Sep

30

Nach dem Frühstück geht es Anker auf, Tagesziel ist das 45 sm entfernte Poros. Noch in der Bucht setzen wir Segel, ein zweites Reff wird eingebunden, die Genua gegen die Fock getauscht.

Draußen erwarten uns 30 Kn Wind, zwischenzeitlich hat sich auch eine satte Welle aufgebaut. Trotz der kleinen Besegelung machen wir bis zu 10 Knoten Fahrt bei halbem Wind und hängen mühelos die mitsegelnden Einrumpfyachten ab.

Schnelle VAVA-U

Schnelle VAVA-U

Doch plötzlich werden wir in Lee überholt. Zwei Delphine springen an Backbord aus dem Wasser, schwimmen vor, schauen uns an als wollten sie sagen „da geht doch noch was“, lassen sich zurückfallen, dann beginnt das Spiel von neuem. Fast zwanzig Minuten begleiten und die Beiden.

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Delphine neben VAVA-U

Delphine neben VAVA-U

Am frühen Nachmittag erreichen wir Poros. Seit Tagen träumt die halbe Crew von Zitroneneis, so suchen wir einen Ankerplatz nahe der Eisdiele. „Mania“ bietet 46 Sorten, das sollte reichen.

Eis in Poros_2

Eis in Poros - sehr lecker

Eis in Poros – sehr lecker

Obwohl Ende September, ist der Hafen von Poros dicht belegt. Hauptsächlich vollbesetzte Charteryachten mit oft junger Crew sind noch unterwegs.

Nach zwei W-LAN freien Tagen nehmen wir die Verbindung zur Welt begierig wieder auf. Wir checken Martins Passwortsammlung und finden ein Café gegenüber, dass sein Passwort seit dem letzten Poros-Besuch von VAVA-U nicht geändert hat.Poros auf Poros_4

Poros auf Poros_1

Hafenmole Poros

Poros auf Poros

Poros auf Poros

Nach einem Bummel durch den Ort geht es zu „Dimitris“. Die hübsche Taverne liegt malerisch am Hang und ist allein schon wegen des wunderbaren Blicks über die Bucht eine Empfehlung.

Dimitris Taverne in  Poros

Dimitris Taverne in Poros

Sep

29

Für die kommenden Tage ist Meltemi angesagt, Wind bis zu 35 Knoten. Um zu Törnende nicht in Zeitnot zu geraten beschließen wir, die restlichen Tage den Saronischen Golf zu erkunden. Nach einem gemütlichen Frühstück und dem obligatorischen WebCheck heißt es Leinen los, Tagesziel ist heute Kythnos.

Bei 28 Kn Wind und moderater Welle erreichen wir nach 4 schönen Segelstunden Ormos Kolona auf Kythnos.

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Segeln Tinos-Kythnos

Segeln Tinos-Kythnos

Satte Welle

Satte Welle

Die große Bucht im Nordwesten der Insel bietet guten Schutz gegen den Meltemi. Besonderheit ist eine starke, fast 40 Grad heiße Quelle, die am Strand aus dem Fels tritt. Auch das Wasser in der Bucht ist beheizt und ist fast 5 Grad wärmer als anderswo.

Bei Ankunft teilen wir uns den Platz mit zwei weiteren Ankerliegern. Gegen Abend treffen weitere Schiffe ein und zwei Charteryachten sorgen für großes Hafenkino.

Ormos Kolona auf Kythnos

Ormos Kolona auf Kythnos

Das Abendessen kocht heute der Skipper, es gibt Spaghetti Bolo – ein Klassiker.

Wir verbringen eine ruhige Nacht, der Anker hält perfekt und nur die Böen, die im Rigg pfeifen zeigen, dass der Meltemi nicht schläft.

Sep

28

Durch die Enge von Dysvaton geht es zurück in den Süden, Tinos Stadt ist heute unser Ziel. Hinter uns eine Duftwolke, Anke backt Käsekuchen mit Streusel und beschwipsten Rosinen.

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Konditorei auf VAVA-U

Konditorei auf VAVA-U

Konditorei auf VAVA-U

Tinos Stadt ist bald erreicht, der quirlige Ort ist Kontrastprogramm zu unserem gestrigen Liegeplatz.

Hafen Tinos am Morgen

Hafen Tinos am Morgen

Ein Muss ist hier der Besuch der Wallfahrtskirche Panagía Evangeliístria. Am 15. August soll der Ort überquellen von Pilgern, aber auch heute stehen am Abend viele Gläubige und Besucher am Eingang zum Kirchenraum, ein jeder will die wundertätige Marienikone berühren.

Wallfahrtskirche Panagía Evangeliístria auf Tinos_C

Wallfahrtskirche Panagía Evangeliístria auf Tinos_B

Wallfahrtskirche Panagía Evangeliístria auf Tinos

Wallfahrtskirche Panagía Evangeliístria auf Tinos

Wir bewundern die kostbaren Weihrauchgefäße und die überall hängenden Votivtäfelchen, die von den großen und kleinen Sorgen der Kirchenbesucher berichten.

