Aug

13

In Little Egg Harbor hat es uns am Sonntag dann doch gereicht, nachdem alle Gottestdienstbesucher frühmorgens mit dem Motorboot an uns vorbeigebrettert sind. Vielleicht ist ein Ankerplatz 10 Meter neben dem Fahrwasser doch nur bedingt geeignet.

Bei der Ausfahrt sind wir dann um 10:30 Uhr mitten in den Sonntagsverkehr gekommen, kamen aber prima raus aus dem ganzen Gewurle.

Aber uns stand ja unser Tageshighlight bevor:

Segel setzen. Früher war das immer ziemlich anstrengend für die Crew.

Aber nach dem letzten Pimp von Vava-U:

Jakob beim Großsegel Setzen

Sieht anstrengend aus

Der Skip probiert auch mal mit der Fernbedienung

Klappt. Tolle neue Elektrowinsch.

Manche von uns überwachten das Setzen der Segel.

Aug

15

 

Das Wetter war hanseatisch super, also haben wir uns für die 60 Meilen in die Sandy Hook Bay entschieden.

Da hat doch Atlantic Highlands tatsächlich eine eigene Brauerei. Wir testen das Angebot im „Gaslight“, 500m entfernt.

 

Aug

17

Heute wollten Pet und ich an den Atlantik-Strand von  Sandy Hook, um vor der Skyline von NY kiten zu gehen. DOCH DANN…

Jakob und Pet(ra) sind nicht erwünscht

 

Aug

17

Erst die Arbeit

Dann mal waschen

Und zu guter Letzt ein großer Erfolg

 

Aug

18

Da wir unseren Lebensmittelbestand noch etwas ergänzen wollten haben wir heute wieder den Hafen Atlantic Highlands besucht. Durch die geschickte Routenauswahl zum Lebensmittelhändler konnten Stefan und ich die Truppe auf direktem Weg in die Micro-Brauerei „Carton Brewing“ leiten.

Die Brauerei mit WLAN

Dort erwarb man sich für 5 Bucks 5 Brewery-Chips, um damit wiederum 5 Gläser der verschiedenen Biere zu testen. Uns hat am besten das „Beach“, das „07747“, das „Canoe“, das „Rabaska“, das „IDIPA“ und natürlich das „B.D.G.“ geschmeckt. Skipper Martin teilte unsere Meinung nicht immer.

Das IPA schmeckt nicht jedem so gut

Natürlich haben wir uns auch noch ein paar Gallonen mitgenommen, womit unser Teil des Nahrungsmitteleinkaufens erfüllt war.

Bier

 

Aug

18

Nachdem das Wetter für heute leicht diesig war, beschlossen wir, die Zelte an der Sandy Bay abzubrechen. Natürlich nicht ohne noch weitere Beute zu machen: Jetzt gehören auch zwei super Ein-Mann-Kanus zum Bordinventar von Vava-U und erhöhen den Freizeitwert in Buchten nochmals erheblich. Der Inhaber eines Kanu- und SUP-Verleihs war so freundlich, uns die beiden Boote gegen ein paar hundert Bucks zu überlassen.

Kanu über dem SUP

Nach der kurzen Überfahrt nach Brooklyn, fanden wir einen hübschen Ankerplatz zwischen Coney Island und Brooklyn Festland mit fantastischem Sonnenuntergang.

Jakob bemängelte lediglich das Gefängnis direkt neben uns auf Coney Island, über das ich ihm nach meinem Morgenlauf berichten konnte, dass es die Mark Twain Junior Highschool für Hochbegabte und Stipendiaten sei, worauf er nur meinte: „sag ich doch, ein Gefängnis“.

Atlantikküste von Coney Island

Aug

19

Was soll ich sagen? Das Highlight. Auf die Freiheitsstatue zusegeln, vorbeisegeln, den Hudson River hoch und wieder runter, auf Manhattan zu und wieder weg, ein Weihenstephaner Weißbier mit Blick auf’s Empire State Building trinken, Ellis Island begutachten, nochmal die Freiheitsstatue und Ankern beim Liberty State Park. Blick aus der Koje auf die beleuchtete Freiheitsstatue.

