Okt

9

Aron und Christoph

Der Zwerg (Christoph) und der Riese (Heiko) mit seiner Magd (Caro) haben am Morgen beim Bäcker frisches Brot und weihnachtliche Kekse geholt. Alle waren begeistert. Aber Aron war entgeistert, weil er sich nach dem Frühstück beim Wasserski einen kleinen Hexenschuss geholt hat. Christoph ist sogar einhändig wie ein Beinamputierter auf dem Kniebrett durchs Wasser gesaust.

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Wasserski und Kniebord auf VAVA-U

Wasserski und Kniebord auf VAVA-U

Nach einer Motortour kam Wind auf und der Spinnaker konnte zum kreischenden Crew-Vergnügen gehisst werden.

Südkap Kea

Südkap Kea

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SPI-segeln bei Kea

SPI-segeln bei Kea

Leider musste der SPI nach dem nächsten Cap geborgen werden, da der Wind sich gedreht hat.

Unter normal-Besegelung liefen wir in Ormos Kolona auf Kythnos ein. In der heißen Quelle, gleich beim Strand, vergnügten wir uns sichtlich (Nick wurde der Stinkefinger gezeigt, weil er die Quelleninsassen mittels Fernglas beobachtete).

Badespass

Ormos Kolona auf Kythnos

Ormos Kolona auf Kythnos

Dann war Grillabend bei einem herrlichen Sonnenuntergang angesagt und das Schiff ist glücklicherweise nicht abgebrannt. Der Tag endete wie immer mit einem Gutenachtschnaps (von irgendwelchen Mönchen auf irgendeiner Insel und dann hat es dort auch noch so Weihnachtsgewürze drin, aber schmeckt ganz gut).

Grillen auf Kythnos_1

Grillen auf Kythnos_3

Grillen auf Kythnos

Grillen auf Kythnos

Grillen auf Kythnos

Grillen auf Kythnos

Grillen auf Kythnos

Okt

8

2.Tag, 8.10.15 Kap Sounion nach Ormos Vourkari auf KEA

Carolin und Haiko

Nach morgendlichem Frühschwimmen und Frühstück folgt der Kulturteil, wir erklimmen den Berg des Poseidon-Tempels. Die Hälfte der Crew gibt sich am Ticket-Schalter als Studenten aus, das schont die Bordkasse und geht sogar durch (stimmt angeblich auch). Gut, dass wir Haiko dabei haben. Er fungiert für uns oben am Tempel als Selfie-Stick, sodass dieses schöne Bild von uns entsteht.

Selfi am Poseidontempel

Selfi am Poseidontempel

Poseidontempel am Kap Sounion

Poseidontempel am Kap Sounion

Martin führt uns in die griechische Mythologie ein und erzählt eine recht freie Version von König Aegeos und warum die Ägäis Ägäis heißt.
Wir haben nur weiße Segel dabei, die ziehen wir jetzt hoch und schippern nach KEA (wer hat hier IKEA gelesen?)

Am Poseidontempel

Am Poseidontempel

Gebete am Kap_2

Gebete am Kap

Gebete am Kap

Abends beginnen wir das Wassersportprogramm, je nach Begabung, mit Wasserski oder Knieboard.

Wasserski und Kniebord auf VAVA-U_2

Wasserski und Kniebord auf VAVA-U_3

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Wasserski und Kniebord auf VAVA-U

Wasserski und Kniebord auf VAVA-U

Der Landgang führt uns dann quer über die Bucht in eine gemütliche Taverne, auf dem Rückweg bleiben wir nachts mit leerem Tank mitten auf dem Wasser liegen. Die Crew will schon die Badehosen anlegen, aber dann findet Martin doch noch den Reservekanister.

Sonnenuntergang auf Kea

Sonnenuntergang auf Kea

Okt

7

Carolin und Haiko

Ein Teil der neuen Crew (Nick, Carolin und Haiko) hat sich bei Martin eine Urlaubsverlängerung erschlichen und ist schon einen Tag früher (gestern) eingefallen. Carolin ist zum ersten Mal dabei und wird so in den traditionellen LIDL-Raubzug eingeführt. Drei Einkaufswägen später, aber keine Schuhe gekauft, wird das Taxi zum Hafen zurück bestellt.

Einkauf beim LIDL in Glyfada

Einkauf beim LIDL in Glyfada

Haiko, 207 cm lang, passt nicht mehr ins Auto, also fährt er mit dem Klapprad durch den griechischen Verkehr zurück. Nachdem der Taxifahrer mit einem ordentlichen Trinkgeld schwerer und drei „Einkaufswagen“ leichter im Kofferraum weg düst, liegt schließlich VAVA-U 10 cm tiefer im ägäischen Meer.