Anschließend wenden wir uns weltlicheren Dingen zu. In einer der Nebengassen finden wir eine gemütliche Taverne mit lokalen Gerichten. Ein Novum bei den Vorspeisen – Salat aus grünen Kapern – köstlich.

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Gassen-Taverne Tinos

Gassen-Taverne Tinos

Sep

27

Der Tag beginnt wie üblich mit W-LAN und Frapee.
heutiges Bordbüro malerisch gelegen neben Netzten und Fisccherbooten

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Panormou auf Tinos_1

Panormou auf Tinos

Panormou auf Tinos

Bordbüro

Bordbüro

Ormos Korthiou auf Andros ist ein weißer Fleck auf der Seekarte von VAVA-U. So starten wir gegen Mittag zu einem kurzen Schlag Richtung Norden auf die nur durch den schmalen Stenon Dysvaton von Tinos getrennte Insel.

Der stille Fischerort Ormos Korthiou liegt in einer tief eingeschnittenen Bucht, rundum terrassierte Hänge. Wir sind das einzige Segelboot im Hafen. Kaum festgemacht, werden wir besichtigt, es gibt kurze Gespräche, Fragen nach dem Woher und Wohin, bald wird es wieder ruhig auf der Mole.

Hafen Kurthiou auf Andros

Hafen Kurthiou auf Andros

Ein Spaziergang im Ort und der Umgebung verstärkt den Eindruck, dass hier schon alles im Winterschlaf liegt.

Martin wie wir ihn kennen

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Kurthiou auf Andros

Spaziergang Kurthiou auf Andros

Spaziergang Kurthiou auf Andros

Auf dem Rückweg zum Schiff rätseln wir über den Sinn üppig verteilter, durchbohrter Ablagen, die an den Bänken auf der Mole und in den Nischen der Hafenmauer angebracht sind.

Bald haben wir des Rätsels Lösung gefunden, wir liegen wohl an der Partymeile von Korthiou, die Ablagen sind Glas- und Flaschenhalter.

Lochbretter in Kurthiou

Lochbretter in Kurthiou

Nach einem üppigen Abendessen an Bord – Spaghetti mit Scampi – geht es bald in die Koje. Der Wecker wird früh klingeln, die Mondfinsternis wartet nicht. Wir sind pünktlich, allerdings hat der Mann im Mond den Wolken-Vorhang zugezogen. So sehen wir uns den Blutmond beim Frühstück im Internet an.

Mondaufgang

Mondaufgang

Sep

26

Schon wieder Ormos Panormos, diesmal allerdings auf Tinos. Der kleine ursprüngliche Fischereihafen besteht aus nicht mehr als drei Straßenzeilen, am Wasser locken viele Tavernen mit den klassischen Gerichten. Griechenland, wie wir es seit vielen Jahren kennen und lieben.

Am Nachmittag machen wir einen Ausflug nach Pirgos. Nach 4 km und einigen Höhenmetern erwartet uns ein hübsches Kykladendorf mit weißen kubischen Häusern und engen Gässchen – die Platia wie ein Wohnzimmmer.

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Pirgos auf Tinos

Pirgos auf Tinos

Pirgos ist bekannt durch seine Marmorbrüche und die Verarbeitung des Steins. Ein modernes, mit viel Liebe gestaltetes Museum führt informativ durch die Geschichte der Marmorgewinnung und -verarbeitung.

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Marmormuseum in Pirgos auf Tinos

Marmormuseum in Pirgos auf Tinos

Und weitere Dorfansichten

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MArmordorf Pirgos

MArmordorf Pirgos

Sep

25

Nach Frühstück und dem morgendlichen Bad im Meer starten wir Richtung Mykonos.

Sonnenaufgang in Naousa

Sonnenaufgang in Naousa

Der Süd schiebt uns sanft durch die Straße von Delos, vorbei an der unverwechselbaren Waterfront von Mykonos Stadt.

Segeln wie am Stachus

Segeln wie am Stachus

Hier geht Aiolos kurzfristig die Puste aus und wir nehmen den Motor zur Hilfe. Trotz Flaute gibt es reichlich Welle von den in kurzem Abstand kreuzenden Katfähren, Yachten und Motorbooten. Ein Münchner hätte gesagt, „hier geht es zu, wie am Stachus“.

Weiter Richtung Norden können wir wieder Segel setzen und kurze Zeit später fällt der Anker in Ormos Panormou. Eine ruhige Bucht im Norden der Insel, einige versprengte Häuschen am Hang, im Scheitel der Bucht Sandstrand ohne Taverne. So gibt es am Abend nach einem kräftigen Sundowner die neben Geburtstagskuchen und Leberkäs im Vielfliegergepäck geschmuggelten Wienerle von Metzger Simeth an Rheinischem Kartoffelsala

Sundowner

Sundowner

t.

 

Der Abend im Cockpit wird lang, die Gespräche drehen sich um den bevorstehenden Blutmond mit anschließendem Weltuntergang. Wir stellen to do Listen auf und hoffen, alles noch vor Ende zu schaffen. Ein riesiger Schwarm Krähen überfliegt VAVA-U von links nach rechts … ein Zeichen?;) Mit wohligem Gruseln kriechen wir in die Kojen.