Alltag halt.

Aug

20

Sonntag. Ein guter Tag um sich das Financial District anzuschauen; keine Bänker, nur Touris, so wie wir.

Also traben wir quer durch den Liberty State Park zur Fähre, die uns nach Downtown bringt. Wir schlendern am Ground Zero vorbei, besuchen die St. Paul’s Chapel und stehen unverhofft das erste Mal auf dem Broadway. Von hier sind es nur wenige Schritte in die Wall Street, an der NYSE vorbei, am „The Trump Building“ kurz gezuckt und raus zum East River. Die dortige Terasse auf einer Pier an der Brooklyn Bridge lädt zum Verweilen ein. Wir nehmen die Einladung an und geniessen unsere Siesta.

Zurück geht’s über den Battery Park im Süden von Manahattan zum Fähranleger. Nach der Fährfahrt sind wir genau rechtzeitig am Liberty State Park, um von dort nochmals die Skylinie bei Nacht zu bewundern. Unser kleiner Spaziergang durch Mannahatta, das „hügelige Land“, das die Holländer für 60 Gulden von den Indianern kauften war heute nur 15km lang.

 

Aug

21

Martin und ich haben einen Super-Ankerplatz im Hudson gefunden, querab zum Central Park. Also haben wir uns mit Vava-U in den Hudson begeben und bei zwei Knoten Strom in der öffentlichen Anker Area einen prima Platz zum Ankern im Bojenfeld gefunden. Dann einen zweiten und einen dritten. Beim vierten Ankerplatz hat der Anker dann schon so gut gehalten, sodass wir uns sicherheitshalber an einer leeren Boje vertäut haben. Nach 20 Minuten hatten wir die Boje mit der Stömung und Vava-U um 200m flussabwärts verlegt. Ok. Also weiter flussaufwärts. Der neue Anker hielt prima für weitere 30 Minuten. Danach hat Martin uns an Land geschickt und hat seine Vava-U bewacht. Wahrscheinlich wollte er einfach mal Ruhe.

Wir sind mit dem Dinghi zum Hafen des Bojenfeldes gefahren und konnten dort gegen geringes Entgelt festmachen. Als ich die Papiere ausfüllte, fiel mir das Datum auf: 21. August. Moment Mal. Sonnenfinsternis… anscheinend ist das komische dunkle Wetter der letzten Viertelstunde gar kein komisches dunkles Wetter. Also frage ich den Hafenmeister,  ob er wüsste, wann denn die Sonnenfinsternis sei. Er: jetzt. Ich: Oh. Er zupft eine Sonnenfinsternis-Brille aus der Tasche und gibt sie uns. Cool. Dann stehen wir alle draussen und gucken nach oben. Jakob macht mit der Kamera ein schönes Foto, was wir ihm gleich per Email schicken. Alle sind zufrieden. Oder, wie der Hafenmeister sagte: „everything is in the flow“

Sonnenfinsternis per Zufall mitbekommen

Kaum angekommen haben wir uns aufgeteilt. PET in ein Museum, Stefan zu Macy’s, Hosen kaufen, wir in den völlig überfüllten Apple Store an der 5th Avenue, der auch nichts vorrätig hatte. Danach ist Katrin zu einer Yoga Stunde in den Central Park abgezogen und ich bin mit Jakob und Moritz durch die Stadt gezogen – Times Square, 42nd Street, Broadway.

Nachdem uns Martin dann schließlich wieder an Bord hatte, sind wir mit mit Vava-U in einen netten Hafen eingelaufen und haben dort übernachtet.

Central Park

Liegeplatz in Manhattan.

Aug

22

Ein super Tag.

