, in der Hoffnung, Fische zu entdecken.

SAMSUNG CSC

Höhlenankerplatz

Höhlenankerplatz

Neuer Ankerplatz

Neuer Ankerplatz

In der Zwischenzeit beginnt Werner das Abendessen zuzubereiten – es gibt Spaghetti Bolognese.

Zwischenmahlzeit

Zwischenmahlzeit

Aber unser Skipper hat noch eine Überraschung für uns, wir Motoren noch ein Stück weiter, nur um die Ecke, in eine geschützte Bucht und ankern vor einer atemberaubenden Kulisse. Zwei Landleinen werden sicherheitshalber auch noch gelegt.

Dann wird gegessen und schlussendlich beginnt ein Spieleabend: Wizzard (Martin gewinnt diesmal nicht!!!) – Back Gamon und Poker!

dscn1700

Spieleabend

Spieleabend

Sep

17

Christine

Heute Morgen schlafen alle sehr lange! Ein spätes Frühstück, aber dann ist wieder „Action“ angesagt: Martin schlägt vor, das Wake-Skate oder die Wasser-Ski auszuprobieren. Stefan wählt das Wake-Skate und Werner die Wasser-Ski. Nach einer kurzen Einschulung springt Martin ins Beiboot und es kann losgehen! Gestartet wird aus dem Wasser heraus, was nicht so einfach ist.

Stefan versucht es eine ganze Weile, aber mehr als die Badehose ragt nicht aus dem Wasser. Auch Werner muss nach einigen Versuchen aufgeben, aber alleine, den Versuch zu wagen, trotz seiner Beinprothese, ist sehr bewundernswert.

Wasserski

Wasserski

Nach einem kleinen Imbiss, zubereitet von unseren Restlverwertern, Martin 2 und Stefan, will Stefan es nochmal wissen, wie das Wake-Skaten geht. Diesmal schafft er es und er zieht elegant ein paar Runden – Kompliment.

SAMSUNG CSC

Wakeskate

Wakeskate

Wasserski

Wasserski

Gegen 15 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg. Wir wollen nach Syphnos. Das Groß im 1. Reff und mit der Genua geht es gemütlich mit anfangs flotten 7-8 Knoten dahin.

Die Crew findet sich beim Trampolin zusammen und führt interessante Gespräche, während der Skipper schläft. Unterwegs schläft der Wind leider ganz ein und wir verpacken die Segel und fahren unter Motor weiter.

Gegen 18:30 erreichen wir Syphnos. Die 74 km2 große Insel erscheint von der See aus kahl und unzugänglich, hat im Inneren jedoch fruchtbare Hochebenen und Talschluchten. Der Wasserbedarf ist durch Quellen gesichert. Die 2400 Bewohner leben vom Ertrag der zahlreichen Olivenbäume, der Herstellung von Töpferwaren und vom Fremdenverkehr.

An der Südostküste schneidet die Bucht Ormos Pharos tief ins Land ein – Backbord lassen wir eine anmutige Kirche, die auf einer kleinen Insel steht, liegen und finden einen netten Ankerplatz direkt vor dem Ort Pharos.

SAMSUNG CSC

Ormos Pharos auf Syphnos

Ormos Pharos auf Syphnos

Frisch machen und ab zum Essen. Eine Taverne, direkt am Wasser gelegen, ist schnell gefunden! Auch heute Abend werden wir bestens versorgt und trinken anschließend noch einen Mojito in der danebenliegenden Cocktailbar Gorgona (die Meerjungfrau). Ein lauer Sommerabend, die Füße im Sand, hängen wir unseren Gedanken und Träumen nach und genießen!

img_2864

Bar Gorgona

Bar Gorgona

Sep

16

Chrsitine

Christine, Werner, Stefan und Martin 2 beschlossen, sich den Ausblick von oben nicht entgehen zu lassen. Also brachte uns unser Skipper zum Hafen und wir nahmen ein Taxi, das uns über steile Serpentinen bis zum Ortseingang von Serifos brachte.

