Andreas
Das Ablegen war ursprünglich auf 6:00 Uhr terminiert. Da jedoch Markus seinen Fuß vom Doktor aus Sri Lanka anschauen lassen wollte, wurde das Ablegen auf den zwischen 7:30 – 8:00 Uhr verlegt. Martin, Gaby und Markus fuhren um 6:45 Uhr los, damit der Arzttermin um 7:00 Uhr wahrgenommen werden konnte. Um /:45 Uhr ging es los Richtung Souffriere. Auf dem Weg nach St. Lucia passierten wir St. Vincentin Lee. Bis St.Vincent hattenn wir guten Wind und erreichten bis zu 11 Kn. Sobald wir in Landabdeckung waren, wurde es fast windstill, so dass wir das Frühstück zu uns nehmen konnten. Eine wunderbare Landschaft zog an uns vorbei. Erwähnenswert sind Schauplätze des Films „Fluch der Karibik“. Der Galgenfelsen lag Steuerbord- Kurz danach fuhrenFischer an uns vorbei, die uns frisch gefangenen Thunfischverkaufen wollten. Nach erfolgreichem Handeln, einigten wir uns auf einen für beide Seiten akzeptablen Preis. $15 haben wir für einen Thunfisch gezahlt, der uns alle am späteren Abend kurz angebraten als Thunfischsteak satt machte.
Thunfisch vor St. Vincent
Wir mussten noch einige Zeit motoren, aver dann kamen wir aus dem Windschatten von St- Vincent und konnten wieder gute Fahrt machen. Es wurde aber über St. Lucia regnerischer. „Liquid sunshine“, also Sonne, Regen und damit auch Regenbögen – auch Doppelte – wurden immer wieder gesichtet.
Soufriere
Soufriere
Bis Souffriere segelten wir, wo uns schon 2 sm vor Ankunft von Einheimischen die Hilfe beim Festmachen an eine Boje angeboten wurde. Nach dem Festmachen kamen die Ranger und haben das Geld gegen Quittung für das Festmachen an der Boje kassiert.
vor den Pitons
Erin Teil der Mannschaft fur mit dem Dinghi nach Souffriere zum Einklarieren. Einer kurzen Ortsbesichtigung folgten die Silvestervorbereitungen. An Bord wurde das ein oder andere Getränk gereicht, bevor es das Essen gab. Der sensationelle Thunfisch vom Skipper persönlich kurz angebraten wurde zu Kartoffelspalten aus dem Ofen mit Salat und einer Soße gereicht.
Nach dem Abwasch kam Gaby mit ihrer Guitarlele und wir sangen diverse Songs zur Vorbereitung auf den Jahreswechsel. Es folgten weitere Getränke, begleitet von Singen. Kurz vor Mitternacht wurden die Sektgläser gefüllt und um Mitternacht angestoßen. Es wurden in der Ferne einige Feuerwerke gezündet, aber danach hatte unser Skipper ein „privates“ Feuerwerk vorbereitet. Eine eigens dafür konstruierte, schwimmfähige und mit Blei austarierte Plattform wurde einige Meter von uns von Martin auf dem Wasser plaziert und die Batterie gezündet. Der Abschluss eines weiteren wunderbaren Tages. Diesmal haben wir es doch tatsächlich geschafft, bis nach Mitternacht wach zu bleiben. Nach dem Feuerwerk hörten wir noch diverse Songs, bevor die Letzten gegen 2:30 Uhr die Koje zum Schlafen aufsuchten.
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Silvester an Bord
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