Durch unseren „besser geht nicht“-Liegeplatz direkt am One World Trade Center habe ich mich morgens erstmal alleine zu einer Laufrunde vom Hudson zum East-River aufgemacht. So richtig alleine war ich nicht, denn wie sich herausstellte, sind die New Yorker ziemlich laufbegeistert und so war das Ganze ein gemütlicher Lauftreff.

Brooklyn Bridge von unten

Danach gab’s erstmal ein leckeres Bordfrühstück und wir konnten dem Hafenmeister noch eine Spät-Abreise um 16 Uhr abschwatzen. Also sind wir ganz gechillt die paar Blocks zum Rathaus, an einem Film Set von „Gotham“ vorbei nach China Town und Little Italy gelatscht. Ein Mittagessen gönnten wir uns bei echten Chinesen, die viel besser Kantonesisch als Englisch sprachen, aber wir wurden auf’s Herzlichste bedient und mit literweise Jasmin-Tee und leckerem Essen versorgt. Der Tee war bitter nötig, denn auch die Klimaanlage toppte alles, was wir bisher an Kälteleistung erlebt haben. Wer die Kneipe findet, der wird auch unseren Dollar finden, den wir dort mit Grüßen von VAVA-U an der Wand hinterlassen haben.

Fensterputzen am 1WTC

Rathaus

In Wirklichkeit die U-Bahn-Station an der Brooklyn Bridge

Cooler Polizeiwagen von Gotham City

China Town

In Chinatown

Da hängt unser gestalteter 1 Dollar Schein

Chinatown

Little Italy

Little Italy

In einer „echten“ italienischen Bar in Little Italy gönnten wir uns dann noch einige italienische Heißgetränke, wobei mein Espresso bei mir eher den Eindruck von Filterkaffee in einer kleinen Tasse erweckt hatte – aus einer Siebträgermaschine wohlgemerkt. Auch gut.

Weil sich die Temperaturen langsam an die vorhergesagten 38 Grad annäherten, haben die Kamele unter uns beschlossen, noch bis auf die Mitte der Brooklyn Bridge vorzudringen. Pet und Martin waren klüger und traten direkt den Rückweg an. Ein Hinweis für Nachahmer: auf der Brooklyn Bridge wachsen keine schattenspendenden Bäume.

Auf der Brooklyn Bridge

Auf dem Rückweg sind wir dann noch in die Unterwelt des 1WTC eingedrungen und konnten klimatisiert bis 150m vor die in der Marina liegende VAVA-U gehen.

WTC

WTC

VAVA-U wartet auf uns

Continued…

Aug

23

Mein Geburtstag begann früh. Sehr früh.

Martin hatte den optimalen Abreise-Zeitpunkt auf 6 Uhr festgelegt, da wir dann den Gezeitenstrom von bis zu knapp 4 Knoten im East River für uns nutzen könnten. Wecken durch meine Kinder und Kuchen Anschneiden war davor, dann ging es auch schon los.

Am Abend vorher hatten wir unseren Manhattan-Liegeplatz wieder verlassen und gegen den kostengünstig gelegenen Ankerplatz am Liberty State Park eingetauscht.

Mit bis zu 11 Kntoten Fahrt über Grund sind wir kurz darauf den East River entlang unter allen Brücken durchgerauscht, an der UNO vorbei, haben das weltgrößte Gefängnis Rikers Island und die Landebahn von La Guardia passiert und wurden schliesslich in den Long Island Sound ausgespuckt.

Von dort waren es nur noch wenige Meilen unter Segel bis nach Oyster Bay, wo wir die nächsten vier Tage Urlaub machten.

Ciao Libertas

Die Wolkenuntergrenze ist heute bei 350m

Die von John August Roebling, einem Thüringer, konstruierte und gebaute Brooklyn Bridge

Manhattan Bridge

Ed Koch Queensboro Bridge

UN

Durchfahrtshöhe hat gepasst

Fabrik am East River, im Hintergrund irgendein Hochhaus.