Livadi am Morgen

Livadi am Morgen

Weiter ging es nur mehr zu Fuß über steile Stufen, durch kleine Hinterhöfe, über Stock und Stein, an einer Kathedrale und einem kleinen Dorfplatz mit Tavernen vorbei, rund um den Berg, immer höher zur Chora hinauf. Ein imposanter Rundblick, z.T. in den Hafen und z.T. in die hohen Berge, belohnte unsere Mühen des Aufstieges und wir genossen den Ausblick und fotografierten fleißig.

SAMSUNG CSC

SAMSUNG CSC

SAMSUNG CSC

Chora Serifos

Chora Serifos

Beim Abstieg konnte Christine es nicht lassen und läutete ganz kurz mal die Glocke!

Glockengeläut

Glockengeläut

Stefan entdeckte einen Müllesel!

Müllentsorgung in der Chora

Müllentsorgung in der Chora

Zurück ging es mit einem kleinen Bus.

Auf der VAVA-U angekommen, nochmal kurz ins Wasser und dann segelten wir auch schon wieder los Richtung Antiparos und  Despotiko zum Badestopp.

Auf der 24 sm langen Strecke hatten wir halben Wind zum Segeln unter Groß und Genua. Mit im Schnitt 7,2 Knoten ging es recht ruhig dahin.

Nach ca. drei Stunden erreichten wir die idyllische kleine Badebucht mit Sonnenschirmen und Liegen. Kurze Zeit wähnten wir uns in der Karibik! Wir blieben ca. eine Stunde, schwammen zum Strand und spielten eine Runde Volleyball.

SAMSUNG CSC

img_6072

Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Dann motorten wir noch ca. 2 sm, bis wir einen Ankerplatz zwischen Ormos Despotikou und Anitparos ansteuerten, wo wir die Nacht verbrachten.

Ein italienischer Abend mit Bruscetta und Scampi-Spaghetti samt zwei gar köstlichen, von Christine und Joachim unter Mithilfe der ganzen Belegschaft zubereiteten Saucen bei Vollmond, was braucht die Crew noch mehr?  Ein Wizzard-Spiel mit drei ex aequo Gewinnern (!!).

dscn1556

Sonnenunter- und Mondauf Gang

Sonnenunter- und Mondauf GangSAMSUNG CSC

Sehr spät fanden alle dann doch in ihr Bett!

Sep

15

Christine

Heute haben wir es nicht eilig, wir verbringen den Vormittag mit Lesen (Werner), Schnorcheln und Strand erkunden (Christine & Joachim). Martin 2 und Stefan erkunden die Bucht mit dem Ruderboot, Stefan dann auch noch auf dem Standup-Bord und unser Skipper hat Waschtag

Christine verarbeitet nach dem Schwimmen die reifen Avocados zu einer herrlichen Guacamole für einen kleinen Zwischensnack.

Gegen 14:00 verlassen wir die malerische Bucht und machen uns auf den Weg zur Insel Serifos. Mit ca. 18 Knoten Wind und das Groß am 1. Reff sowie der Genua segeln wir bei ruhiger See.

Martin und Stefan möchten eine Flaschenpost im Meer aufgeben. Gesagt – getan. Stefan schreibt den Flaschenpostbrief, alle unterschreiben, dann wird die Flasche versiegelt. Zwischen Kythnos und Serifos wirft Martin 2 die Flasche in hohem Bogen ins Meer! Mal sehen, wer die Post empfängt und ob wir eine Antwort erhalten.

Flaschenpost

Flaschenpost

Danach gönnen wir uns zwei Snacks

Zwischenmahlzeit

Zwischenmahlzeit

Snack und Kuchen

Apfel-Kuchen

– lecker, lecker, lecker.

Gegen 18 Uhr erreichen wir den Hafen Leivadiou an der Ost-Seite der Insel Serifos und finden einen ruhigen Ankerplatz.

Ab ins Meer

Ab ins Meer

Der Ort Serifos liegt oberhalb des Hafens, er erstreckt sich entlang eines Bergrückens mit einer Chora ganz oben. Auf der ca. 73 km2 großen Insel leben ca. 1400 Bewohner, wobei die Hälfte in Serifos wohnen und die andere Hälfte sich auf die hoch oben in den Bergen liegenden Orte verteilt. Früher wurde hier Erz abgebaut.