Leben auf dem Mond

Leben auf dem Mond

Sep

24

Nach einer ruhigen Nacht beginnt der Tag mit einem Sprung ins wunderbar warme Meer und einem ausgiebigen Frühstück. Danach ist Shopping angesagt, Lebensmittel müssen gekauft, Vorräte ergänzt werden. Kür für zwei Frauen.

Der Skipper lässt sich beim Designer Frisör noch einen feschen Haarschnitt verpassen, anschließend bummelt er mit seiner Damencrew durch die Gassen der Altstadt von Paroikia.

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Paroikia

Paroikia

In einer bezaubernden Bar gibt es … natürlich … Frappé und WLAIMG_1477

Frappe in Paroikia

Frappe in Paroikia

N.

 

Am frühen Nachmittag ist auch der Wind aufgewacht und es geht anker auf zu einem kurzen Schlag in den Norden der Insel.

Der derzeit vorherrschende Südwind erlaubt uns, in Ormos Plastiri vor Naousa, zu ankern. Kurze Zeit nach uns lässt auch die SeaCloud ihren Anker in der Bucht fallen.

SeaCloud

SeaCloud

Wir machen uns landfein und bummeln, wie auch die Gäste der SeaCloud und viele, vorwiegend griechische Touristen durch die verwinkelten Gässchen der Altstadt. Naousa ist Bilderbuch pur. Die alten Häuser sind liebevoll restauriert, gut gefüllte Lokale und Bars locken, ebenso die zahlreichen Boutiquen mit Angeboten, die so auch in Italien oder auf Ibiza zu finden sind. Die Krise scheint hier nicht angekommen.

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Naousa bei Nacht

Naousa bei Nacht

Sep

23

Sanfte Landung in Athen … drei Stunden Wartezeit bis zum Weiterflug nach Paros. Die Koffer sind bereits nach Paros durchgecheckt, es bleibt viel Zeit für ein erstes Frappé.

So der Plan, doch dann blinkt uns die Anzeige entgegen „ Athen_Paros cancelled“.

Auch beim zweiten Hinsehen ändert sich daran nichts. Zwei Stunden später sind wir mit wieder gefundenem Gepäck und Fährtickets im Bus X96 Richtung Piräus unterwegs. Wir genießen die vierstündige Fährfahrt als Verlängerung des Urlaubs und werden von Martin im Hafen von Paroikia bereits mit dem Beiboot erwartet.

Kurze Zeit später sind Gepäck und Crew an Bord von VAVA-U verstaut und mit einem Absacker im Cockpit geht ein langer Tag zu Ende.

Sep

22

So langsam wir alles stimmig in Sachen Outfit und Design auf VAVA-U.

Seit gestern gibt es neue Kissenbezüge und Vorhänge – natürlich in grün, wie so vieles auf VAVA-U.

Danke an die lieben und fleißigen Spender Corinna und Isabel!

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neuues Kabinenoutfit auf VAVA-U

neuues Kabinenoutfit auf VAVA-U

Sep

21

Danke für die vielen lieben und netten Geburtstagswünsche auf allen Kanälen.

Ich hatte ein super Geburtstagsfrühstück mit allem drum und dran.

Geburtstagskuchen

Geburtstagskuchen

Na dann auf ein neues Jahr!

Euch auch allen alles Gute

Skipper Martin

Sep

20

Ja nicht nur die Schiffsdiesel und der Generator brauchen Pflege und Wartung auf VAVA-U.

Auch die Kaffeemaschine verlangt nach ihren „Streicheleinheiten“.

Siemes EQ5 Kaffeevollautomat

Siemes EQ5 Kaffeevollautomat

Nachdem in letzter Zeit fasst täglich die Brüheinheit dran war, gab es jetzt dann mal Generalüberholung in allen Einzelteilen.
Prima lässt sich bei der EQ5 alles Zerlegen und es blieb nach dem Zusammenbau und der komplett-Reinigung auch kein Teil übrig.

Brüheinheit reinigen_1

Brüheinheit reinigen

Brüheinheit reinigen

Jetzt arbeitet sie wieder einwandfrei und der Kaffee scchmeckt gleich wieder viel besser ;-))

Sep

19

Törnzusammenfassung

Kos-Paros September 2015

Kos-Paros September 2015

Angelaufene Häfen/Buchten:

Dodekanes
– Start ab Stadt-Hafen Kos
– Hafen Paloi auf Nysiros
– Ormos Kamari auf Kos

Kykladen
– Ormos Maltezana auf Astipaleia
– Hafen Skala auf Astipaleia
– Reede auf Anafi
– Ormos Kalamos auf Ios
– Ormos Myrsini auf Schoinousa
– Insel Nikouria bei Amorgos
– Hafen Katapola auf Amorgos
– Ormos Kalando auf Naxos
– Despotiko und Antiparos
– Ankerbucht bei Insel Diplo nrdl. Antiparos
– Paroikia auf Paros

