Okt.

20

Mein diesjähriger Geburtstag fand leider nicht wie gewohnt irgendwo im sonnigen Süden statt
aber trotzdem unter Palmen und ein wenig karibischem Flair.

Dazu beigetragen haben die diversen Rum-Cocktails und die Deko des „Treibhaus“ in Pullach.

Geburtstag unter Palmen

Geburtstag unter Palmen

Ein schöner netter Abend mit schönen Erinnerungen und Gesprächen für die Zukunft.

 

Bis zum nächsten Mal

Martin

Okt.

10

Wie sicher viele von Euch noch wissen hat der Bau von „blu:kat“ zwar effektiv
„nur“ 3 Jahre gedauert, aber ich habe dafür den Zeitraum von sechs Jahren
benötigt (was alles im Bautagebuch auf blu-kat.de nachzulesen ist).

Daher denke ich im Moment nicht ernsthaft über einen erneuten alleinigen Neubau für eine 2. Auflage nach. Nur zu gut kann ich mich an die doch sehr anstrengenden Arbeiten erinnern, ganz abgesehen davon, dass sich die Gegebenheiten auch in Zusammenhang mit dem Bauplatz auf Kreta, verändert haben.

Bedingt durch einige Gespräche und flüchtige Kontakte hat sich daher unter anderem die Idee entwickelt „blu:kat-2“ eventuell in China bauen zu lassen, natürlich unter meiner Bauaufsicht vor Ort.

Im Moment bin ich dabei die Kontakte zu intensivieren und alle Gegebenheiten die für ein solches Projekt zu berücksichtigen sind zu checken und ggf. einen enstprechenden Partner/Werft in China zu finden.

Natürlich verfolge ich auch die Möglichkeit eventuell ein für mich und meine bsiherigen Ziele passendendes gebrauchtes Schiff – natürlich einen KAT! – zu finden.

 

Ich werde weiter berichten und freue mich, wenn Ihr mich wie bisher mit Kommentaren, Ideen usw. begleitet

Skipper Martin

Okt.

1

… es geht voran und wieder weiter!!!

Meine Versicherung die, AXA hat für den Untergang meines „blu:kat“ den Schaden übernommen und die vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt.

Die gesamte Schadenabwicklung bis zur Auszahlung hat zwar ein wenig Zeit in Anspruch genommen, aber die gesamte Bearbeitung und dessen Verlauf ist sehr korrekt abgewickelt worden.

AXA

AXA

Ich kann also aus meiner Sicht die AXA-Versicherung nur empfehlen und werde auch bei meinem neuen Schiff wieder auf die AXA und meinen Yacht-Versicherungsmakler, Yachtpool.de zurückgreifen.

Wie es nun weiter geht und welche Planungen ich habe und in Angriff nehme, werde ich hier alsbald im Blog veröffentlichen.

 

Bis dahin Grüße an alle und hoffentlich bis bald wieder an Bord eines neuen Kats

euer Skipper Martin

Juni

25

Heute haben wir  einen kleinen Filmbeitrag für die Sendung
„Leipzig um 7“ zusammengestellt.
Rückblicke, Ausblicke und „viiieeel Wasser…“ verspricht Reporter Casus von info-tv-leipzig.de

info-tv-leipzig

info-tv-leipzig

Erstmalig ausgestrahlt wird die Reportage heute am 25.06.2012 ab 19.00 Uhr, mit wiederholungen alle Stunde bis zum nächsten Tag.
Wer diesen Termin verpasst kann sich auch noch später per Web „zuschalten“. Ich werde den Link noch bekanntgeben.

Bis zum nächsten Mal

Martin

Juni

24

Während meines „Zwangsurlaubes“ in Deutschland war ich jetzt am Wochenende in Leipzig bei meinem Onkel Gebhard und seiner Frau Elke und hatte auch dort wieder die Gelegenheit zum Segeln.

Auf dem Kulkwitzer See haben die beiden ihr schon vor 24 Jahren selbst gebautes Segelboot liegen. Also drehten wir mit „Karpfen Blau“ ein paar kleine Runden bei herlichstem Segelwetter.

Segeln Leipzig 24062012-IMG_0365

Segeln Leipzig 24062012-IMG_0365

Juni

17

Das Wasser läßt mich nicht los.