Selbstverständlich musste auch hier, gleich nach dem Ankern, das Meer getestet werden. Danach fanden wir im Hafen ein nettes Lokal direkt am Meer gelegen, wo wir vorzüglich speisten!

img_2855

Taverne in Livadi

Taverne in Livadi

Sep

14

Christine

Was für ein Morgen! Christine und Skipper Martin bringen frisches, knuspriges Schwarzbrot vom Bäcker! Gemütliches Frühstück, Schnorcheln, Schwimmen, Lesen, Christine tippt den Törnblog. Gegen Mittag nochmals mit dem Beiboot ans Festland, um die Essensvorräte aufzustocken.

Dann geht es wieder los. Martin gibt die Kommandos und die Crew wird in der Ausführung derselben von Manöver zu Manöver sicherer.

Segelarbeit

Segelarbeit

Wir segeln mit halbem Wind und vollen Segeln, VAVA-U schafft teilweise 8-9 Kn.

img_2844

SAMSUNG CSC

unter vollen Segeln

unter vollen Segeln

Und erreichen nach ca. 3 Stunden die Insel Kythnos. Vom Norden kommend umrunden wir das Kap Ak. Tzoulos und laufen dann westlich auf eine Kapelle zu, die auf einer kleinen Halbinsel steht. An der Ostflanke stehen einige Häuser. Eine wunderschöne, kleine, geschützte Bucht breitet sich von uns aus. Alle sind begeistert. Dicht vor dem Kiesstrand in Ormos Stefanou gehen wir vor Anker und setzen eine lange Landleine.

Kytnos-Bucht

Kytnos-Bucht

Ab ins Wasser!

Christine und Joachim bereiten inzwischen einen leckeren Kartoffel-Gemüse-Faschiertes-Auflauf. Das Backrohr braucht etwas länger, da vertreiben wir uns die Zeit mit Musik – Werner und Stefan spielen abwechselnd auf der Gitarre und Werner gibt ein paar Lieder zum Besten, sehr gemütlich, ganz einfach schön!

KArtoffelköche

KArtoffelköche

Endlich gibt es Essen und allen schmeckt es! Danach weist uns Martin auch noch in die hohe Kunst des Wizzard-Spiels ein und es gewinnt, wir war es andern zu erwarten, unser Skipper!

SpieleAbend

SpieleAbend

Als Christine dann noch zu später Stunde selbstgemachten Apfelstreuselkuchen kredenzt, ist der Abend perfekt!

Sep

13

Christine

Heute war ein Ausflug zur historischen Stätte auf die Insel Delos geplant. Also machten sich alle, bis auf Joachim, mit dem Beiboot dorthin auf. Martin versprach eine nasse Überfahrt. Er hielt sein Versprechen. Die eine oder andere Hose wurde nass!

In Delos angekommen, erwartete uns eine antike Stadt (ca. 2000 v. Chr.) mit Straßen und Gassen und aneinandergebauten Häusern, einer zentralen Villa mit wunderschönem Mosaikboden sowie einem Amphitheater mit 700 Plätzen.

Logenplatz im Theater

Logenplatz im Theater

Zu bewundern waren auch fünf Löwenstatuen im Heiligen Bezirk der antiken Anlage. Zwei weitere dieser Löwen fielen einem Beutezug zum Opfer und befinden sich heute am Eingang zum Arsenal in Venedig.

Löwen-Allee

Löwen-Allee

Die Stadt war das Zentrum der antiken Ägäis, ein Macht- und Handelszentrum. Schon damals erstreckte sich ein Abwassersystem durch die gesamte Stadt und es gab Brunnen und Zisternen.

Wir waren sehr beeindruckt von der Größe der Anlage sowie der Vorstellung des damaligen Lebens und Treibens!

dscn1388

dscn1384

Delos Impressionen

Delos Impressionen

Zurück auf der VAVA-U ein schnelles Restlessen, zubereitet von Martin 2 und Stefan,

img_6009

Mittagsköche

Mittagsköche

und dann segelten wir um ca. 15:00 los, Richtung Syros bei Windstärke bis zu 28 Knoten.