Gesegelte Strecke:  254 sm, davon unter Segeln 184 und 70 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,8 Kn
Max Wind: bis 41 Kn südlich Insel Keros und Paros-Naxos-Kanal

Bemerkungen:
Besuch des aktiven Vulkans auf Nysiros
Besichtigung des Felsenkloster Chozoviotissa auf Amorgos

Wetter:
Erste Woche leichte Winde aus wechselnden Richtungen
Zweite Woche: Meltemi mit Nordwinden,
Temperaturen um die 27-30 Grad,
Wasser immer noch zwischen 24 und 26 Grad

Sep

19

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Gästebucheintrag Kos-Paros 2015

Gästebucheintrag Kos-Paros 2015

Per Mail vom 6.10.15

Hallo Lieber Martin!

Endlich schaffen wir es, unseren versprochenen Gästebucheintrag zu schreiben.

Wir möchten uns noch einmal bei dir und deiner Familie für die schöne Zeit bedanken. Wir haben die Zeit genossen und denke mit Wehmut an das schöne Wetter, das leckere Essen und die tollen Ausflüge zurück. Du hast dir wirklich große Mühe gegeben, uns den Urlaub so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir haben sehr viel gesehen, sind sehr schöne Buchten zum schnorcheln und Wassersport angelaufen und dank deiner Hilfe haben wir immer tolles Essen bekommen. Auch sind wir dir für deinen Abholservice sehr dankbar, denn wer weiß ob wir sonst bei dir angekommen wären. Die Zeit verging leider wie im Fluge. Wir können jedem nur empfehlen eine Fahrt mit dir zu machen, der seinem Urlaub mal etwas anders und außergewöhnlich haben möchte.

Also dann noch allzeit gute Fahrt.
Viele Grüße aus Torgau

Heike und Daniel

 

aus HgK

Großes, komfortables Schiff und sehr erfahrener Skipper

  • Törn im September 2015, Seegebiet/Strecke: Kos-Paros

Unser Segeltörn begann in der Marina von Kos und führte uns nach Parikia auf Paros. Ich war das erste Mal beim Segeln und alle meine Erwartungen wurden positiv übertroffen. Die erste Überraschung: Es ist so viel Platz an Bord der Vava-U und sie bietet allerhand Komfort. Die Kabinen sind großzügig geschnitten und wer nicht gerade mit sperrigen Trolleys reist, hat dort richtig viel Raum. Die Küche ist vollausgestattet bis hin zur Spülmaschine und zum Kaffeevollautomaten. Die gekochten Gaumenfreuden ließen wir uns im geräumigen Cockpit schmecken. In kühleren Gefilden ist der ebenfalls große Salon sicher eine gute Alternative.
Segeln mit Martin machte mir von Anfang an Spaß. Er hat jederzeit die Situation unter Kontrolle und reagiert gegebenenfalls routiniert. Wenn es mehr Hände braucht wie zum Segelsetzen, Anlegen oder Wendefahren, erklärt Martin ruhig und geduldig auch öfter jedem einzelnen, was zu tun ist.
Die zweite große Überraschung war, wie vielseitig doch Griechenland ist. Martin kennt nicht nur schöne Buchten, sondern er kennt sich an Land auch gut aus und führte uns viele schöne Ecken der kleinen Inseln. Er ist ist auch nicht um Restauranttipps verlegen, die den Landgang kulinarisch beschließen lassen.
Kurz: eine rundum gelungene Segelreise.
Dominik aus München

Sep

19

Nach dem netten Abend gestern in Paroikia ist heute leider schon der Törn vorbei.

Wie zwei andere Katamaran-Crews müssen Heike und Daniel schon früh raus um zum Flughafen zu kommen.

Während es draußen noch dämmert und sich so langsam der Morgentau auflöst ist dann schon pünktlich um sieben das Taxi da.

Also dann bis zum nächsten Mal

Paroikia auf Paros am Morgen

Paroikia auf Paros am Morgen

Skipper MArtin und die VAVA-U

Sep

18

by Dominik

Heute ist Heikes und Daniels letzter Tag.
Ankerplatz bei Insel Diplo

Ankerplatz bei Insel Diplo

Paros ist die letzte Insel, die wir auf diesem Törn ansteuern.
Die wenigen Seemeilen in den Hafen von Paroikia motoren wir wieder.
Rauschefahrt

Rauschefahrt

Nach dem Frühstück haben die beiden Souvenire
in der Bucht emporgetaucht und Daniel hat sein Meilenbuch
auf den neuesten Stand gebracht.
Martin, Corinna und ich sind nochmal mit Motorboot in den Hafen
von Antiparos gefahren.
Noch einmal sind wir die Einkaufsgasse entlang flaniert,
haben Mitbringsel für uns selbst erworben und
gemütlich Frappé beziehungsweise Smoothie getrunken.
Smoothie

Smoothie

In Parikia angekommen kümmern sich Heike und Daniel
um ihre Taxifahrt am nächsten Tag zum Flughafen.
Die Dieseltanks werden wieder befüllt und
wir tanken Energie für unseren ersten Rundgang beim Resteessen.
Tanken in Paroikia