Am Wochenende hatte ich Gelegenheit mit Angelika und Simmerl auf deren Sprinta-Sport auf dem Ammersee ein wenig zu Segeln. Wir hatten sogar passenden Wind um ein paar schöne Schläge zu machen. Auch das „Pinnen-Segeln“ klappt noch gut.

Segeln am Ammersee-IMG_0353

Segeln am Ammersee-IMG_0353

Bis bald wieder, einen schönen Sommer wünscht Euch Skipper Martin

Mai

30

Hallo Ihr treuen Leser,

habt recht vielen lieben Dank für die vielen Schreiben zum Untergang von „bu:kat“.

Versteht bitte, dass ich nicht auf alle Mails, SMS-en und Kommentare im Blog oder Facebook antworten kann – es sind einfach zu viele.

Aber Eure Anteilnahme und aufmunternden Zeilen geben Kraft und Mut für die Zukunft.

Irgendwann geht es sicher wieder aufwärts und so lange werde ich hier ab und an berichten, damit ihr dabei sein könnt wenn es wieder aufs Wasser geht.

Bis bald und noch schöne Pfingstferien

Euer Skipper Martin

 

Mai

23

Hallo liebe Blogleser,

ich weiß es ist schon eine Weile her, doch bisher war ich nicht wirklich in der Lage Euch hier mehr an Informationen mitzuteilen. Es braucht schon eine gewisse Zeit alles zu verarbeiten und zu begreifen und sich gleichzeitig auch mit der Realität auseinanderzusetzen und das (mein) Leben neu zu organisieren.
An  dieser Stelle möchte ich meinen vielen lieben Freunden für ihre moralische Unterstützung danken! Ich hatte mein Leben auf „blu:kat“ organisiert, mit dem ich die letzten drei Jahre über 40.000 sm mit vielen von euch unterwegs gewesen bin. Und es sollten in diesem Sommer wieder viele alte und neue Mitsegler dabei sein. Jetzt sind diese Urlaubspläne geplatzt, was mir unendlich leid tut.

Auch mein Traum, in den ich von 2004 bis 2009 unendlich viele Stunden an Arbeit, Engagement und Herzschmerz, Gedanken, Ideen und mein Vermögen investiert habe und in dieser Zeit nur für das Erreichen des Ziels gelebt habe, ist im Moment ausgeträumt. So gut es tut von Familie und Freunden aufgefangen zu werden, so ist es doch ein sehr schmerzlicher Verlust.

Aber wie viele von Euch in Mails und anderen Medien zusammen mit den tröstenden Anteilsnahmen schrieben: Am Wichtigsten ist es dass wir leben. Bevor ich etwas über den eigentlichen Hergang schreibe.  An dieser Stelle auch nochmals ein herzliches Dankeschön an die russische Crew des norwegischen Frachters „Wilson Narvik“, die nicht nur professionell geholfen hat, sondern  auch sehr herzlich und überdurchschnittlich gastfreundlich war.
Danke, Danke an Alle!!!

01.05.2012 kurz nach 03.00 UTC

Vor einigen Tagen hatte „blu:kat“ 40.000 sm seit seiner „Geburt“ auf Kreta im August 2009 zurückgelegt. Es war an sich eine ruhige, dunkle Nacht mit gutem Wind aus südlichen Richtungen um die 15 Knoten. Halbwindkurs mit Groß und Genua. Ideal – „blu:kat“ fuhr mit durchschnittlich 7 Kn und in Spitzen auch mal um die 9 Kn in der relativ ruhigen See mit vielleicht 1,5-2m hohen Wellen.
Alles war ruhig, beim letzten Ausguck gab’s nur ein paar Sterne zu sehen. Weder AIS-Signale noch Lichter von anderen Schiffen waren sichtbar, was nicht unbedingt verwunderlich war. Die letzten Tage sahen wir immer nur vereinzelt alle 2-3 Tage mal einen Frachter.