Auf Amwindkurs und Groß im 2. Reff und der Fock machten wir bis zu 10 Knoten Fahrt. Der Seegang war teilweise bis zu 3 m hoch, trotzdem erreichten wir gegen 19:00 Uhr nach 22 sm unseren Ankerplatz in Bucht von Finakas.

Finakas auf Syros

Finakas auf Syros

Wir fanden rasch ein gutes Lokal und waren schon nach den köstlichen Vorspeisen satt!

W-LAN Check

W-LAN Check

Ein herrlicher, ereignisreicher Tag mit schönen Eindrücken ging zu Ende!

 

Sep

12

Christine

Heute Morgen hatte der Windgott Erbarmen mit uns!

Nach dem Frühstück und einer fachkundigen Einweisung durch unseren Skipper konnte es losgehen!

Wir setzen das Groß im 1. Reff und die Genua und segelten Richtung Rineia. Das Meer war leich bewegt und die wenigen notwendigen Manöver forderte die doch relativ unerfahrene Crew ein wenig. Zwischen den einzelnen Manövern waren alle Bänke mit erschöpften Crew-Mitgliedern gefüllt! So eine verschlafene Bande!

Auf Rineia ankerten wir und legten zwei Landleinen. Dies erledigten Stefan und Joachim sehr gekonnt und erwürgten die“ Schildkröte“!

20160912_162504

dscn1341

img_20160912_181915

Landleinencrew

Landleinencrew

Dann war Schnorcheln angesagt und Martin 2 und Stefan sahen sogar eine Moräne.

Am Abend grillte uns Martin leckere Koteletts und alle waren zufrieden.

Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Die Nacht war sternenklar, aber sehr windig, doch dank Martins Verankerung der VAVA-U hatten wir trotzdem eine ruhige Nacht.

Sep

11

Christine

Früher als dem einen oder anderen lieb war, weckte uns ein heiserer, aber eifriger Hahn vom nahen Ufer. Ein sonniger Morgen mit fast schon kitschiger Silhouette ließ uns das zeitige Aufstehen vergessen. Während der eine Teil der Crew sich ins Wasser stürzte, deckte der andere Teil den Frühstückstisch.

img_5901

Frühstück bei Sonne auf VAVA-U

Frühstück bei Sonne auf VAVA-U

Nach dem Frühstück brachten wir Steffi zur Fähre und tätigten die letzten Einkäufe
(Martin 2 und Stefan haben den Großeinkauf dankenswerter Weise schon am Vortag erledigt! – siehe Bilder von gestern).

Gegen Mittag legten wir ab, leider aufgrund der Windverhältnisse ohne Segel. So fuhren wir unter Motor von Paros – Paroika ca. 10 sm bis Paros – Naousa und ankerten dort.

Sofort ging es los mit Wassersport: Christine, Martin 2 und Stefan wollten es wissen und versuchten das Standup-Paddeln. Stefan hatte es sehr bald heraus, Christine fast und Martin 2 übt noch! Dann verschlug es uns aber die Sprache – Werner testete auch das Bord und stand kurze Zeit drauf – alle Achtung! Selbst Joachim beherrschte das Bord, wenn auch auf Knien!

 

SAMSUNG CSC

 

SAMSUNG CSC

 

SAMSUNG CSC

 

SAMSUNG CSC

SUPpen in Naousa

SUPpen in NaousaSAMSUNG CSC

Das schaffte uns aber gewaltig und während die gesamte Crew immer ruhiger wurde und „powernäppte“, zog Martin, unser Skipper, gekonnt seine Runden auf dem Standup -Bord!

Gegen 19:00 fuhren wir mit dem Beiboot nach Naousa, spazierten durch die entzückenden, kleinen Straßen und Gassen und kehrten bei einem Italiener ein, wo wir vorzüglich tafelten.

dscn1330

20160911_182753

img_20160911_193439

Naousa bei Nacht

Naousa bei Nacht

Ein wunderschöner Tag klang bei Ouzo auf dem Schiff aus.