Der Strom lässt nach

Gut das wir vorher durch waren

Aug

25

Lieber Blog,

es ist hier so schön in Oyster Bay, daß ich gar nicht dazu komme weiter zu schreiben. Unser Urlaub vom Urlaub hat für jeden in der Crew etwas, was er besonders geniesst: die Jungs ziehen mit dem Kiteboard am Motorboot ihre Runden, die Mädels lesen und paddeln mit dem Kanu, Martin lässt sich in das Masttop ziehen und hat dort oben eine schöne, ruhige Zeit und ich esse als Geburtstagsessen einen Hotdog.

Viele Grüsse,

Andi.

Was will dieses Kind wohl von mir?

Bar loslassen und dann springen

Ab Sonnenuntergang kein Wasserski mehr

Unterwegs mit den neuen Kanus

Am Ufer kleine Häuschen

Da kann man prima schlafen

 

 

Aug

26

und darum haben wir Martin aus dem Masttop runtergelassen, die Oyster Bay und damit Long Island und damit den Staat New York verlassen und sind die ganzen 12 sm rüber nach Connecticut (Region „New England“ und Heimat der Universität Yale) gefahren. Wir hatten uns im drittkleinsten Bundesstaat der USA natürlich schon einen schönen Platz auf der Karte ausgesucht, aber bei dem netten Leuchtturm war die einhellige Meinung „och, hier ist’s aber auch schön“.

Anker, Landgang.

Schön hier

Das Leuchtfeuer kann man besichtigen

Aber erstmal Bratwurscht und Kartoffelsalat essen

Aug

28

Langsam tasteten wir uns wieder Richtung New York vor und haben dem Städtchen New Rochelle einen Besuch abgestattet. Natürlich ankerten wir in ruhigen Gewässern hinter „Glen Island“, etwas ausserhalb von New Rochelle und damit innerhalb der Grenzen des Städtchens New York. Stadtteil Bronx. Sehr hübsch.

Nein, wir sind nicht am Chiemsee

Alles war ruhig, bevor wir aufkreutzten

Aug

29

Sie hätten uns schon in Atlantic City gesehen und danach auch, erzählte uns das ältere Ehepaar aus Holland, das neben Vava-U mit ihrer Yacht ankerte. Wir hatten sie umgekehrt natürlich gar nicht wahrgenommen und waren umso erfreuter, als sie uns trotzdem einige Tips gaben. Holländer haben einfach mehr Reise– und noch mehr USA–Erfahrung. In Connecticut war der erste Niederländer ja schon 1614, als erster Europäer, noch vor den Engländern. Und den Staat New York haben ebenfalls die Niederländer 1621 als Kolonie „Nieuw Nederland“ gegründet, bis Ihnen ihr Besitz von den Engländern weggenommen und in New York und New Jersey zerlegt wurde.

Unsere beiden Holländer  waren gerade tiefenentspannt auf dem Rückweg von Manhattan, das sie nicht mit dem Dinghy, sondern mit der Metro North erobert hatten. Aha. Direkt vom Bahnhof New Rochelle nach NYC Grand Central. Vier Stationen, keine 30 Minuten. Aha. Nach New Rochelle Bahnhof geht’s mit dem Taxi für 8$. Ui. Das Dinghi am besten in dem kleinen Hafen dort liegen lassen. Ah.

Ok. Also haben wir unsere Münder wieder geschlossen und sind nicht kompliziert am nächsten Tag nachmittags mit dem Gezeitenstrom durch den East River gefahren, sondern haben den holländischen Weg beschritten und waren am nächsten Morgen 45 Minuten nach dem Frühstück mitten in Manhattan und treffen planmässig unsere Freunde aus der Heimat.

Danke liebe Nachbarn.

Die Highline, eine alte Hochbahnstrecke

ist jetzt ein Park

mit vielen schönen Ausblicken

auch der Teufel guckt zu

Kinder gucken Kunst an

Kunst guckt uns an

wir gucken und staunen, wie lange es wohl dauert, bis man sein Auto wieder hat.

Aug

29

Was macht man in New York nach dem Historical District, einem leckeren spanischen Mittagessen, der Besichtigung der Highline an einem regnerischen Tag?