Auf einmal ein lauter Knall an STB, ein Ruck durchs Schiff. Das war anders als die „Schläge“, die „blu:kat“ schon vielfach, mal mehr, mal weniger erschüttert hatten, weil Wellen an die Bordwand, den Brückendeckboden oder unter den Katwalk schlugen. Noch bevor ich es als eine neue unbekannte Geräuschkulisse einordnen konnte, meldete der Sensor in der STB-Bilge: Wasser im Schiff. Auch das war nicht so ungewöhnlich, denn ab und an gab es schon mal – bedingt durch heftige Schiffsbewegungen – einen Fehlalarm, weil der Schwimmer einfach gewackelt hat. Trotzdem bin ich runter und hab nachgesehen. Ich hab die Sitzbank und das darunterliegende Bodenbrett hochgehoben um nach dem Schwimmer zu sehen. Da war Wasser! Viel Wasser schon knapp unter den Bodenbrettern. Woher kann es kommen?  Hier in diesem Bereich gibt es keine Borddurchlässe und im einsehbaren Bereich in dem sich diverse Rohre und Kabel befinden war alles normal – jedoch versperrten die festeingebauten Tanks den Blick auf die restlichen, viel größeren Bereiche in der Bilge. Pumpe an, dann wird’s schon passen dachte ich. Immerhin hatte ich vorinstallierte feste Rohre in den Bilgen jeder Sektion, die in getrennten Sammelrohren für die jeweiligen Bereiche nach STB und BB aufgeteilt  waren. Ich habe eine Pumpe angeschaltet.
Dann hab ich meinen Mitsegler geweckt. Bis der im Salon erschien, war das Wasser bereits schon weit über den Bodenbrettern. Erst  mal Fahrt rausnehmen schoss es mir durch den Kopf und noch zwei Pumpen an. Ich schickte Bodo raus zum Segelbergen und ich selber schaltete die anderen Pumpen im Maschinenraum mit dazu. Leider ergebnislos, denn das Wasser stieg trotzdem weiter an.
Vermutlich „funktioniert“ man in einer solchen Situation nur. In Sekundenschnelle laufen diverse Szenarien durch den Kopf, während das Wasser weiter stetig steigt. An das Herausreißen des Bodens und der Tanks war nicht zu denken – alles fest verschraubt und die Tanks angeschweißt. Zwischenräume ausfüllen – es scheint zwecklos weil ich auf die Schnelle gar nicht an alle rankomme. Ins Wasser und versuchen dort was zu machen – womit, ggf. wie festmachen in stockfinsterere Nacht bei Seegang und nur zu zweit, ganz abgesehen dass man vermutlich nichts gesehen hätte ohne Unterwasserscheinwerfer. Was kann es noch geben um das Wasser zu stoppen? Die Pumpen laufen und trotzdem wird es mehr – sehr schnell sehr viel.
Ich will „blu:kat“ nicht verlieren und doch muss ich auch an meinen Gast denken, für den ich Verantwortung habe und der zu Hause Frau und Kinder hat. Immer noch sind keine Schiffe auf dem AIS zu sehen. Normalerweise ist die Reichweite immer so um die 25-30 sm hier im freien Atlantik.

Von Berichten anderer Yachten weiß man, dass diese teilweise in wenigen Minuten versinken. Wir scheinen etwas mehr Zeit zu haben, aber inzwischen nur noch um das Schiff verlassen zu können, denn das Wasser ist unaufhaltsam weiter gestiegen.

Während ich Bodo Wasser und Büchsen zusammensuchen lasse, verfrachte ich eine Rettungsinsel ins Beiboot, lasse dieses runter und achteraus an einer langen Leine treiben – die Außentreppen am STB-Rumpf sind schon fast alle unter Wasser! Jetzt noch die andere Rettungsinsel ins Wasser und auflasen- es klappt, aber sie liegt verkehrt rum. Nur mit Bodos Hilfe gelingt es sie umzudrehen. Der hat inzwischen einiges zusammen gesammelt und im Cockpit bereitgestellt. Seenotsignale und ein paar persönliche Sachen kramt er als nächstes zusammen, während ich eine Funkmail los schicke und es auch mit einer Seenotmeldung via UKW und Grenzwelle versuche.

Wir kramen noch weitere Sachen zusammen: EPIRB (Notfunkbake), Erste Hilfe, Schwimmwesten, Lifeleinen und diverses Tauwerk, Taschenlampen, die wasserdichte Tasche mit Papieren und Handy sowie ein paar Klamotten. Das Ölzeug und die Gummistiefel schnappe ich mir im Vorbeigehen und zieh sie gleich an.

