Sep.

20

Ein etwas spätes Frühstück war dem Ausschlafen geschuldet, aber dann sind wir mit dem Beiboot zur 4 Meilen entfernten Perlenfarm gefahren.

Dort hat man sich noch an VAVA-U erinnert, trotzdem aber für die neue Crew wieder eine tolle Führung gemacht bei der alle einzelnen Arbeitsschritte erklärt wurden. Und Gerhard durfte sogar Muschelfleisch von einer Auster probieren, die keine Perle mehr „produzierte“.

Danach verfielen wir noch in einen kleinen Kaufrausch und düsten zur VAVA-U zurück denn auf dem Nachmittagsprogramm stand noch ein kleiner Engewöhnungstauchgang am „Hausriff“ auf ca. 8 Meter gleich neben dem Ankerplatz.

So ging auch dieser schöne Tag wieder mit vielen Erlebnissen zu Ende.

 

Sep.

19

Auch der zweite Seetag begrüßt uns am Morgen mit grauem Himmel und heftigen Schauern.

Als es nachließ tauschten wir Fock und Genua, die dann aber leider nicht lange durchhielt und im Unterliek auf einem Meter einriß.

Also dann wieder die Fock rauf um die letzten Meilen zu bewältigen.

Nach nunmehr 270 Meilen sind wir nach insgesamt 51 Stunden am Nachmittag im Apataki-Atoll vor Anker gegangen.

Rechtzeitig riss der Himmel auf für den kleinen Landgang zur Carrenage und dann wir hatten einen schönen Sonnenuntergang mit Sundowner und leckerem Abendessen.

Sep.

18

Die Nacht war recht rauh und je weiter wir aus der Abdeckung von Tahiti kamen um so höher wurde auch die Dünung – geschätzt bis zu 5 Meter waren sicher die großen Wellen.

Leider kam am Morgen dann nicht wirklich die Sonne hinter den dicken Wolken hervor und es blieb auch den Rest des Tages ziemlich grau mit einzelnen Regenschauern.

Aber es ging voran – fast auf direktem Kurs weiter in Richtung Apataki.

Zur Stärkung hatten wir am Abend das restliche lecker Kraut wieder mit Kartoffeln und Speck.

Sep.

17

Gleich nach dem Frühstück gehen Gerhard und Robert noch mal zu Fuß los: Bier, Wein und noch reichlich frisches Obst und Gemüse vom fliegenden Händler an der Straße werden gebunkert.

Dann heißt es check out in der Marina Office und noch vor 11.00 zur Tankstelle. Um 12.00 wird da nämlich exakt die Mittagspause angetreten und wir wollen vorher noch mit vollen Tanks los.

Und dann ist es auch schon soweit. Motoren aus der Lagune und noch ein Stück die Küste am Aussenriff gen Norden.

Das Groß hatten wir schon im ersten Reff gesetzt – jetzt kommt noch die Genua dazu und los geht’s bei Anfangs 18 Knoten Wind mit bis zu 7-8 Knoten Fahrt auf Amwindkurs Richtung Tuamotus.

Während Gerhard endlich den Kohlkopf mit Speck und Kartoffeln zu einem leckeren Mahl verarbeitet wird der Kurs in Richtung Apataki-Atoll in nicht mehr ganz 230 Meilen Entfernung abgesteckt.

Noch vor Sonnenuntergang binden wir das 2. Reff ein und nehmen die Fock statt der Genua. So segeln wir dann in die erste Nacht hinein.

Sep.

16

Crewechsel in der Marina Taina. Die neue und die alte Crew geben sich sozusagen die Hand und haben zum Teil ein gemeinsames Abendessen im Casa Bianca.

Doch vorher haben wir noch den Einkauf im Champion, der auch am Sonntag bis 20.00 Uhr geöffnet hat zumindest teilweise erledigt. Teilweise deshalb, weil am Wochenende keine Alkoholika, sprich Bier und Wein verkauft werden. Diese sind mit einem Absperrband „gesichert“ so dass wir das am Montag früh dann nachholen werden.