Die restliche Crew trudelt im Laufe des Nachmittags ein, Wiederholungstäter Christian hat sich etwas verspätet, aber wenigstens auf die Schweizer ist noch Verlass, Aron und Christoph sind pünktlich, bringen uns aber nicht die erhoffte Schokolade mit.

Anker auf Richtung Kap Sounion, der legendäre Sonnenuntergang fällt für uns aber aus, wir kommen erst in der Dunkelheit an. Da ist uns der schön kitschig beleuchtete Poseidon-Tempel auch recht.

Segeln

Segeln

Wir überzeugen Martin, dass der Captain zum Captains-Dinner natürlich selbst kochen muss, es gibt die legendären „schmeckt-immer“ Spaghetti Bolo.

Chef-Koch

Chef-Koch

P.S.: Martin möchte jeden Tag etwas zum Segeln geschrieben haben, hier also noch der Hinweis, dass wir unter Segeln angekommen sind.

Okt

7

Auf dem Weg von Naxos nach Antiparos bei 30 Kn Wind.
VAVA-U macht gute 10 Kn Fahrt  und läuft gleiche Höhe am Wind wie die Regatta-Yacht!

Okt

6

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Paros-Athen im September 2015

Paros-Athen im September 2015

Kykladen


– Start ab Paroikia auf Paros
– Ormos Plastiri bei Naousa auf Paros
– Ormos Panormos auf Mykonos
– Hafen Panormou auf Tinos
– Hafen Kurthiou auf Andros
– Stadthafen Tinos – Tinos
– Ormos Kolona auf Kythnos
– Hafen Poros-Poros
– Badebucht Russian Bay bei Poros
– Hafen Vathy auf Methana
– Badebucnht SW-lich Agnistiri
– Ankerrplatz vor Aigina-Stadthafen
– Reede Glyfada Athen

Gesegelte Strecke:  253 sm, davon unter Segeln 178 und 75 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 11,1 Kn
Max Wind: bis 32 Kn zwischen Kythnos und Poros

Bemerkungen:
keine

Wetter:
Leichte Winde am Törnanfang und Ende
Zwischendrin drei Tage Meltemi
Temperaturen um die 25-28 Grad,
Wasser immer noch um die 24 Grad

Okt

6

Gästebucheintrag Paros-Athen 09-2015

Gästebucheintrag Paros-Athen 09-2015

Okt

6

Im September 2015 auf der Fahrt von Kythnos nach Poros

DELPHINE vrom BUG

Okt

5

Sonnenaufgang bei Aigina

Sonnenaufgang bei Aiginaa

Nach einer Schwimmrunde um VAVA-U und entspanntem Frühstück geht es weiter Richtung Athen. Der Skipper sorgt dafür, dass keine Wehmut aufkommt, mit Manövern hält er die Crew in Bewegung.

Lachende Butter

Lachende Butter

Wir genießen die letzten Segelstunden, das sanfte Dahingleiten bei schwachem Wind. Dennoch rückt Athen und damit das Urlaubsende unerbittlich näher. Der Flieger startet 19:15 Uhr und es steht zu befürchten, dass der Flug diesmal nicht gecancelt wird.

Flauten-Segeln

Flauten-Segeln

Unser Gepäck ist leichter geworden, Ballast ist an Bord geblieben. Dafür nehmen wir die Erinnerung an eine wunderschöne Reise mit und starten gut erholt zu neuen Aufgaben.

Der Gedanke, auch im kommenden Jahr mit VAVA-U unterwegs zu sein, erleichtert den Abschied.

Festgemacht

Festgemacht

Okt

4

Wir sind im Schlaraffenland. Die (noch nicht) gebratenen Fische fliegen uns direkt ins Beiboot, rund um VAVA-U quirlt das Wasser, überall blitzen silbrige Fischleiber.

Fische fangen mit der Fliegenklatsche

Fische fangen mit der Fliegenklatsche

Bei strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und angenehmen 24 Grad Wassertemperatur fällt es schwer, an Abschied von Griechenland und Schmuddelwetter daheim zu denken. Aber nach VAVA-U ist vor VAVA-U, schon gibt es neue Segelpläne für das kommende Jahr.

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Ohne Worte

Ohne Worte

Gefühlt verlängern wir die noch verbleibenden 36 Urlaubsstunden, wir laufen eine neue Insel an. Ägina-Stadt ist das Ziel – ein weiterer weißer Fleck auf der Seekarte von VAVA-U.