Raus und alles ab in die Rettungsinsel. Der STB-Rumpf ist weiter abgesunken. „blu:kat“ hatte noch nie so viel Schlagseite. Ich geh noch mal rein und bemerke wie die ersten FI-Schalter auslösen. Die Pumpen sind scheinbar nass geworden und hören auf zu arbeiten.

Über UKW-Funk meldet sich ein Frachter!  Anfangs schlecht zu verstehen gebe ich mehrmals die Position durch. Er ändert seinen Kurs zu uns und kann in knapp  zwei Stunden da sein. Scheinbar haben wir Glück im Unglück, doch mittlerweile schlagen einzelne Wellen schon über das STB-Deck und mit jeder Weiteren sinkt der Rumpf tiefer. Beim Generator, der schon lange lief um die Batterien zu laden, ertönt jetzt immer wieder die Störungsanzeige bis er irgendwann ganz ausfällt. Durch die Batterien auf der BB-Seite haben wir Licht und „blu:kat“ ist hell erleuchtet. Durch das helle Licht der Deckscheinwerfer am Mast wird die Krängung immer deutlicher.

Ich schnappe mir die UKW-Handfunkgeräte und steige nach Bodo in die Rettungsinsel, der befürchtet, dass „blu:kat“ jetzt wohl recht bald kentern wird. Von dem Frachter ist noch nichts zu sehen. Aber er meldet sich per Funk und berichtet, dass ein anderer Frachter ebenfalls Kurs zu uns hat. Wir sind in der Insel, die an sich für 8 Personen gedacht ist und hocken dort auf Büchsen, Wasserflaschen, Leinen, Seenotsignalen und den restlichen Sachen. Nun können wir nur noch warten. Warten auf die Frachter und warten darauf zu zusehen wie mein Lebenstraum langsam aber sicher über den STB-Rumpf kentert.

Beim Eintreffen der „Wilson Narvik“ schaut nur noch ein kleiner Teil des Unterwasserschiffes vom BB-Rumpf aus dem Wasser. Es sieht aus wie ein letzter Gruß, während uns die Frachterbesatzung über die ausgebrachte Leiter an der BB-Seite an Bord hilft. Bei dem Glück im Unglück frage ich zaghaft nach der Bergung des Schlauchbootes, welche der Kapitän nach einer Anfrage des Chefingenieurs  über Funk gestattet.

Nach einer Woche auf der „Wilson Narvik“ hat uns die Crew wohlbehalten in Algeciras (Spanien, gegenüber Gibraltar) an Land abgesetzt und wir konnten unsere Reise nach München antreten.

(Über die Woche auf der „Wilson Narvik“ werde ich vielleicht später hier im Blog berichten)

 

Zukunftsaussichten:

Wie schon eingangs erwähnt bin ich dabei mein „neues“ Leben ohne „blu:kat“ in München zu organisieren. Jobs, Wohnung, Auto und was sonst zunächst wichtig ist, nachdem mir so gut wie nichts geblieben ist.

In ersten Gesprächen mit sehr guten Freunden keimt jedoch schon wieder der Gedanke an ein neues Schiff. Für die nahe Zukunft kann ich mir nichts anders vorstellen als auf einem Schiff und dem Meer zu leben.

Was sich genau ergibt oder was ich plane, werde ich weiterhin hier im Blog schreiben und freue mich, wenn es wieder soweit ist und ihr bald wieder mit an Bord seid.

Bis dahin Danke an alle und für eure Treue.

Skipper Martin


Apr.

12

… zurück ins Mittelmeer.

Atlantik-2012

Atlantik-2012

Start ist geplant für den 11.4.2012 mit erstem Zwischenziel

SEVILLA am Guadalquivir, Spanien

und dann weiter über Mallorca zunächst bis Lefkas, Ionische Inseln (Griechenland)

 

Für diese Erste, ca. 3400sm lange Etappe sind kanpp 5 Wochen bis zum 16.Mai geplant

 

In dieser Zeit

Apr.

6

Wir haben den Osterhasen beim Schnorcheln beobachtet 😉

Bei knapp 30 Grad Wassertemperatur wollte er gar nicht mehr aus dem Wasser.

Wir hoffen dass er dennoch viele fröhliche Ostereier bei Euch abliefert!

Frohe Ostern 2012

Frohe Ostern 2012

Apr.