Tanken in Paroikia

Vorbei an einer byzantinischen Basilika finden wir unseren Weg
in die Haupteinkaufsgassen der kleinen Hafenstadt.
Viele Läden sind geschlossen und es ist Nachmittagsruhe eingekehrt.
Wir kühlen uns mit einem hausgemachten Eis ab und schlendern weiter.
Dabei kommen wir an einer Burg aus der Zeit fränkischer Herrschaft vorbei,
bevor sich uns der Blick auf das Meer
durch die Arkaden einer Kapelle hindurch eröffnen wird.
Paroikia auf Paros_4
 Paroikia auf Paros_3
 Paroikia auf Paros_6
 Paroikia auf Paros_5
 Paroikia auf Paros
Paroikia auf Paros

Paroikia auf Paros

Am Abend gibt es zunächst ein großes und
vor allem vorzügliches Abschiedsessen.
Auf dem Weg dorthin gibt es als Abschiedsgeschenk
noch einen wunderbaren Sonnenuntergang über dem Meer.
Sonnenuntergang auf PAros

Sonnenuntergang auf PAros

Später dann machen Kalamari, vegetarische Souvlakispieße,
Fava und Feta in würziger Tomatensoße uns glücklich.
Taverne in Paroikia Kalamari
Taverne mit Kalamari und Vorspeisen

Taverne mit Kalamari und Vorspeisen

Im Anschluss an unser Abendessen
spazieren wir alle noch gemeinsam durch Paroikia.

Eine sehr schöne Reise geht zu Ende,
aber sicher werden die Eindrücke bleiben.


Sep

17

So wie gestern Abend der Sonnenuntergang war, sehen wir am Morgen den Aufgang – immer wieder schön und auch immer noch wolkenlos.

Sonnenaufgang bei Despotiko

Sonnenaufgang bei Despotiko

Unser Ziel heute am vorletzten Tag des Törns von Kos nach Paros ist die kleine, „karibische“ Bucht hinter der Insel Diplo im Norden von Antiparos.

Mit achterlichem Wind gehen wir Anker auf bis zur Südspitze von Antiparos.

Segeln nach Antiparos

Segeln nach Antiparos

Dann „nähen“ wir per Zick-Zack-Kurs Paros und Antiparos „zusammen“. Immerhin kommen acht Wenden zustande, die jedes Mal besser und damit Regattaverdächtig werden.

Die letzte Meile vorbei an den Kitern und der Engstelle vorm Hafen Antiparos lassen wir den Motor arbeiten und nehmen die Segel runter.

Zick-Zag-Kurs

Zick-Zag-Kurs

Dann fällt der Anker im ruhigen und türkisenen Wasser auf 2-3m Tiefe und wir lassen uns den leckeren Pfirsichkuchen schmecken, den Isa und Enkel Armin während der Fahrt gebacken hatten.

Kuchen backen

Kuchen backen

Kuchen servieren

Kuchen servieren

Bis zum Abend vertrödeln wir die Zeit mit „Nichtstun“ wie Baden, Schnorcheln, Strandwandern und Wäsche waschen lassen von der Waschmaschine, während nebenbei der Wassermacher läuft, damit wir „unendlich lang“ Duschen können.

Nach dem Borddinner, schon wieder bei fast kitschigem Sonnenuntergang, lassen wir das Beiboot zu Wasser und machen eine kleine Spritztour in den Hafen von Antiparos.
Eis und Cocktails haben es uns in einer der vielen kleinen Kaffees und Bars angetan.

Cocktails auf Antiparos

Cocktails auf Antiparos

Korrekt beleuchtet findet dann die Rückfahrt bei zunehmendem Mond und sternenklarer Nacht zurück zu VAVA-U satt.

Nachtfahrt

Nachtfahrt

Sep

16

Wir genießen noch die Stille in der Bucht nach dem Frühstück bei Sonnenschein und nach dem Baden.

Ormos Kalando auf Naxos

Ormos Kalando auf Naxos

Dann gehen wir Anker auf mit Ziel Despotiko, um dort in der Südbucht zum Baden zu stoppen.
Bis zum SE-Kap auf Naxos weht nur ein leichtes Lüftchen aus Süd. Doch auf der Kimm sind schon die Schaumkronen zu sehen die vom Nordwind der durch den Paros-Naxos-Kanal weht, entstehen.

Wir haben noch dass 2. Reff im Groß und setzen am eck noch die Fock dazu. Schon mit der ersten Bö aus Nord zieht VAVA-U an und springt auf acht Knoten. Dann wird der Wind konstanter und wir haben einen schnellen Ritt über die etwa 1-,15m hohen Wellen mit durchschnittlich über 9 Knoten. Da kann selbst die 12m Regatta-Yacht nicht mithalten – wir ziehen vorbei, ebenso an einer Bavaria, die wir vor 30 Minuten noch auf der Kimm sahen.