Richtig: Man besucht eines der vielen Museen, der Galerien oder Ausstellungen. Ich blickte in entsetzte Gesichter. Oder man geht einkaufen, bzw. shoppen, was augenscheinlich das Gleiche bedeutet, aber mit häufigerem Zücken der Kreditkarte einhergeht.

Durch die Altstadt von NYC

ja mei

sic.

Er muss ohne uns auftreten

Grand Central Station, tolles Gebäude, insbesondere wegen des

Apple Store Grand Central: und hier gibt es die Info, dass die AirPods in Queens verfügbar sind. Da freut sich jemand.

Spontan machte ich mich beliebt bei der Jugend und den Frauen, indem ich den Vorschlag anbrachte, man könnte doch nach Queens mit der Metro fahren und in die dortige Mall einfallen.

Endlich! Apple Store Queens hat die Air Pods

Kleine Tüten = Hohe Preise

Da auch der schönste Tag mal zu Ende gehen musste, haben wir schon um 23:30 die Heimreise nach New Rochelle angetreten.

Aber erstmal noch ein paar gesunde Burger einwerfen

Aug

30

Es kam, wie es kommen musste: eines Tages mussten wir Vava-U wieder nach New York bringen und dazu hatten wir unsere Freunde auf den Katamaran eingeladen. Sie nahmen die Einladung gerne an und brachten reichlich Sandwiches mit. Sandwiches werden in New Rochelle übrigens mit besonderer Hingabe hergestellt (Fahrzeit NYC-New Rochelle: 45 min, Fertigungszeit 10 Sandwiches: 45 min).

Unsere Abfahrtszeit in Richtung East-River wurde von Martin mit exakt 15 Uhr oder auch 15:30 angeben (Sonne, Mond, Gravitation, Gezeiten, Strömung, Sonnenuntergang) also war noch reichlich Zeit für Wassersport übrig.

Knieboard fahren ist ja leicht,

also Knieboard fahren ist ja echt leicht

Kiteboarden geht auch locker

ordentlich hochziehen

das kann ich auch

und ich auch. Nur noch kurz abheben

und dann die leckeren Sandwiches essen

einen Handstand auf dem Trampolin machen und singen:

Unter sieben Brücken musst Du fahr’n,

am Tor zur Hölle vorbei

unter Brücke (äh, hab nicht gezählt) durch, egal,

es gibt Wichtigeres, als der ewige East River, z.B. die

Bayerische Fahne und die französische Seilbahn–Gondel.

Stadtteil

Mehr Stadtteil

Servus

Aug

31

Nachdem wir den Song „Empire State of Mind“ ja (den Hudson) rauf und (den East River) runter gehört hatten, in Endlosschleife, mussten wir natürlich das passende Gebäude besuchen. Null Anstehzeit, fantastische Blicke und Laune. Von oben haben wir alles gesehen, obwohl wir nicht jede Ecke aus dem Song besuchen konnten.

Blick Richtung East River, Brooklyn, Queens

Richtung Downtown, rechts der Hudson, links der East River

Im Empire State Building

Flat Iron Building

Zum Abschluss gab es dann noch neue Nikes oder Asics für alle.

Danke Martin, Pet und VAVA-U, es war ein super Törn und eine super Zeit mit Euch.

Sep

1

Gästebucheintrag Atlantic City New York

Gästebucheintrag Atlantic City New York

(Aus www.handgegenkoje.de)
Wie immer ein Highlight
  • Törn im August 2017, Seegebiet/Strecke: Atlantic City-> Big Apple

Ich bin schon so viele Male mit Martin gesegelt und wie jedes Mal freue ich mich darauf und werde nicht enttäuscht.
Von Atlantic City nach New York ist es zwar nur ein Katzensprung und sicher keine seglerische Herausforderung aber es war wieder ein top vorbereiteter Törn, viele tolle Locations und die Einfahrt in die Bay einfach toll.
Ich freue mich auf den nächsten Törn, leider erst 2019…