4

Wir haben uns was ausgedacht!

„blu:kat“ hat aktuell 38.390 sm zurück gelegt.

Sicher ist, dass wir auf dem Atlantiktörn nach Sevilla die 40.000 sm-Marke knacken.

Die Frage ist nur wann genau?
Schickt uns eine Mail an toerns@blu-venture.de (NUR diese Adresse benutzen!)
mit der Eurer vermuteten Datums- und Zeitangabe
(TT.MM.JJ und Std.Min.Sek. – UTC)

Wer am nächsten dran ist bekommt einen Törn freie Auswahl für zwei Personen auf „blu:kat“ als Gewinn.
Unter allen anderen Teilnehmern verlosen wir einen weiteren zweiwöchigen Törn auf „blu:kat“ für eine Person.

Einsendeschluss ist am dritten Tag nach der tatsächlichen Abfahrt
von St. Martin um 24.00 UTC.
Dadurch hat jeder die Möglichkeit sich die ersten drei Tagesetappen anzusehen und auch Wetterprognosen mit einzubeziehen oder was auch immer noch eine Rolle spielen wird.

Los gehts!

Der Rechtsweg ist natürlich wie immer ausgeschlossen.
Den Gewinner werden wir im laufenden Törnblog ein-zwei Tage danach bekannt geben!

Apr.

4

Es gibt einen Aktuellen Newsletter von „blu:kat“!

 

Hier schon mal eine Vorschau
der komplette Newsletter kann hier downgelodet werden

Inhalt:

01 – Start zur Atlantiküberfahrt zurück ins Mittelmeer!
02 – Last-Minute: Sevilla – Mallorca – Lefkas
03 – Gewinnspiel:
„blu:kat“ hat bald 40.000 sm zurückgelegt
04 – blog.blu-venture.de – neues Törnarchiv und Suchmöglichkeiten
05 – 
Sommer 2012 in Griechenland
06 – blu-kat.de – die alte neue Seite

März

14

Mit „Kiellegung“, dem Baubeginn von „blu:kat“, gab es eine Verlosung im Internet.
Zu gewinnen dabei – Drei mal 2 Wochen für zwei Personen mitsegeln auf „blu:kat“

Diesmal war Anita und Thomas, als glückliche Gewinner  in der Karibik mit dabei.

Törn 04-2012 von St. Martin nach Tortola

 

Am 26.03.2012 06:02, schrieb Anita

Lieber Martin,
vielen Dank für den tollen Urlaub, den Du Thomas und mir durch die Verlosung möglich gemacht hast. Wir haben den Karibiktörn sehr genossen, Sonne, traumhafte Strände, glasklares türkises Wasser, Schnorcheln, Wasserskifahren….. und das alles direkt vor Ort von Deinem komfortablen blu:kat.
Ich wünsche Dir viel Glück für die Zukunft und noch viele schöne Törns, vielleicht ja auch noch einmal mit uns…

Viele Grüße – ANITA (und Thomas)

Thomas und Anita

Thomas und Anita

Feb.

19

… bei uns ist alles ok an Bord.

Die Blogs sind geschrieben, die BIlder rausgesucht – alles fertig…

ABER: die Netzverbindung ist auf den französichen Karibikinseln recht schlecht oder immer verschlüsselt ;-((

Also noch ein wenig Geduld, wir nähern uns Antigua und Aruba, aber heute betauchen wir erst mal noch den Cousteau-Unterwasser-Nationalpark auf Guadeloupe bei der Insel Pigeon Island und wollen Wasserski fahren!

 

Bis Bald

Skipepr Martin + Crew

Dez.

31

Silvester 2012

Silvester 2012

Wünscht Skipper Martin und seine derzeitige Crew von der Karibikinsel Mustique.

 

Guten Rutsch und bis im nächsten Jahr!

Sep.