überholte Segelyacht

überholte Segelyacht

In Luv, etwa vier Meilen entfernt, kommt die „SEACLOUD“ unter Rahsegeln auf uns zu. Leider hat sie vor dem Rendezvous die Segel gestrichen und geht auf Nordkurs nach Naxos.

Seacloud

Seacloud

Unterwegs bei 30 Kn Wind

Paros-Naxos-Kanal bei 30 Kn Wind

Paros-Naxos-Kanal bei 30 Kn Wind

Nach knapp 3 Stunden fällt der Anker auf Despotiko zum Badestopp.
Hier füttern wir eine Möwe mit Tomatenscheiben – den Mozzarella wollten wir nicht hergeben ;-).

Mövenfütterrung

Mövenfütterrung

Am Abend verholen wir uns in die sichere Bucht südlich Antiparos und erleben erneut einen wunderschönen Sonnenuntergang beim Abendessen im Cockpit.

Sonnenuntergang bei Despotiko

Sonnenuntergang bei Despotiko

Sep

15

by Dominik

Katapola wacht früh auf. Bereits um sechs sind die Cafés am Hafen gut besucht. Die Crew schläft noch und so bleibt das Wolkenband über der Insel noch unbeachtet.

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus hoch zur Chora.

Chora Amorgos

Chora Amorgos

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Chora Amorgos

Chora Amorgos

Viele bunte Türen – ja nicht nur blaue – kleine Gassen und blumenbewachse Laubengänge werden wir aber erst später bewundern.

Wir wollen zum Kloster Chozoviotissa.

Kloster Chozoviotissa Amorgos

Kloster Chozoviotissa Amorgos

Es liegt an der Nordküste oberhalb von Agia Anna und unterhalb der Chora. Ist der Ab- und Aufstieg zum Kloster geschafft, belohnt uns ein atemberaubender Blick über Steilklippe und anbrandendes Meer. Auch im Kloster will man uns den Aufenthalt versüßen. Es gibt Psimini und Rosenwasser-Loukoumi. Psimini ist eine Spezialität von Amorgos, ein Likör mit Honig und Zimt. Auch das Kloster selbst ist interessant, wie es sich an den Felsen schmiegt. Enge Treppen und noch engere Türen führen uns in holzvertäfelte, ikonenbehangene Räume. Die Luft riecht würzig-süßlich nach Weihrauch und Bienenwachs.

Weg zum Kloster Amorgos_4

Weg zum Kloster Amorgos_2

Weg zum Kloster Amorgos_3

Weg zum Kloster Amorgos

Weg zum Kloster Amorgos

Aufstieg im Kloster_1

Aufstieg im Kloster

Aufstieg im Kloster

Klosterrausblick

Klosterrausblick

Viel Zeit haben wir aber nicht mitgebracht. Wieder an der salzigen Höhenluft eilen wir zum Bus, um uns den Aufstieg zur Chora zu sparen, nachdem wir ja schon so sportlich abgestiegen sind. Oben zerstreut sich die Crew wieder in den vielen kleinen Gassen und auf den schön bepflanzten Plätzen.

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Chora Amorgos_2

Chora Amorgos

Chora Amorgos

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Kafenion Chora Amorgos

Kafenion Chora Amorgos

Am frühen Nachmittag fahren wir zurück nach Katapola und legen zeitnah mit Ziel Naxos ab.

Zwischen Amorgos und Keros beschert uns der Nordwind erst wieder hohe Wellen, im Lee von Keros dann bis zu zwölf Knoten.

Winsch

Winsch

Beim Zurückblicken sehen wir ein graues Wolkenband. Darunter liegt Amorgos. Wir fahren aber in die Sonne. Angekommen in unserer Bucht suchen wir die „warme Quelle“ auf und lassen uns anschließend von der Sonne verwöhnen.

Ormos Kalando auf Naxos

Ormos Kalando auf Naxos

Es ist wieder Sommer in Griechenland.

Sep

14

By Dominik

Ganz leise hatten die Wanten uns in den Schlaf gesungen, bevor auch der Nordwind in der Nacht einschlief. Wir haben mit Isabels Mousaka im Magen ebenfalls sehr gut geschlafen.

Morgens lugt die Sonne schon immer wieder zwischen den Wolken hindurch. Beim Frühstück liegt die VAVA-U alleine in der Bucht und vor ihr die verlassene Strandbar. Es ist ein bisschen ein unwirkliches Bild, das sich uns da bietet.

Doch macht es uns auch neugierig. Von der Aussicht Ziegen streicheln zu können motiviert schwimmen Corinna und ich an Land und gehen den schmalen Weg hoch zu einer kleinen Kapelle, die über die Bucht wacht. Die Ziegen eilen aber schneller über Stock, Stein und Thymiansträucher als wir, sodass uns als Belohnung nur der schöne Ausblick bleibt.

Strandwanderer

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Bucht auf Nikouria

Bucht auf Nikouria

Zurück auf dem Schiff bereiten wir alles für die Weiterfahrt vor. Der Wind gibt sich heute eher lethargisch. Daher müssen wir mit Motorkraft zur Nachbarinsel fahren.