Lieben Dank

Stefan

Sep

2

Schön wars - bis bald dann wieder im Pazifik

Schön wars – bis bald dann wieder im Pazifik

Sep

4

15-2017 Atlantic City – NEW York im August 2017

Angelaufene Häfen/Buchten:

OST Küste Florida, USA
Ankerplatz Atlantic City
Little Egg Inlet
Barnagate Inlet
Sandy Hook
Cony Island
Ankerplatz Liberty State Park – New York
Ankerplatz Hudson River 79th West
NorthCove Marina Manhattan
Oyster Bay
Sheffield Island
Ankerplatz New Rochel
New York
Gesegelte Strecke:  305 sm, davon unter Segeln: 52 und 203 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind 15 Kn

Bemerkungen:
meist ruhige See, Starke Strömungen im Hudson und East-River; Tidenhub bis knapp 3m

Wetter:
sonnig und warm mit 2 Regentagen
Temperaturen um die 25-28 Grad,
Wasser um die 24 Grad

Sep

11

Es geht wieder los mit neuer gemischter deusch-schweizer Crew.

gemischte Crew

gemischte Crew

Nach einer kleinen Pause in Sandy Hook und dem obligtaorischen Einkauf – diesmal nicht bei Aldi, Lidl oder Co – sondern im amerikanischen Walmart,

Ankerplatz Sandy Hook

Ankerplatz Sandy Hook

Sandy Hook

Sandy Hook

legen wir ab und gehen Anker auf von unserem ruhigen Liegeplatz bei Liberty State Park gleich hinter „ELLI“ oder wie sie richtig heiß: der Freiheitsstatue.

Unser Ziel heute nach dem Durchfahren des East-River

New York East River

New York East River

UNO am East River

UNO am East River

… ist Port Washington.

Eine große Bucht mit öffentlichem Anleger, zumindest für die Dinghys.

Sep

14

MIchael

Mit der Zeit finden wir uns in unseren Urlaubstagesablauf ein. Nach einem umfangreichen Frühstück besprechen wir die Wetterlage und starten dann erst um die Mittagszeit (in der Hoffnung auf genügend Wind zum Segeln) mit unserer Weiterreise. Die Vormittage verbringen wir mit Paddling/Kajak fahren, Bücher lesen, Internet surfen oder Büroarbeit. Für Besorgungen und zum Beine vertreten fahren wir mit dem Dingi an Land und gehen in die Stadt. Und die VAVA-U bekommt auch ihre Pflege und wird vom Unterwasserbewuchs befreit.

UW-Schiff Putzen

UW-Schiff Putzen

Die Weiterreise brachte uns dann von der Oyster Bay nach Port Jefferson, wo wir auch wieder vor Anker lagen. Das die Europäer im 17. Jahrhundert vornehmlich Räuber und Banditen nach Amerika deportiert haben, merkt man immer wieder. US$ 12.- für eine Stunde „Dingi an die Pier legen kann“ man schon als Wegelagerei bezeichnen. Anyway, wir sind zum Urlaub hier und lassen uns durch solche Kleinigkeiten nicht den Spaß verderben.


Einkauf am Marktstand

Webcheck

Mit der folgenden Überfahrt von Port Jefferson nach Stony Creek wechseln wir die Uferseite nach Connecticut. Wir haben Glück und es kommt unterwegs genügend Wind auf zum Segel setzen. Endlich ist er da, der lang erwartete Wind (wenn auch nur für zwei Stunden). Dafür war uns das Anglerglück hold und wir haben einen Fisch an der Angel gehabt. Fachmännisch ausgenommen und zubereitet im Backofen haben wir eine wohlschmeckende Vorspeise für das Abendbrot gehabt.

Fisch gefangen

Fisch gefangen

Wir können wirklich sagen: Erholung pur hier an Bord der VAVA-U.