26

Rethymno 21.-26.09.2011
Zwei Jahre sind vorbei – Zeit für einen kleinen Rückblick und ein Dankeschön
Es war wieder schön auf Kreta und in Rethymno zu sein.
Alte Freunde zu besuchen und in Erinnerungen zu schwelgen vom Baubeginn 2004 bis zum Stapellauf 2009. Natürlich nicht ohne noch mal überall DANKE zu sagen:
•    An die Krahn – und Bagger Fahrer –Jorgos, Panajotis und Manolis
•    dem Dreher Pedro
•    Antonio vom Wassersport
•    dem holländischen Elektroniker: Franz
•    dem Sportlehrer und Betreiber vom Abenteuer- und Wildpark Calzetto: Michalis und Susanne sowie
•    der „deutschen Fraktion“- Jürgen, Karina, Leif, Uwe + Jeansy, Felix und vielen anderen
Zusammenfassung
•    Zwei Mal Karibik und zurück
•    Über 31.000 sm
•    Stärkster Wind 72 Kn vor Mallorca 2010
•    Längste Etappe: Las Palmes – St. Lucia 2010 mit 3027sm
•    Längstes/ größtes Etmal 221 sm
•    Schnellste fahrt 16,8 Kn auf dem Weg von Benalmadena nach Algier bei 28 Kn Wind auf raumen Kurs mit GrII und Fo
•    Höchste Wellen 5m im Nordatlantik 2010 auf dem Weg von St. Martin nach Malaga
•    19 Länder (12 in der Karibik, 7 in Europa-Mittelmeer)
•    38 Inseln in der Karibik, 10 Inseln im Mittelmeer + 42 griechische Inseln besucht
•    5.10.2011: Start zur 3. Runde Karibik-Mittelmeer und
ab 2015 geht’s durch den Panama-Kanal in den Pazifik

blu-kat-2011

blu-kat-2011

Sep.

22

Hallo Zusammen,

ich komme nach München, während „blu:kat“ eine kleine Pause in Rethymno macht.

Am Freitag den 30.9.2011, könnt Ihr mich ab 17:00 im Biergarten treffen.

Königlich Bayerischer Biergarten in der Zielstadtstrasse in München.

Bis auf bald bei einer Maß oder vielleicht doch an Bord auf einem der nächsten Törns.

 

Skipper Martin und blu-kat

Skipper Martin und blu-kat

Skipper Martin

März

21

Nach der Ankunft mit Sonnenaufgang in der Marigot Bay auf St. Martin kann ich meine Gasflasche auffüllen lassen und ein paar Wartungsarbeiten durchführen.

Bis Mittwoch, dann „sehen“ wir uns wieder mit neuer Crew.

Unsere Destinations für die nächsten 2 Wochen sind:
die Inseln Kitts und Nevis, eventuell Monserrat, Antigua mit Barbuda,
St. Barth und der holländische Teil von Sint Maarten.

Liebe Grüße Skipper Martin vom „blu:kat“

Skipper Martin

Skipper Martin

Dez.

31

Skipper Martin die „blu:kat“-Crew wünschen alles Gute und Gesundheit für das Neue Jahr!

Wir sind aktuell auf Union Island und werden heuteAbend mit karibischen Drinks und Rhytmen in das neue Jahr rutschen!

Gut erholt haben wir uns schon in den Tobago Cays vorgestern!

Ankerplatz in den Tobago Cays

Ankerplatz in den Tobago Cays

Also Dann PROST NEUJAHR!

"blu:kat"- Rakete

"blu:kat"- Rakete

Nov.

22

Die „Welt am Sonntag“ berichtete in der gestrigen Ausgabe über die ARC Regatte und Martin mit blu:kat. Der Artikel ist für Abonnenten als epaper abrufbar. Es gibt auch einen Bericht online auf welt.de.

Des Weiteren fand ich einen Artikel mit Foto vom Skipper Martin auf der ARC Seite.

Sep.

9

Halle zusammen,

ein Jahr ist vorbei und auch der letzte Törn mit den Berlinern.

Bis die neue Crew am 15. an Bord kommt bleibe ich eine Woche in meiner „alten Heimat“ – in Rethymno, dem Geburtsort von „blu:kat“.

Was so alles passiert ist und was ich erlebt habe, werde ich in den nächsten Tagen aufschreiben.

Bis die Tage also Euer Skipper Martin

Skipper Martin

Skipper Martin

… Fortsetzung folgt ….

Juli

26

Mit dem Bus hat ja bei uns alles geklappt. Der Taxler hat dann den
Jakob noch jünger gemacht und ich musste nur ein Ticket kaufen. 12,70 Euro.