Motoren nach Katapola

Motoren nach Katapola

Die Hafenstadt Katapola auf Amorgos ist schon touristenleer und umwirbt uns mit ihrem Kleinstadtcharme. Nach dem Anlegen zerstreut sich die Crew in die vielen Restaurants und Cafés wenige Meter vom Schiff entfernt. Nachmittags brechen Corinna und ich noch zu einer kleinen Radtour auf. Die drei Stadtteile an Nord-, Ost- und Südseite der Bucht lassen sich mit den Klapprädern schnell erkunden. Landeinwärts bedeutet aber immer bergauf.

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Katapola auf Amorgos_3

Katapola auf Amorgos_1

Katapola auf Amorgos_1_1

Katapola auf Amorgos

Katapola auf Amorgos

Deshalb beschränken wir uns auf die Uferpromenaden und einen kleinen Abstecher zu einer Bio-Gärtnerei.

Bio-Gemüse

Bio-Gemüse

Das nächste Mousaka kann also bald bereitet werden.

Kapern-Salat am Abend

Kapern-Salat am Abend

Sep

13

by Dominik

Hinter den Hügeln Schoinousas und schnell vorbeiziehenden Wolkenbergen geht die Sonne auf. Die Wolken werden vom Nordwind getrieben, der uns heute auch noch nach Nikouria bringen wird.

„Da wird es wahrscheinlich ein bisschen spritzen“, hat der Skipper gestern schon verlauten lassen. Aber erst einmal muss der Sonnenaufgang vorne im Netz und ein wieder opulentes (Sonntags-)Frühstück hinten im Cockpit genossen werden.

Es stellt sich schon eine gewisse Wasserscheue bei Teilen der Crew ein. Knapp über dreißig Grad Außentemperatur sind zu wenig. So sind nur Wasserratte Armin, seine Oma, Corinna und ich mit Flossen unterwegs in der malerischen Bucht. Unter Wasser sieht man erstaunlich bunte Fische und ein abgerissenes Unterseekabel. Über Wasser wartet klischeeträchtiges Griechenland mit Fischerbooten, Kapelle, Häusern, die sich an dem Hang schmiegen, und einer Aquarobicgruppe auf, die wohl eigentlich für den Rettungsschwimmerschein trainiert.

Gegen Mittag setzen wir Segel. Der Nordwind ist immer noch sehr stark.

Überfahrt nach Amorgos

Überfahrt nach Amorgos

Bis Keros ist das Meer relativ zahm. Auf den zehn Seemeilen zwischen Keros und der Spitze von Nikouria spritzt es dann aber, wie es bereits angekündigt worden ist. Völlig unerschrocken wird in der Küche hantiert. Isa und Heike machen Buchteln oder wie wir in Bayern sagen Rohrnudeln.

Davon erholt sich Heike dann beim Lesen unter Deck, während draußen sich die Wellen bis zu vier Meter hoch türmen. Mein Magen ist heute zwar stabil, aber derart herausfordern möchte ich ihn nicht. Unser Sonntagsausflug führt uns in eine kleine Bucht mit Strandbar, wo wir ankern.

Bucht auf Nikouria

Bucht auf Nikouria

Bucht auf Nikouria

Ehe Großsegel eingepackt und die Ankerkette mit Hahnepott versehen ist, ist schon Tisch für das gemütliche Kaffeetrinken gedeckt. Die Buchteln munden allen. Die Kalorien der Vanillesauce will sich aber so schnell niemand wegschwimmen.

Buchteln oder Rohrnudeln

Buchteln oder Rohrnudeln

28 Grad, Wind und Wolken erinnern an gemütliche Wintersonntage in Deutschland. So verwundert es alle, dass Martin ins Meer steigt. Eine „warme Quelle“ sprudele unter dem Schiff. Im Kühlwasser des Generators geht dann trotzdem nur er baden. Wie an einem Wintersonntag in Deutschland wird Backgammon und Schach gespielt, man liest und erinnert sich an das Erlebte der letzten Tage. So schonen sich die Lebensgeister für Erkundung von Amorgos morgen. Dort werden dann wieder viele neue Eindrücke gesammelt.

Sep

12

By Heike

Hier sind wir an einer Insel, die kaum bewohnt ist, deshalb haben wir uns Brot aus der Froste aufgetaut. Außerdem gab es leckeren Joghurt mit Honig und Nüssen. Danach wie immer zur körperlichen Ertüchtigung Wassersport. Danach Segeln nach Schoinousa und dort ne Kaffeepause.

Kaffeepause auf VAVA-U

Kaffeepause auf VAVA-U

Ankerplatz Schoinousa

Strand von Schoinousa

Strand von Schoinousa

Dort auch etwas Wasserski und SUPpen und dann ab zum Hafen nach einem alten Wrack suchen, das einmal neben Martins Boot abgebrannt ist. Aber das Wrack war nicht mehr da.