Bei Stoney Creek

Bei Stoney Creek

Sep

17

Michael, die letzten drei Tage (15./16. und 17.9.17)

Wir bewegen uns immer weiter nordöstlich im Long Island Sound. Von Stony Creek sind wir weitergezogen nach Indian Town am Oyster River, wieder mit einem schönen Ankerplatz.

Sommerabend im LongIsland Sound

Sommerabend im LongIsland Sound

Das Wetter ist spätsommerlich schön und wir können jeden Tag Baden gehen. Die Abende sind noch angenehm warm und wir können draußen sitzen auf dem Achterdeck , Karten spielen, Filme schauen oder uns über die Dinge des Lebens unterhalten.  Alle Vorräte sind noch gut gefüllt, so daß auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.


Küchenchefs

Sup und Kanu

Schwanenbesuch

Nach Indian Town verlassen wir wieder die Connecticut Uferseite und segeln in Richtung Long Island Ostspitze. Wir passieren den Leuchtturm Dwelling on Piles und fahren in den Shelter Island Sound.

Kurs Shelter Island

Kurs Shelter Island

Vor Greenport gehen wir wieder in einer Bucht vor Anker. Ein erstes Erkundigungsteam ist von dem Ort  sehr angetan,  es gibt eine belebte Main Street, viele Restaurants und einen guten Supermarkt.  Der Ort ist gut besucht von Touristen und wir bemerken, daß auf dem Wasser die Anzahl von Sportbooten sich deutlich erhöht hat. Wochenende halt. Wir beschließen jetzt schon, den Sonntag hier zu bleiben und erst am Montag weiterzuziehen.

Greenport

Greenport

Zum Abend wird der Grill am Heck aufgebaut. Aus dem Tiefkühler holen wir die gekauften Rib-Eye-Steaks und gönnen uns zur Halbzeit unserer Reise ein kleines Festmahl.

Grillabend an Bord

Grillabend an Bord

Den Sonntag haben wir dann in Greenport und an Bord verbracht. Der lokale „Marine Supplie“r wurde sehr genau vom Skipper durchstöbert und der Rest der Ctrew besorgte im Supermarkt die frischen Lebensmittel für die kommende Woche. Je nach Lust und Laune wurde der restliche Tag  auf Shelter Island verbracht oder zurück an Bord mit Lesen, Baden  oder Schiffspflege.

Für die kommende Woche sind die Ausläufer der Wirbelsturms Jose vor der Küste Long Islands angekündigt. Wir hoffen dann auf gute Winde für die Rücktour.

JOSE

JOSE

Sep

18

Michael

Baden bevor es los geht

Baden bevor es los geht

Er ist da! Der lang erwartete Wind, der auch den Tag über durchsteht  und sich am Ende des Tages nicht als laues Lüftchen erweist.
Die Ausläufer des Wirbelsturms Jose ziehen vor der Atlantikküste Long Islands langsam vorbei  und bringen schon am Morgen 10 kn Wind an unseren Ankerplatz. Das läßt auf einen guten Segeltag hoffen.
Und so kam es dann auch. Schon im Shelter Island Sound haben wir die Segel gesetzt und sind aufgekreuzt zum Leuchtturm Dwelling on Piles.
Nach passieren des Leuchtturms wurde ein Kurs abgesetzt nach Niantic CT. und wir überqueren wieder den Long Island Sound. Bei Windspitzen bis zu 15 kn und Wind quer ab machen wir gute Fahrt.
Ein wirklich guter Segeltag, der nur noch getoppt wurde durch unser Anglerglück.

Anglerglück

frischer Thun

frischer Thun

Mitte des Long Island Sound hatten wir an beiden Angelleinen je einen Fisch am Hacken, konnten jedoch nur einen Thunfisch an Bord holen. In prachtvolles Exemplar, welches wir da erwischt hatten. Flugs wurde der Essensplan umgestellt und wir hatten zum Abendessen als Vorspeise Shrimps in Öl gebraten und als Hauptgang Thunfisch satt aus der Pfanne. Was für ein Genuß, so frisch bekommt man selten Fisch zu essen.