Um 6:45 kam dann der Bus, vordere und hintere Tür waren offen, Busfahrer
nett, Gepäck unten rein, wir setzen uns in die erste Reihe, Busfahrer
kontrolliert die Tickets und meint: dies sei der Bus nach Lamia, der nach
Athen komme später.

Alles klar, wieder raus, Gepäck wieder raus.

6:55 noch ein Bus. Ich frag: apo Athina? Busfahrer: ne. Sichtlich
unfreundlicher. Auch diverse Griechen fragen nochmal nach. Ok. Gepäck rein.
Einsteigen nur durch die Hintertür, Busfahrer kontrolliert beim Einsteigen.

Wir setzen uns in die Reihe gleich beim Hintereingang. Bus füllt sich zu
1/3. 7 Uhr Abfahrt. Wir fahren in die falsche Richtung los durch die Pampa,
ich denke: Mist, doch ein Zuckelbus.

Dann an der Autobahnauffahrt eins weiter nördlich treffen sich zwei Busse
und ein reges Umsteigen in unseren Bus beginnt.

Bus fast voll, noch 5-6 freie Plätze, eine alte Griechenoma, optisch Marke
Bronx beginnt rumzuschreien. Sie hat ihre Tochter dabei, der das sichtlich
peinlich ist. Kern des Ganzen: ich sitze auf ihrem Platz, bzw. Jakob. Der
Busfahrer schreitet ein und meint sinngemäss: Maul halten, da sind genug
freie Plätze, setz dich halt irgendwo anders hin. Tochter setzt sich eine
Reihe vor mit, Oma schimpft weiter und sitzt hinter mir, Jakob stellt sich
schlafend. Wir fahren los, die Oma telefoniert jetzt alle Welt an und
beschwert sich lautstark darüber, dass ich auf ihrem Platz sitze. Dann
telefoniert sie nicht mehr und schimpft immer noch. Ich schaue mal auf meine
Buskarte, da steht Platz 16, die Busplätze sind aber nicht durchnummeriert,
anscheinen zählen die Griechen dann von vorne, ich hätte also 3 Reihen
weiter vorne in der vierten Reihe neben einer hübschen Griechin sitzen
müssen. Dort ist aber nur ein Platz.

Die Tochter der Oma ist inzwischen im Boden versunken, kommt aber dann auf
die glorreiche Idee, dass sie Ihre Mutter ja auf den
Griechinnen-Nachbarsitz bugsieren könnte. Gesagt getan und siehe da: die
Alte ist ruhig, denn jetzt ist sie ja weiter vorne als ich.

TIP: den richtigen Platz wählen.

Zu den Haltepunkten: der Bus verlässt tatsächlich an jeder Ausfahrt kurz die
Autobahn un sammelt Leute in der auf der Ausfahrt auf oder lässt aussteigen.
Eine Ausfahrt war gesperrt, die Autobahn einspurig in der Baustelle, also
wird halt dort gehalten und die Autofahrer dahinter müssen warten.

Athen:
Direkt im Norden kreuzt die A1, auf der der Bus reinkommt, die A6 zum
Flughafen, auf der der X93 fährt. Leider kann man da nicht aussteigen.
Man sollte wirklich am Busbahnhof Liosion aussteigen, was wir nicht gemacht
haben, weil wir den Busfahrer gefragt haben. Der meinte „hier raus“, an
einer Station wo viele Leute aussteigen, aber dann latscht man halt einen
Kilometer zu Fuss zur Liosion Strasse, wie wir. Ich hab an einem Periptero
gefragt, wo der X93 fährt und ein junger Typ hat uns dann da hinbegleitet.
In einem Mords-Gehtempo, aber er war auch im griechischen Olympia-Kader  für
3000m Laufen, läuft aber nicht mehr seit seinem Bandscheibenvorfall L5/S1,
der in Düsseldorf von Dr. Graf operiert wurde.

Aha.

Jedenfalls gehen wir dann (siehe Bild) vom Osten durch die Bushalle des
Liosion Busbahnhofs hindurch, wo wir auch unseren Bus wieder treffen, die
Gousiou-Strasse entlang zur Liosion-Strasse. Dort ist die Haltestelle des
X93 zum Flughafen gleich rechts, da wo Hausnummer 262 im Plan steht. Der Bus
kam kurz nach halb (das war bei uns nach 10 Minuten), die Fahrt kostet 3,60
pro Erwachsenem und er fährt aus Athen raus (Stau) und dann Maut-Autobahn.
Schneller schafft’s ein Taxi auch kaum, denn der Bus hat nur wenige
Haltestellen. Am Flughafen hält er direkt vor der Abfertigungshalle.