Der Stadthafen ist jedoch dicht belegt, Ankersalat vorprogrammiert. So legen wir uns östlich des Hafens vor Anker. Im dichten Seegras findet dieser erst im dritten Anlauf Halt.

Mit dem Dinghy finden wir ein Plätzchen im Fischerhafen. Wir bummeln durch die Straßen von Ägina und genießen das Kontrastprogramm von einsamer Bucht zu quirliger Stadt.

Der Abend endet in einer Eisdiele, wo Anke die mit drei Ankermanövern schwerverdiente Extraportion Zitroneneis genießt.

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Sonnenuntergang mit Wunderkerzen

Sonnenuntergang mit Wunderkerzen

Okt

3

Der neue Tag beginnt mit Happy Birthday von Steve Wonder, Luftballons, einem bunten Blumenstrauß aus Nachbars Garten und Hilfreichem für das kommende Jahr … (zehnt).

Eine personalisierte Geburtstagstorte, an Bord gebacken und Sekt zum Frühstück sorgen für einen sanften Start ins neue Lebensjahr.

Geburtstagstorte auf VAVA-U

Geburtstagstorte auf VAVA-U

Wir lassen es langsam angehen, gegen Mittag werfen wir die Leinen los und Motoren in die knapp 7 sm entfernte Bucht im SW von Agnistiri. Am südwestlichsten Punkt von Methana passieren wir eine kleine Kapelle, vielleicht den Seefahrern gewidmet – sie ist nur per Boot erreichbar. Die umgebenden Felsen sind dicht besetzt mit Fischreihern, die ihr Futter bequem aus der benachbarten Fischzucht holen.

Kapelle am Kap von Mathaana

Kapelle am Kap von Mathaana

Am Nachmittag feilen wir an unserer Urlaubstechnik. Schwimmen, lesen, essen, dösen …. uns geht es richtig gut.

Lazy Skipper

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RELAX

RELAX

Okt

2

Auch heute geht alles siga siga. Nach einem morgendlichen Bad kommt das SUP wieder mal zum Einsatz.

SUP-Kurs

SUP-Kurs

SUPPEN

SUPPEN

Am späten Vormittag heißt es Anker auf für einen kurzen Schlag nach Methana. Auffallend die vielen Segelyachten, die Richtung Athen unterwegs sind. Wahrscheinlich ist morgen, am Samstag, für die meisten von ihnen Törnende. Schön, dass uns noch etwas mehr Zeit bleibt.

Segeln nach Vathy auf Methana

Segeln nach Vathy auf Methana

Methana ist eine Insel mit mehreren inaktiven Vulkanen und vielen Quellen von Schwefel über Kohlensäure bis Radon. Vielleicht finden wir darunter auch einen Jungbrunnen, man soll nichts unversucht lassen.

Ein Spaziergang am Nachmittag bietet einen wunderbaren Blick über die Bucht zum nahe gelegenen Festland.

Spaziergnag auf Methana

Sonnenuntergang in Vathy auf Methana

Sonnenuntergang in Vathy auf Methana

Den Abend verbringen wir in der Taverne to Limanaki, direkt am Hafenbecken gelegen.

Samstag-Badetag

Freitag ist Fischtag_1

Freitag ist Fischtag

Freitag ist Fischtag

Die Bedienung ist sehr freundlich, das Essen gut und zum Abschied erhält „der Herr“ am Tisch noch eine Flasche Inselwein, für die Damen gibt es hübsche, mit Muscheln gefüllte Organzasäckchen.

Gastgeschenk

Gastgeschenk

 

Die ruhige Nacht wird nur kurz unterbrochen von den auslaufenden Fischern, dann schlafen wir ungestört weiter bis uns die Sonne weckt.

Okt

1

Heute gehen wir es langsam an. Nach einem späten Frühstück füllen wir die Vorräte auf. Ganz wichtig, auch Eisvorräte werden angelegt.

Martin checkt den Motor, schraubt hier ein bisschen, klebt da etwas.

Motorinspektion

Motorinspektion

Anke hat ihre Backstube eröffnet. Am frühen Nachmittag verholen wir uns in eine Bucht am östlichen Ausgang des Poros Kanals.

Poros - RussianBay

Poros – RussianBay

Der Anker fällt direkt vor einer Mini-Insel mit kleiner Kapelle.

Russian Bay

Russian Bay

Schwimmen, Kaffee trinken, Kuchen essen, lesen, schlafen … so geht Urlaub.

Lazy Skipper

Lazy Skipper

Nach dem Abendessen werden die Eisvorräte getestet, 6 der 46 Sorten sind an Bord und alle sind sooo gut …