Strand von Schoinousa

Strand von Schoinousa

Also nutzen wir die Gelegenheit etwas zu trinken und… Passwörter für W-LAN zu erhaschen. Dann wieder ein kleiner Aufstieg in ein sehr kleines, sehr schönes Dorf zum Essen, Obst- und Gemüsekaufen. Irgendwie sind immer alle Dörfer oben auf den Bergen. Das ist aber gut so, damit wir nicht fett und kugelrund wieder nach Hause fahren!

Spaziergang auf Schinousa

Spaziergang auf Schinousa

Müde und kaputt sind alle ins Bett gefallen. Kali Nichta!

Abenddämmerung auf Schoinousa

Abenddämmerung auf Schoinousa

Sep

11

By Heike

Wie gewohnt lecker Frühstück. Danach wie immer W-LAN-Suche am Hafen, die Martin übernahm. Wir haben in der Zwischenzeit die SUPs ausprobiert. Die ersten Versuche waren die besten, da wir aus dem Lachen gar nicht mehr raus kamen. Mehrere Abstürze und reichlich Salzwasser hatten wir. Aber dann hatten wir es raus und es machte richtig Spaß.

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Relaxen auf SUP

Dann wurde noch ein wenig gebadet und geschnorchelt, bis es wieder zur nächsten Insel ging.

Wasserspass

Wasserspass

Wir hatten guten Wind und segelten nach Ios zur Südküste. Während unserer Fahrt besuchten uns einige Delphine. Ein toller Anblick! Am liebsten wäre ich hineingesprungen und mit Ihnen geschwommen.

Delphine vor VAVA-U

Delphine vor VAVA-U

Zum Mittag gab es mitten auf dem Meer Auflauf-Resteessen. Dann ankerten wir in Ormos Kalamos auf Ios. Dort wurde gleich nochmal geschnorchelt und geSUPt.

Ziegenherde auf IOS

Ziegenherde auf IOS

Abends bereiteten Corinna und Isabel Ofenkartoffeln mit Ratatouille. Und nicht zu vergessen Tzatziki. Lecker!

Sep

10

By Heike

 

Erst mal ausschlafen und dann auf Bäckersuche. Das war doch nicht so einfach, da ich wohl nicht richtig aufgepasst habe am Vorabend. Deshalb gab es kein Brot vom Bäcker sondern vom Supermarkt. Denn nach einer halben Stunde Laufen musste das reichen. Nach dem Frühstück sind alle außer mir und Daniel noch mal auf W-LAN- und Passwortsuche gegangen. Mangels Wind sind wir dann unter Motor nach Anafi bei spiegelglattem Meer gefahren.

 

Anfahrt Anafi

Anfahrt Anafi

 

Dort angekommen konnte ich nach 15 Jahren mal wieder Wasserski fahren. Das hat auf Anhieb geklappt, was mich freute. Gefällt mir besser als Knieboardfahren, da ich davon nicht solch einen Muskelkater bekommen habe. Daniel hingegen blieb seinem Knieboard treu. Corinna machte wie immer alles und das sehr gut.

Wasserski_3

Wasserski_2

Wasserski und Kniebord

Wasserski und Kniebord

Nachdem wir schon sehr ausgepowert waren vom Wassersport, haben wir dann noch eine Wanderung zur Chora auf 250m Höhe in 40 Minuten absolviert. Natürlich hat sich das gelohnt, weil wir mit bombastischem Ausblick in schwindelerregender Höhe schön gegessen haben.

Anafi_2

Anafi

Anafi

Taverne Anafi

Taverne Anafi

Der Abstieg ging dann viel schneller. Dauerte nur 20 Minuten und der Anblick der Lichter im Dunkeln war wunderschön.

Sep

10

Mit frischen Brot vom Bäcker haben wir gemütlich gefrühstückt.
Danach gabs  noch mal einen kleinen Dorfrundgang mit Internetcheck für den Blog und Anderes.

Jetzt sind wir bei leichter Briese abfahrtsbereit zur 35 sm entfernten Insel Anaphi, diee auch klein Santourini genannt wird.

Hafen Skala auf Astypaleia

Hafen Skala auf Astypaleia

Also dann bis später wieder mit neunen Berichten und mehr Bildern

Skipper MArtin und Crew

Sep

9

By Heike

Wie gesagt, das Frühstück ist jeden Tag später. Danach konnte jeder tun und lassen was er wollte. Lesen, Baden, Chillen. Zum Mittag die Restlichen Nudeln vom Vorabend und dann die kurze Fahrt mit Motor zum Hafen Skala, wo wir zur Festung gewandert sind und einen Dorfrundgang gemacht haben.

Unterwegs

Unterwegs

Ansteuerung Hafen Skala auf Astypaleia

Ansteuerung Hafen Skala auf Astypaleia

Castro auf Astypaleia_2

Castro auf Astypaleia

Castro auf Astypaleia

Skala auf Astypaleia_2

Skala auf Astypaleia_1_1

Skala auf Astypaleia_4

Skala auf AstypaleiaSkala auf Astypaleia

Skala auf Astypaleia

Zum Abend gab es Auflauf. Lecker. Dominik und Corinna haben gekocht.

Skala auf Astypaleia

Skala auf Astypaleia