Sep

10

Christine

Eintreffen der ersten Crew-Mitglieder Martin 2 und Stefan aus Schwerin über Hamburg um ca. 16:00.

einkauf-paros

Einkaufsladung

Einkaufsladung

Paroikia auf Paros

Paroikia auf Paros

Der Rest der Mannschaft ließ sich etwas mehr Zeit. Werner kam aus der Schweiz und Christine und Joachim reisten aus Wien an. Die Drei, die sich schon von einem früheren Törn mit der VAVA-U kannten, trafen sich in Athen und legten den Rest der Strecke mit der Fähre gemeinsam zurück. Endlich gegen 21:45 war die Crew vollständig. Steffi vom Törn davor war auch noch an Bord.

Nach dem ersten Begrüßungsbier und kurzem Kennenlernen, testete die Crew auch noch das Meer. Alles für gut befunden, ging es ab in die Kojen.

Sep

10

Törnzusammenfassung

25-2016-kos-paros

25-2016-kos-paros

Angelaufene Häfen/Buchten:

Kykladen -GR

an Kos Marina (Kos-Stadthafen)
Ormos Vathy auf Kalymnos
Ormos Paliao auf Kalymnos
Hafen Gaidaros/Agathonisi
Porto Stretto auf Arki
Ormos Kambos und Koumana auf Patmos
Ormos Lera auf Lipso
Westbucht Levitha
Nikouria auf Amorgos
Katapola auf Amorgos
Nordbucht Schoinousa
Ormos Pizili auf Paros
Ormos Platiri bei Naousa auf Paros
Reede Paroikia auf Paros

Gesegelte Strecke:  222 sm, davon unter Segeln: 194 und 28 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,9 Kn
Max Wind: 27 Kn (NE) in der Gegend um Patmos und Levitha

Bemerkungen:
bewegte See im Dodekannes, 2 Tage Meltemi bei Patmos-Levitha sonst eher moderat
Spi-Segeln im Paros-Naxos-Kanal nach Nord mit 10-15 Kn SSE

Wetter:
Sonnig und warm, teilweise kleinere Wolken
Temperaturen um die 28-30 Grad
Wasser um die 24 Grad

Sep

10

Crew

gaestebucheintrag-kos-paros-august-2016

gaestebucheintrag-kos-paros-august-2016

Sep

10

Steffi und Ursel

Auf Paros nutzte Steffi die Gelegenheit ihre abgelaufenen Schuhe gegen, vor Ort handangefertigte, Sandalen auszutauschen,

um ihre Alten auf einen neuen Besitzer am Strand warten zu lassen.

schuhmacher-in-paros

Schuster auf Paros und Schuhe

Schuster auf Paros und Schuhe

Zum letzten gemeinsamen Frühstück hat Steffi wie immer ohne lange Diskussionen für jeden das passende Frühstücksei zubereitet.
Danke an den Skipper und die Crew für erlebnisreiche und fröhliche Tage auf VAVA-U.
Vielleicht gibt es ein Wiedersehen auf den Ozeanen der Welt, auf denen Martin in Zukunft segelt.
crew-kos-paros

crew-kos-paros

Sep

9

Ursel und Steffi

Wir haben unser Ziel fast erreicht, es stellt sich nur noch die Frage, ob wir den Tag hier oder in
Paroika, dem Fährhafen von Paros, verbringen. Da die Crew noch weitere Tage auf Paros Ferien
macht oder es schon kennt, bleiben wir hier. Der Tag vergeht mit Lesen, Fotobuch bearbeiten und
Schnorcheln. Ein Sportgerät eignet sich besonders gut als Liegefläche,  wenn alle guten Plätze an
Bord schon besetzt sind.

Bordimpressionen auf VAVA-U

Mittagsschlaf

Mittagsschlaf

Irgendwann motoren wir dann die 10 sm bis Paroika, wo etwas abseits vom allgemeinen
Trubel der Anker fällt.
Hafeneinfahrt Paroika

Hafeneinfahrt Paroika

Rechtzeitig fahren wir mit dem Beiboot an Land um in einer der zahlreichen Tavernen an
der Uferpromenade den Sonnenuntergang genießen zu können.
Sonnenuntergang im Hafen

Sonnenuntergang im Hafen

Eine letzte Runde Wizard mit unterschiedlichem Alkoholpegel und der Sieg ist eindeutig.