Aug.

17

Die Crew

Früh um vier Uhr ist es noch ganz schön dunkel, meint Barbara, und am Heck hat es mehr geregnet als am Bug, sagt Iris.

Ich (Romy) habe dann sechs Uhr die Sonne aufgezogen, alle anderen sind zu Langschläfern mutiert.

Halb neun ist Abfahrt,
wir haben 9.00 Uhr einen Termin mit den Turtels beim Hibiscus-Hotel, nur dürfen die nicht mehr da sein. 2013 wurde leider die Farm auf behördliche Anweisung geschlossen. Die Anzahl der freilebenden Tiere haben sich seitdem drastisch reduziert erzählt uns der Besitzer Leo.
Schade auch.

Dafür haben wir Bananenstaude geschenkt bekommen, nur Martin hält die Staude verkehrt herum und alle fallen ab.

Wir fahren zurück nach Raiatea und ankern wieder für einen Badestopp in einer türkisblauen Lagune.

Martin hat extra für Barbara den kleineren Motor ans Dinghi montiert weil sie immer so rast, damit machen wir zwei Mädels einen Ausflug (mit Vollgas, 2,5 PS) ins Städtchen für Kaffee und Kuchen während der Rest der Crew an Bord relaxte und die weitere Törnplanung in Angriff genommen hat.

Am Abend wurden noch schnell Limetten gekauft und mit der restlichen Minze zu einem leckeren Mojito zu Sundowner verarbeitet.

Die Crew ist sich einig: heute gab es das letzte mal Mr. Wong, weil Andreas immer gewinnt.

Aug.

16

Barbara, Andreas & Romy

Der Tag begann mit bedeckten Himmel und leichtem Regen. Vier der Crewmitglieder starteten dennoch nochmals in den Korallengarten zum schnorcheln. Die Sonne ließ uns nicht im Stich und wir starteten unseren Strömungsschnorchelgang, diesmal mit Kamera durch den Korallengarten.

Wir hatten Brot mitgebracht und gleich waren wir umlagert von einem bunten Fischeschwarm. Rippenfalterfische machten den anderen das Futter streitig. Die blauen Trompetenfische waren eher zurückhaltender. Der Oktupus wartete auch schon auf uns auf seiner Koralle, binnen Sekunden änderte er seine Farbe und war kaum noch von seiner Umgebung zu unterscheiden. Wir hoffen, dass dieses Paradies noch lange besteht

Weiter ging es mit der VAVA-U.
Noch ein Besuch auf einer Perlenfarm und ein Badestopp am Außenriff (mit kühlem Wind) bevor wir hier in der Baie Haamene an einer Boje fest gemacht haben.

Zum Abendessen kreierte uns Barbara ein leckeres Hühnercurry mit Ananas. Und weil das Papaya-Zitronen-Vanille-Eis noch nicht gefroren war, wurde zum Dessert noch schnell eine kalorienreiche Baileys-Schokoladen-Creme gezaubert. Wer sich für die Rezepte der Schiffsküche interessiert kann sich gerne per Mail bei Martin melden ? (aber eigentlich wollen wir sie gar nicht verraten).

Wir wünschen allen eine gute Nacht.

Aug.

15

Barbara, Andreas & Romy

Nach dem Frühstück starteten wir drei Frauen mit dem Dinghi auf Erkundungstour.

Zuerst statteten wir dem Palmenstrand einen Besuch ab, dann ging es weiter in das nächstgelegene Dorf. Dort entdeckten wir die polynesische Schweinehaltung, die arme Sau steckte in einer Holzkiste über dem Wasser und begrüßte uns mit freudigem grunzen.

Ein weiblicher Mann weihte uns in das Binden der Kopfkränze ein und zeigte uns nebenbei Tanzschritte mit Hüftschwüngen während es in Strömen goss.

Zurück an Bord hieß es Anker auf und weiter Richtung Norden von Tahaa.

Hier ließen wir nicht weit von einer Hotelanlage mit Wasserbungalows den Anker fallen und machten uns mit dem Dinghi zu einem Schnorchelgang  in den Korallengarten zwischen die Motus auf.

Wir ließen uns, begleitet von vielen bunten Fischen, mit der Strömung durch die Korallen treiben. Auch der Oktupus konnte sich mit seiner Tarnung nicht vor uns verstecken. Und weil es so schön war, gleich noch eine zweite Runde.

Den traumhaften Sonnenuntergang genossen wir mit Blick auf die Motus und Bora Bora bei einem Mojito (mit frischer Minze aus dem Dorf).

Zum Abendessen hat uns Martin leckere Entercotes gegrillt.

Aug.

14

Gesamte Crew

Am frühen Morgen starten Barbara, Andreas & Romy zur Stammpatisserie zum Einkauf (ein kleines Frühstück fällt für uns schon ab), dann noch in die Markthalle frisches Obst fassen und dann waren noch die zwei Fische (die sind jetzt im Ofen, mal sehen, ob die was taugen).

Danach suchten wir Frank von Hertz-Autovermietung und fuhren in die falsche Einfahrt. Frank hat aber sein Auto wiederbekommen und hat uns zur Werft zurückgebracht.

Die VAVA-U war schon wieder zurück in ihrem Element.
Ein kurzes Frühstück und dann Leinen los, auf nach Tahaa.

Nur wenige Meilen trennen diese beiden Inseln in einem gemeinsamen Saum-Riff.
Nach kurzer Fahrt ankern wir in türkisblauen Wasser (schon wieder ??).

Die Sonne brennt, das Thermometer zeigt 38 Grad, kein Wind. Schwitz! Ab ins Wasser!

Martin macht das zweite Dinghi für uns seeklar.
Nach einer kurzen Einweisung werden begeistert schon die ersten Manöver gefahren und Kokosnüsse aus Seenot gerettet.

Dann gibts mediterranes Mittagessen (griechischer Salat und Zaziki) wird eine Siesta eingelegt.

Später brechen Barbara, Andreas & Romy zu einem Ausflug mit dem Dinghi ins nächste Dorf auf. Wir entdeckten einen gut sortierten Dorfladen, nur leider hatten wir kein Geld eingesteckt.
Pünktlich waren wir wieder zurück zu Kaffee und Leckereien aus der Patisserie.

Und schon ging die Sonne unter – Zeit für einen Sundowner.

Heute Abend gehen wir ins Kino, die Tickets sind schon vorreserviert, es läuft „Hidden Fingers“ mit Poppkorn.

Aug.

13

Barbara, Uli & Romy

Für ein kurzes Facelifting verbringt die VAVA-U einen Tag an Land in der Werft auf Raiatea.

Und wir haben ein Auto gemietet für eine Inselrundfahrt und beginnen dies in Uturoa in der Patisserie Bon Appetita mit knusprigen Croissants und Cappuccino.


Eine kurze Shoppingtour in Uturoa bevor es weiter zur Perlenfarm geht.

Unser nächstes Ziel die älteste Ausgrabungsstätte Mare Taputapuatea im Südosten der Insel.


Der folgende Weg zur Vanillefarm erwiess sich als Irrweg – er endete als Naturstraße vor einem Tabu-Schild.

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Die Straße an der Westküste verlief größtenteils am Meer, gesäumt von Palmen, und immer wieder ein traumhafter Blick übers Aussenriff nach Bora Bora.

Und so hatten wir, schneller als erwartet die Inselrunde geschlossen, doch leider zu spät zum Mittagessen.
Deshalb endete unsere Tour wo sie begonnen hatte, in der uns schon bekannten Patisserie.

Die Nacht verbrachten wir auf der aufgebockten wackelfreien VAVA-U.