Busbahmnhof Athen -Liosion

Busbahnhof Athen -Liosion, Bild von Google Maps

Juni

27

Na klar konnte ich mit „blu:kat“ nicht die ganze Zeit am Platz von IYC liegen und hatte mich dann vor Anker ins Hafenbecken verholt.

Bucht

Bucht

Allerdings hält der hier doch recht weiche Schlick nicht gut und so habe ich eine Nacht in der es mit bis zu 30 Kn wehte in einer sicheren Bucht verbracht und mich dann am Morgen bei Windstille wieder nach Lefkas verholt. Denn ich brauchte ja noch mein Großsegel wieder, welches für heute fertig sein sollte.

Jan.

2

… wünsche ich Euch allen, mit den Besten Wünschen für das neue Jahr!

Leider ist meine Internetverbindung gerade nicht so toll und oft überlastet, so dass ich gard mal kein Bild mit einstellen kann. Es regnet aber sowie sograd und ist dunkel – also nichts für ungut ich hol das bald nach!

Bis dahin Grüße aus der Karibik und ich freue mich schon den ein oder anderen bald an Bord von „blu:kat“ begrüßen zu dürfen

Nov.

13

Jetzt endlich konnten wir weiter, nachdem wir unseren BB-Azipropp (elektrischer Antriebsmotor, Backbord/links) wieder einbauen konnten. Das war auch der Grund, weshalb wir so lange nichts von uns hören ließen.

Aber vielleicht kurz der Reihe nach:
Nach der gelungenen ersten Überfahrt von Kreta nach Mallorca sind wir am 6.10. dort angekommen.
Pünktlich fand dann der zweite Törn „Rund Mallorca“ mit kleiner Crew statt. (Dazu gibt es ja einige Einträge)
Nun ging aber leider besagter Azipropp mitten unter der Fahrt, bei schönstem Wetter einfach mal so kaputt. D.h. er blieb einfach stehen. Da es sich um einen Elektromotor handelt, der eigentlich fast nie kaputt gehen sollte, waren uns leider die Hände gebunden was die Reparatur vor Ort an ging.

Also blieb nur Ausbauen, nach unserem speziellen System, auch unter Wasser! Und dann ab damit nach Deutschland zu FischerPanda, wo die Dinger herkommen. Dort konnte man den Motor aber auch nicht reparieren.
Er war nämlich die Wicklung durch. Und die konnte nur in Polen neu gemacht werden. Dort ist er dann auch hingeschickt worden und seit gestern Mittag haben wir ihn wieder zurück.
„Einsam und verlassen“ hatte ihn der spanische Spediteur einfach auf die Mole in Porto Colom gestellt. Nur durch Zufall haben wir ihn entdeckt und natürlich gleich zu „blu:kat“  mit dem Beiboot verfrachtet.
Jetzt endlich konnten wir loslegen und ihn wieder einbauen (Auf dem Bild sieht man ihn schon mal am „Kran“ hängen, an dem sonst eigentlich das Beiboot hochgezogen ist.
Nach gut drei Stunden war es dann soweit: Probelauf! Alles war gut – beim ersten Anlauf drehte sich der Azipropp wie es sein sollte. Jetzt ist „blu:kat“ wieder seetüchtig mit zwei Motoren.

Also los – zu neuen Ufern ab auf die Kanaren, wo schon die Crew für die Atlantiküberquerung wartet.
Lieder mussten wir den ursprünglichen Termin wegen des Motorproblems“ ja nun um eine Woche verschieben. Aber insgesamt bleibt es wie gewohnt beim alten Törnplan.

Skipper Martin

Einbauvorbereitung des Aziopropp-Motores

Einbauvorbereitung des Aziopropp-Motores

Am Kran hängend ... muss er nur noch unter den Rumpf

Am Kran hängend ... muss er nur noch unter den Rumpf

... und ich ins kalte Wasser ... brrrrrrrr

... und ich ins kalte Wasser ... brrrrrrrr